DE1942202A1 - Elektrisches Widerstandsthermometer - Google Patents

Elektrisches Widerstandsthermometer

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01KMEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01K7/00Measuring temperature based on the use of electric or magnetic elements directly sensitive to heat ; Power supply therefor, e.g. using thermoelectric elements
    • G01K7/16Measuring temperature based on the use of electric or magnetic elements directly sensitive to heat ; Power supply therefor, e.g. using thermoelectric elements using resistive elements
    • G01K7/18Measuring temperature based on the use of electric or magnetic elements directly sensitive to heat ; Power supply therefor, e.g. using thermoelectric elements using resistive elements the element being a linear resistance, e.g. platinum resistance thermometer
    • G01K7/20Measuring temperature based on the use of electric or magnetic elements directly sensitive to heat ; Power supply therefor, e.g. using thermoelectric elements using resistive elements the element being a linear resistance, e.g. platinum resistance thermometer in a specially-adapted circuit, e.g. bridge circuit
    • G01K7/206Measuring temperature based on the use of electric or magnetic elements directly sensitive to heat ; Power supply therefor, e.g. using thermoelectric elements using resistive elements the element being a linear resistance, e.g. platinum resistance thermometer in a specially-adapted circuit, e.g. bridge circuit in a potentiometer circuit

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Description

  • Elektrisches Widerstandsthermometer Die Erfindung betrifft ein elektrisches Widerstandsthermometer mit linearer Anzeigeeinrichtung zur Messung der Temperatur von Flüssigkeiten und Gasen in einem grossen Bereich, mit einer abgleichbaren Meßschaltung, in deren Messzweig ein Messwiderstand aus Platindraht mit einer genormten Temperatur-Widerstands-Kennlinie liegt und bei welcher im Vergleichszweig zur Nachbildung der Temperatur-Widerstands-Kennlinie linear veränderbare Widerstände und Festwiderstände in Parallel- und Reihenschaltung liegen Elektrische Widerstandsthermometer eigenen sich insbssondere zur Messung der Temperatur von Flüssigkeiten und Gasen.
  • Dabei wird ein Platindraht als Temperaturfühler bebnützt, dessen elektrischer Widerstand bei steigender Temperatur zunimmt. Diese Widerstandszunahme wird in einer BrUcken-Schaltung oder in einem Konstant-Stromkreis durch Vergleich mit einem von Hand oder mittels eines Stellmotors veränderbaren Vergleichswiderstand gemessen, wobei zur Anzeige des Messwertes das Einstellorgan des Vergleichswiderstandes mit einer Anzeigeeinrichtung des Widerstandsthermometers gekoppelt ist.
  • Die Temperatur-Widerstands-Kennlinie des wegen seiner Altèrungsbeständigkeit anderen Metallen vorgezogenen Platins ist nur in erster Näherung linear; mit zunehmender -Tempe ratur wächst der elektrische Widerstand weniger als proportional an. Aus diesem Grunde lässt sich nur bei Widerstandsthermometern mit kleinen Messbereichen oder mit geringer Messgenauigkeit als Vergleichswiderstand ein linear veränderbarer Widerstand, beispielsweise ein Schleifdrahtwiderstand mit gleichmässiger Wicklung, alleine verwenden, wenn die Anzeigenskala eine lineare Teilung aufweist. Sollen mit digital anzeigenden Widerstandsthermometern höher Genauigkeit grössere Messbereiche Überstrichen werden, so ist es unumgänglich, die Charakteristik des linear einstellbaren Vergleichswiderstandes an diejenige des Platindrahtes anzupassen.
  • Die Anpassung der Kennlinie des Vergleichswiderstandes an die genormte Temperatur-Widerstands-Kennlinie des Platins ist ein Problem, welches mittels zwischen das Einstellorgan des VergleÆichswiderstandes und der Anzeigeeinrichtung eingesetzter,,mechanisc.her Survensft.euerungen nur sehr unbefriedigend gelöst werden konnte. Die. technische Entwicklung ging: daher. in die. Richtung der Nachbildung der Platin-Charakteristik mitte-ls elektrischer Schaltungen.
  • Es ist bekannt, die Kennlinie eines linear einstellbaren Vergleichswiderstandes durch Parallel- und Vorschaltung je eines Festwiderstandes an die Charakteristik des Platinfühlers anzugleichen. Diese Nachbildung stellt eine NSherungslösung dar, die bis.zu Messtemperaturen von einigen hundert Grad Celsius befriedigende Ergebnisse liefert; mit zunehmender Temperatur nimmt die Messgenauigkeit jedoch rasch ab und die .Nachbildung versagt bei Messtemperaturen über 400 Grad (Deutsche Auslegeschrift 1.115.066).
  • Zur Erweiterung des Messbereiches von elektrischen Widerstandsthermometern und zur Verbesserung der Messgenauigkeit ist eine die Temperatur-Widerstands-Charakteristik eines Platinthermometers nachbildende Schaltung bekannt geworden, bei welcher diese Schaltung zwei unter Aufrechterhaltung ihres Summenwertes gegenläufig veränderbare, parallelgeschaltete Widerstandszweige mit linearer Einste-llung aufweist. Mit dieser Schaltung ist theoretisch eine exakte Anpassung an die Temperatur-Widerstands-Kennlinie von Platinwiderständen bis zu etwa 600 Grad Celsius mbglich, und die praktische Messgenauigkeit liegt innerhalb der üblichen Grenzen von elektrischen Widerstandsthermometern. Bereits wenig oberhalb dieser Grenze ist jedoch die Nachbildung schon recht ungenau und die dadurch entstehenden Messfehler wachsen bei steigenden Temperaturen so stark an, dass sich eine Ausdehnung des Messbereiches Über 600 Grad mit dieser Schaltung verbietet (Deutsche Auslegeschrift 1.282.321).
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einem elektrischen Widerstandsthermometer mit linearer Anzeige durch Vergrösserung des Temperaturbereiches und gleichzeitiger Erhöhung der Messgenauigkeit neue technische Anwendungsmöglichkeiten zu erschliessen.
  • Diese Aufgabe findet ihre Lösung darin, dass bei einem Widerstandsthermometer der eingangs erwähnten Art der Vergleichszweig einen linear veränderbaren Widerstand, einen mit einem Festwiderstand parallelgeschalteten linear veränderbaren Widerstand sowie einen linearen Widerstand mit veränderbarem Mittelabgriff, dessen Enden miteinander verbunden sind, aufweist, die in Reihe geschaltet sind und deren Abgrifforgane durch ein gemeinsames, mit der Anzeigeeinrichtung verbundenes Stellglied betätigt werden.
  • Die Nachbildung der Temperatur-Widerstands-Kennlinie eines Platindraht-Messwiderstandes mit einem derartig aufgebauten Vergleichazweig reicht so weit und ist derart genau, dass - wie Messungen und eine Nachrechnung der Charakteristik (Stellung der Abgrifforgane - elektrischer Widerstand) dieses linear veränderbaren Vergleichswiderstandes im Vergleich zur Platin-Kenlinie zeigen - eine Ausdehnung des Messbereiches bis 800 Grad Celsius und darüber möglich ist.
  • Diese Tatsache erschliesst dem digital anzeigenden Widerstandsthermometer neue Anwendungsgebiete, z.B. in der anorganischen Chemie bei der Messung der Temperaturen von Schmelzen von Metallen und Salzen sowie bei Kernreaktoren.
  • Die erzielbare Messgenauigkeit ist bei 800 Grad besser als + 0,5 Prozent. Als abgleichbare Meßschaltung, in deren Messzweig der Platindraht liegt, und welche den erfindungegemflssen Vergleichszweig aufweist, dient eine Brücken- oder Halbbrücken-Schaltung; es kann aber ebensogut eine elektronische Konstantstromquelle Verwendung inden.
  • Nach einem besonders vorteilhaften Merkmal der Erfindung werden die Anfagswiderstände und die EndwldrstXnde der veränderbaren Widerstände von deren Abgrifforganen nicht Uberstrlchen. Dadurch lässt sich die Messgenauigkeit des vorgeschlagenen Widerstandsthermometers betrSchtlich erhöhen, weil die Anspring und Endwerte sowie die aufgrund ungleichmAssig ausgefUhrter Drahtwicklungen bedingten Anfangs- und End-Nichtlinearitäten der verSnderbaren WiderstAnde nicht schädlich in Erscheinung treten können.
  • In einer bevorzugten AusfUhrungsform des erfindungsgemässen Widerstandsthermometers ist der Festwiderstand einstellbar ausgebildet. Dies erleichtert die Einjustierung des Nullpunktes des Gerätes.
  • Zu den veränderbaren Widerständen ist ein fester Vorwiderstand in Reihe geschaltet. Dieser ergänzt den kleinsten mittels der veränderbaren Widerstände einstellbaren Widerstandswert zum Widerstand des verwendeten Messwlderstandes.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung können den Klemmen einer Spannungsquelle die Enden eines linearen, mit einem veränderbaren Mittelabgriff versehenen Widerstandes angeschlossen sein, dessen Abgrifforgan vom Stellglied betätigt wird, Diese Schaltung stellt einen Analogausgang des elektrischen Widerstandsthermometers dar, der zum AnX schluss von Mehrfach-Schreibern oder elektronischen Rechengeräten wie etwa Prozessrechnern dient.
  • Zweckmässig werden innerhalb des Vergleichszweiges sowie beim Analogausgang als veränderbare Widerstände handels-Ubliche Mehrfach-Wendel-Potentiometer verwendet, deren Abgrifforgane derart mit dem Stellglied verbunden sind, dass sie die erste und die letzte Wendel nicht überstreichen.
  • Durch Verwendung handelsüblicher Potentiometer mit Mehrfach-Wendelung lässt sich die Herstellung des vorgeschlagenen Widerstandsthermometers verbilligen und die Measgenauigkeit erhöhen.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert. Es zeigen; Figur 1 den Aufbau des neuen Widerstandsthermometers, in schematischer Darstellung Figur 2 die Schaltung des Vergleichszweiges.
  • Ein erfindungsgemassas- elektrisches Widerstandsthermometer besteht aus einer BrückensChaltung 1, einer Anzeigeeinrichtung 2 und einem Analogausgang 3.
  • Die Brückenschaltung 1 enthält in ihrem Messzweig einen Messwiderstand 4 aus Platindraht, der in einem Fühler 5 sitzt, während ihr Vergleichszweig zur Nachbildung der Temperatur-Widerstands-Kennlinie des Messwiderstandes 4 einen verEnderbaren Vergleichswiderstand 6 aufweist. Zwei feste, gleichgrosse Brückenwiderstände 7 vervollständigen die BrÜckenschaltung 1, die von einer in der'einen BrUkkendiagonalen liegenden Stromquelle 8 her gespeist wird.
  • In die andere Brückendiagonale ist ein Verstärker 9 eingeschaltet, welcher die Brückendiagonalspannung verstärkt und der Wicklung 10 eines gepolten Relais zufÜhrt.
  • Als digitale Anzeigeeinrichtung 2 dient ein dreistelliges Zählwerk mit drei Zahlenrollen 11, die Über ein (nicht dargestelltes) Getriebe mit einem Stellmotor 12 gekuppelt sind. Der Stellmotor 12 entnimmt seine Antriebsenergie Über einen Wechselkontakt 13 des gepolten Relais einer Gleichstromquelle 14 Die Anzeigeeinrichtung 2 und der verSnderbare Vergleichswiderstand 6 sind über ein Stellglied 15 in Gestalt einer Drehwelle untereinander verbunden.
  • Der Analogausgang 3 wird mit Gleichspannung aus einer Spannungsquelle 16 versorgt. Die Spannungsquelle 16 ist mit den Enden eines linearen und einen veränderbaren Mittelabgriff aufweisenden Widerstandes 17 verbunden, dessen Abgrifforgan 18 vom Stellglied 15 (der Drehwelle) mitgenommen wird. Mittels des Widerstandes 17 werden den Klemmen 19 Teilspannungen der Spannungsquelle,16 zugeführt.
  • In den Vergleichszweig der Brückenschaltung 1 ist eine Parallel- und Reihenschaltung von mehreren festen und veränderbaren Widerständen eingeschaltet. Der Vergleichswiderstand 6 besteht erfindungsgemäss aus einem festen Vorwiderstand 20, einem mit ihm in Reihe liegenden linear veränderbaren Widerstand 21 mit einem Abgriff 22, aus einem ebenfalls in Reihe geschalteten, weiteren linear veränderbaren Widerstand 23 mit einem Abgriff 24, dem jedoch ein einstellbarer Festwiderstand 25 parallel liegt, sowie aus einem linearen Widerstand 26 mit vergnderbarem Mittelabgriff 27, dessen miteinander verbundene Enden am Abgriff 24 des davorliegenden Widerstandes 23 angeschlossen sind. Die Abgrifforgane 22, 24 und 27 der drei mit dem Vorwiderstand 20 in Reihe liegenden Widerstände 21, 23 und 26 werden durch das Stellglied 15, welches mit dem Stellmotor 12 und der Anzeigevorrichtung s gekuppelt ist, gemeinsam betitigt.
  • Als Widerstinde 17, 21, 23 und 26 finden handelsübliche Mehrfach-Wendel-Potentiometer mit gleicher Anzahl von Wendeln Verwendung. Für einen Temperatur-Messbereich db Widerstandsthermometers von 0 bis 800 Grad Celsius werden Zehnfach-Wendel-Potentiometer benützt, deren Schleiferwellen mittels Zahnrädern als Stellglied 15 gemeinsam betätigt werden und die ebenfalls Über Zahnräder mit der Anzeigeeinrichtung 2 und dem Stellmotor 12 in Verbindung stehen.
  • Um die Anspring- und Endwerte sowie die Anfangs- und End-Nichtlinearitäten aller dieser Potentiometer zu unterdrUkken, geschieht die Kupplung der Schleiferwellen mit dem Stellmotor 12 und den Zahlenrollen 11 so, dass die Potentiometerwicklungen des ersten und des letzten Wendels von den Potentiometerschleifern nicht Uberstrichen werden. Somit steht für je 100 Grad Temperatur des gesamten Messbereiches eine Wendel, entsprechend einer Umdrehung der Schleiferwelle, zur Verfügung.
  • Wird als Meiswiderstand 4 ein genormter Platindraht verwendet, dessen elektrischer Widerstand bei O Grad Celsius gerade 100 Ohm beträgt, so kdnn-n für einen Messbereich von O bis 800 Grad Celsius zur Darstellung der Widerstände 21 und 23 Zehnfach-Wendel-Potentiometer von 200 Ohm, und zur Darstellung des Widerstandes 26 ein derartiges Potentiometer mit 10 Ohm Widerstand verwendet werden; der feste Vorwiderstand 20 muss dabei einen Wert von 59,8 Ohm, und der Festwiderstand 25 einen solchen von 550 Ohm besitzen.
  • Der derart bemessene Vergleichswiderstand 6 besitzt dann, wenn die Schleifer der Potentiometer gerade am Ende des ersten Wendels stehen und somit nur die diesen ersten Wendeln entsprechenden Anfangswiderstände 28 (vergleiche Figur 2) in Verbindung mit dem Vorwiderstand 20 und dem Festwiderstand 25 wirksam sind, in Übereinstimmung mit dem Widerstand des Platindrahtes genau 100 Ohm. Die Zunahme des ohm'schen Widerstandes dieses Vergleichswiderstandes bei jeder Umdrehung der Schleiferwellen entspricht der Widerstandszunahme des Platindrahtes bei dessen Temperaturerhöhung um jeweils 100 Grad Celsius, sodass nach acht Umdrellungen der dem Widerstand des Platindrahtes bei 800 Grad entsprechende ohm'sche Widerstand erreicht wird, wobei die ondwiderstände 29 wiederum ausgespart werden. Die Drehwinkel-Widerstands-Kennllnie des Vergleichswiderst:andes ist dabei nicht linear und sie entspricht genau der nichtlinearen Temperatur-Widerstands-Kennlinie des Platindrahtes.

Claims (6)

PatentansDrüche
1.) Elektrisches Widerstandsthermometer mit linearer Anzeigeeinrichtung zur Messung der Temperatur von Flüssigkeiten und Gasen in einem grossen Bereich, mit einer abgleichbaren Messschaltung, in deren Messzweig ein Messwiderstand aus Platindraht mit einer genormten Temperatur-Widerstands-Kennlinie liegt und bei welcher im Vergleichszweig zur Nachbildung der Temperatur-Widerstands-Kennlinie linear veränderbare Widerstände und Festwiderstände in Parallel- und Reihenschaltung liegen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t dass der Vergleichszweig einen linear veränderbaren Widerstand (21), einen mit einem Pestwiderstand (25) parallelgeschalteten linear veränderbaren Widerstand (23)- sowie einen linearen Widerstand (26) mit veränderbarem Mittelabgriff (27), dessen Enden miteinander verbunden sind, aufweist, die (21, 23 und 26) in Reihe geschaltet sind und deren Abgrifforgane (22, 24 und 27) durch ein gemeinsames, mit der Anzeigeeinrichtung (2) verbundenes Stellglied (15) betätigt werden.
2. Elektrisches Widerstandsthermometer nach Anspruch 1, d.a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Anfagswiderstände (28) und die Endwiderstände (29) der veränderbaren Widerstände (21, 23 und 26) von deren Abgriff -organen (22, 24 und 27) nicht Überstrichen werden.
3. Elektrisches Widerstandathermometer nach einem der AnsprÜche 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , dass der Festwiderstand (25) einstellbar ausgebildet ist.
4. Elektrisches Widerstandsthermometer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , dass zu den veränderbaren Widerständen (21, 23 und 26) ein fester Vorwiderstand (20) in Reihe geschaltet ist.
5. Elektrisches Widerstandsthermometer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , dass an den Klemmen einer Spannungaquelle (16) die Enden eines linearen, mit einem veränderbaren Mittelabgriff versehenen Widerstandes (17) angeschlossen sind, dessen Abgrifforgan (18) vom Stellglied (15)betätigt wird.
6. Elektrisches Widerstandsthermometer nach einem der Ansprüche 2 bis S, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t dass als veränderbare Widerstände (21 23,@26 und 17) hndelsübliche Mehrfach-Wendel-Potentiometer verwendet werden, deren Abgrifforgane (22, 24, 27 und 18) derart mit dem Stellglied (15) verbunden sind, dass sie die erste und die letzte Wendel nicht überstreichen.
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