DE974423C - Elektrisches Durchflussmengen-Messgeraet - Google Patents

Elektrisches Durchflussmengen-Messgeraet

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DE974423C
DE974423C DEP48663A DEP0048663A DE974423C DE 974423 C DE974423 C DE 974423C DE P48663 A DEP48663 A DE P48663A DE P0048663 A DEP0048663 A DE P0048663A DE 974423 C DE974423 C DE 974423C
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DE
Germany
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voltage
temperature
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mercury
flow rate
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Expired
Application number
DEP48663A
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English (en)
Inventor
Antonio Fiorenzi
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MICHELE SCAVELLO
Original Assignee
MICHELE SCAVELLO
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/05Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
    • G01F1/34Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by measuring pressure or differential pressure
    • G01F1/50Correcting or compensating means

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Details Of Flowmeters (AREA)

Description

  • Elektrisches Durchflußmengen-Meßgerät Es ist für die Zwecke der Bestimmung der eine Gasleitung durchfließenden Gasmenge bekannt, eine Kaskadenschaltung von Potentiometern zu verwenden, die so aufgebaut ist, daß sich ein Potentiometer entsprechend dem Druckunterschied einstellt, der sich beiderseits einer den Druck in der Leitung stauenden Blendenöffnung ausbiMet, während ein zweites Potentiometer sich entsprechend dem Betriebsdruck in der Leitung und ein drittes Potentiometer sich entsprechend der Temperatur in der Leitung einstellt. Die letztgenannten beiden Potentiometer führen Korrekturgrößen in die Meßschaltung ein, welche die Druckabhängigkeit und die Temperaturabhängigkeit der als Druckunterschiedsgröße gemessenen Durchflußmenge beseitigen. Derartige Schaltungen sind sowohl als wechselstromgespeiste Meßschaltungen als auch als gleichstromgespeiste Meßschaltungen ausgebildet worden, In jedem Fall ist es nötig, daß die Stromversorgung der Meßschaltung mit konstanter Spannung erfolgt.
  • Eine andere bekannte Schaltungsweise für die Bestimmung der Durchflußmenge eines Gases besteht aus einer Brückenschaltung, bei der die Korrekturgrößen, welche der Temperatur und dem Betriebsdruck des Gases Rechnung tragen, in dem Stromkreis eingeschaltet sind, welcher den Betriebsstrom der Brückenschaltung zuführt; dabei liegt in der Brücke selber ein sich entsprechend der Durchflußmenge einstellender Potentiometerwiderstand.
  • Brückenschaltungen sind im Aufbau komplizierter und gestatten meist nicht, innerhalb weiterer Grenzen an einem Meßinstrument die Größe der zu bestimmenden Meßgröße anzuzeigen.
  • Die Erfindung beschreibt eine auf dem erstgenannten Prinzip der Kaskadenschaltung von Potentiometern beruhende Durchflußmengen-Meßschaltung, bei der jedoch im Gegensatz zu den bekannten Schaltungen nicht für die Einfügung jeder der zur Ausnutzung gelangenden Meßgrößen ein selbständiger, aus Druck bzw. Temperatur abhängigem Vorwiderstand und festem Nachwiderstand gebildeter Potentiometerkreis Anwendung findet.
  • Bei einem elektrischen Durchflußmengen-Meßgerät, bei welchem die Anwendung einer von einer Normalspannung gespeisten Kaskadenschaltung von Potentiometern vorgesehen ist, die nach Maßgabe der gemessenen Durchflußmengengröße und zwecks Korrektur nach Maßgabe von Druck- oder Temperaturschwankungen veränderlich ausgebildet sind, wird erfindungsgemäß der unkorrigierte Durchflußmengen-Meßwert als Abgriffverschiebung an dem einen der festen Potentiometer-Teilwiderstände eingeführt.
  • Gegenüber der vorerwähnten bekannten, eine Potentiometer - Kaskadenschaltung verwendenden Meßschaltung besitzt die Erfindung den Vorteil, daß die Zahl der in der Schaltung vorgesehenen Widerstände und Verzweigungspunkte geringer ist und ferner die Durchflußmenge Null zwangläufig zu der Ausrgangs-Meßspannung Null führt, wenn der Potentiometerabgriff, der sich auf den Durchflußmengen-Meßwert einstellt, sich an das Anfangsende des Potentiometerwiderstandes verschiebt.
  • Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beschrei bung und den Zeichnungen in Form verschiedener Ausführungsbeispiele erläutert. Von den Figuren sind die Fig. I und 2 schematische Darstellungen einer ersten Ausführungsform, die Fig. 3 bis 5 ebenfalls schematische Darstellungen einer anderen Ausführungsform; die Fig. 6 bezieht sich auf eine weitere Ausführungsform.
  • In Fig. I (Fall zweier Veränderlicher) ist die Spannung E die Energiequelle und ist in solchem Fall konstant. Der Laufkontaktpa stellt den beweglichen Kontakt dar, der durch die scheinbare Durchfluß menge beeinflußt wird und der (Fig. I) einen Bruchteil der Spannung E von der Impedanz r+cp abzweigt, wobei c, eine variable Impedanz ist, die z. B. durch den Druck des Fluidums beeinflußt wird. Dieser Spannungsbruchteil speist die Impedanz r2tct, wobei Ct eine variable Impedanz ist, die durch die Temperatur des Fluidums beeinflußt wird. Von dieser Impedanz r2+ct wird mittels zweier fester Abgriffe ein Teil V der an deren Enden bestehenden Spannung abgezweigt, um das Instrument zu speisen, welches die wirkliche Durchflußmenge, d. h. die gebührlich korrigierte scheinbare Durchflußmenge, anzeigt. Natürlich kann die Anordnung der Kompensatoren auch umgekehrt werden, indem der Temperaturausgleicher an Stelle des Druckausgleichers gesetzt wird, und umgekehrt.
  • In Fig. 2 (Fall einer einzigen Veränderlichen) ist E wiederum eine Quelle elektrischer Energie konstanter Spannung, pa ein beweglicher Kontakt, der unter dem Einfluß der scheinbaren Durchflußmenge des Fluidums steht und der einen Teil der Spannung E vom Widerstand (oder von der Impedanz) r+c abzweigt, wobei c (Kompensator) ein Widerstand (bzw. eine Impedanz) ist, der bzw. die durch diejenige Veränderliche beeinflußt wird, von der das spezifische Volumen abhängt; dieser Teil der Spannung E speist das Instrument, welches die wirkliche Durchflußmenge anzeigt.
  • Falls es sich darum handelt, die Meßfehler der scheinbaren Durchflußmenge zu korrigieren, die auf Änderungen der Temperatur des Fluidums in bezug auf den Eichwert des Venturimessers, des Meßflansches usw. beruhen, so kann die variable Impedanz C der Fig. 2 statisch ausgeführt sein mittels eines Widerstandes bestimmten Querschnittes und fester Länge, der einen geeigneten Temperaturkoeffizienten besitzt und der Temperatur des Fluidums ausgesetzt ist.
  • Fig. 3 bezieht sich auf eine vereinfachte Ausführungsform der Vorrichtung, worin das Meßinstrument mit seiner Impedanz eine von denen des letzten Stadiums ersetzt.
  • In besagter Figur bezeichnet E die von außen speisende, als konstant angenommene Spannung, r1+r2 bezeichnet die feste Impedanz, während C, und Ct die variablen Impedanzen bezeichnen, die durch Druck bzw. Temperatur des Fluidums beeinflußt werden, während pa der durch die scheinbare Durchfluß menge beeinflußte Laufkontakt ist.
  • Die feste Impedanz des zweiten Teilers ist, wie oben erwähnt, durch das Anzeige gerät S selbst gegeben.
  • Die Ausführungsform gemäß Fig. 4 zielt hingegen darauf ab, die Proportionalität zwischen der vom beweglichen Kontakt des ersten Teilers abgezweigten Spannung und der Durchflußmenge herzustellen, um auf dem Anzeige- bzw. Schreibgerät eine gleichförmige Skala und ein integrierbares Schaubild zu erhalten.
  • Zu diesem Zweck sind daher erfindungsgemäß die Impedanzen ri und r2 der Fig. I durch zwei Spiralen s1 und s2 aus Widerstandsdraht gegeben, die einander gleich sind und zweckmäßig veränderliche Steigung aufweisen und die innerhalb von zwei Manometergefäßen vl und v2 angeordnet sind, welche mit dem Venturimesser verbunden und so angeordnet sind, daß, wenn die eine vollständig vom Quecksilber kurzgeschlossen ist, die andere vollständig frei ist (s. Fig. 4).
  • Die das Anzeigegerät S speisende Spannung ist von der Quecksilbermasse in A und vom Ende der Impedanz in B abgezweigt. Die Steigungen der Spiralwindungen sind so berechnet, daß sich die Impedanz des Drahtes, der aus dem Quecksilber hervorragt bzw. desjenigen, Ider in das Quecksilber hineinragt, proportional der Ouadratwurzel der Niveauschwankungen des Quecksilbers verändert.
  • Statt aus auf zylindrische Stützen aufgewickelten Spiralen zu bestehen, können die Impedanzen auch anders ausgeführt sein; wichtig ist, daß deren Summe praktisch konstant ist, welche Lage auch immer das Quecksilberniveau einnehmen möge.
  • Um die Anzeigen des Gerätes von den allfälligen Schwankungen der Spannung E unabhängig zu machen (s. wiederum Fig. 4), ist in Reihe mit der Eigenimpedanz des Gerätes S und der Impedanz Cp ein Widerstand r4, mit hohem Temperaturkoeffizienten geschaltet, der durch den von der Spannung E gespeisten Widerstand r6 gewärmt wird.
  • Wenn nun E steigt oder fällt, so ändert sich demnach entsprechend auch r4 derart, daß der durch S fließende Strom konstant bleibt, solange auch die Durchfluß menge konstant ist.
  • Damit ferner die Temperatur von r6 konstant bleibt gegenüber den Schwankungen der Raumtemperatur, ist in Reihe mit r ein Widerstand r6, vorgesehen, welcher der Raumtemperatur ausgesetzt ist und dessen Wert zweckmäßig gewählt wird.
  • Wenn z. B. die Raumtemperatur ansteigen sollte, so wird der durch r6 fließende Strom um so viel verringert, als nötig ist, um die Temperatur von re konstant zu halten.
  • Durch zweckmäßige Abänderung des Temperaturausgleichers und des Druckausgleichers läßt es sich erreichen, daß die Ausschläge des Anzeigegerätes bei konstanter Durchflußgewichtsmenge einer Größe proportional ausfallen, die von der Durchflußmenge abhängt und allenfalls von anderen Faktoren; z. B. von den Enthalpieänderungen des gemessenen Fluidums. So ist es möglich, den Apparat in Kalorien zu eichen.
  • Fig. 5 zeigt die Vorrichtung für den Fall (Wechselstrom), daß die Spannungsteiler aus Transformatoren bestehen. Das veränderliche Verhältnis kann erreicht werden, sei es durch Änderung der Anzahl Ider aktiven Windungen der Primärwicklung allein, sei es derjenigen der Sekundärwicklung allein oder aber auch durch Änderung der Windungen beider Wicklungen.
  • Wenn also n2 n2 nl nl' ' nl(n) die Übersetzungen der Transformatoren in Kaskadenschaltung sind, so wird die Spannung V gegeben sein durch n2 n2' n2(n) V = E . . ... lz, 1, 1(n) Sind gdie besagten Übersetzungen in geeigneter Weise abhängig bzw. beeinflußt von der Durchflußmenge, dem Druck, der Temperatur und allfälligen anderen Veränderlichen, so erhält man mit dieser Vorrichtung dasjenige, was mit der vorstehend erläuterten Spannungsteilereinrichtung erhalten wurde.
  • Hinzu kommt aber der Vorteil, daß die Anzahl der Stadien nötigenfalls auch sehr groß sein darf, während bei der Spannungsteilereinrichtung Sorge zu tragen ist, daß der Widerstand eines jeden Stadiums sehr groß sei im Vergleich zu jenem des vorausgehenden Stadiums, was praktisch die Anzahl der Stadien beschränkt.
  • Endlich wurde gefunden, daß eine Kontinuität der erhältlichen Werte, praktisch genommen zu Vergleichen der Kontinuität,ldie mit einem unmittelbar auf den Windungen schleifenden Kontakt erhalten werden könnte, mit Kontaktorganen erreicht werden kann, die mit Kontaktbänken zusammenwirken, indem die Elemente letzterer mit experimentell auf den Impedanzen gewählten Punkten verbunden werden. Dies ermöglicht Eichung des Instrumentes derart, daß die Folgen ider in den verschiedenen Teilen vorhandenen Unvollkommenheiten ausgeschaltet werden.
  • In Fig. 3 bezeichnet, wie erwähnt, E die äußere Speisespannung, die konstanttangenommen wird; r,+r2 die feste Impedanz; cp und Ct veränderliche Impedanzen, unter dem Einfluß des Druckes bzw. der Temperatur des Fluidums stehend, oder umgekehrt; pa den unter dem Einfluß der scheinbaren Durchfluß menge stehenden Gleitkontakt.
  • Die Kontaktbänke werden hergestellt, indem man auf einen Träger M aus Isoliermaterial einen Leiter N spiralförmig aufwickelt, wie in Fig. 6 gezeigt, und ihn dann in beliebiger, an sich bekannter Weise verankert.
  • Darauf schneidet man den so hergestellten Körper längs der in Fig. 6 mit strichpunktierter Linie bezeichneten Strecke und erhält so die Kontaktbank, in der die einzelnen Elemente untereinander isolierte Spiralwindungen sind. Das eine Ende einer jeden Windung wird elektrisch mit einem Punkt der Impedanz verbunden, während das andere untätig bleibt. Mit einem solchen System erhält man eine wenig Raum beanspruchende Kontaktbank mit sehr zahlreichen Elementen, da die Spirale in sehr eng aneinander anliegenden Windungen aufgewickelt werden kann.
  • Diese Lösung ist nur zum Zweck der Erläuterung angegeben, da beispielsweise statt einer eigentlichen Wicklung ein auf einem Träger in Zickzacklinie versetzt angeordneter Leiter verwendet werden kann.

Claims (17)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Elektrisches Durchflußmengen-Meßgerät unter Anwendung einer von einer Normalspannung gespeisten Serienschaltung von Potentiometern, die nach Maßgabe der gemessenen Durchflußmengengröße und zwecks Korrektur nach Maßgabe von Druck- und/oder Temperaturschwankungen veränderlich ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der unkorrigierte Durchflußmengen-Meßwert als Abgriff verschiebung an einem der festen Potentiometer-Teilwiderstände eingeführt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigeinstrument den festen Teilwiderstand des letzten temperatur-bzw. druckgeregelten Potentiometers bildet.
  3. 3. Vorrichtung gemäß Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorrichtung eine mit der Durchflußmenge veränderliche elektrische Spannung geliefert wird.
  4. 4. Vorrichtung gemäß Anspruch I und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgriff der durch einen jeden Spannungsteiler abgezweigten Span- nung jeweils an den Enden der festen Impedanz erfolgt.
  5. 5. Vorrichtung gemäß Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorrichtung eine konstante elektrische Spannung geliefert wird und der Abgriff der vom ersten Potentiometer abgezweigten Spannung an der nicht veränderlichen Impedanz erfolgt mittels eines beweglichen, durch die scheinbare Durchflußmenge des Fluidums beeinflußten Kontaktes, während der Abgriff der Spannung von den nachgeschalteten Potentiometern an den Enden der entsprechenden nicht veränderlichen Impedanz erfolgt (Fig. I).
  6. 6. Vorrichtung gemäß Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Impedanzen durch Widerstände ersetzt sind.
  7. 7. Vorrichtung gemäß Anspruch I und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Temperatur des Fluidums veränderliche Widerstand aus einem Widerstand mit geeignetem Temperaturkoeffizienten besteht, der der Temperatur des Fluidums ausgesetzt ist.
  8. 8. Vorrichtung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der bei den verschiedenen Temperaturen veränderliche Widerstand aus zwei Widerständen besteht, von denen der eine mit kleinem Temperaturkoeffizienten der Raumtemperatur ausgesetzt und der andere mit großem Temperaturkoeffizienten der Temperatur des Fluidums ausgesetzt ist, während beide Widerstände durch ein Kontaktgebeorgan verbunden sind, das durch die Temperatur bzw. durch den Druck des Fluidums beeinflußt wird, derart, daß sich der Temperaturkoeffizient in den verschiedenen Temperatur- bzw. Druckgebieten mit vorbestimmter Gesetzmäßigkeit ändert.
  9. 9. Vorrichtung gemäß Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die feste Impedanz des ersten Spannungsteilers aus zwei Impedanzen besteht, deren jede jeweils in einem von zwei Manometergefäßen in Verbindung mit dem Venturimesser oder der Membran usw. auge ordnet ist, derart, daß, wenn die eine vom Quecksilber vollkommen kurzgeschlossen ist, die andere vollkommen frei ist und deren Summe konstant ist, was für eine Höhe der Quecksilberspiegd auch einnehmen mag, wobei die den nachfolgenden Spannungsteiler spei,-sende Spannung zwischen der Quecksilbermasse und einem Ende der einen der beiden Impedanz zen abgezweigt ist.
  10. IO. Vorrichtung gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Impedanzen jede aus einem solchen Leiter bestehen, daß dessen Querschnittsfläche auf Höhe der verschiedenen, dem freien Quecksilberspiegel parallelen Ebenen veränderlich ist, und daß die Impedanz der aus dem Quecksilber herausragenden Strecke bzw. die Impedanz der in das Quecksilber hineinragenden Strecke proportional der Quadratwurzel aus den Schwankungen des Quecksilberspiegels veränderlich ist.
  11. 11. Vorrichtung gemäß Anspruch IO, dadUrCh gekennzeichnet, daß dem besagten Leiter parallel geschaltete weitere Leiter vorgesehen sind.
  12. I2. Vorrichtung gemäß Anspruch IO oder II, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Impedanzen eine jede aus einem in Spirale mit ungleichförmiger Steigung aufgewickelten Leiter bestehen.
  13. 13. Vorrichtung gemäß Anspruch g oder IO, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe mit dem Instrument und mit der in Abhängigkeit von einer veränderlichen Impedanz ein Widerstand mit hohem Temperaturkoeffizienten geschaltet ist, der durch einen anderen, durch die Speisespannung oder durch eine andere damit proportionale Spannung gespeisten Widerstand erwärmt wird.
  14. 14. Vorrichtung gemäß Anspruch I2, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe mit besagtem, durch die Speisespannung gespeistem Widerstand ein zweiter Widerstand mit geeignetem Temperaturkoeffizienten vorgesehen ist, welcher unmittelbar oder mittelbar der Raumtemperatur ausgesetzt ist, um die Schwankungen letzterer auszugleichen.
  15. 15. Vorrichtung gemäß Anspruch I3, gekennzeichnet dadurch, daß in Reihe mit besagtem erwärmendem Widerstand ein Widerstand zum Kompensieren der Raumtemperatur vorgesehen ist.
  16. I6. Vorrichtung gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand zum Kompensieren des Druckes aus einem Leiter veränderlichen Querschnittes besteht, der auf dem Umfang einer Scheibe aufgewickelt ist, die durch eine Manometervorrichtung beeinflußt wird und in ein Qued<silberbad taucht, derart, daß besagter Leiter gerade um die erforderliche Länge in den Stromkreis eingeschaltet ist.
  17. 17. Vorrichtung gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand zum Kompensieren des Druckes aus einem Widerstand mit veränderlichem Ouerschnitt besteht, der auf einer Stirnseite der durch Manometervorrichtung beeinflußten Scheibe aufliegt und in ein Quecksilberbad taucht, derart, daß besagter Leiter gerade um die erforderliche Länge in den Stromkreis eingeschaltet ist.
    I8. Vorrichtung gemäß Anspruch I und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß im Fall von Wechselstrom einer oder mehrere Spannungsteiler aus Transformatoren mit veränderlicher Übersetzung bestehen.
    In Betracht gezogene Druckschriften: ATM-Blatt V I245/2; Archiv für Elektrotechnik, 28 (I934), 5. 57 ff.
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