DE1900424A1 - Standardeinstellwiderstand - Google Patents
StandardeinstellwiderstandInfo
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Description
Dr.-Ing. Herbert Moser
19 ° O 4 24
Pattniaawalt
Λ 44V
75 Karltruhe, EUtingmtmlkiu
AnmelderLn: VISHAY INTERTECIiNOLOGY, INC. / USA
Standardeins tellwiderstand
Die Erfindung betrifft Standardeiris teilwiderstände und insbesondere
solche Geräte, welche eine extrem hohe Genauigkeit, Stabilität und eine vielseitige VerwendungsmÖglichkeit besitzen.
In bekannter Weise werden für Präzisionswiderstandsmessungen
getrennte Normalwiderstände verwendet, von denen jeder einen
bestimmten Wert aufweist. Ein einziger Laboratoriums-Nomalwiderstand
kann dabei einen Durchmesser von 3»? bis 7t6 cm
und eine beträchtliche Höhe aufweisen. Ein Laboratoriumssatz von solchen Widerständen kann somit aus mehreren sorgfältig
ausgewählten Widerständen bestehen, welche Werte in der Größe von Bruchteilen eines Ohm aufweisen, außerdem mehrere sorgfältig
ausgewählte Widerstände, deren Werte in der Größe von Ohm liegen, ferner mehrere sorgfältig ausgewählte Widerstände im
Größenbereich von 10 Olim usw, Es war daher in der Vergangenheit erforderlich, für Präzisionswiderstandsbestimmungen mehrere
Schäfte mit einzelnen Widerständen vorrätig zu haben*
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9 O O Λ ? A
Der Gebrauch dieser j'ornial-Widers tände, von denen jeder einen
einzelnen Wert aufwies, erιorder te außerdem schwierige und
zeitraubende !',wischen- oder rieihenverbindungen,
Kür Anwendung;] zwecke, u^i lerien die Genauigkeit vjn iiormal-Widers
türiden ni'hi. verlangt wird, sind sogenannte Widerstandsdekaden
angewendet v/or.ieri» Em wesentlichen zeigen alle verfügbaren,
gob raue h Li'.; hen und in Jpesialausführung hergüü teilten
Widerstaridsdekaden in bekannter V/eise folgende grundsätzlichen
Schwierigkeiten:
a) Mangel an ins trugen teller Genauigkeit,
b) lastabhängige '.."Ldersfcandsänderungen (shifting),
c) Änderungen in Abhängigkeit von Temperatur,
Feuchtigkeit υα-r Druck des umgebenaen Mediums
(z.B. Atnioaph'ireadruck) und
d) Schwierig]:;: i cen in der Bestimmung der Enduchritte.
Das letztgenannte Probleni ist von besonderer Bedeutung, denn
es bildet eine den. Widerstandsdekaden eigene Begrenzung ihrer
Leistungsfähigkeit hinsichtlich anwendbarer Frequenz sowie
Größe und Leichtigkeit der Einstellung. Die üblichen Verbesserungen ,zur Leistungssteigerung von. Widerstandsdekaden beziehen sich auf die Genauigkeit der Einzelwiderstände (gewöhnlich
induktive Widerstände), welche in den Widerstandsdekaden
verwendet werden. Diese Annäherung an eins optimale-
Lösung erzeugt beträchtliche Verwirrung, wenn die Bedierirui-·-,:]-
900204/1-093
person beim Gebrauch Kotnpensalionsweri e hinzufügen oder abziehen
muß, welche sich oft in verschiedenen Größenbereichen der Widerslandswerte unterscheiden.
Die Erfindung geht von der Aufgabenstellung aus, Slaudardeinstellwiderstände
anzugeben, welche eine bisher unerreichte, günstige Kombination der Leistungsfähigkeilsparameter einschließlich
Genauigkeit, Stabilität und Vielseitigkeit aufweisen.
Es ist ferner Gegenstand der vorliegenden Erfindung, solche
Geräte anzugeben, welche in einer kompakten Einheitsausfülirung
extreme Zuverlässigkeit für Präzisionswidersiandsbestimmungen in vielen bedeutenden Werten,mit der Anpassungsfähigkeit, der
Handhabungsgeschwindigkeit und Bequemlichkeit der Änderung
von Widerstandswerten verbinden, die vergleichbar sind mit den werten, die (ohne extreme Genauigkeit) bei Widerstandsdekaden
erreicht werden können.
Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Standardeinstellwiderstandes, welcher eine im
wesentlichen unbegrenzte Zahl von Widerstandseinstellungen bis zu 100 000 Ohm ermöglicht.
Ferner ist die Schaffung eines Standardeinstellwiderstandes Gegenstand der vorliegenden Erfindung, bei dem Änderungen des
Gesamtwiderstandes einfach hergestellt werden können und bei dem diese Änderungen direkt am Gerät ablesbar sind.
- 4 909884/1093
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist der Standardeinstellwiderstand
mit niohtinduktiven Präzisionswiderständen bestückt,
welche mit kompakten Dreharmschaltern für eine digitale Anzeige des Gesamtwiderstandes für Widerstandseinstellungen
von 0 bis 99 999 Ohm verbunden sind. Als ein integraler Teil dieser Geräte ist erfiudungsgemäß ein Drahtschiebewiderstand
mit den oben genannten, nichtinduktiven Präzisionswiderständen verbunden, welcher durch seine stufenlose
Einstellung unbegrenzte Widerstandseinstellungen bis 100 000 0hm ermöglicht. Der Drahtschiebewiderstand ist dabei
erfindungswesentlich mit einem scheibenförmigen Nonius verbunden, welcher in 0.01 Ohm-Werten eingeteilt ist. Insgesamt
ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß Schalter vorgesehen sind, welche unmittelbar digital den eingestellten
Widerstandswert von untereinander verbundenen, nichtinduktiven Präzi3ionswiderständen anzeigen, daß jeder dieser
Präzisionswiderstände ein Widerstandselement in einem dampfdichten Gehäuse enthält und aus einem metallischen Widerstandsfilm
besteht, der thermisch auf einem festen dielektrischen Träger aufgebracht ist, und daß dieser metallische
Widerstandsfilm elastische Eigenschaften aufweist, welche in
Spannung und Druck dem Hookef/schen Gesetz gehorchen.
Auf diese Weise überwindet der Standardeinstellwiderstand gemäß der vorliegenden Erfindung die Größenprobleme und die
Probleme der Herstellung von Verbindungen, wie sie bei Normalwiderständen auftreten. Außerdem gewährt das Gerät gemäß
der Erfindung die Handhabungsbequemlichkeit üblicher Widerstandsdekaden,
wobei die Genauigkeit von einzelnen Normalwiderständen erhalten bleibt.
909884/1093 "5"
Die Erfindung, ihr besonderer Gegenstand, ihre Vorteile sowie Einzelheiten und Anwendungamöglichkeitea aollen durch die nachfolgende
genauere Beschreibung anhand der Zeichnungen erläutert und leichter verständlich gemacht werden.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Frontplatte eines Standardeinstellwiderstandes gemäß der
Erfindung,
Fig. 2 Schal Verbindungen der Widerstände und
Schalter, v/ie sie auf der Rückseite der in
Fig. 1 gezeigten KröntpLutte angeordnet sind,
Fig. 3
u, Fig. 4 ausschnittaweise Ansichten, we Lohe von entgegengesetzten
Seiten den mit Dreharm versehenen Wldorutandsschal tor nach Figuren 1
und 2 zeigen, und
Fig. 5 eine graphische Darstellung der Abweichung
von verschiedenen Widers tandswerten, wie sie bei verschiedenen Frequenzen erreicht werden.
Unter Bezug auf die Zeichnungen und speziell auf die Fig, I
ist ein Standardeinstellwiderstand IO gezeigt, welcher ein
kräftiges Isoliergehäuse 11 aufweist, Eine Frontplatte 12 dea
Gerätes enthält fünf Drehschalter 13» 14,15, 16 und 17 mit je
zehn Einstellagen. Diese vorteilhaft durch Verdrehen ihres Scheibenrades einstellbaren Drehochalter 11 ofurn direkte
~ f>
numerische Anzeigen H dos Cleuaratwiders taridswertes im Bereich
von 1 bis -ß 999 Uhm, ^usätulloh besitzt die iti Fig. 1 dargestellte
Ausführungt'onn au dar Frontplatte 12 einen Scheibeniionius
20, welcher in 0,01 Ohm-Abschnitte unterteilt ist. Es
können daher durch Kombination der Drehschalter 13 bis "17 und
des Schei.beri~.iorii.ua 2-j -νΛ utoridardehistellv/LaersU-.ud IU (wie
nachfolgend beschrieben) Inderstandsv/erte in ■ J ,01 .")hm-Abschnitten
bis :ui 1 Uv) 000 Uhm ei·.:,'es tell t iml abgelesen v/erden. An
der Frontplatte \2 befinden j ich ferner Ansciilu^kle-firnen 22 und
23. Eine dritte Ansühiuiiiklenime 24 kann, falls erforderlich,
für die Krdun^" vorgesehen aeiu,
In Fig. 2 ist die /eruifiduri^KJohaLtung der Wiüerstän~de und
Schalter auL" der Kückael te der Frotitplatte 12 i^eaeigt, Die
SchaLtung entrrält eine Verbindung 26 zwischen der Anschlußklemme
22 und dom Schalter. 13, Verbindungen 27,28,29 und 30
zwischen den ,Schaltern 13, 14, V'j, 16 und 17, ferner eine Verbindung
32 zwischen lern Schalter 17 und einem Schiebewiderstand
54, sowie eine '/eibindung 33 sv/ischen der» Sohiebev/ider-3
tand 34 und der Anschlußklemnie 23« her Sohiebev/iderntand 34
enthält zwei Drähte 3o uiii 57, die an einom Ende '/erblinden
sind und auf einer h'l\-^':i.-.Miheioa 33 liegen, Die Bewegung des
Scheiben-Nonius 20 droht ion Scheibenträgar 3& und verringert
oder vergrößert dabei :ii !Aage der Drahte 36 und 37 gegenüber
den Aripreiikünt-aktüti 40 und 41. Dadurch ist drjr Schiebewiderstand
34 aLs ürahts^.hi.oberheostat auagdbiluet, bei dem der eingestellte
Widerstands wort durah die Geaamtüuigs; der Drähte
und 37 -iiwisciieri den Anpr-:.:Jkcmtakten 40 und 41 bestiiamt wird»
Die Anpreßkontakt« 40 und 41 sind übor Leiter 43 und 44 an die
Verbindungen 33 und 32 arh'ar-i'-hlujSiin,
η (J 0 ii ti 4 /!On;) BA0
I)ie durch Drehteile betätigbaren Schalter 13,14, 1';·, Io unci 17
sind in zwei Richtungen verstellbar. Der in FU-:* 5 dargeste--11-te
Schalter 13 soll als typisches Bei spie] dioser Drehschalter
besprochen werden.
Relativ breite Kontaktbahnen 46-4b, montiert auf einem drehbaren
Isolator 47, befinden sich auf einer Seile des Schalters
13, wodurch ein gleichmäßiger und geringer Schaltwiderstand erreicht wird. Die Kontaktbahnen 46-46 sind vorzugsweise; mit
Gold plattiert, um den Kontaktwiderstand möglichst gering zu
halten. Bei betätigung des Schalters 13 drehen sich die Kontaktbahnen 46-40 und bringen dadurch verschiedene Kontaktarme
48-48, welche au dem feststehenden weiteren Isolator 50 befestigt sind, in Verbindung mit den Kontaktbahnen 46~4b.
Kriechströme und Elektrizitätsverlust werden im wesentlichen
durch den Gebrauch und die Beschaffenheit der Isolatoren 47
und 50 ausgeschaltet.
VJie in Fig. 4 geneigt, sind die in Fig. 3 erkennbaren Kontaktarme
48-48 mit iii chi induktiven Präzisionswiderständen [j? -[)2
verbunden. Beispiele für solche bevorzugt anwendbare, nichtinduktive Präsi si onswi (!erstände sind in der US-Patentanmeldung
von Felix Z.audman und Branin A. Boyd, Serial-Nr« 453 098,
eingereicht am 4. Mai 1965 (deutsche Patentanmeldung iir.
P 15 90 870.Ü, eingereicht am 10. Januar 1366, Anmelder: VISHA/
IliSTliUHEirrS, Γ:,:Ο, sowie in der US-Patentanmelduu'- von John
P. Smith jr., Serial-Hr. 741 409, eingereicht am 1. Juli 1963,
beschrieben. Bevorzug! werden Widerstände, welche ein Widerstandselement
in einem dampiundurchlässigen Gehäuse aufweisen.
Das Widerstandselement besitzt einen Widerstand:;-metallfilm,
dessen elastische Eigenschaften in Spannung und Druck dem Hooke'sehen Gesetz gehorchen. Dieser metallische
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BAD ORIGINAL
190042A
Widerstandsfilm ist thermisch auf einem festen, dielektrischen Träger aufgebracht. Die Präzisionswiderstände 52-52 sind derart
mit den Kontaktarmen 48-48 verbunden, daß vier Widerstände alle zehn Einstellungen, die für jeden Drehschalter gewünscht
sind, ermöglichen. Beispielsweise besitzen die vier Widerstände jeweils 1 Ohm (R1), 2 Ohm (R2), 3 Ohm (R,) und 3 Ohm (R5).
Dadurch können durch Kombination folgende Einstellungen von 0 bis 9 Ohm des Widerstandswertes für den Schalter 13 erzielt
werden:
Gewünschter | Widerstands |
Widerstand | kombinationen |
O | 0 |
1 | h |
2 | R2 |
3 | R1 η |
4 | H1H |
5 | R2 π |
6 | R1H |
7 | V |
8 | R2 η |
9 | |
ι- R2 | |
ι- R3 | |
h R2 + R3 | |
. B3 + B3 | |
h R2 + R-, | |
R1+R2 + R3 + R3 |
Für einige Änwendungszwecke kann der Standardeinstellwiderstand
10 etwas abgeändert werden, indem die Verbindungen 32 und 33 direkt miteinander verbunden sind, wodurch der Schiebewiderstand
34 ausgeschaltet wird. Diese Änderung erreicht eine Ausführungsform des Gerätes für ausschließlich digitale Anzeige
des Gesamtwiderstandes bei Widerstandseinstellungen mit jeweils 1 Ohm Variation von O bis 99 999 Ohm.
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Fig. 5 zeigt die Abweichung (Λ R/R in Prozent) von verschiedenen Widerstandswerten (eingestellt an einem Standardeinstellwiderstand, welcher für ausschließlich digitale Anzeige abgeändert ist) bei verschiedenen Frequenzen. Wie in Fig. 5 erkennbar, weicht bei 500 kHz eine 90 kOhm-Einsteilung nur um
etwa 5 # vom eingestellten Wert ab· Bei den üblichen Widerstandsdekaden ergibt sich eine Abweichung von 5 5* bereits bei
ca. 50 kHz für die gleiche Widerstandseinstellung· Auf diese Weise dehnt ein Gerät gemäß der Erfindung den Bereich der anwendbaren Frequenz um mehr als das Zehnfache aus.
Außerdem erreicht ein Gerät gemäß der vorliegenden Erfindung eine Ausschaltung bzw. Verminderung bis zu nicht mehr feststellbaren Werten der folgenden Problemgrößen, welche für Widerstandsdekaden als typisch aufgefunden wurden:
a) Widerstandsänderung - Die Abweichungsstabilität des Gerätes gemäß der vorliegenden Erfindung kann bei nur
5 ppm/yr gehalten werden.
b) Widerstandseinsteilung - Mit dem Gerät gemäß der Erfindung, welches einen Drahtschieberheostaten einschließt, kann eine unbegrenzte Zahl von Widerstandseinstellungen erreicht werden· Üblicherweise haben Widerstandsdekaden nur Widerstandsschritte, und mit diesen schrittweise einstellbaren Geräten ist eine kontinuierliche Einstellung unmöglich.
c) Genauigkeit - Die Genauigkeit des Gerätes gemäß der Erfindung konnte bei Messung zwischen den Eingangs-Anschlußklemmen innerhalb - 0.005 £ festgestellt werden»
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- ίο -
Üblicherweise wird die Genauigkeit von Widerstandsdekaden als die Genauigkeit des Einzelwiderstandes
an dessen Anschlußklemmen und nicht an den Eingangsklemmen angegeben·
d) Temperaturkoeffizient (TC)-Veränderung - Die TC-Veränderung
bei Geräten gemäß der vorliegenden Erfindung beträgt 2 ppm/°C im Bereich von 0° C bis
+ 60° G für alle Widerstandswerte oberhalb 100 0hm. Bei konventionellen Widerstandsdekaden besitzt dagegen
jeder Widerstand eine unterschiedliche Temperaturcharakteristik.
e) Umschaltung - Bei dem Gerät gemäß der Erfindung benutzt jeder Schalter nur vier Widerstände zur Erzeugung
von zehn verschiedenen Widerstandswerten.
f) Nebenschlußkapazität - Dieser Wert ist bei den bekannten Widerstandsdekaden ungleich. Nach der vorliegenden
Erfindung ergibt sich jedoch eine im wesentlichen konstante Nebenschlußkapazität von 5 pf
für alle Einstellungen.
g) Größe - Die Größe des Gerätes gemäß der vorliegenden Erfindung ist um etwa 2/3 geringer als bei konventionellen
Widerstandsdekadsn.
Als Ergebnis der ungewöhnlich flachen Freqiiensänderungskurve
und anderer oben angeführter Kennwerte kann der Standardeinstellwiderstand
für viele Zwecke eingesetzt werden, für die vorher ein solches Gerät als unanwendbar erscheinen mußte.
- 11 809884/10S3
Ein Standardeinstellwiderstand gemäß der Erfindung kann beispielsweise
für folgende Anwendungen zweckmäßig benutzt werden: sekundäre Normalien; abgleichbarer, direkt einstellbarer
Widerstandsersatz; Brückenbestückung, Spannungsteiler bei
Dämpfungsgliedem und Multiplikatoren; einstellbare" Rückkopplungswiderstände zum Gebrauch mit Verstärkern; und bei Maschenoder Netzwerk-Elementen.
Dämpfungsgliedem und Multiplikatoren; einstellbare" Rückkopplungswiderstände zum Gebrauch mit Verstärkern; und bei Maschenoder Netzwerk-Elementen.
Es ist leicht einzusehen, daß verschiedene Abänderungen des erläuterten
Grundprinzips nach den gestellten Anforderungen und den konstruktiven Möglichkeiten durchgeführt werden können,
ohne daß dabei von den grundsätzlichen Erfindungsmerkmalen abgewichen wird.
ohne daß dabei von den grundsätzlichen Erfindungsmerkmalen abgewichen wird.
- 12 909884/1093
Claims (6)
1. Standardeinstellwiderstand zur Einstellung kombinierter Widerstandswerte, die durch eingebaute Präzisionswiderstände
erzeugt werden, dadurch gekennzeichnet,
daß Schalter (13,14,15,16,17) vorgesehen sind, welche unmittelbar digital den eingestellten
Widerstandswert von untereinander verbundenen, nichtinduktiven Präzisionswiderständen (52) anzeigen, daß jeder
dieser Präzisionswiderstände (52) ein Widerstandselement in einem dampfdichten Gehäuse enthält und aus einem metallischen
Widerstandsfilm besteht, der thermisch auf
einem festen, dielektrischen Träger aufgebracht ist, und daß dieser metallische Widerstandsfilm elastische Eigenschaften
aufweist, welche in Spannung und Druck dem Hooke1-schen
Gesetz gehorchen.
2. Standardeinstellwiderstand nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Schalter (13,14, 15,16,17) mit vier Präzisionswiderständen (52) verbunden
ist, welche zehn Widerstandseinstellungen durch entsprechende
Kombinationen dieser1 vier Widerstände ermöglichen.
3. Standardeinstellwiderstand nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schalter in zwei
Drehrichtungen betätigbare Drehschalter sind.
4. Standardeinstellwiderstand nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß zusätzlich zu den Schaltern ein Drahtschieberheostat (34) vorgesehen ist, welcher
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eine unbegrenzte Zahl von Widerstandseins bellungen des vorgesehenen
Widerstandsbereiohes ermöglicht, und daß ein Drehscheiben-Nonius (20) mit diesem Drahtschieberheostaten
(34) zur Einstellung der Widerstandswerte in Verbindung . steht.
5. Standardeinstellwiderstand nach einem der vorangegangenen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtanordnung der nichtinduktiven Präzisionswiderstände (52) in Verbindung mit den Schaltern (13,14,15,
16,17) zur digitalen Anzeige der Widerstandswerte derart gewählt ist, daß für alle Widerstandswerte ein Temperatur-Koeffizient
des Widerstandes von etwa 2 ppm/ G zwischen 0° C und + 60° C erreicht ist.
6. Standardeinstellwiderstand nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nebenschlußkapazität des Gerätes etwa 5 pf beträgt.
90988A/1093
Applications Claiming Priority (1)
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