DE1623750A1 - Verstaerker mit verstellbaren Skalen fuer Messwandler - Google Patents

Verstaerker mit verstellbaren Skalen fuer Messwandler

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DE1623750A1
DE1623750A1 DE19671623750 DE1623750A DE1623750A1 DE 1623750 A1 DE1623750 A1 DE 1623750A1 DE 19671623750 DE19671623750 DE 19671623750 DE 1623750 A DE1623750 A DE 1623750A DE 1623750 A1 DE1623750 A1 DE 1623750A1
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Germany
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amplifier
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DE19671623750
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Bernhard Loetscher
Vollenweider Dipl-Ing Max
Franz Meier
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Kistler Instrumente AG
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Kistler Instrumente AG
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    • GPHYSICS
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    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • G01R1/30Structural combination of electric measuring instruments with basic electronic circuits, e.g. with amplifier

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Description

  • Verstärker mit verstellbaren Skalen für Meßwandler Die Erfindung betrifft einen Verstärker für Maßwandler, die Auagangesignale in Form elektrischer Spannungen liefern, insbesondere für piezoelektrische Kraft- und Druckwandler, mit einem kontinuierlich verstellbaren Regler, der eine Anpassung des Verstärkers an die Empfindlichkeit des Meßwandlers ermöglicht und einen Veratellbereich von etwa 1:10 aufweist, und einem Bereichsschalter zur Veränderung des Auagangssignalee des Verstärkers um volle Zehnerpotenzen. Bei derartigen Meßverstärkern ist es erwünscht, das zur leichteren quantitativen Auswertung der Messung die Meßgröße in einem glatten Verhältnis zum Ausgange-Signal des Verstärkers steht, bei einem Druckwandler also beispielsweise ein at/V oder Zehnerpotenzen diesen Wertes beträgt. Da die Meßwandler selbst in der Regel keinen glatten Umwandlungsfaktor haben, sind bekannte Verstärker mit einem kontinuierlich verstellbaren Regler versehen, der die Eingabe der Empfindlichkeit des Meßwandlers in den Verstärker gestattet. Als Regler wird häufig ein 10-Gang-Potentiometer-benutzt, das auf Werte zwischen 0 und 1,000 einstellbar und in jeder Stellung blockierbar ist. Das Potentiometer ist eo geschaltet, das bei Einstellung eines Zahlenwertes,-der dem Empfind- lichkeitswert des Meßwandlers gleich ist, am Ausgangsverstärker das gewünschte glatte Verhältnis zwischen der Meßgröße und der Ausgangsspannung besteht. Der Regler ermöglicht jedoch nur die Einstellung eines glatten Ver- hältnisses durch Variation im Bereich einer einzigen Zehnerdekade., so das es noch einer gewissen Rechnung bedarf, um anhand der Zehnerpotenz, in deren Bereich die-Empfindlichkeit des Neßwandlers liegt, und der Einstellung des Bereichsschalters festzustellen, in welcher Größenordnung die gemessene Größe liegt. de@ nach dem Anwendungszweck-kann die Empfindlichkeit des Meswandlers sehr verschieden sein und es kann sioh-die - Empfindlichkeit von Meßwandlern verschiedener Bauart um 4 bis 5 Zehnerpotenzen unterscheiden. Ebenso ist such das Ausgangssignal des Verstärkers mit Hilfe des Bereichesehaltere bei üblichen Verstärkern ohne weiteres um 4 bis 5-Zehnerpotenzen veränderbar. Obwohl die Be-rechnung der Größenordnung der gemessenen Größe anhand der bekannten Empfindlichkeit des Meßwandlers und der Einstellung des Bereichsschalters an sich sehr einfach ist, hat die Erfahrung doch gezeigt, da2 sich gerade bei solch einfachen Überlegungen sehr oft Gedankenfehler einschleichen, die zu einer-falschen Auswertung der Meßergebniese führen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Verstärker mit Mitteln zu versehen, die unmittelbar_anzeigen, in welchem Verhältnis die gemessene Größe zum Ausgangssignal des Verstärkers steht, so daß alle Rechnungen vermieden werden, die eine Pehlerquelle@bilden können. .. Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch g@löst, daß dem kontinuierlichen Verstärkungsregler eine Skala und ein Zeiger zugeordnet sind, die auf die Größenordnung (Zehnerpotenz) der iEmpfindlichkeit des Meßwandlers einstellbar sind und mit denen eine zweite, verstellbare Skala für den Bereichsschalter gekoppelt ist, die die Größenordnung des Meßwertes im Verhältnis zum Ausgangssignal. in Abhängigkeit von der eingestellten GrUßenordnung der MeßwandlermEmpfindlichkeit und der Einstellung des Bereicheschaltere angibt.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung bildet also eine Art Rechner, der es gestattet; auf einer Skala unmittelbar die Größenordnung des Meßwertes im Verhältnis zum Aus- . gangssignal abzulesen, wenn die-Größenordnung der Empfindlichkeit des Meßwandlers mit Hilfe einer Skala und eines Zeigers eingestellt worden ist. Es versteht sich, daß bei dieser Anordnung entweder der Zeiger gegenüber einer festete Skala oder aber eine bewegliche Skala gegenüber einem festen Zeiger verstellt werden kann. Die Einstellung der Zehnerpotenz der Empfindlichkeit des Meßwandlers wird zur gleichen Zeitvorgenommen, zu der auch der Regler auf die Meßwandler-Empfindlichkeit eingestellt wird, so daß also nicht.nur der Ziffernwert, sondern auch die Größenordnung der EmpG -findlichkeit des Meßwandlers eingestellt wird, wonach dann die Größenordnung des Meßwertes in Abhängigkeit von der Einstellung des Bereichsschalters unmittelbar ablesbar ist. Auf diese Weise werden alle Rechnungen vermieden, die zu einem Fehler bei der Auswertung des Meßsignales führen könnten.
  • Eine sehr einfache Anordnung ergibt sich, wenn in weiterer Ausgestaltung .der Erfindung die dem Bereichsschalter zugeordnete Skala von einer konzentrisch zum Bereichsschalter angeordneten und verdrehbaren Scheibe gebildet wird, die auf einem konzentrischen Kreisbogen mit Markierungen versehen ist, die Angaben über die Größe.des Ausgangssignales darstellen und denen ein am Einstellknopf de® Bereiohsschaltere angebrachter Zeiger gegenübersteht.
  • Es versteht sich, daß@umgekehrt auch ein Zeiger auf der Skala und Markierungen mit Angaben über die Größe des Ausgangesignales auf dem Einstellknopf des Bereichsschalters angebracht sein könnten Bei dieser Ausführungsform der Erfindung wird die Stellung der dem Bereichsschalter zugeordneten Skalenscheibe in Abhängigkeit von der eingestellten Größenordnung der MeßwandlermEmpfindliohkeit so verändert., daß immer der Zeiger am Einstellknopf deo Bereicheschalters auf eine Markierung zeigte die die Größe des Meßwertes im Verhältnis zum Ausgangssignal angibt.
  • Es wäre denkbar, die Skalenscheibe auf einem zweiten konzentrischen Kreisbogen mit Narkierunge> zu versehen, die die Größenordnung der Empfindlichkeit des Meßwandlers angeben und die durch Drehen der Scheibe wahlweise einer festen Marke am Verstärkergehäuse gegenüberstellbar sind. Umgekehrt könnte auch ein Zeiger am Rand der Skälenscheibe auf Markierungen am Verstärkergehäuse einstellbar@sein, die dann ihrerseits die Größenordnung der Empfindlichkeit den Meßwandlers angeben. Eine derartige Anordnung ist zwar extrem einfach, jedoch erfordert sie häufig dann eine sehr große Skalenscheibe, wenn der Regler und der Bereiohssohalter nicht dicht nebeneinander liegen und die Markierungen, die die Größenordnung.der Empfindlichkeit dee Meßwandlers angeben, nahe dem Regler angeordnet sein eolleno Es ist daher zweckmäßiger, in weiterer Ausgestal® tung der Erfindung dem Regler eine zweite, verdrehbare Skalenscheibe mit Markierungenp die die Größenordnung der Empfindlichkeit des Meßwandlers angeben, zuzuordnen und diese zweite Skalenscheibe mit der ersten Skalenscheibe in Antriebsverbindung zu bringen. Hierzu können Getriebe aller Art, wie Zahnrad-, Reibrad-, Seil-, Hebe- und der- gleichen Getriebe Verwendung finden. Eine. besonders einfache Ausführungsform ergibt sichp wenn die beiden Skalenscheiben an ihrem Rand je eine Zahnung aufweisen und mit ihren Zahnungen urimittelbar in Eingriff stehen. Bei Anwendung einer zweiten Scheibe ist es dann auch möglich, die zweite Skalensoheibe konzentrisch zum Einstellknopf des Reglers anzuordnen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Skalenscheiben hinter einer Abdeckhaube angeordnet, die Fenster für die auf den Skalen angebrachten Markierungea und Durchbrechungen für Stellglieder zum Verdrehen der Skalenscheiben aufweist. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung sind die Skalenscheiben in der Abdeckhaube gelagert und bilden zusammen mit der Abdeckhaube eine auf der Frontplatte des Verstärkers aufgesetzte Baueinheit. Diese Ausführungsform der Erfindung hat den Vorteil, daß sie den nachträglichen Anbau von Baueinheiten bei schon bestehenden Verstärkern ermöglicht, so daß auch bereits vorhandene Verstärker noch nachträglich mit der. erfindungsgemäßen Rechenanordnung ausgestattet werden können.
  • Weitere Einzelheiten und.Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert wird. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale können bei anderen Ausführungsformen der Erfindung einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination Anwendung finden. Es zeigen: Figo 5 die schematische Darstellung einer handelsüblichen piezoelektriechen Meßanordnung, Fig. 2. eine schematische Darstellung ähnlich-Fig. 1 einer Meßanordnung mit einem nach der Er- findung ausgebildeten Verstärker, Fig. 3 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße, als Rechner dienende Haueinheit des Verstärkers nach Fig. 2, Fig. 4 eine Draufsioht auf die Skalenscheiben der Baueinheit nach Fig. 3 nach Entfernung der Abdeckkappe.und Fig. 5 einen Längeschnitt durch die Haueinheit nach Fig. 3.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich, besteht eine handelsübliche, piezoelektrische Meßanordnung aus einem piezoelektrischen Meßwandler 1, einem Meßverstärker 2 und einem Registriergerät, beispielsweise einem Oszillographen 3. Der Meßverm stärker 2 weist auf seiner Frontplatte nebst anderen, nicht näher dargestellten Einstellknöpfen und Schaltern den Einstellknopf 4 eines Reglern zur Einstellung der Emp- findlichkeit des Meßwandlers 1 und einen Einstellknopf 5 einen Bereichsechaltere auf. Der Oszillograph 3 weist ebenfalls nöbet anderen Knöpfen und Schaltern einen Knopf 6 zur Einstellung der Empfindlichkeit,auf, der die Bildgröße auf dem Leuchtschirm ? des Oszillographen beeinflußt .
  • Wenn als Meßwandler 1 ein Druckmeßwandler. Verwendung findet, so liefert der Meßwandler an die Eingangebuohse 8 in Abhängigkeit von dem Druck eine bestimmte Ladung. Der Meßwandler 1 besitzt eine ganz bestimmte Empfindlichkeit, gibt also eine bestimmte Ladung pro Druckeinheit ab, die beispielsweise 56,2 pC/at betragen mag. Diene Empfindlich- keit wurde mittels Kalibrierung ermittelt und ist im Prüfzeugnis des Meßwandlere angegeben. Je nach der Art des Meßwandlers kann diese Empfindlichkeit aber auch zum Beispiel 2,2 pC/at, O,8 pC/at, 180 pC/at, 2000 pC/at oder 18000 pC/at betragen. Der mit dem-Einstellknopf 4 zu betätigende Regler, der beispielsweise von einem 10mGang-Potentiometer gebildet wird,, ermöglicht nur die-Einstellung von Werten zwischen 000 und 999-ohne Rücksicht auf die Größenordnung (Zehnerpotenz) der Empfindlich-.: -keit.
  • Andererseits gelten die Angaben auf der dem Bereichsschalter 5 zugeordneten Skala, nach denen der Verstärker auf die Bereiche 0,1 at/Y, 1 at/Y, 10 at/Y und 100 at/Y einstellbar ist, nur für Empfindlichkeitswerte des Aufm nehmers im Bereich zwischen 1 und 10o Fürniedrigere oder höhere Werte der Aufnehmer-Empfindlichkeit müssen die Bereichswerte mit entsprechenden Faktoren, wie zum Beispiel 0,1, 100 usw. multipliziert werden, damit der dem Ausgangesignal'.-an der Buchse 9 entsprechende Druck richtig ermittelt wird. Das dem Ausgangssignal zugrunde liegende Verhältnis at/Y muß bekannt sein, damit nach Einstellung einer bestimmten Empfindlichkeit Y/cm am Knopf 6 des Oszillographen 3 die Einheit der Bildhöhe in at/cm bekannt ist und der zu messende Druck unmittelbar auf dem Bildschirm 7 des Oszillographen quantitativ abgelesen werden kann.
  • Diese Xeßvorrichtungen gestatten also dem Fachmann, mit Hilfe von kalibrierten Meßwandlern, einstellbaren Mepverstärkern und einstellbaren Auswertegeräten eine sofortige quantitative Bestimmung der auftretenden mechanischen. Meßgrönen, beispielsweise eines Druckes. Von Bedeutung ist dabei, daß der.Maßverstärker 2 für .jeden beliebigen Empfindlichkeitswert des Meßwandlers eine dekatiech gestufte Größe des Ausgangswertes ergibt, zum Beispiel 19 10, 900 oder 1000 at/Vs wodurch sich einfache Verhält-' niese für die anschließende Weiterverarbeitung der Meßm werte ergeben. Diese bekannte Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß zur einwandfreien Bestimmung der Kommastellen eine Multiplikation mit dem richtigen dekatischen Faktor erforderlich ist. Bierbei können eich leicht Fehler einechleichen, die zu einer falschen Interpretation der Messung führen.
  • Diese Nachteile der bekannten Anordnungen werden durch die Erfindung vermieden. Fig. 2 stellt die gleiche Meßanordnung dar wie Fig. i, jedoch ist der Meßveretärker 20 nach der Erfindung mit einem Rechengerät 28 ausgerüstet, das zu einer unmittelbaren Anzeige der Dimension des Ausgangssignales führt. Dieser Rechner weist oberhalb des Einstellknopfes 23 für den Regler ein Fenster 22 auf, das in einer Abdeckhaube 25 eingelassen ist. Durch die Verstellung eines Hebels-24 ist-es möglioh, in denn . Fenster 22 die Größenordnung der Empfindlichkeit des Meßwandlers 21 einzustellen, also beispielsweise einen- beliebigen der dekaden Bereiche 0,1m1,0, 1,0m10,10-100, 100-1000, 1 k-10 k und 10 k-100 k. Zugleich mit der Empfindlichkeitsdekade im Fenster 22 wird auch die Skala im Fenster 25 der Abdeckhaube 25 verstellt, die dem Ein- stellknopf 27 für den Bereichsschalter zugeordnet ist. Die Dimension des Ausgangssignales hat dann denjenigen der im Fenster 26 erscheinenden Werte, auf. den der Zeiger des Einstellknopfes 27 des Bereichesehalters zeigt.
  • .Die Wirkungsweise der@erfindungsgemäben Vorrichtung wird im folgenden anhand eines Bei$pieles erläutert. Hat der Meßwandler 21 zum Beispiel den Kalibrierwert von 56,2-'p0/at, so wird in dem Fenster 22 der Abdeckhaube 25 mit Hilfe des Hebels 24 die Dekade 10m100 eingestellt. Weiterhin wird der Einstellknopf 23 des Reglers auf den wert 562 eingestellt und blockiert. Bei dieser Einstellung sind in dem dem Knopf 27 des Bereichsschalters zugeordneten Fenster 26 die Bereichswerte 100, 10, 1 und 0,1 ablesbar. Von diesen Werten ist ein beliebiger mit Hilfe des Knopfes 2? einstellbar. Der jeweils eingestellte Wert kann nun direkt mit den Werten: des Empfindlichkeits-Einstellers 29 auf dem Oszillograph 30 multipliziert werden. Da diese Werte in Vom angegeben sind, ergibt sich zum Beispiel bei Einstellung des Bereiches 10 at/V und einer Empfindlichkeit des Oszillographen von 2 V/cm eine Anzeige von 20 at/cm auf dem Bildschirm, go daß.eine sofortige quantitative Auswertung des Diagrammes möglich ist. Durch die erfinsdungegemäße Ausbildung des Verstärkers wird also jede Reahenunsioherheit betreffend der Größenordnung des ermittelten Meßwertes vollständig vermieden.
  • Die Fig. 3 bis 5 zeigen eine Ausführungsform der Erfindung, bei der die Teile des Rechners zu einer Baueinheit ver- einigt sind, die auch noch nachträglich auf der hrontplatte eines Verstärkers angebracht werden können. Wie aus den Fig. 3 ersichtlich, weist diese Haueinheit eine Abdeokhaube 31,i in der mit Hilfe ihrer Naben 42 und 43 zwei Skalenscheiben 34 und 39 gelagert sind, Die beiden Skalenscheiben sind auf einem Teil ihres Umfanges mit einer Zahnung 35 bzw. 40 versehen, welche Zahnungen miteinander in Eingriff stehen, -so daß sich beide Scheiben gemeinsam drehen. Die beiden Scheiben sind weiterhin so angeordnet, daß nach der Montage der Einheit auf der frontplatte des Verstärkers die obere Seheibe-die mit dem Knopf 34 ver-sehene Welle des Reglers und die untere Scheibe 39 die mit dem Knopf 36 versehene Welle des Bereichsschalters konzentrisch umgibt. Die obere Scheibe 34 ist längs ihre® Umfanges mit Markierungen versehen, die die @Empfindli ohkeitsbereiehe des Meßwandlera angebenn während die untere Schöbe längs ihres Umfanges_Markierungen zur Kennzeichnung der Größe des Ausgangseignales des Verstärkers trägt. Diese Markierungen sind je in einem Penater 32 bzw..38 sichtbar. Weiterhin weist die Abdeckhaube 31 einen kreiabogenf8rmigen t Schlitz auf, den ein als Einstellhebel dienender Ansatz 33 der oberen Scheibe 34 durchdringt. Dieser Ansatz ermöglicht es, die obere-Scheibe auf die,gewünschte Empfindliohkeitsm dekade. einzustellen. Entsprechend dieser Einstellung wird die untere Scheibe mitgenommen und es erscheinen in dem Fenster 38 konzentrisch zum Einstellknopf 36 für den Bereichsumschalter die Werte, die entsprechend der singestellten Empfindliohkeitadekade die Größe des Ausgangseignalee angeben und auf die der Zeiger 3? des Einstellknopfes 36 den Bereiohsumsohalters eingestellt werden können. Es versteht sich, dafl die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern Abweichungen davon böglich sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, Es besteht ohne weiteres die Möglichkeit, auf der gleichen Scheibe, die zur Anzeige der Dimension des Ausgangssignales dient, auch die Markierungen aufzutragen, die zur Kennzeichnung der Größenordnung der Empfindlichkeit des Meßwandlers dienen, Allerdings ist dann eine über-sichtliche Anordnung der Skalen schwieriger, Weiterhin können die Zahlenwerte auch auf der Abdeckhaube aufgetragen sein und die Skalenscheiben lediglich z*eigerartige Markierungen tragen. Weiterhin sind bei Anwendung mehrerer Skalenscheiben auch andersartige getriebliche Verbindungen zwisehen.diesen Scheiben möglich. Es ist auch möglich, die Scheiben so schwergängig auszubilden, daß auf eine Rastung verzichtet werden kann, wie sie durch die Rastkerben 43 in der Nabe 42. der Scheibe 34 bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel vorgesehen ist. Aus alle dem ergibt sich, daß speziellen Anwendungszweekan angepaßte Ausführungsforen der Erfindung nur einzelne der Erfindungsmerkmale für sich oder mehrere in beliebiger Kombination aufweisen können.

Claims (1)

  1. Pßtentaneprüohe 1) Verstärker für Meßwandler, die Ausgangssignale in Form elektrischer Spannungen liefern, insbesondere für piezoelektrisohe Kraft- und Druckwandler, mit einem kontinuierlich verstellbaren Regler, der eine Anpassung des Verstärkers an die Empfindlichkeit des Meßwandlers ermöglicht und einen Veratellbereioh von etwa 1:10 aufweist, und einem Bereiohasohalter zur Veränderung des Ausgangneignales um volle Zehner- potenzen, dadurch gekennzeichnet, daß dem kontinuier-. liehen Veretärkungeregler eine Skala.(34) und ein Zeiger (32) zugeordnet sind, die auf die Größenordnung (Zehnerpotenz) der Empfindlichkeit des Meßwandlers einstellbar sind und mit denen eine zweite, verstell- bare Skala (39) für den Bereiohesohalter gekoppelt ist, die die Größenordnung den Meßwertes im Verhältnis zum Ausgangssignal in Abhängigkeit von der eingestellten Größenordnung der MeßwandlermEmpfindliohkeit und der Einstellung des Bereiohasohalters angibt, 2) Verstärker nach Anepruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Bereichsschalter zugeordnete Skala (39) von einer konzentrisch zum Bereiohssohalter ange- ordneten und verdrehbaren Scheibe gebildet wird, die auf einem-konzentrisohen Kreisbogen mit Markierungen versehen ist, die Angaben über die Größe des Ausgangeaignalen darstellen und denen ein am Einstell- knopf (36) den Hereiohs$chalters angebrachter Zeiger (37) gegenübersteht. 3) Verstärker nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Skalenscheibe auf einem zweiten konzentrischen Kreisbogen Markierungen aufweist, die die Größenordnung der Empfindlichkeit des geßwandlere angeben und die durch Drehen der Scheibe wablweins einer festen Marke am Verstärkergehäuse gegenüberetellbar sind. 4) Verstärker nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Regler eine zweite, verdrehbaro Skalenscheibe (34) mit Markierungen, die die Größen= ordnung. der Empfindlichkeit den Meßwandlere angeben, zugeordnet ist@und diene zweite $kalennoheibe mit der ersten Skalenscheibe (39) in Antriebsverbindung steht. 5) Verstärker nach Andpzuoh 4, dadurob gekenezeiobnet, daß die beiden Skalen®oheiben (34 und 39) an ihrem Rande je eine Zahnung (35 und 40) aufweisen und mit ihren Zahnungen unmittelbar in Eingriff stehen. 6) Verstärker nach Aneprüob 4 oder 5 .,. dadurot Bekenn- - seiohnet, daß die zweite Skalensabeibe (34) konsenw, trisob zum Eineteüknopf (44) den Reglers angeordnet ist. 7) Verstärker nach einem der vorhergehenden Ansprüobe, dadurch gekennzeichnet, daß die Skaleneoheiber. (34 und 39) hinter einerAbdeokhaube (31) angeordnet sied, die Fenster (32 und 38) für die auf ihren Skalen ange- brachten Markierungen und Durohbrenbungen fUr Stell- glieder (33) zum Verdrehen der Skalenscheiben .auseisen. 8) Verstärker nach Ampruoh Z, dadurch geäennseiohnetP da8 die Skalenaoheiben (34 und 39) in-der Abdeokbaube (31) gelagert sind und zusammen mit der Abdeokhaübe eine auf die frontplatte den Verstärkern aufgesetzte Haueinheit bilden.
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