DE136809C - - Google Patents

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DE136809C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P7/00Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors
    • H02P7/06Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current
    • H02P7/18Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power
    • H02P7/20Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using multi-position switch, e.g. drum, controlling motor circuit by means of relays

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Mi 136809 KLASSE 21 c.
PAR LE GAZ in PARIS.
während einer bestimmten Arbeitsperiode.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 11. Januar 1902 ab.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein selbsttätiger Geschwindigkeitsregler für Elektromotore. Die Vorrichtung ist dazu bestimmt, die Geschwindigkeit eines Elektromotors nach einem periodischen Gesetz zwischen einem Höchstbetrag und einem Mindestbetrag zu verändern, indem alle zwischen diesen Grenzwerthen liegenden Geschwindigkeiten continuirlich oder nicht continuirlich durchlaufen werden. Verschiedene industrielle Anwendungsformen der Elektromotore machen eine derartige Regelung der Geschwindigkeit erforderlich. Dreht z. B. ein Elektromotor eine durch Centrifugalkraft wirkende Schleudervorrichtung, die zur Beschickung von Gasretorten bestimmt ist, so mufs dieselbe sich mit einer ständig veränderlichen Geschwindigkeit drehen, um die Kohlencharge gleichförmig über die ganze Ausdehnung der Retorte zu vertheilen, indem er das Brennmaterial auf veränderliche Entfernungen, die genau der Geschwindigkeit des Motors entsprechen, in die Retorte wirft.,.
Der den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Geschwindigkeitsregler erreicht das angestrebte Ergebnifs, indem er selbstthätig in den Stromkreis des Elektromotors veränderliche Widerstände einschaltet, die die Geschwindigkeit des Motors methodisch vermindern.
Auf beiliegender Zeichnung ist eine Ausführungsform dieser Vorrichtung dargestellt.
Fig. ι ist eine Seitenansicht des Rheostaten und seiner Einstellvorrichtung.
Fig. 2 ist eine Vorderansicht der Fig. 1.
Fig. 3 ist ein Grundrifs der Fig. 2 unter Weglassung des Rheostaten.
Der Geschwindigkeitsregler besteht im Wesentlichen aus einem Rheostaten R, mit dessen Contacthebel M ein Zahnrad A fest verbunden ist, in das eine Zahnstange B eingreift.
Diese Zahnstange, die in geeigneten Führungen vertical verschiebbar ist, kann mit Hülfe einer Curvenscheibe C, die am Ende einer Welle D angeordnet ist und sich mit dieser dreht, bewegt werden. Die Welle D ist an ihrem anderen Ende mit einer Reibungsscheibe F versehen.
Gegenüber dieser Scheibe F ist eine zweite Reibungsscheibe F1 angeordnet, die auf das Ende der in der Verlängerung der Welle D. liegenden Welle D1 aufgekeilt ist.
Die Welle D1 wird durch den auch die Schleudervorrichtung bewegenden Elektromotor in Umdrehung versetzt, und zwar durch die Vermittlung von Getrieben G und einer Schnecke V (Fig. 3), die auf der Motorwelle H befestigt ist. Mit Hülfe einer am Ende der WeIIeD neben der Curvenscheibe befestigten Feder kann nun z. B. im gegebenen Augenblicke ein Druck auf das Ende der Welle D ausgeübt werden, um letztere der Welle D1 zu nähern. Die Scheibe F kommt alsdann mit der Scheibe F1 in Berührung und wird durch dieselbe mitgenommen, so dafs auch die
Welle D und die auf dieser befestigte Curvenscheibe C sich drehen.
Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist die folgende:
Angenommen, in dem Augenblicke, in dem die durch den Motor beherrschte Schleudervorrichtung in Thätigkeit tritt, werde dadurch die am Ende der Welle D befestigte Feder selbsttätig ausgelöst. Die Welle D wird alsdann gegen die Welle D1 gedrückt, und da die Scheibe F1 sich dreht, wird die Scheibe F und demzufolge auch die Welle D1 mit der Daumenscheibe C durch Reibung mitgenommen.
Diese Daumenscheibe hebt bei ihrer Umdrehung die mit ihrem unteren Ende sich auf sie stützende Zahnstange.
Die Zahnstange B dreht bei ihrer Aufwärts bewegung das Zahnrad A und demzufolge auch den Contacthebel M des Rheostaten, so dafs der Contacthebel nach einander mit den verschiedenen Contactstücken, die er zwecks allmählicher Herabminderung der Geschwindigkeit des Elektromotors zu überschreiten hat, in Berührung kommt.
Die Curvenscheibe C ist derartig gestaltet, dafs trotz der Verlangsamung der Geschwindigkeit des Elektromotors während der Beschickung die Zahnstange eine gleichförmige Bewegung ausführt, und dafs infolge dessen der Contact des Hebels M stets auf jedem Contactstücke, mit dem er- in Berührung kommen mufs, gleich lange ruht.
Wenn nöthig, kann die Gestalt der Curvenscheibe derartig abgeändert werden, dafs sie der Zahnstange eine ungleichmäfsige Bewegung ertheilt und infolge dessen der Contacthebel des Rheostaten verschieden lange Zeit mit den Contactstücken der einzelnen Widerstände in Berührung bleibt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    • Ein Geschwindigkeitsregler für Elektromotoren zum veränderlichen Antrieb von Arbeitsmaschinen während einer bestimmten Arbeitsperiode, dadurch gekennzeichnet, dafs durch eine Reibungskupplung, deren eine Hälfte von dem Elektromotor angetrieben wird und deren andere Hälfte durch ein geeignetes Organ der zu treibenden Maschine in Eingriff mit der ersten gebracht werden kann, eine Curvenscheibe angetrieben wird, deren Bewegung durch geeignete Uebertragungsmittel, z. B. durch eine Zahnstange die Veränderung eines in den Stromkreis des Elektromotors eingeschalteten Rheostaten bewirkt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5182053A (en) * 1990-03-02 1993-01-26 Optical Radiation Corporation Process for forming intraocular lenses having haptics with high fracture toughness
US6033203A (en) * 1996-12-09 2000-03-07 The Boeing Company Tooling for vibration assisted processing of viscous thermoplastics

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