DE1364945U - - Google Patents

Info

Publication number
DE1364945U
DE1364945U DENDAT1364945D DE1364945DU DE1364945U DE 1364945 U DE1364945 U DE 1364945U DE NDAT1364945 D DENDAT1364945 D DE NDAT1364945D DE 1364945D U DE1364945D U DE 1364945DU DE 1364945 U DE1364945 U DE 1364945U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
prey
wandering
connection
vestibule
queen
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT1364945D
Other languages
English (en)
Publication of DE1364945U publication Critical patent/DE1364945U/de
Active legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

  • Wilhelm lake, Berlin W. 50, Fürtheretr. 4.
    wEanderbeuto für Imker"
    Die Neuerung bezieht sich auf eine Wanderbeute
    für Imker und hat den Zweck, die bei den bestehenden
    Einrichtungen dieser Art vorhandenen Nachteile zu beseitigen und vor allem eine Beute zu schaffen, welche die Erhaltung der Bienenvölker während des Wanderns sichert und wesentlich zur Vereinfachung der Arbeit des Imkers beiträgt.
  • Durch die Schaffung eines besonderen Vorraums wird den Bienen die Möglichkeit gegeben, sich außerhalb des Hauptraumes bei dem Transport zu sammeln, so dass z. B. die schädliche Überhitzung vermieden wird.
  • Das Fluglooh ist mit einer Abdeckung nach Art eines Windfanges versehen, wo-duroh die unmittelbare Beeinflussung des Fluglochs durcgh Wind, Regen, Sonnenstrahlen o. dgl. ausgeschaltet ist.
  • Die neue Beute gewährt durch die besondere Raumaufteilung eine bessere Wärmewirkung der Haupträume auf die Reserve-Königinabteile. Sie ermöglicht ferner mit Hilfe einer verschliessbaren Verbindugnsöffnung zwischen beiden Haupträumen die Vereinigung zweier vorher getrennter Bienenvölker.
  • Es ist ferner eine in die Beuteeingebaute Futtereinriohtung geschaffen, bei der jegliche zerbrechlichen
    u
    oder auch assorhalb der Beute zu transportierenden Teile
    vermieden sind.
  • Weitere Merkmale der neuen Wanderbeute ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
  • In den Zeichnungen ist die Neuerung beispielsweise dargestellt, und zwar bedeutet Abb. l die Forderansicht der Beute von der Flugloohseite her, Abb.2 einen Seitensohnitt, Abb. 3 die Rückansicht (also von der Bedienungsseite her) und Abb. 4 eine Draufsicht. Im übrigen sind in allen Abbildungen die gleichen Teile mit gleichen Bezugszeiohen versehen.
    Die dargestellte Beute ist für zwei Bienenvöl-
    ker bestimmt und in die beiden Haupträume a und b mit
    den zugehörigen Reservu-Königinabteilen o und d aufge-
    teilt, und zwar liegen diese Reserve-Abteile einander
    diagonal gegenüber. Hierdurch wird eine bedeutend bessere Wärmeeinwirkung der Haupträume auf die Reserve-Abteile erreicht, als es bei den bekannten Beuten der Fall war, in denen die Reserve-Abteile unmittelbar übereinander angeordnet sind. Die Seitenwände der einzelnen Räume sind über die Flugloohwand e hinaus verlängert, so dass vor der Flugloohwand ein Vorraum entsteht, der nach aussen durch die Wand f abgeschlossen ist. Die oben erwähnten Raume sind mit ihren zugeordneten Vorräumen durch das Flugloch g verbunden, das gegen unmittelbare Witterungseinflässe und auch gegen Belästigung der Bienen durch Vögel, Mäuse usw. mit einem in dem Vorraum gelegenen Schutz h nach Art eines Windfangs versehen ist. Die Vorderwand f eines Jeden Vorraumes ist insgesamt aufklappbar und besitzt eine für sich bewegliche Klappe i, die ein Drahtgitter k als Entlilftungseinriohtung aufweist. An der Innenseite der Klappe i ist, ebenfalls klappbar, ein mit grösseren Öffnungen versehenes Absperrgitter 1 angebracht. Klappe i und Gitter 1 sind mit Hilfe einer Kette o.dgl. , einzeln oder gemeinsam in verschiedenen ffnungslagen feststallbar.
  • Das Gitter k dient lediglich zur Lüftung und besitzt infolgedeenen verhältnismässig enge Öffnungen. Die Öffnungen des Gitters 1 sind so bemessen, dass sie den Durchgang der Arbeitsbienen gestatten, jedoch den Durchgang der Königin verhindern.
  • Ausser dem Flugloch besteht für den Vorraum eine zweite Verbindung mit dem Hauptraum, die zweokmäsaig an der Decke des Raumes liegt und durch eine Schieber m versohliessbar ist. Ausnerdem ist an der Decke des Vorraumes ein Stück Sackleinwand n angebracht, die es den Bienen ermöglicht, sich im Vorraum zu sammeln und eine sogenannte " Traube " zu bilden.
  • Die Schaffung dieses einem Hauptraum zugeordneten Vorraums gibt den Bienen Gelegenheit, auch während
    des Transports den Haup) : raum zu verlassen. Dadurch, dass
    es ihnen durch die beiden Verbindungsöffnungen in der Flugloohwand ermöglicht ist, sich in beiden Räumen im Kreislauf zu bewegen, und dadurch, dass durch diese beiden Öffnungen ein Temperaturausgleich erfolgt, wird die für ein Bienenvolk äußerst schädliche Uberhitzung beseitigt. Die geschilderte Einrichtung eines Vorraumes gibt aber noch weitere Vorteile : er dient als Sohwarmfänger und Drohnenfalle, die Klappe i wirkt in beliebiger aufgeklappter Stellung als Schattenwerfer, und es ist z.B. die Festste@@ung erleichtert, ob ein Volk die
    Königin"angenomnion"hat oder nioht.
  • Die beiden Haupträume a und b sind durch eine Öffnung verbunden, die durch ein Abaperrgitter o nach Art des Gitters 1 und durch einen Deckel p versohliessbar ist. Durch diese ffnung kann eine Vereinigung zweier zunächst getrennter Bienenvölker erfolgen.
  • In der Zwischenwand q zwischen Hauptraum und Reserve-Abteil bestehen mehrere Verbindungsmögliohkeiten, die durch einen Schieber r eingestellt werden können. Durch ein DrahtgitLer al kann lediglich ein Luftaustausch zwischen beiden Räumen, über ein Absperrgitter a2 ein Übergang der Arbeitsbienen von einem Raum zum anderen und über eine freie Öffnung s3 auch der Übergang der Königin erfolgen ; durch den Schieber r kann auch jede Verbindung beider Räume abgesperrt sein.
    Die Räume a bis d sind nach rückwärts durch
    Türen v absohliessbar, die mit Hilfe von Vorreibern in
    sind
    ihrer Lage featzustellen/ünd ileamhMn gleichzeitig die
    Wabenrahmen zl bzw. z2 gegeneinander festklemmen.
  • Das Königin-Abteil o besitzt nur etwa die halbe Tiefe der Beute ; der übriglbeibende Raum ist als Futterraum ausgebildet. Die Futtereinrichtung besteht in
    zwei zweokmiliibig
    zwei zwHOkmsig aus Blech hergostulltun Kästen w, die
    übereinander derart angeordnet sind, das für die Bienen nicht die Möglichkeit besteht, von einem Futternapf zum
    anderen zu gelangen. Jedus Bienenvolk besitzt für sich
    einen besonderen Zugang zu dem zugohorigon FutLornapf und
    zwar gelangen die Bienen dos Raumes a über eine, durch
    Schieber absohliesubare Öffnung x, die Bienen dos Raumes b
    über die abaohliesabare Öffnung y zu ihrem FutLornapf.
    Der Rückwärtige Versohlnas der neuen Buute er-
    folgt durch eine Tür t für den oberen Teil ; den unteren
    Teil versohlieHHt eine Klappe u- dio durch einu KeMo u2
    vorzugsweise in horizontaler Lage festgestellt werden
    kann, so dass sie als Arbeitstinoh für den Imker dient.

Claims (1)

  1. A n a p r U o h o o Ansprüche.
    1.) Wanderbeute für Imker, dadurch gekennzeiohnet, dass an der Fluglochseite durch Fluglochwand und Seitenwände ein Vorraum gebildet ist, der durch das Flugloch mit dem lionig-oder Brutraum in Verbindung steht und nach aussen durch eine mit Lüftungseirichtung (z. B. Drahtgitter) versehene Wand abgeschlossen ist.
    2. ) Wanderheute nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fluglooh in dem Vorraum mit einem Schutz nach Art eines Windfangs versehen ist.
    3.) Wanderbeute nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass ausser dem am Boden der Beute angeordneten Flugloch eine zweite, vorzugsweise in Höhe der Decke liegende Verbindung zwischen Vorraum und Hauptraum besteht, die durch einen Schieber o. dgl. versohliessbar ist.
    4. ) Wanderbeute nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der Decke das Vorraums eine z. B. aus Sackleinwand bestehende Einrichtung angebracht ist, die es den Bienen ermöglicht, im Vorraum eine Traube zu bilden.
    5. ) Wanderbeute nach Anspruch 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, dass der mit dem Drahtgitter versehene Teil der Vorderwand aus einer Klappe besteht, an deren Innenseite ein ebenfalls klappbares Absperrgitter angebracht ist, das wesentlich gröbere Öffnungen aufweist als das Drahtgitter, wobei Klappe und Absprrgitter, einzeln oder zusammen in verschiedener öffnungslage feststellbar sind.
    6. ) Wanderbeute für Imker, insbesondere nach Anspruch 1 - 5, gekennzeichnet durch eine derartige Aufteilung der Beute in zwei übereinander angeordnete Haupt- räume mit je einem zugeordneten Koniginabteil, dass die beiden Königinabteile einander diagonal gegenüberliegen.
    7.) Wanderbeute nach Anspruch 6, VAUUU « 4 » ge- kennzeichnet durch eine versohliessbyre und mit Absperr-
    gitter versehene Verbindungsöffnung zwischen den beiden Haupträumen.
    8. ) Wanderbeute nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet durch einen in der Trennwand zwischen Hauptraum und zugeordnetem Königinabteil angeordneten Schieber, der es gestattet, eine Verbindung beider Räume über ein Drahtgitter oder über ein mit grösseren Öffnungen versehenes Absperrgitter oder über eine freie Öffnung herzustellen oder auch die Verbindung abzusperren.
    9.) Wanderbeute naon Anspruch 1-8 » dadurch gekennzeichnet, dass der untere Teil der rückwärtigen Absohlusswand als Klappe ausgebildet ist, die im geöffneten Zustand in horizontaler Lage mittels Kette o. dgl. feststellbar und als Arbeitstisch verwendbar ist.
    10.) Wanderbeute nach Anspruch 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, dass die rückwärtigen Abschlusswände der einzelnen Abteile die eingelegten Rahmen in ihrer Lage festklemmen und durch Vorreiber feststellbar sind.
    11.) Wanderbeute nach Anspruch 6 - 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Königinabteil nur etwa die halbe Tiefe der Beute einnimmt und in den übrigbleibende Raum zwei zweckmässig aus Blech hergestellte, herausnehmbare Putternäpfe derart übereinander angeordnet sind, dass durch je eine mittels eines Schiebers o. dgl. absohliessbare Öffnung eine Verbindung mit einem Hauptraum hergestellt werden kann, wodurch der Zugang der beiden Beienvölker zu den zugehörigen Futternäpfen ermöglicht wird, wobei jedoch eine gegenseitige Störung der beiden Bienenvölker und eine Störung des Imkers ausgeschlossen ist.
    12.) Wanderbeute für Imker, indes. wie besohrieben und dargestellt.
DENDAT1364945D Active DE1364945U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1364945U true DE1364945U (de)

Family

ID=678520

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT1364945D Active DE1364945U (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1364945U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1364945U (de)
DE920879C (de) Beute fuer Bienenzucht
DE829674C (de) Bienenbeute
AT7456B (de) Bienenstock.
DE803569C (de) Bienenkasten
DE920757C (de) Koeniginnenzucht- und Ablegerbeute
DE498930C (de) Bienenstock mit zwei uebereinander angeordneten Raeumen
DE102020122241B3 (de) Bienenbeute
DE2501490A1 (de) Bienenbeute
DE2843400A1 (de) Bienenstock
AT104418B (de) Bienenwohnung.
DE61459C (de) Bienenwohnung
DE2818769A1 (de) Flugbienenumleitvorrichtung
DE97001C (de)
DE809495C (de) Mehrvolkbienenwohnung mit drei uebereinanderstehenden Kaesten
DE892091C (de) Bienenstock
DE895391C (de) Mehrvolkbeute
DE26510C (de) Neuerungen an Bienenkörben
DE202024101259U1 (de) Bienen-Ableger-Zwischenbodeneinheit zum Definieren mehrerer Bewegungspfade und Räume in einer Magazinbeute, damit ausgestattete Magazinbeute sowie Verwendung
DE339801C (de) Blaetterstock
EP0095016A1 (de) Vorrichtung zum Züchten von kräftigeren und widerstandsfähigeren Bienen
DE871655C (de) Mehrfachbeute fuer Bienenzucht
AT166352B (de) Bienenbeute für Zweivolkbetrieb
DE2812229A1 (de) Schweinestall
DE1385912U (de)