DE13640C - Dampfmaschine mit gradlinig alternirender Kolben- und Cylinderbewegung - Google Patents
Dampfmaschine mit gradlinig alternirender Kolben- und CylinderbewegungInfo
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- DE13640C DE13640C DENDAT13640D DE13640DA DE13640C DE 13640 C DE13640 C DE 13640C DE NDAT13640 D DENDAT13640 D DE NDAT13640D DE 13640D A DE13640D A DE 13640DA DE 13640 C DE13640 C DE 13640C
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01B—MACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
- F01B17/00—Reciprocating-piston machines or engines characterised by use of uniflow principle
- F01B17/02—Engines
- F01B17/04—Steam engines
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01B—MACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
- F01B2170/00—Steam engines, e.g. for locomotives or ships
- F01B2170/04—To-be-deleted with administrative transfer to parent group
- F01B2170/0405—To-be-deleted with administrative transfer to parent group
- F01B2170/0458—Moving cylinders for steam engines, e.g. with telescopic cylinder arrangements
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- Engine Equipment That Uses Special Cycles (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 14: Dampfmaschinen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 2. November 1880 ab.
Die Dampfmaschine erhält die Dampfzuführung durch das Rohr a, Fig. ι, welches in
einer Stopfbüchse im Ventilständer geführt wird. Durch den rechtsseitigen Cylinderboden wird
der Dampf dann durch einen an den Dampfcylinder angegossenen Kanal nach den beiden
Schieberkästen geleitet. Auf ähnliche Weise wird der ausströmende Dampf durch das äufsere
Rohr b abgeführt, entweder ins Freie oder nach dem Condensator.
Die Steuerung der Maschine geschieht mittelst Flachschieber in folgender Weise: Oberhalb
des Cylinders ist ein feststehender Bock aufgestellt, an welchem sich zwei Rollen c und d
befinden; an diese stofsen die Hebel e und f, Fig. 2, am Ende jedes Kolben- bezw. Cylinderhubes
an und bringen so eine Umstellung der Grundschieber g und h im gewünschten Sinne
hervor. Das Oeffhen und Schliefsen dieser Schieber ist als ein rasches und gezwungenes
zu bezeichnen.
Die beiden Expansionsschieber i und k sind
nicht wie die beiden Grundschieber durch eine gemeinschaftliche Schieberstange verbunden,
sondern es hat jeder einen von dem anderen unabhängigen Bewegungsmechanismus. Die seitlich
angebrachten Federn /und m, Fig. 4, haben das Bestreben, beide Expansionsschieber
fortwährend geöffnet zu halten. Ein Schliefsen derselben findet statt, sobald die Schienen η
und 0 auf die Rollen/ und q treffen, wodurch jene heruntergedrückt und die Schieber zurückgestellt
werden, was einen Dampfabschlufs zur Folge hat.
Der gezeichneten Lage und dem Pfeil, der die Drehrichtung an der Schwungradperipherie
andeutet, entsprechend, befindet sich frisch eingetretener Dampf auf der linken Seite zwischen
Kolben und Cylinderdeckel, und auf der rechten Seite findet Dampfaustritt statt. Die Expansionsschieber sind beiderseitig geschlossen, so dafs
der Dampfzutritt auf beiden Seiten abgesperrt und der eingetretene Dampf im Expandiren begriffen
ist. Bei der folgenden Bewegung des Kolbens nach rechts und des Cylinders nach links wird nun zunächst die Rolle / die Schiene η
verlassen, Fig. 4, und durch den Druck der Feder / der Expansionsschieber k rechts in die
Lage für Dampfeinlafs gebracht. Eine weitere Folge der Bewegung ist, dafs am Ende des
Hubes der Hebel e an die Rolle d stöfst, wodurch beide Grundschieber nach links verstellt
werden. Nunmehr wird der frische Dampf auf der rechten Seite der Maschine einströmen und
eine entgegengesetzte Bewegung stattfinden, also der Cylinder sich nach rechts und der Kolben
nach links bewegen. Nachdem stöfst die Rolle q auf die Schiene n, und der Expansionsschieber k
schliefst dadurch die Einströmung ab.
Die Verstellung der Expansion geschieht durch den Regulator, welcher, wie aus der
Zeichnung ersichtlich, durch Steigen oder Fallen die Rollen f und q einander nähert oder von
einander entfernt.
Der Füllungsgrad kann von Hand leicht dadurch eingestellt werden, dafs die Längen
zwischen Hebel und Rollen geändert werden durch Stellen der Muttern.
In Betreff der Kurbellängen mag noch erwähnt werden, dafs dieselben nicht gleich lang
zu sein brauchen, sondern nach Belieben gewählt werden können, je nachdem man dem
Cylinder oder dem Kolben eine gröfsere Geschwindigkeit geben will.
Statt die Stopfbüchsen α und b für Dampfein-
und Austritt, wie hier gezeichnet, anzuordnen, mögen sich dieselben einfacher neben
einander am Cylinderdeckel anbringen lassen, nur ist dann die Führung nicht mehr eine
so gute.
Claims (1)
- PATENT-Ansprüche:i. Die Anordnung einer Dampfmaschine, bei welcher der ein- und austretende Dampf vermittelst mit Stopfbüchsen abgedichteter Rohre durch einen zweckentsprechend hohl gegossenen Cylinderdeckel den beiden Schieberkästen zu- bezw. von denselben abgeführt wird, wodurch eine geradlinige Beweglichkeit des Dampfcylinders in Gleitbahnen ermöglicht wird.Eine durch den Regulator verstellbare Expansionsvorrichtung, welche in der Weise wirkt, dafs der Regulator zwei Rollen oder Knaggen verstellt, wodurch ein früheres oder späteres Anstofsen an parallel geführte Schienen und somit ein daraus resultirender verschiedener Dampfabschlufs bewirkt wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.BERLIN. GEDRUCKTDER REICHSDRÜCKEREI.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE13640C true DE13640C (de) |
Family
ID=290783
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT13640D Active DE13640C (de) | Dampfmaschine mit gradlinig alternirender Kolben- und Cylinderbewegung |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE13640C (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE888037C (de) * | 1951-10-21 | 1953-08-27 | Wilhelm Dipl-Ing Forke | Kolbenmaschine, insbesondere Kolbenkraftmaschine |
-
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- DE DENDAT13640D patent/DE13640C/de active Active
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE888037C (de) * | 1951-10-21 | 1953-08-27 | Wilhelm Dipl-Ing Forke | Kolbenmaschine, insbesondere Kolbenkraftmaschine |
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