DE136336C - - Google Patents

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DE136336C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B5/00Machines or pumps with differential-surface pistons
    • F04B5/02Machines or pumps with differential-surface pistons with double-acting pistons
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B39/00Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00
    • F04B39/0005Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00 adaptations of pistons
    • F04B39/0016Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00 adaptations of pistons with valve arranged in the piston

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Saug- und Druckpumpe für Gas. Dieselbe soll gewöhnlich für ganz niedrigen Druck verwendet werden und unterscheidet sich von sämmtlichen bisher bekannt gewordenen derartigen Pumpen dadurch, dafs in dem doppelt wirkenden Kolben ein Drehschieber angeordnet ist, welcher von der Antriebsmaschine für die Pumpe derart gesteuert wird, dafs er beim Hin- und Hergang des Kolbens abwechselnd die Räume vor und hinter dem Kolben mit der Gaszuleitung bezw. Gasableitung verbindet und somit bei jedem Hub eine Saug- und Druckwirkung ausübt.
In der Zeichnung ist Fig. 1 ein Längsschnitt durch eine Gaspumpe nach vorliegender Erfindung, während Fig. 2 einen Querschnitt durch dieselbe nach Linie A-B darstellt.
In dem Cylinder α spielt der Kolben b, welcher von einer Antriebsmaschine aus mit Hülfe der Kolbenstange c hin- und herbewegt wird. Der Kolben b ist cylindrisch ausgestaltet und besitzt zwei muschelförmige Aushöhlungen d und e, welche von muldenförmigen Wandungen umgeben werden. Diese Oeffnungen stehen, welche Stellung der Kolben auch einnehmen mag, stets mit dem Gaszuleitungsstutzen f bezw. dem Gasableitungsstutzen g in Verbindung. In der Querrichtung ist der Kolben b cylindrisch durchbohrt (j), wobei diese Bohrung nach den Seiten zu durch Deckel h abgeschlossen wird. Diese Deckel bilden die Lager für eine Achse z, um welche der Drehschieber sich dreht. In der Wandung der cylindrischen Bohrung j des Kolbens sind vier unter rechten Winkeln zu einander angeordnete, gegenüberliegende Oeffnungen k, k1, /f2 und k3 vorgesehen. Die Oeffnungen k und k2 führen nach den durch die muldenförmigen Wandungen abgeschlossenen Oeffnungen ed, während die Oeffnungen Ar1A3 vor bezw. hinter dem Kolben münden. Der Drehschieber besteht aus einer Platte I, an welcher der Gröfse der Oeffnungen k1^, einschliefslich einer kleinen Ueberdeckung, genau entsprechende Schieberflächen m η angebracht sind, während die Enden dieser Platte sich mittelst Flantschen 0 gegen die Deckel h der cylindrischen Bohrung j dicht anlegen, so dafs also durch den Drehschieber die cylindrische Bohrung j in zwei vollkommen von einander getrennte Abtheilungen getheilt wird. An der Platte / ist ein Hebelwerk ρ q angebracht, welches beispielsweise durch die Oeffnungen k e nach dem Gasableitungsstutzen führt und von der Antriebswelle der Pumpe aus so betrieben werden kann, dafs der Schieber aus der in Fig. ι dargestellten Stellung in die durch punktirte Linien dargestellte Lagen r s bewegt werden kann.
Nimmt der Kolben b die in Fig. 1 gezeigte Stellung ein, so verschliefst der Drehschieber die Oeffnungen k3 kl, und es vermag somit das durch den Stutzen f eingeleitete Gas zwar in die untere Hälfte der cylindrischen Bohrung j einzutreten, jedoch nicht aus dieser Abtheilung zu entweichen. Wird nun der Kolben in der Pfeilrichtung bewegt, so wird gleichzeitig von der Antriebsmaschine aus der Dreh-
schieber allmählich in die Stellung Z gebracht, und zwar erreicht der Drehschieber diese Lage, wenn der Kolben ungefähr die Hälfte seines Hubes zurückgelegt hat. Während dieser Bewegung würde die Oeffhung A:3 entsprechend der Kolbengeschwindigkeit und der Gasgeschwindigkeit allmählich geöffnet, so dafs das Gas durch die Oeffnungen dk% und die Oeffnung k3 hinter dem Kolben gesaugt werden kann. Das Gas, welches sich von dem vorhergehenden Hube vor dem Kolben befand, wird durch die Vorwärtsbewegung des Kolbens durch die Oeffnung k1 ausgedrückt und strömt durch die Oeffnungen k e in den Ableitungsstutzen g. Hat der Kolben etwa die Hälfte seines Hubes zurückgelegt, so wird der Drehschieber allmählich wieder in seine Anfangsstellung zurückbewegt, so dafs, während das Gas noch in derselben Weise ein- bezw. ausströmen kann, bei Beendigung des Vorwärtshubes des Kolbens die Oeffnungen kl k3 wieder vollkommen geschlossen sind. Der Kolben bewegt sich jetzt in umgekehrter Richtung, und es wird hierbei der Drehschieber in die Stellung s gebracht, welche Stellung er ungefähr wiederum nach Zurücklegung des halben Hubes erreicht. Es ist ersichtlich, dafs jetzt das eingeleitete Gas durch die Oeffnung kl nach dem Raum vor dem Kolben gesaugt wird, während das sich hinter dem Kolben befindliche Gas durch die Oeffnungen k3 k aus dem Pumpencylinder α ausgedrückt wird.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Doppelt wirkende Saug- und Druckpumpe für Gas mit hin- und hergehendem Kolben (b), dadurch gekennzeichnet, dafs in letzterem ein Drehschieber (I m n) angeordnet hi, der von einem zwangläufig gesteuerten Gestänge (p q) derart bewegt wird, dafs er beim Vor- und Rückwärtsgange des Kolbens die Verbindung der Zu- und Ableitung (f g) abwechselnd mit dem Raum vor oder hinter dem Kolben herstellt.
2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs das Gehäuse des Drehschiebers mit vier unter rechten Winkeln zu einander angeordneten Oeffnungen (k k1 k2 ks) versehen ist, von denen eine stets mit der Gaszuleitung ff1) und eine zweite mit der Gasableitung (g) in Verbindung steht, während die beiden anderen in die Räume vor bezw. hinter dem Kolben führen und je nach der Stellung des Schiebers mit der Gaszuleitung oder -Ableitung in Verbindung gebracht bezw. geschlossen werden können.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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