DE136263C - - Google Patents

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DE136263C
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Germany
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jaws
segment pieces
ring
cutting
adjusting screws
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G5/00Thread-cutting tools; Die-heads
    • B23G5/08Thread-cutting tools; Die-heads with means for adjustment

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

KAISERLICHES
K PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 49 tf.
G. POLCHAU in HANNOVER. Schraubengewinde - Schneidkluppe.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 24. April 1902 ab.
Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist, eine Schraubengewinde-Schneidkluppe zu erhalten, deren Schneidwerkzeuge, die Backen, man in ihrer Richtung zu dem Arbeitsstück verstellen kann, theils um je nach der Beschaffenheit, hauptsächlich je nach der gröfseren oder geringeren Härte, des mit Gewinde zu versehenden Stückes die Schneidstähle steiler oder schräger zum Arbeitsstück zu stellen, hauptsächlich aber, um die Schneidstähle beim Herstellen der Gewindezähne an denselben oder beim Nachschärfen derselben schräger zu stellen als ihre nachherige Arbeitsrichtung sein soll, damit sie beim Arbeiten als hinterschnittene Werkzeuge nur mit der vorderen Kante schneiden.
Fig. ι stellt eine solche Schneidkluppe in der Ansicht dar, bei welcher der erwähnte Zweck durch je zwei Stellschrauben erreicht wird.
Fig. 2 giebt dieselbe Schneidkluppe im Schnitt nach A-B der Fig. 1 wieder.
Fig. 3 zeigt eine solche Kluppe, bei welcher der genannte Zweck durch einen umgelegten Ring mit Einschnitten erreicht wird, in Ansicht und
Fig. 4 dieselbe im Schnitt nach C-D der
Soll die Richtung der Schneidbacken a, die
im Uebrigen in radialer Richtung gegen das Arbeitsstück verstellbar gemacht sein mögen oder nicht, verändert werden, so kann das auf verschiedenen Wegen erreicht werden. Eine sehr einfache, zweckmäfsige Art ist die, dafs die Backen α zwischen so vielen Segmentstücken b, wie Backen vorhanden sind, gelagert und diese Segmentstücke um je einen Bolzen c drehbar gemacht werden, so dafs dusch Anziehen der Stellschrauben d und Nachlassen der Stellschrauben e oder umgekehrt sich die Nuthen f zwischen den Segmentstücken, und somit die in jenen liegenden Schneidbacken gerader oder schräger zum Arbeitsstück stellen (Fig. 1 und 2). Der um die Segmentstücke gelegte Ring g hat nur den Zweck, die Stellschrauben d und e sowie event, die Stellschrauben h aufzunehmen.
Um die Lage der Backen nach dem Einstellen noch besser zu sichern, sind die oben genannten Bolzen c mit Gewinde an ihrem vorderen Theil in den Hauptkörper i eingeschraubt, so dafs man mittels der Scheibe k die Backen fest gegen den Hauptkörper anpressen kann.
Die in Fig. 3 und 4 dargestellte Ausführungsart unterscheidet sich von der obigen nur dadurch, dafs das Bewegen der Segmentstücke, und zwar aller gleichzeitig, durch Drehen eines Ringes / geschieht, welcher je rechts und links neben den Backen einen Einschnitt m und einen eben solchen, aber entgegengesetzt liegenden η besitzt, deren schräge Flächen sich beim Drehen des Ringes b gegen zwei Stifte 0 und ρ derart bewegen, dafs der eine Stift hineingeht, wenn der andere heraustritt, wodurch eine Richtungsverstellung der Segmentstücke und somit der Backen bewirkt wird.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Eine Schraubengewinde-Schneidkluppe, dadurch gekennzeichnet, dafs die Schneid-
    backen (α) sich' in ihrer Richtung zum Arbeitsstück nach der einen oder anderen Seite des Radius verstellen lassen, hauptsächlich zum Zweck, das Schärfen der Backen in einer' von der Arbeitsstellung um einen Winkel abweichenden Stellung vornehmen, d. h. dieselben hinterschneiden zu können.
  2. 2. Eine Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs die Richtungsverstellbarkeit der Backen durch je zwei Stellschrauben (d und e) durch Vermittelung von um Bolzen (c) drehbaren Segmentstücken (b), zwischen denen die Backen liegen, bewirkt wird.
    Eine Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs die Richtungsverstellbarkeit der Backen durch einen umgelegten Ring (I) mit rechts und links von jeder Backe angebrachten, congruenten, aber zu einander entgegengesetzt liegenden Einschnitten (m η) bewirkt wird, deren schräge Flächen beim Drehen des Ringes auf zwei Stifte (op) einwirken und so durch Vermittelung der Segmentstücke (b) die Richtung der Backen verändern.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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