DE136168C - - Google Patents

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DE136168C
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Germany
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plate
rollers
plates
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/37Washing or rinsing machines for crockery or tableware with crockery cleaned by brushes
    • A47L15/39Washing or rinsing machines for crockery or tableware with crockery cleaned by brushes with brushes on movable supports

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  • Cleaning In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
e 136168 KLASSE 34 c.
Die Erfindung betrifft eine Teller- und Plattenputzmaschine, die sowohl die eigentliche Reinigung als auch die Nachspülung und die Wegschaffung der gereinigten Teller und Platten selbstthätig besorgt.
In beiliegender Zeichnung ist eine solche Teller- und Plattenputzmaschine in einem Beispiel dargestellt, und zwar in Fig. 1 und 2 in Seiten- und Stirnansicht und in Fig. 3 in einem Grundrifs, während Fig. 4 die Art und Weise des Antriebes der Bürstenwalzen schematisch wiedergiebt.
Die ganze Maschine setzt sich zusammen aus der eigentlichen Reinigungseinrichtung, aus der Nachspülvorrichtung und der Vorrichtung zur selbstthä'tigen Fortschaffung der gereinigten Teller und Platten.
Die erstere besteht aus einer Reihe von senkrecht gelagerten Bürstenwalzen α und b, von denen die einen concav und die anderen convex gekrümmt sind. Je zwei solcher Walzen stehen sich derart gegenüber, dafs sie einen zwischen sie gebrachten Teller oder dergl. beim Drehen vorwärts schieben.
Bei der gezeichneten Ausführungsform besteht diese Walzeneinrichtung aus drei Walzenpaaren, von denen das erste und letzte Paar als Transportwalzen dienen, während das mittlere Paar die eigentliche Reinigung besorgt.
Wie besonders aus Fig. 4 ersichtlich, drehen sich die Walzen des ersten und dritten Walzenpaares gegen einander, so dafs sie das Bestreben haben, dazwischen gebrachte Gegenstände in der eingezeichneten Pfeilrichtung vorwärts zu schieben und so an den eigentlichen Putzwalzen vorbeizuführen. Die eine der beiden Putzwalzen (in Fig. 4 punktirt eingezeichnet) erhält keinen unmittelbaren Antrieb, während sich die für die Innenseite der Teller oder dergl. bestimmte Putzwalze mit gröfserer Geschwindigkeit in entgegengesetzter Richtung dreht, wodurch eine kräftige Bearbeitung der zu reinigenden Teller und Platten erfolgt.
An diese eigentliche Reinigungseinrichtung schliefst sich eine zweite, die Nachspülung bewirkende Walzenzusammenstellung an, bestehend aus zwei parallel gelagerten, dicht über einander liegenden Walzenpaaren α und b, von denen wiederum die eine Bürstenwalze eine concav und die andere eine convex gekrümmte Oberfläche hat. Diese Walzen werden auf beliebige Weise gleichfalls gegen einander gedreht, so dafs sie die zwischen sie gelangenden Teller oder dergl. nach unten befördern.
Sowohl über den Reinigungswalzen als auch über den Nachspülwalzen ist je ein mit heifsem Wasser gefüllter Behälter w mit regelbarer Auslauföffnung angeordnet, während ein unter dem Tellerkorb k befindlicher Ablauftrichter r das verbrauchte Wasser sammelt und nach einem Ausgufskanal leitet.
Unter der Nachspüleinrichtung ist dann die Einrichtung zum selbstthätigen Fortschaffen der gereinigten Teller und Platten vorgesehen. Dieselbe besteht aus einem auf Rollen / fahrbar gelagerten sogen, Tellerkorb k, der mehrere zur Aufnahme von je einem Teller bezw. einer Platte bestimmte Fächer besitzt.
Dieser Tellerkorb wird nach jeder Aufnahme eines Tellers oder dergl. mittels einer Nockenscheibe η, die von den Nachspülwalzen ange-
trieben wird, jedesmal um ein Fach weiter befördert, so dafs jeder die Walzen verlassende gereinigte Teller oder dergl. ein leeres Fach bereit findet.
Der Arbeitsvorgang bei dieser neuen Teller- und Plattenputzmaschine ist folgender.
Die zu reinigenden Teller bezw. Platten werden in der eingezeichneten Pfeilrichtung zwischen das erste Bürstenwalzenpaar der in Betrieb gesetzten Reinigungsvorrichtung eingeführt, von diesen sofort erfafst, mitgenommen und unter Vorbeiführung an den eigentlichen durch das zulaufende heifse Wasser benetzten Putzwalzen nach den dahinter befindlichen Transportwalzen geleitet.
Nach Verlassen derselben fallen die Teller oder dergl. ohne Weiteres in die waagrecht gelagerten Walzen der Nachspüleinrichtung, von denen sie gleichfalls mitgenommen und unter gleichzeitiger Nachspülung nach unten geleitet werden, um dann in das bereitstehende leere Fach des Tellerkorbes k zu fallen.
Sowie ein derartiger fahrbarer Korb gefüllt ist, nimmt man ihn weg, nachdem man dahinter bereits einen leeren Ersatzkorb aufgesetzt hat.
Die Lagerrollen / für den Tellerkorb können verschieden hoch gelagert werden, je nach der Gröfse der zu reinigenden Teller bezw. Platten. Um die Bürstenwalzen möglichst sauber zu halten, können an geeigneter Stelle noch Kämme d angeordnet sein, welche in die Bürstenwalzen eingreifen und den Schmutz aus denselben nehmen.

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    ι. Teller- und Plattenputzmaschine, gekennzeichnet durch die Anordnung mehrerer leicht auswechselbarer, sich paarweise gegenüberstehender und gegen einander sich drehender Bürstenwalzen (a und bj, bei welchen eine Bürste eine concav gekrümmte und die andere eine convex gekrümmte Oberfläche hat.
  2. 2. Eine Ausführungsform der unter i. gekennzeichneten Teller- und Plattenputzmaschine, bei welcher ein auf Rollen (I) fahrbar gelagerter, zur getrennten Aufnahme der gereinigten Teller bezw. Platten eingerichteter Tellerkorb (k) angeordnet ist, der nach jeder Aufnahme eines Tellers selbstthätig um ein Fach weiter geführt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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