DE3118756A1 - Verfahren und vorrichtung zum entnehmen einzelner tabletten aus dem eine tablettenpresse verlassenden tablettenstrom - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum entnehmen einzelner tabletten aus dem eine tablettenpresse verlassenden tablettenstrom

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Description

  • Titel: Verfahren und Vorrichtung zum Entnehmen einzelner
  • Tabletten aus dem eine Tablettenpresse verlassenden Tablett en strom Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Entnehmen einzelner Tabletten zur periodischen Stichprobenkontrolle aus dem eine Tablettenpresse verlassenden Tablettenstrom.
  • Es ist bekannt, auf einer Tablettenpresse Tabletten lit gleichem Gewicht dadurch herzustellen, daß die Zufuhr des pulverförligen Preßgutes zu den Matrizenbohrungen in Abhängigkeit vom Preßdruck gesteuert wird, der beim Pressen der Tabletten gemessen wird. Über eine längere Zeitdauer hinweg reicht die Drucktontrolle Jedoch allein nicht aus, um ein bestimmtes Tablettengewieht genau einzuhalten. FUr die ständige Produktionskontrolle ist es deshalb eriorderlich, in bestimmten Zeitabständen einzelne Tabletten zu wiegen, um hierdurch auch das Gewicht der Tabletten laufend zu überprüfen. Hierbei hat sich gezeigt, daß sith ein repräsentativer Querschnitt durch die gesamte Produktion dann ergibt, wenn in gleichen Zeitabständen regelmäßig feweils nur eine Tablette entnommen und gewogen wird.
  • Die Entnahme einzelner Tabletten aus dem eine moderne Rundlauftablettenpresse verlassenden Tablettenstrom ist Jedoch schwierig, da mehr als hundert Tabletten pro Sekunde die Maschine verlassen und die einzelnen Tabletten eine Geschwindigkeit von mehr als 2,5 m pro Sekunde haben.
  • Ausgabe der Erfindung ist es deshalb, ein Verfahren und eine Vorrichtung anzugeben, mit denen zur periodischen Stichprobenkontrolle einzelne Tabletten aus dem Tablettenstrom entnommen werden können, der die Tablettenpresse verläßt.
  • Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst. daß etwa - -aus dem Tablettenstrom in /gleichen Zeitabständen eine Teilmenge in eine Entnahmekammer geleitet wird, in der eine einzelne Tablette für die Kontrolle festgehalten wird, während die übrigen Tabletten der Teilmenge wieder in den Tablettenstrom zurUckgeleitet werden.
  • Durch dieses Veriahren gelingt es, von Zeit zu Zeit die Bewegung einer Teilmenge der die Tablettenpresse verlastenden Tabletten so abzubremsen, daß aus ihr eine einzelne Tablette zur Produktionskontrolle herausgenommen werden kann, ohne daß Tabletten in die Ausschußleitung geleitet werden Bussen.
  • Besonders zweckmäßig ist es, die Entnahmekanner in vorherbestimmten, gleichen Zeitabständen im Ablauikanal der Tablettenpresse für einen kurzen Zeitraum zu bilden und dann wieder zu beseitigen. Hierdurch wird erreicht, daß für die normale Produktion der volle Querschnitt des Ablaufkanales zur Verfügung steht und nur bei der Stichprobenentnahme ein kurzfristiger Stau erzeugt wird.
  • Die Vorrichtung zur Entnehmen einzelner Tabletten aus dem eine Tablettenpresse durch einen Ablaufkanal verlassenden Tablettenstrom nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß in des Ablaufkanal eine Entnahmekammer vorgesehen ist, in der sich eine nur eine einzelne Tablette fassade Tasche befindet und die durch eine Veiche abgedeckt wird, die in gleichen Zeitabständen von einem Antrieb kurzzeitig in den Äblaufkanal einschwenkbar ist und mindestens einen Teil des Tablettenstromes in die Entnahmekammer leitet und hierbei gleichzeitig eine in den Ablaufkanal wandende Ablauföffnung der Entnahmekammer verschließt. Mit einer derartigen Vorrichtung kann in regelläßigen Zeitabständen eine Teilmenge aus dem Tablettenstrom abgezweigt und wieder in den Haupt strom zurUckgeleitet werden, ohne daß der Produktionsfluß unterbrochen wird.
  • Die schwenkbare Weiche kann nach Art eines zweiarsffgen Kipphebels ausgebildet sein, der eine schwenkbare Wand zwischen Ablaufkanal und Entnahmekammer bildet. Die Tasche ist dann zwecksEßig in einer zum Ablaufkanal geneigten Rampe der Entnahmekaner angeordnet, gegen die sich der eine Arm der Weiche legt, wenn ihr anderer Ars in den Ablaufkanal schwenkt. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daB die Entnahmekammer wechselseitig am Einlaß geöffnet und am Auslaß geschlossen wird und umgekehrt, wenn Stichproben entnommen und die für die Stichproben nicht benötigten Tabletten wieder in den Tablettenstrom zurEckgeleftet werden sollen.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann bei einer anderen Ausführungsform die Weiche im Bereich einer Zwischenwand angeordnet sein, die den Ablaufkanal in einen Gutkanal zum Abfördern einwandfreier Tabletten und in einen Ausschußkanal zum Abfördern mangelhafter Tabletten unterteilt. In diesem Falle ist die mit der Tasche versehene Rampe der Entnahmekammer zweckmäßig an einem beweglichen Wandteil einer Wand des Ausschußkanales angeordnet, der zur Bildung der Entnahmekammer in den Ausschußkanal bewegbar ist und diesen zeitweise verschließt. Diese kusgestaltung hat den Vorteil, daß an den Ablaufkanal keine besondere Entnahmekammer angebaut werden mnß, sondern daß diese lediglich durch Bewegen eines Wandteiles im Ausschaßkanal gebildet wird, der ohnehin vorhanden sein muß, wn die beim Anlaufen und Abstellen der Maschine stets gebildeten, nicht einwandfreien Tabletten abzuführen.
  • Besonders zweckmäßig ist es, wenn der bewegliche Wandteil in einer Wand des Ausschußkanales schwenkbar gelagert ist und mit seinem einen Rand über den Boden des Ausschußkanahes streift. Die Tasche kann dann von einer Ausbuchtung in der Rampe gebildet werden, die über einen außerhalb des Ablaufkanales angeordneten Auffangbehälter für die zu untersuchende Tablette gelangt, wenn die bewegliche Rampe in der Wandung des Ausschußkanales zurückbewegt wird.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung, die eine besonders zweckmäßige Ausführungsfcri der Vorrichtung nach der Erfindung in einer Drauf sicht zeigt und durch die die Erfindung an einem Beispiel näher erläutert wird.
  • In der Zeichnung ist mit 10 der Matrizentisch einer nicht näher dargestellten Rundlauftablettenpresse bezeichnet, der sich in Richtung des Pfeiles 11 dreht und von dem der Tablettenstrom 12 der fertigen, aus den Matrizenbohrungen 13 ausgeworfenen Tabletten mit einem Abstreifer 14 in einen Ablaufkanal 15 geleitet wird. Der Ablaufkanal Ist etwa radial zum Matrizentisch 10 angeordnet und stark nach unten geneigt, so daß die Tabletten unter der Wirkung der Schwerkraft in ihm nach unten in einen hier nicht näher dargestellten Auffangbehälter rutschen, Man erkennt aus der Zeichnung, daß der Ablaufkanal 15 durch eine Zwischenwand 16 in einen Gutkanal 17 und einen Ausschußkanal 18 unterteilt ist. Durch den Gutkanal 17 werden die einwandfreien Tabletten in den Auffangbehälter abgeleitet, während die mangelhaften Tabletten durch den iusschußkanal 18 einem besonderen Auffangbehälter zugeführt werden.
  • Oberhalb der Zwischenwand 16 ist im Ablaufkanal 15 eine Weiche 19 angeordnet, die nach Art eines zweiarmigen Kipphebels ausgebildet und etwa in der Flucht der Zwischenwand 16 in Boden 20 des Ablaufkanales 15 mit einer Achse 21 schwenkbar gelagert ist. Sie wird von einem Drehmagneten 22 in Pfeilrichtung 23 hin- und hergeschwenkt, der oberhalb der Weiche 19 oder unter dem Boden 20 des Ablaufkanales 15 angeordnet sein kann und hier nur schematisch in strichierten Linien angedeutet ist.
  • In der Außenwand 24 des Ausschußkanales 18 befindet sich ein Ausschnitt 25, in dem ein beweglicher Wandteil 26 angeordnet ist, der auf einer zum Boden 20 des Ablaufkanales 15 senkrechten Achse 27 schwenkbar gelagert ist. Der bewegliche Wandteil 26 wird von einem geeigneten Antrieb, beispielsweise einem Drehmagneten 28 in Richtung der Pfeile 29 um seine Achse 27 hin- und hergeschwenkt, wobei sein unterer Rand über den Boden 20 des Ablaufkanales 15 streift0 Der bewegliche Wandteil 26 hat an seiner Außenseite 30 eine Ausbuchtung 31, die eine Tasche 32 bildet, in der nur eine einzige Tablette Platz findet. Die Tasche 32 ist durch einen Schieber 33 verschließbar, der auf der Innenseite 34 des beweglichen Wandteiles 26 verschieblich gelagert ist und von einem Hubmagneten 35 od.dgl. betätigt wird, der sich auf der Außenseite 30 des beweglichen Wandteiles 26 befindet.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Wenn die Rundlauftablettenpresse anläuft und der Matrizentisch 10 noch nicht seine volle Geschwindigkeit erreicht hat und die in der Anlaufphase produzierten Tabletten noch nicht ihr vorgeschriebenes Gicht und die vorgeschriebene Konsistenz haben, nimmt die Weiche 19 die in strichierten Linien gezeigte Stellung ein, in der ihr oberer Arm 19a den Gutkanal 17 verschließt und den Tablettenstrom 12 in den Ausschußkanal 18 leitet. Der bewegliche Wandteil 26 befindet sich hierbei in der in ausgezogenen Linien dargestellten Lag, in der er mit der Außenwand 24 des Ausschußkanales 18 bündig ist und die Tabletten ungehindert durch den Ausschußkanal 18 laufen können.
  • Wenn die Anlaufphase worüber ist und die Maschine ihre Arbeitsgeschwindigkeit erreicht hat, schwenkt die Weiche 19 in die in ausgezogenen Linien gezeigte Stellung, in der ihr oberer Ars 19a den Aussohußkanal 18 verschließt und der Tablettenstrom 12 ungehindert den Gutkanal 17 passieren kann.
  • Um aus dem Tablettenstrom 12 in vorherbestimmten, gleichen Zeitabständen einzelne Tabletten zu entnehmen, wird in periodisch sich wiederholenden Arbeitizyklen der bewegliche Wandteil 26 in seine in der Zeichnung in strichiertn Linien dargestellte Stellung geschwenkt, in der er den Aussohußkanal 18 verschließt und eine zum Gutkanal 17 hin geneigte Rampe 36 bildet. Gleichzeitig wird die Weiche 19 in ihre in strichierten Linien dargestellte Stellung verschwenkt, in der ihr unterer Ara 19b unterhalb der Tasche 32 an der Rampe 36 anliegt und zusammen mit dieser eine Entnahmekammer 37 bildet, in die der Tablttenstrom 12 von dem oberen Arm 19a der Weiche 19 geleitet wird, welcher nun den Gutkanal 17 kurzzeitig verschließt. Von den sich hierbei in der Entnahmekammer 37 ansammelnden Tabletten 38 gelangt eine einzelne Tablette 39 in die Tasche 32.
  • Sobald einige Tabletten 38 in die Entnahmekammer 37 gelangt sind, schwenkt die Weiche 19 wieder in ihre in ausgezogenen Linien dargestellte Stellung zurück. Die in der Entnahmekamier angesnmmelten Tabletten 38 gleiten nun die Rampe 36 entlang in den Gutkanal 17 zurElck mit Ausnahme der einzelnen Tablette 39, die sich in der Tasche 32 befindet.
  • Während nun der Tablettenstrom 12 wieder ungehindert durch den Gutkanal 17 läuft, schwenkt der bewegliche Wandteil 26 im Uhrzeigersinne in Pfeilrichtung 29 zurück in seine in der Zeichnung in ausgezogenen Linien dargestellte Lage.
  • Hierbei verschließt der Schieber 33 entweder vor oder gleioh zu Beginn der Schwenkbewegung mindestens teilweise die Tasche 32, so daß die in der Tasche befindliche einzelne Tablette 39 gefangengehalten wird und nicht wieder aus der Öffnung heraustreten kann, durch die sie hineingelangt ist.
  • Da der bewegliche Wandteil 26 keinen Boden hat, sondern mit seinem unteren Rand an Boden 20 des Ablaufkanales 15 entlangstreift, fällt die einzelne Tablette 39 aus der Tasche 32 nach unten heraus in einen unter dem Ablanfkanal 15 stehenden Auffangbehälter 4t, sobald die Ausbuchtung 31 der beweglichen Wand 26 Uber den Außenrand 41 des Ausschußkanales 18 hinausgelangt und der bewegliche Wandteil 26 seine ursprungliche Lage wieder einnimmt.
  • Die im Auffangbehälter 40 aufgefangene einzelne Tablette 39 kann nun in hier nicht näher dargesteilter Weise einer Waage zum Vberprüfen ihres Tablettengewiohtes zugeführt und von dort in einen der Auffangbehalter für die einwandfreien oder für die mangelhaften Tabletten geleitet werden, Je nachdem, ob sie das vorgeschriebene Gewicht aufweist oder von diesem vorgeschriebenen Gewicht abweicht.
  • Die Steuerung der Dreh- und Hubmagnete 22, 28 und 35 kann in den gewunsohten Zeittakt durch an sich bekannte Zeitschaltwerke oder durch maschinendr.hzahlabhängige Steuerungseinrichtungen bewirkt werden, die zweckmäßig so ausgebildet sind, daß die Pausen zwischen den einzelnen Entnahzezyklen innerhalb weiter Grenzen wählbar sind.
  • Wenn die Tablettenpresse ausgeschaltet wird, schwenkt die Weiche 19 sogleich in ihre in strichierten Linien dargestellt. Lage, wZhrend die bewegliche Wand 26 in ihrerin ausgezogenen Linien dargestellten Ruhelage bleibt, so daß die bei langsamer werdendem Lauf des Matrizentisches 10 produzierten mangelhaften Tabletten in den Ausschußkanal 18 gelangen.
  • Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte und beschriebeine Ausführungsbeispiel beschränkt. 3eispielsweise ist es auch möglich, die Entnahmekammer in einer Ausbuchtung der Seitenwand des Gutkanales vorzusehen, der dann von einer schwenkbaren Weiche verschlossen wird und in seiner zum Gutkanal hin geneigten Rupe eine Tasche zur Entnahme einer einzelnen Tablette aufweist. Ferner ist es möglich, die bewegliche Wand nicht schwenkbar, sondern verschieblich auszubilden oder die Weiche an einer anderen Stelle schwenkbar zu lagern, derart, daß sie den Tablettenstrom abwechselnd durch den Ablaufkanal und in die Entnahmekammer leitet. Falls erforderlich, kann die Tasche in der Rampe der Entnahmekammer auch größer ausgebildet werden, so daß sie zwei oder mehr Tabletten faßt, wenn jeweils nicht nur eine, sondern mehrere Tabletten gleichzeitig in periodischen Abständen geprEft werden sollen. Ferner ist es möglich, die Entnahievorrichtung nicht im Ablautkanal, sondern an einer anderen Stelle der Maschine anzuordnet, wenn sich hierdurch im Einzelfalle Vorteile ergeben. Der Rahnen der Erfindung wird hierdurch nicht überschritten.
  • Leerseite

Claims (8)

  1. Titel: Verfahren und Vorrichtung zux Entnehmen einzelner Tabletten aus dem eine Tablettenpresse verlassenden Tablettenstrom AnsprZiche t )) Verfahren zum Entnehmen einzelner Tabletten zur periodischen Stichprobenkontrolle aus dem eine Tablettenpresse verlassenden Tablettenstrom, dadurch gekennetwa zeichnet, daß aus des Tablettenstrom (12) in/gleichen Zeitabständen eine Teilmenge ia eine Entnahmekammer (37) geleitet wird, in der eine einzelne Tablette (39) für die Kontrolle festgehalten wird, während die Ubrigen Tabletten (38) der Teilmenge wieder in den Tablettenstrom (12) zuruckgeleitet werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entnahmekammer (37) in vorherbestimmten, gleichen Zeitabständen im Ablaufkanal (15) der Tablettenpresse für einen kurzen Zeitraum gebildet und dann wieder beseitigt wird.
  3. 3. Vorrichtung zum Entnehmen einzelner Tabletten aus dem eine Tablettenpresse durch einen Ablaufkanal (15) verlastenden Tablettenstrom (12), dadurch gekennzeichnet, daß in dem Ablaufkanal (15) eine Entnahmekammer (37) vorgesehen ist, in der sich eine nur eine einzelne Tablette (39) fassende Tasche (32) befindet und die durch eine Weiche (19) abgedeckt wird, die von einem Antrieb (22) in den Ablaufkanal (ins) einschwenkbar ist und mindestens einen Teil des Tablettenstromes (12) in die Entnahmekammer (37) leitet und hierbei gleichzeitig eine in den Ablaufkanal (15) mündende Ablaufdffnung der Entaahmekatzer (57) verschließt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Weiche (19) nach Art eines wwesarmigen Kipphebels ausgebildet ist, der eine schwenkbare Wand zwischen Ablaufkanal (15) und Entnabmekam mer (37) bildet und daß die Tasche (32) in einer zum Ablaufkanal (15) geneigten Rampe (56) der Sntnahmekammer (37) angeordnet ist, gegen die sich der eine Arm (19b) der Weiche (19) legt, wenn ihr anderer Arm (19a) in den Ablaufkanal (15) schwenkt.
  5. 5, Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Weiche (19) im Bereich einer æwischenwand (16) angeordnet ist, die den Ablaufkanal (15) in einen Gutkanal (17) zum Abfardern einwandfreier Tabletten und in einen Ausschußkanal (18) zum Abfördern mangelhafter Tabletten unterteilt und daß die mit der Tasche (32) versehene Rampe (36) der Entnahmeknmmer (37) an einem beweglichen Wandteil (26) einer Wand (24) des Ausschußkanales (18) angeordnet ist, der zur Bildung der Entnabmekamier (37) in den Ausschußkanal (18) bewegbar ist und diesen zeitweise verschließt0
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Wandteil (26) in einer Wand (24) des Ausschußkanales (18) schwenkbar gelagert ist und mit seinem einen Rand über den Boden (20) des Ausschußkanales (18) streift.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche (32) von einer Ausbuchtung (31) in der Rampe (36) gebildet wird, die über einen außerhalb des Ablaufkanales (15) angeordneten Auffangbehälter (40) für die zu untersuchende Tablette (39) gelangt, wenn die bewegliche Raupe (36) in die Wandung (24) des Ausschußkanales (18) zuPEckbevegt wird.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche (32) mindestens teilweise Bit einem Schieber (33) verschließbar ist, der an der Raupe (36) versohieblich gelagert ist.
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