DE136145C - - Google Patents
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- DE136145C DE136145C DENDAT136145D DE136145DA DE136145C DE 136145 C DE136145 C DE 136145C DE NDAT136145 D DENDAT136145 D DE NDAT136145D DE 136145D A DE136145D A DE 136145DA DE 136145 C DE136145 C DE 136145C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B53/00—Component parts, details or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B23/00 or F04B39/00 - F04B47/00
- F04B53/10—Valves; Arrangement of valves
- F04B53/102—Disc valves
- F04B53/103—Flat-annular type disc valves
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B5/00—Machines or pumps with differential-surface pistons
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B53/00—Component parts, details or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B23/00 or F04B39/00 - F04B47/00
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Details Of Reciprocating Pumps (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Differentialpumpe vorliegender Erfindung ist in beiliegenden Zeichnungen als senkrecht
stehende Punjpe dargestellt und dadurch gekennzeichnet, dafs der Pumpencylinder mit
dem Druckventil, das Saugventil, der Pumpenkörper und der Druckwindkessel conaxial angeordnet
sind, wodurch eine Wasserwirbelung im Pumpencylinder vermieden und ein central um den Pumpencylinder liegender directer
Rücklaufkanal vom Druckventil nach der Differenzfläche des Kolbens gebildet wird und
dadurch die Stofswirkung der Rücklaufwassermenge infolge geringer Geschwindigkeit der
Bewegung derselben und kleinen Rücklaufweges auf das kleinste Mafs herabgemindert wird.
Hierbei ist vorliegende Differentialpumpe derart angeordnet, dafs der Pumpencylinder mit
dem Druckventil, das Saugventil, der Pumpenkörper und der Druckwindkessel mit nur einer
Flanschenverbindung zusammengehalten und gegenseitig abgedichtet werden.
Die Vortheile der sogen. Exprefspumpen mit Differentialkolben sind bekannt. Den bisher
gebräuchlichen Exprefspumpen haftete aber der Uebelstand an, dafs das Druckventil senkrecht
zum Saugventil angeordnet war, wodurch das geförderte Wasser eine Richtungsänderung im
Cylinder erfahren mufste, ferner dafs der Rücklaufkanal von den Druckventilen bezw. dem
Druckwindkessel nach dem Differentialkolben ebenfalls ein verhältnismäfsig langer sein mufste.
Durch diese beiden Eigenschaften der bisherigen Differentialpumpen wurde eine scharfe und
schädliche Wirbelung des im Cylinder und im Umlaufkanal befindlichen Wassers herbeigeführt.
Dieser ■ Uebelstand wird bei vorliegender Differentialpumpe dadurch vermieden, dafs das
Saugventil und das Druckventil in der Achsrichtung des Differentialkolbens, d. i. conaxial
angeordnet sind. Ferner wird die günstigste Ansaugung des Wassers dadurch herbeigeführt,
dafs die Wasserzuströmung vom Saugwindkessel nach dem Saugventil und aus dem Saugventil
nach dem dasselbe umgebenden Cylinder und durch letzteren hindurch nach dem Druckventil
in eine annähernd gerade Richtung gelegt ist.
Vortheilhaft wird auch hierbei das Druckwasserrohr conaxial über dem Druckventil angeordnet
und der Druckwindkessel so gelegt, dafs er in seinem oberen Ende das Druckrohr
einschliefst und in seinem unteren Ende den das Saugventil und Druckventil abschliefsenden
Cylinder weit umschliefst. In solcher Weise ist es möglich, den Umlaufkanal für das vom
Differentialkolben geförderte Wasser concentrisch zu dem das Saugventil und Drückventil
umgebenden Cylinder zu legen und eine regelrechte Strömung des Wassers in diesem Kanal
ohne Wirbelung herbeizuführen.
Hierbei ist der Druckwindkessel so gestaltet, dafs der Umlaufkanal verhältnifsmäfsig grofse
Abmessung erhält, also die Wassergeschwindigkeit in demselben sehr gering ist; auch ist der
Weg, den das Wasser vom Differentialkolben nach dem Druckventil und umgekehrt nehmen
mufs, ein sehr kurzer. Schliefslich kann das Druckventil auch. so mit Knaggen ausgerüstet
sein, dafs diese den das Druckventil und Saugventil abscheidenden Pumpencylinder halten
und diesen gegen das Saugventil pressen, so dafs nur die Lösung der Befestigungsschrauben
für den Druckwindkessel vom Pumpengestell erforderlich ist, um sämmtliche Organe der
Pumpe frei zu legen.
Eine Ausführungsform vorliegender Pumpe ist auf beiliegender Zeichnung dargestellt, und
zwar zeigt
Fig. ι einen senkrechten Schnitt durch dieselbe,
Fig. 2 einen Horizontalschnitt nach der Schnittlinie x-x, Fig. i, oberhalb des Saugventiles
durch den Druckwindkessel und den von letzterem eingeschlossenen Pumpencylinder.
Fig. 3 veranschaulicht einen Horizontalschnitt durch den stärkeren Theil des Differentialkolbens
und das Pumpengestell nach der Schnittlinie y-y, Fig. i.
Fig. 4 veranschaulicht einen Horizontalschnitt . durch die Achslager und den unteren Saugraum
nach der Schnittlinie \-\, Fig. i.
Die Einrichtung der Pumpe ist folgende: Die Pumpe besteht aus einem fest mit der
Grundplatte C verschraubten Pumpengestell A und dem mittelst der Flanschenverbindung g
darauf befestigten Windkessel B. Das Pumpengestell A besitzt in der üblichen Weise im
Innern die Gestängeführung; aufserdem bildet der linke Ständerfufs den sich unter dem Saugventil
S1 centrisch erweiternden Saugkanal a und der rechte Fufs den Saugwindkessel b.
Der Hohlraum d der Grundplatte C ist mit dem Saugkanal α und dem Saugwindkessel b verbunden,
es ist somit durch die Räume ab d ein grofser Saugraum geschaffen. Das Saugventil
S1 begrenzt die obere Fläche des Pumpengestelles A, welches daselbst einen zum Theil
ringförmigen Kanal, ebenfalls mit a (Fig. 3) bezeichnet, bildet. Das Saugventil S1 umgiebt
den Plungerkolben i. Das Druckventil 51 ist
von dem Saugventil S1 durch den Pumpencylinder / abgeschlossen, so dafs das vom
Plunger / angesaugte Wasser von S1 über / direct nach 5 überströmt. Der Cylinder / wird
von Knaggen k gehalten, die im Innern des • Druckwindkessels B vorgesehen sind. Das
Druckrohr J1 mündet von oben in den Druckwindkessel B. Der Cylinder/ bildet im Druckwindkessel
B den Um- oder Rücklauf kanal e für das durch die Differentialkolben i i1 zum
Umlauf gebrachte Wasser. Durch die Gestaltung des Druckwindkessels erhält dieser Umlaufkanal
e einen gröfseren Querschnitt; dadurch ist der Weg und die Geschwindigkeit
des umlaufenden Wassers kurz bezw. gering. Durch die centrale Anordnung von Saugventil
und Druckventil zwischen den beiden Enden des Pumpencylinders / wird jede Wirbelung
des Wassers in diesem Cylinder ausgeschlossen. Die Pumpe ist als stehende Differentialpumpe
ausgeführt. Diese Pumpe wirkt unter günstigster Wasserzuführung, bester Luftvertheilung und
mechanischer Ausscheidung von Luft in folgender Weise:
Da das Wasser aus dem Saugrohr durch die Räume a S1, j S in gerader Richtung unter
thunlichster Vermeidung von Krümmungen und Ecken nach dem Druckrohr/ strömt, so ist
die günstigste Wasserführung gewährleistet. Infolge der Differentialwirkung des Plungers steigt
bei dem Aufwärtsgang bekanntlich nur ein Theil des geförderten Wassers aus dem Druckventil S
in das darüberliegende Druckrohr J1 senkrecht aufwärts, der andere Theil des geförderten
Wassers tritt aus S in den sehr erweiterten Raum des Druckwindkessels B und mit sehr
verlangsamter Geschwindigkeit und mit nur wenig Reibungswiderstand in den Rücklaufkanal
e zurück, hat infolge dessen wenig Richtungsumkehrung, geringe Geschwindigkeit
und findet überall breite Wege.
Bei der dargestellten stehenden Differentialpumpe findet eine Luftvertheilung und mechanische
Ausscheidung der Luft dadurch statt, dafs der eine Theil der durch die hohe Geschwindigkeit
im aufwärtsgeheraden Wasserstrom absorbirten Luft im Druckrohr /■ ansteigt
und der bewegten Wassersäule die gewünschte Elastizität verleiht, während der andere
Theil sich selbsttätig ausscheidet und den Druckwindkessel zum Theil anfüllt. Die Nachfüllung
der Luft in die Pumpe wird durch ein bekanntes im Saugwindkessel b angebrachtes
Schnüffelventil geregelt. Die aus demselben von b nach α überströmenden Luftblasen werden
in der Pumpe von dem Wasser absorbirt und steigen theils in das Druckrohr J1, theils nach
dem Druckwindkessel B über und füllen den Windraum des letzteren an.
Da die " Pumpentheile A und der Druckwindkessel B mit einander durch die Flanschenverschraubung
befestigt sind, und ferner die Knaggen k des Druckwindkessels B den das
Druckventil S tragenden, sich auf das Saugventil S1 stützenden Cylinder / festhalten, so
ist nur eine Lösung der Flanschenverbindung g nöthig, um zu sämmtlichen Theilen der eigentlichen
Pumpe zu gelangen. Die untere Stopfbüchse des Differentialkolbens i i1 und das Gestänge
sind von der Aufsenseite des Pumpengestelles A zugä'ngig.
Claims (1)
- Patent-An Sprüche:i. Vertikale Differentialpumpe, dadurch gekennzeichnet, dafs der Pumpencylinder (J) mit dem Druckventil (S), das Saugventil (S1),der Pumpenkörper (ip) und der Druckwindkessel (B) conaxial angeordnet sind, wodurch ein ringförmiger central um den Pumpencylinder (f) liegender directer Rücklaufkanal vom Druckventil (S) nach der Differentialfläche des Pumpenkörpers (iil) gebildet wird, der die Stofswirkung der Rücklaufwassermenge infolge des kurzen Rücklaufweges und der geringen Wassergeschwindigkeit herabmindert.
Ausführungsform der Pumpe nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, dafs der Pumpencylinder mit dem Druckventil, das Saugventil und der Druckwindkessel mit nur einer Flanschenverbindung zusammengehalten und gegenseitig abgedichtet werden.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE136145C true DE136145C (de) |
Family
ID=404119
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT136145D Active DE136145C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE136145C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6604667B2 (en) * | 1999-11-18 | 2003-08-12 | Gkss-Forschungszentrum Geesthacht Gmbh | Device for joining, by friction stir welding, at least two workpieces |
-
0
- DE DENDAT136145D patent/DE136145C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6604667B2 (en) * | 1999-11-18 | 2003-08-12 | Gkss-Forschungszentrum Geesthacht Gmbh | Device for joining, by friction stir welding, at least two workpieces |
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