DE13586C - Neuerungen an verstellbaren Hamen - Google Patents

Neuerungen an verstellbaren Hamen

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DE13586C
DE13586C DENDAT13586D DE13586DA DE13586C DE 13586 C DE13586 C DE 13586C DE NDAT13586 D DENDAT13586 D DE NDAT13586D DE 13586D A DE13586D A DE 13586DA DE 13586 C DE13586 C DE 13586C
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DE
Germany
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innovations
levers
hat
adjustable
hats
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Active
Application number
DENDAT13586D
Other languages
English (en)
Original Assignee
CH. SCHLÖSSER in Gr. Vernich bei Cöln
Publication of DE13586C publication Critical patent/DE13586C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B68SADDLERY; UPHOLSTERY
    • B68BHARNESS; DEVICES USED IN CONNECTION THEREWITH; WHIPS OR THE LIKE
    • B68B3/00Traction harnesses; Traction harnesses combined with devices referred to in group B68B1/00
    • B68B3/04Horse collars; Manufacturing same
    • B68B3/06Adjustable collars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE S6: Pferdegeschirr.
Der Zweck dieses Hamens ist, denselben für Pferde von verschiedenen Halsdimensionen anwendbar zu machen.
Beiliegende Zeichnung stellt in Fig. 1 eine Vorderansicht, in Fig. 2 einen Horizontalschnitt durch die Zughaken E F, in Fig. 3 und 4 einen Querschnitt bezw. Horizontalschnitt durch den Mechanismus G H zum Verstellen in der Längsrichtung, in Fig. 5 einen Längsschnitt und in Fig. 6 eine Längenansicht dieses Hamens dar. In Fig. 7, 8, 9, 10, 11 und 12 sind einzelne Details besonders dargestellt.
Auf den Hamenspöhnen A und B, Fig. 1, sind die Beschläge C und JD befestigt; E und F sind die Zughaken, welche auf den Beschlagen C und D durch die verstellbaren Stiftschrauben efgh befestigt werden. Durch eine Reihe gleich weit von einander entfernter und mit Gewinde versehener Löcher α in den Beschlägen C und D ist es ermöglicht, dafs die Zughaken E F sich auf C und D verschieben lassen und nach Bedürfnifs höher oder tiefer gestellt werden können. Mit dem Beschläge C ist an dessen einem Ende die Schlaufenstange / scharnierartig verbunden, Fig. 1 und 10, so dafs letztere um xy sich drehen kann. Die Schlaufenstange / führt sich in Schlaufen k und i, welche auf dem Beschlag Ό angebracht sind. In dieser Schlaufenstange befinden sich kleine Oeffnungen 0, durch welche der Stift η gesteckt wird. Der an dem Ende / des Hamens angebrachte Splint m soll ein Auseinanderreifsen des Hamens verhüten. An dem oberen Ende des Hamens befindet sich die messingene Hülse· R mit Rechts- und Linksgewinde. An dem oberen Ende des Polsters /"ist der Bolzen b angebracht, um welchen sich die gabelförmig gestalteten Hebel L und M, Fig. 3, 6 und 7, drehen können. Mit diesen sind wiederum die Hebel N und O scharnierartig verbunden. Diese Hebel N und O werden in Schlaufen / und q geführt, welche ihrerseits an den Flachschienen S und T befestigt sind. Diese letzteren sind an dem Polster Q befestigt und endigen an ihrem einen Ende in den Schrauben U und V, durch welche sie mit den Hamenspöhnen A und B verschraubt werden. In die Hebel N und O ist dicht neben einander eine Reihe Körner u t gebohrt, in welche die Stiftschrauben r und s eingreifen, wodurch die Hebel iVund O fest gegen die Schienen 5 und T geprefst werden können*, Ueber die Hamenspöhne wird an dem oberen Ende die Kappe K geschoben, von der in Fig. 8 die eine Hälfte dargestellt ist. Dieselbe schützt einestheils die Hebelverbindungen L N und MO vor den Einflüssen der Witterung, anderentheils dient sie zur weiteren Befestigung des oberen Hamentheils mit den Spöhnen A und B. Die Kappe enthält zwei Schlitze c, durch welche sie über die Spöhne geschoben wird, und ferner zwei Schlitze d, durch welche die Stiftschrauben r und ί hervortreten.
Um den Hamen an seinem unteren Ende zu verstellen, wird der Stift η aus der Schlaufenstange / gezogen, letztere kann dann vor- oder rückwärts geschoben und dementsprechend der Hamen unten enger oder weiter gestellt werden. In der neuen Stellung wird dann wieder die Schlaufenstange / durch den Stift η befestigt. Die bei dem Weiterstellen des Hamens an. seinem unteren Theile entstehende Lücke
wird durch Verschlufskissen W nach Fig. ii und 12 oder solche, welche kleiner bezw. gröfser sind, ausgefüllt.
Um den Hamen oben enger oder weiter zu stellen, wird die Hülse R nach der einen oder anderen Seite gedreht, womit eine Ausdehnung bezw. Zusammenziehung der oberen Enden von A und B verbunden ist, und da diese mit dem oberen Hamentheile P durch die Hebelverbindungen L N und MO und ferner durch die Kappe K verbunden sind, so nimmt der obere Hamentheil an dieser Bewegung Theil.
Um den Hamen langer oder kürzer zu stellen, werden die Stiftschrauben r und s gelöst, die Hebel N und O nach Bedürfnifs in den Schlaufen / und q verschoben, wobei das Polster P in dem Polster Q weiter hineingeschoben bezw. herausgezogen wird. Hierauf werden die Hebel iV^und O auf die Schienen S und T geprefst, und die Verbindung ist wieder hergestellt.
Um die Zughaken zu verstellen, werden die Schrauben efg h gelöst, die Zughaken E und F auf den Beschlagen C und D um den Abstand der gleich weit von einander entfernten Schraubenlöcher α nach unten oder nach oben verschoben und alsdann wieder durch die Schrauben efg h befestigt.

Claims (1)

  1. PATENT-Anspruch:
    Die gleichzeitige Langer-, Kürzer-, Weiterund Engerstellung des Hamens mittelst der Mutterhülse R, Schlaufenstange / und der combinirten Hebeeinrichtung L, M, N und O.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT13586D Neuerungen an verstellbaren Hamen Active DE13586C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19846761C2 (de) * 1997-10-11 2002-01-24 Anton Vogt Geschirr für Zugtiere

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19846761C2 (de) * 1997-10-11 2002-01-24 Anton Vogt Geschirr für Zugtiere

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