DE134873C - - Google Patents

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DE134873C
DE134873C DENDAT134873D DE134873DA DE134873C DE 134873 C DE134873 C DE 134873C DE NDAT134873 D DENDAT134873 D DE NDAT134873D DE 134873D A DE134873D A DE 134873DA DE 134873 C DE134873 C DE 134873C
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chamber
centrifugal
discharge
ring
air stream
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/14Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with vertical rotor shaft, e.g. combined with sifting devices
    • B02C13/18Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with vertical rotor shaft, e.g. combined with sifting devices with beaters rigidly connected to the rotor
    • B02C13/1807Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with vertical rotor shaft, e.g. combined with sifting devices with beaters rigidly connected to the rotor the material to be crushed being thrown against an anvil or impact plate
    • B02C13/1814Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with vertical rotor shaft, e.g. combined with sifting devices with beaters rigidly connected to the rotor the material to be crushed being thrown against an anvil or impact plate by means of beater or impeller elements fixed on top of a disc type rotor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C23/00Auxiliary methods or auxiliary devices or accessories specially adapted for crushing or disintegrating not provided for in preceding groups or not specially adapted to apparatus covered by a single preceding group
    • B02C23/18Adding fluid, other than for crushing or disintegrating by fluid energy
    • B02C23/24Passing gas through crushing or disintegrating zone
    • B02C23/32Passing gas through crushing or disintegrating zone with return of oversize material to crushing or disintegrating zone

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 134873 KLASSE 50 d.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Luftstrom-Sicht- und Pulverisirmaschine mit waagerechter kreisender Schleuderscheibe und dieselbe umgebendem Anwurfring.
Die Erfindung besteht in einer Einrichtung dieser bekannten Maschinen, durch welche das nicht genügend zerkleinerte Gut gezwungen wird, wieder auf die Schleuderscheibe zurückzufallen, dann der Zerkleinerung von Neuem unterworfen und erst bei genügender Feinheit durch den Austragstrom abgeführt wird.
Zweck dieser Neuerung ist, das Mahlgut im ununterbrochenen Betriebe ohne Rückstand zu einem gleichmäfsig feinen Gut verarbeiten zu können.
Auf beiliegender Zeichnung zeigt Fig. ι die neue Maschine im senkrechten Schnitt, während Fig. 2 einen Theil des Anwurfringes darstellt.
Das zu zerkleinernde Gut wird wie üblich aus dem Speisetrichter auf die Mitte der waagerechten Schleuderscheibe α geleitet, die in dem flachen Behälter ρ kreist und mit festen oder beweglichen Flügeln b ausgestattet ist.
Die Schleuderscheibe α ist in dem dargestellten Beispiele auch an ihrer Unterseite mit Flügeln r versehen und mit der senkrechten Welle ^ durch das Verbindungsstück j verbunden, das gleichzeitig eine staubdichte Abdeckung des Wellenlagers k bildet. Im Behälter ρ ist der nach oben hin abgeschrägte Anwurfring c befestigt, dessen der Schleuderscheibe zugekehrte Fläche Zähne trägt, die mit der Bewegungsrichtung der Schleuderscheibe einen spitzen Winkel bilden (Fig. 2).
Das von der Schleuderscheibe gegen den Anwurfring c geworfene Gut wird wie üblich hierdurch zerkleinert; da es aber hierbei gegen die Schrägfiächen des Ringes c trifft, so wird ein Theil der Schleuderkraft nach oben abgelenkt und infolge dessen die Wirkung des durch Rohr m in die Maschine geleiteten Austragstromes unterstützt.
Auf dem Behälterp ist das luftdicht schliefsende Gehäuse g aufgebaut, das in seinem Innern durch die verstellbaren Rohrschieber fe d in drei mit einander in Verbindung stehende Kammern q s t getheilt ist. Das an dem Anwurfring c zerkleinerte Gut wird sowohl von dem durch die Schrägstellung der Zähne des Anwurfringes nach oben abgelenkten Theil der Schleuderkraft als auch durch den Austragstrom in die Kammer q, von dort nach Kammer s, endlich in die Kammer t und durch das Ableitungsrohr η nach dem Sammler befördert.
Auf diesem Wege scheidet sich das gröbere von dem feineren Gut, und da die Kammer s über der Schleuderscheibe α so angeordnet ist, dafs das sich aus dem Austragstrome ausscheidende gröbere Gut auf die Schleuderscheibe α zurückfallen mufs, so wird dieses gröbere Gut sofort wieder einer erneuten Zerkleinerung unterworfen, wie dies die Pfeile der linken Seite der Fig. 1 andeuten. Das zu zerkleinernde Gut wird demnach so lange im beständigen Kreislaufe zerkleinert, in die Sichtkammer s befördert, aus dieser ausgeschieden, weiter zerkleinert und wieder in die Kammer 5 befördert, bis es von dem Austragstrom abgeführt werden kann, so dafs man also das
zu zerkleinernde Gut in der neuen Maschine in einem ununterbrochenen Arbeitsgange ohne Rückstand auf einen bestimmten Feinheitsgrad verarbeiten kann.
Da bei der neuen Maschine Siebe nicht zur Verwendung kommen, die sich um so leichter verstopfen, je feiner sie sind, und da man es in der Hand hat, den Träger des zerkleinerten Gutes, den Luftstrom, in seiner Stärke beliebig zu bemessen, so kann man mit Hülfe der neuen Maschine im ununterbrochenen Betriebe das Gut ohne Rückstand in ein staubfeines, kaum fühlbares Pulver verwandeln.
Um bei Verwendung eines Austragstromes von bestimmter Stärke die Feinheit des Gutes ändern zu können, sind an Stelle einer Sichtkammer s deren mehrere in einander übergehende angeordnet, wobei die Wände ed beider (oder auch nur einer) Kammern in ihrer Höhenlage zu der Schleuderplatte α verstellbar sind. Durch diese Verstellung wird dann der Weg, den der Austragstrom mit dem zerkleinerten Gut zurücklegen mufs, verlängert oder verkürzt und hierdurch seine Wirkung abgeschwächt oder verstärkt.
Steht ein so starker Strom zur Verfügung, dafs das Gut gleich bei dem ersten Anprall gegen den Anwurfring c so weit zerkleinert wird, dafs auch die gröbsten Guttheile in die Austragkammer s befördert werden, so kann der bisher übliche Anwurfring benutzt werden. Ist dies aber nicht der Fall, so ist die Anwendung des gezahnten Anwurfringes c erforderlich, da sonst die'gröbsten Theile nicht auf die Schleuderplatte α zurückfallen.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Eine Luftstrom-Sicht- und Pulverisirmaschine mit waagerechter kreisender Schleuderscheibe und dieselbe umgebendem Anwurfring, dadurch gekennzeichnet, dafs die von dem austragenden Luftstrom durchstrichene Kammer (s) in der Art über der Schleuderscheibe (a) angeordnet ist, dafs das nicht genügend zerkleinerte Gut aus dem austragenden Luftstrome wieder auf die Schleuderplatte zurückfällt und dem Zerkleinerungsprocefs von Neuem unterworfen wird, zum Zwecke, das Gut ohne Rückstand in einem ununterbrochenen Arbeitsgange auf die gewünschte Feinheit bringen zu können.
    Eine Ausführungsform der unter i. beanspruchten Sichtmaschine, dadurch gekennzeichnet, dafs an Stelle der einen Austragkammer (a) deren mehrere in einander übergehende angeordnet sind, wobei die Wände (ed) beider oder auch nur einer Kammer in ihrer Höhenlage zu der Schleuderplatte (a) verstellbar sind, zum Zwecke, den Weg, den das zerkleinerte Gut zum Austrage zurücklegt, verlängern oder verkürzen zu können, um bei Verwendung eines Austragstromes von bestimmter Stärke die Feinheit des Gutes ändern zu können.
    Eine Ausführungsform der unter i. gekennzeichneten Sichtmaschine, dadurch gekennzeichnet, dafs der die Schleuderscheibe umgebende Anwurfring (c) an der Anwurffläche nach oben hin abgeschrägt (Fig. i) und mit derart schräg gerichteten Zähnen (Fig. 2) ausgestattet ist, dafs die Kraft, mit der das zu zerkleinernde Gut gegen den Anwurfring prallt, zur Austragkammer abgelenkt wird und so die Wirkung des Austragstromes unterstützt, wenn derselbe allein nicht genügt, die gröberen Theile des zerkleinerten Gutes wieder auf die Schleuderscheibe zurückzuführen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE134873C (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE918185C (de) * 1951-10-30 1954-09-20 Arno Andreas Schleudermuehle
DE1009900B (de) * 1952-02-16 1957-06-06 Ver Kesselwerke Ag Schleudermuehle mit einem um eine senkrechte Achse umlaufenden Schleuderrad
DE1010357B (de) * 1951-10-29 1957-06-13 Arno Andreas Schleudermuehle mit einem am Grunde eines Gehaeuses angeordneten, um eine lotrechte Achse umlaufenden Schleuderteller
DE1019890B (de) * 1952-10-28 1957-11-21 Ernest Mare Schleudermuehle
DE1142268B (de) * 1958-11-13 1963-01-10 Law Ets Schlagmuehle mit einem die Mahlfeinheit bestimmenden, einstellbaren Ringspalt zwischen dem Rand der Rotorscheibe und der konisch verlaufenden Gehaeusewand
DE1286386B (de) * 1964-02-17 1969-01-02 Slick Ind Company Schlaeger- oder Schleuderprallmuehle mit Sichter
DE3426478C1 (de) * 1984-07-18 1985-10-10 Alpine Ag, 8900 Augsburg Sichtermühle

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DE918185C (de) * 1951-10-30 1954-09-20 Arno Andreas Schleudermuehle
DE1009900B (de) * 1952-02-16 1957-06-06 Ver Kesselwerke Ag Schleudermuehle mit einem um eine senkrechte Achse umlaufenden Schleuderrad
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DE1286386B (de) * 1964-02-17 1969-01-02 Slick Ind Company Schlaeger- oder Schleuderprallmuehle mit Sichter
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