DE134864C - - Google Patents

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DE134864C
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gripper
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rollers
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23DENAMELLING OF, OR APPLYING A VITREOUS LAYER TO, METALS
    • C23D3/00Chemical treatment of the metal surfaces prior to coating
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23DENAMELLING OF, OR APPLYING A VITREOUS LAYER TO, METALS
    • C23D5/00Coating with enamels or vitreous layers

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
'3
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Emailauftragmaschine, deren Zweck darin besteht, selbstthätig in schnellster und vollkommenster Weise die bei der Handarbeit z. B. beim Emailliren von Geschirren erforderlichen Vorgänge auszuüben und damit die Handarbeit durch Maschinenarbeit zu ersetzen.
Die Maschine wirkt in der Weise, dafs die zu emaillirenden Gegenstände einzeln durch kreisende Greifer an einer bestimmten Stelle der Maschine erfafst und durch den Emaillirbehälter geführt werden, wonach die Greifer in bekannter Weise durch Drehung um ihre eigene Achse die anhaftende Emailmasse gleichmäfsig vertheilen, den etwaigen Ueberschufs abschleudern und hierauf den Gegenstand selbstthätig auf eine Fördervorrichtung ablegen.
Vor dem Ablegen und bevor noch die Drehung der Greifer um die eigene Achse beendet ist, kann der mit Email überzogene Gegenstand an einem feststehend angeordneten Schwämme vorbeigeführt werden, welcher den gebördelten Rand des Gegenstandes abwischt und dabei den hier etwa angesammelten Ueberschufs entfernt.
Zum Ueberziehen der Gegenstände kann die Emailmasse sowohl in flüssiger Form wie auch als Pulver verwendet werden. Untergebracht wird dieselbe zweckmäfsig in einem im Umlaufskreise der Greifer angeordneten Gefäfs. Je nach der Beschaffenheit des Emails bleibt der Gegenstand vor dem Durchführen trocken, oder er wird mehr oder weniger angefeuchtet.
Auf der Zeichnung ist die Emailauftragmaschine dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι die Maschine in Seitenansicht,
Fig. 2 in Stirnansicht,
Fig. 3 im Grundrifs, . ,
Fig. 4 einen Greifer in Vorderansicht mit theilweisem Schnitt im vergröfserten Mafsstabe.
Die Einrichtung der dargestellten Maschine ist folgende:
In zwei Böcken α b ist eine Welle c drehbar gelagert, die durch einen Motor oder von Hand angetrieben werden kann. Auf dieser Welle c sitzt ein Rad d, in dessen Kranz, und zwar in radialer Richtung, eine Greiferachse e drehbar gelagert ist. Bei der dargestellten Ausführungsform der Maschine ist nur ein Greifer angeordnet und infolge dessen auch nur eine Achse e erforderlich. Bei Anwendung mehrerer Greifer werden entsprechend mehr Achsen e im Kranz des Rades d gelagert.
Vor der Innenfläche des Radkranzes sitzt auf der Achse e ein Zahnrad f, welches beim Umlaufen des Rades d mit einem am Lagerbocke α befestigten Zahnbogen g in Eingriff kommt und dabei eine Drehung der Achse e nach der einen Richtung hin bewirkt.
In die Achsenbohrung des Rades f, in welcher das Ende der Achse e etwas zurückliegt, reicht das eine Ende eines mit seinem anderen Ende in der Nabe des Rades d befestigten Bolzens h hinein. An diesem Bolzen ist das innere Ende einer von einem Gehäuse i verdeckten Spiralfeder k befestigt, während das äufsere Ende der letzteren an dem Zahnrade f festsitzt. Die Feder k ist in solcher Richtung um den Bolzen h gewickelt, dafs dieselbe bei der durch den Zahnbogen g verursachten Drehung des Zahnrades f gespannt wird, so dafs die Spiralfeder k durch ihre Spannkraft eine Rückwärtsdrehung des Zahnrades f und der Greiferachse e bewirkt, sobald das Zahnrad f den Zahnbogen g verläfst.
An dem äufseren Ende der Greiferachse e ist ein Führungssteg / für zwei Schieber m und η angebracht, auf welchen die Greiferarme ο und ρ festsitzen. Durch Federn q (Fig. 4) oder durch andere nachgiebige 'Druckmittel werden die Schieber mit den darauf festsitzenden Greiferarmen op gegen einander verschoben. An den einander zugekehrten Enden der Schieber m η befinden sich zwei Rollen r 5, welche beim Umlaufen äes Rades d in der durch Pfeil, Fig. 1, angedeuteten Richtung auf die Kanten einer am Gestell t befestigten bogenförmigen Gleitbahn u auflaufen, wobei die Schieber m η und mit diesen auch die Greiferarme op aus einander geprefst werden.
Unterhalb der Gleitbahn wird auf einer Ausweichklinke ν der zu emaillirende Gegenstand, beispielsweise eine Schüssel, in der in Fig. ι gezeigten Weise gestützt. Sobald die Rollen rs auf ihrem Wege von oben nach unten die Gleitbahn u verlassen, werden die Greiferarme op durch die auf die Schieber m η wirkenden Federn q zusammengedrückt, wobei die Greiferarme den zu emaillirenden Gegenstand am Rande erfassen und bei ihrer kreisenden Bewegung mitführen. Die nachgiebige Klinke ν weicht dabei dem Gegenstande aus und stellt sich nach dem Vorbeiführen des letzteren selbstthätig zur Aufnahme eines neuen Gegenstandes wieder ein. Während der Weiterbewegung der Greifer wird der von denselben erfafste Gegenstand durch die in einem Gefäfs n> untergebrachte Emailmasse geführt.
Der Zahnbogen g kann derart am Lagerbock α befestigt sein, dafs die Greiferachse e sich bereits zu drehen beginnt, wenn sich der von den Greifern gehaltene Gegenstand noch im Innern des Gefäfses w befindet, doch kann die Stellung des Zahnbogens auch so gewählt werden, dafs diese Drehung erst später, nachdem der Gegenstand das Emaillirgefäfs verlassen hat, beginnt. Bei dieser Drehung wird die anhaftende Emailmasse gleichmäfsig vertheilt.
Wenn das Zahnrad f den Zahnbogen g verläfst, wird die Greiferachse e und mit dieser der von den Greifern gehaltene Gegenstand durch die bei dem geschilderten Vorgang gespannte Feder k plötzlich in Rückwärtsdrehung versetzt, wodurch der Ueberschufs der Emailmasse abgeschleudert wird. Während sich der Gegenstand noch in Drehung befindet, fcann derselbe an einem am Zahnbogen g oder am Lagerbock α befestigten Schwamm χ vor- ;beigeführt werden. Dieser Schwamm, welcher entsprechend feucht gehalten sein kann, wischt den Rand des Gegenstandes und den sich ■etwa hier ansammelnden Ueberschufs der Emailmasse ab. Hiernach und nachdem die Spiralfeder k abgelaufen ist, laufen die Rollen r s auf die Kanten der Gleitbahn u auf, wobei die 'Greiferaime aus einander geprefst werden und den bisher festgehaltenen Gegenstand freigeben. Derselbe fällt auf ein hier über Rollenlaufendes Transportband ^, um auf diesem, wie Fig. ι zeigt, weitergeführt zu werden.
An Stelle des Emaillirgefäfses w kann auch eine Vorrichtung zum Uebergiefsen oder Ueber-■stneuen der Emailmasse angeordnet werden. Auch kann der zu emaillirende Gegenstand bei Anwendung von trockener Emailmasse vorher durch ein besonderes Bad zwecks Anfeuchtung geführt werden.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Maschine zum gleichmäfsigen Vertheilen von Emailmasse mit Hülfe der Fliehkraft, dadurch gekennzeichnet, dafs die zum Festhalten der zu emaillirenden Gegenstände dienenden Greifer (0 p) eine zeitweise Drehung um die eigene Achse erfahren und aufserdem in eine kreisende Bewegung versetzt werden, um auf ihrem Umlaufswege die zu emaillirenden Gegenstände zu erfassen, durch die Emailmasse zu führen und nach erfolgter Drehung um die eigene Achse auf eine Fördervorrichtung abzulegen.
2. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs ein auf der Greiferachse (e) sitzendes Zahnrad (f) während eines Theils der kreisenden Bewegung der Greifer mit einem feststehenden Zahnbogen (g) in Eingriff kommt und bei der hierdurch bewirkten Drehung eine Spiralfeder (k) spannt, welche die Greiferachse rückwärts dreht, sobald das Zahnrad (f) den Zahnbogen (g) verläfst, zum Zwecke, den Emailüberschufs abzuschleudern.
3. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs die Greiferarme (0 p) auf Schiebern (m n) be-
. festigt sind, die nachgiebig gegen einander geführt sind und durch den Auflauf von Rollen (r s) auf die Ränder einer Gleitbahn (u) aus einander geprefst werden, derart, dafs die Greiferarme beim Abgleiten der Rollen (rs) von der Gleitbahn (u) gegen den Rand des geeignet aufgestellten Gegenstandes gebracht wenden und letzteren zwischen sich festklemmen, während die Greiferarme (0 p). beim Auflaufen der Rollen (rs) auf die Gleitbahn (u) durch ihr Auseinanderschieben den 'Gegenstand freigeben, um denselben hier auf ein Förderband (\) fallen zu lassen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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