DE134801C - - Google Patents

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DE134801C
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Germany
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shaft
latch
lever
grating
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DENDAT134801D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B13/00Doors, gates, or other apparatus controlling access to, or exit from, cages or lift well landings
    • B66B13/02Door or gate operation
    • B66B13/14Control systems or devices
    • B66B13/16Door or gate locking devices controlled or primarily controlled by condition of cage, e.g. movement or position
    • B66B13/18Door or gate locking devices controlled or primarily controlled by condition of cage, e.g. movement or position without manually-operable devices for completing locking or unlocking of doors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Elevator Door Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
In den Bergwerken kommt es nicht selten vor, dafs die vor den Einfahrtöffnungen angeordneten Schutzgitter offen stehen bleiben, wodurch es leicht möglich ist, dafs die Bergleute den Hund in den Schacht stofsen und bei den Versuchen, denselben noch festzuhalten, selbst mit abstürzen.
Obgleich Schachtverschlüsse, bei denen eine auf und ab verschiebbare Thür von einem Vorsprung am Fördergestell erfafst und so geöffnet bezw. geschlossen wird, bekannt und ferner dort auch Mittel vorgesehen sind, infolge deren das Fördergestell beim Weiterfahren selbsttätig von der Thür frei wird, so sind diese Mittel doch complicirt, worunter eine wünschenswerthe absolute Sicherheit leidet.
Vorliegende Erfindung ist wie folgt construirt:
Fig. ι veranschaulicht das vorliegende Schutzgitter in Vorderansicht mit eingeklinkter Leiste, also in Wirkung, und Fig. 2 dasselbe gleichfalls in dieser Ansicht mit ausgeklinkter Leiste, also aufser Wirkung, während Fig. 3 eine Draufsicht desselben darstellt; Fig. 4 zeigt die Anordnung des Winkelhebels i nebst angelenktem Stabe n.
Die Thür besteht aus einem Rahmengestell a, vermittelst dessen die Schachtöffnung verschlossen und geöffnet werden kann, indem dasselbe an zwei festgelagerten Führungsstangen b und c in bekannter Weise auf- und abschiebbar ist.
An der dem Schacht zugekehrten Seite des Rahmengestelles befindet sich eine axial drehbar angeordnete Platte oder Querleiste d, auf welcher ein quer durch das Gitter reichender, gleichzeitig als Beschwerungsgewicht dienender Arm g starr befestigt ist.
Auf einem Zapfen des Rahmens ist ein Doppelhebel h drehbar so angeordnet, dafs das eine Ende χ desselben unter den aus dem Gitter hervorstehenden Arm g fafst und das andere Ende y eine Handhabe aufweist, vermittelst deren man die Leiste d aus der senkrechten oder schrägen wieder in die horizontale Lage zurückbringen kann, und dies ist erforderlich, wenn die ausgerückte Vorrichtung wieder eingerückt werden soll.
Unterhalb des Endes y des Hebels h befindet sich in der Rahmenunterleiste um ρ drehbar der Winkelhebel i, dessen aufrechtstehendes Ende eine Hakenform k aufweist und dessen anderes vom Rahmen abstehendes Ende zu einem Gegengewicht I ausgebildet ist.
An dem Hakenende k ist aufserdem rückseitig noch eine Oese m oder dergl. vorgesehen, an welche ein durch die Rahmenoberleiste gehender Stab η angelenkt ist, welcher kurz über dem Rahmengestell α seinen Abschlufs durch eine kleine Platte ο erhält.
Ist die Schachtöffnung durch dieses Schutzgitter verschlossen, so steht die Querleiste d horizontal und ist durch den Hakenwinkel i verklinkt, indem das Hakenende k desselben den Doppelhebel h an seinem Ende y überfafst und so dem auf der Querleiste d befestigten Arm g auf dem Hebelschenkel λ: seine Auflage .ermöglicht.
In dieser geschlossenen Stellung des Schutzgitters wird dasselbe von dem aus dem Schacht emporsteigenden Förderkorb vermittelst zweier an diesem oberhalb angebrachter Arme, indem diese an die Querleiste d stofsen, an den Führungsstangen b und c emporgehoben, so dafs die Schachtöffnung unterhalb frei wird, wodurch es möglich ist, die Hunde aus- und einzuschieben. Beim Zurückgehen des Förderkorbes in den Schacht sinkt auch das Gitter und schliefst wieder die SchachtöfFnung. Soll das Gitter aufser Wirkung gesetzt werden, so genügt ein Ausrücken des Winkelhebels i, wodurch der Doppelhebel h frei wird und der mittelst seines Schwergewichtes nach unten drückende Arm g die axial drehbare Leiste d aus ihrer horizontalen Lage in eine Schrägstellung bringt.
Um zu verhindern, dafs ein zu hoch gehender oder durchgehender Förderkorb ein in vorher beschriebener Weise nicht abgestelltes Gitter beschädigt oder event, dasselbe an dem Korbe hängen bleibt, ist der nach dem Winkelhebel i gehende Stab η vorgesehen, welcher mit einer an seinem oberen Ende angebrachten Platte ο gegen ein oberhalb im Schacht vorgesehenes Hindernifs anstöfst, wodurch sich der Hebelwinkel i und die übrigen Theile in beschriebener Weise ausrücken und durch die bewirkte Schrägstellung der Querleiste d ein rechtzeitiges Zurückfallen des Gitters herbeiführen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Ein Schachtverschlufs mit durch den Fahrstuhl selbstthätig erfolgendem Anheben des Schachtgitters, gekennzeichnet durch eine an dem Schachtgitter um ihre Längsachse drehbare Leiste (dj, welche in ihrer wagerechten Stellung, die durch Arm (g), Hebel (h) und Klinke (i) gesichert wird, ein Anheben des Schachtgitters vermittelt, und in ihrer senkrechten Stellung, die sie nach Auslösen der Klinke (i) von Hand oder selbstthätig, sobald eine mit einer Platte (o) versehene und mit Hülfe eines Auges (m) an Klinke (i) angelenkte Stange (n) gegen einen Anschlag im Fahrschacht stöfst, von selbst einnimmt, den Förderkorb wirkungslos am Schachtgitter vorbeifahren läfst.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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