DE134685C - - Google Patents

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DE134685C
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Germany
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ventilation
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window pane
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DENDAT134685D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/02Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses
    • E06B7/04Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses with ventilation wings
    • E06B7/06Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses with ventilation wings with one ventilation wing only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Prevention Of Fouling (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Schaufenster sind in der Regel zur Erzielung einer Ventilation in ihrem oberen Theil mit einem Lüftungsfenster versehen, welches aus einer im Rahmen der Fensterscheibe um eine horizontale Mittelachse drehbar angeordneten Glasplatte gebildet ist, und welche derart aus der Ebene der Fensterscheibe herausgedreht werden kann, dafs die Luft durch den entstehenden Spalt in den Ladenraum hineinströmen kann.
Ein Theil des Luftstromes, der den untersten Theil der Fensterscheibe trifft, wird längs deren äufseren Oberfläche hinaufstreichen und wird, wenn derselbe das geöffnete, schräg gestellte Lüftungsfenster trifft, von demselben zum Fenster hineingeleitet werden. Besonders bei windigem Wetter wird von dem Luftstrom Staub und andere Unreinigkeiten mitgeführt werden, die zum Fenster eindringen und die in demselben ausgelegten Waaren derart verunreinigen, dafs man unter solchen Umständen dazu gezwungen wird, das Lüftungsfenster zu schliefsen, was oft Schwierigkeiten bereiten kann, wenn die im Fenster ausgestellten Waaren, wie z. B. Efswaaren oder dergl., oft eine kräftige Ventilation wünschenswerth machen.
Diesem Uebelstand soll durch die vorliegende Erfindung abgeholfen werden, die darin besteht, dafs man an der Aufsenseite der Fensterscheibe, und zwar an deren oberster Kante einen Staubfänger in der Form eines Schirmes anbringt, der dazu dient, die Staubtheilchen aufzufangen, die vom Winde längs der Aufsenfläche der Fensterscheibe hinaufgeführt werden, und die, wenn der Schirm nicht wäre, durch die zwischen der Lüftungsscheibe und der eigentlichen Fensterscheibe befindliche Oeffnung eindringen würden.
Die Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung dargestellt. Fig. 1 zeigt ein mit der erwähnten Vorrichtung versehenes Ladenfenster, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. i.
α ist die untere, feste Fensterscheibe, die in einen hölzernen Rahmen b eingesetzt ist. c ist das Lüftungsfenster, das um zwei Zapfen d, welche im Rahmen b gelagert sind, drehbar angeordnet ist.
An der obersten Kante der Fensterscheibe a ist ein Streifen e aus Zink, Blech oder dergl. angebracht. Dieser Streifen greift um den obersten Theil der Fensterscheibe herum, entfernt sich unterhalb der Lüftungsscheibe ein wenig von der Aufsenfläche der Fensterscheibe α und ist dann, parallel oder annähernd parallel mit der letzteren laufend, nach unten abgebogen. Die unterste Kante / des Streifens ist schliefslich nach aufsen gebogen und endigt mit einer passenden Rundung. Der Streifen kann auch treppenförmig nach unten verlängert werden, wodurch dessen untere Oeffnung vergröfsert wird.
Die Staubtheilchen oder dergl., die vom Winde längs der Aufsenfläche der Fensterscheibe α hinaufgeführt werden, werden von diesem Metallstreifen e aufgefangen und zurückgehalten oder zurückgeworfen, gleichwie auch der an der Fensterscheibe entlang streichende Luftstrom durch den Streifen von der Scheibe abgelenkt wird. Ist die Lüftungsscheibe geschlossen, so werden die staubführenden Luftströmungen auch daran verhindert sein, zwischen die Fensterscheibe α und die Luftscheibe c einzudringen, und der Metallstreifen erfüllt somit seinen Zweck, die innerhalb des Fensters ausgelegten Waaren gegen Verschmutzung zu schützen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zur Verhütung des Staubeintritts bei mit einer Lüftungsscheibe versehenen Schaufenstern oder dergl., dadurch gekennzeichnet, dafs über den oberen Rand der feststehenden Fensterscheibe (a) ein Streifen (e) aus Blech, Zink oder dergl. gelegt und derart treppenartig nach unten von der Scheibe abgebogen ist, dafs die so von letzterer und dem Streifenschenkel gebildete Rinne den längs der Aufsenfläche der Fensterscheibe aufstreichenden Luftstrom auffängt und die von ihm mitgeführten Staubtheilchen am Eindringen durch die geöffnete Lüftungsscheibe verhindert.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE134685C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1016918B (de) * 1953-11-30 1957-10-03 Suhr Baubeschlagfab Wilhelm Antriebshebel fuer Lueftungs-Drehschieber

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1016918B (de) * 1953-11-30 1957-10-03 Suhr Baubeschlagfab Wilhelm Antriebshebel fuer Lueftungs-Drehschieber

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