DE134118C - - Google Patents
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- DE134118C DE134118C DENDAT134118D DE134118DA DE134118C DE 134118 C DE134118 C DE 134118C DE NDAT134118 D DENDAT134118 D DE NDAT134118D DE 134118D A DE134118D A DE 134118DA DE 134118 C DE134118 C DE 134118C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
- F25B—REFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
- F25B25/00—Machines, plants or systems, using a combination of modes of operation covered by two or more of the groups F25B1/00 - F25B23/00
- F25B25/005—Machines, plants or systems, using a combination of modes of operation covered by two or more of the groups F25B1/00 - F25B23/00 using primary and secondary systems
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28D—HEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
- F28D15/00—Heat-exchange apparatus with the intermediate heat-transfer medium in closed tubes passing into or through the conduit walls ; Heat-exchange apparatus employing intermediate heat-transfer medium or bodies
- F28D15/02—Heat-exchange apparatus with the intermediate heat-transfer medium in closed tubes passing into or through the conduit walls ; Heat-exchange apparatus employing intermediate heat-transfer medium or bodies in which the medium condenses and evaporates, e.g. heat pipes
- F28D15/0266—Heat-exchange apparatus with the intermediate heat-transfer medium in closed tubes passing into or through the conduit walls ; Heat-exchange apparatus employing intermediate heat-transfer medium or bodies in which the medium condenses and evaporates, e.g. heat pipes with separate evaporating and condensing chambers connected by at least one conduit; Loop-type heat pipes; with multiple or common evaporating or condensing chambers
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
JVS 134118 KLASSE 17«.
Nach den bisherigen Verfahren, Kälte von einem Centralkältebehälter aus, welcher entweder
Eis enthält oder in welchem die Kälte durch eine Kältemaschine erzeugt und in einer
Salzlösung aufgespeichert wird, nach den zu kühlenden Räumen oder Gefäfsen zu übertragen,
treibt man entweder Luft durch den das Eis enthaltenden Behälter und leitet sie,
nachdem sie so gekühlt ist, nach den zu kühlenden Räumen, oder man pumpt die im Kältebehälter
enthaltene, gekühlte Salzlösung durch Röhren oder Mäntel, welche die zu kühlenden
Räume durchziehen oder umgeben, und dann in den Behälter zur Wiederabkühlung zurück.
In beiden Fällen ist eine motorische Kraft erforderlich, und zwar im ersten, um ein Gebläse
und im zweiten, um eine Pumpe zu treiben.
Das vorliegende Verfahren bedarf einer solchen Kraft nicht, sondern ist vollständig selbstthä'tig
und ununterbrochen.
Das Verfahren besteht im Wesentlichen darin, dafs die sich in den Röhren oder Mänteln,
welche die abzukühlenden Gefäfse durchziehen oder umgeben und mit einer Kälteflüssigkeit
gefüllt sind,, infolge des Temperaturunterschiedes zwischen den Gefäfsen und dem Kältebehälter
entwickelnden Dämpfe in einem im Innern des Kältebehälters befindlichen Kühler condensirt
werden und nach ihrem früheren Platze in den Kühlröhren, Doppelwänden oder Mänteln
zurückfliefsen, um dort von Neuem verdampft zu werden. Diese Vorgänge wiederholen sich
selbsttätig und ununterbrochen so lange, als
die Temperatur der zu kühlenden Räume oder Gefäfse höher ist als die des Kältebehälters.
Die im Kühler condensirte Kühlflüssigkeit fliefst entweder durch die die Dämpfe nach
demselben führende Röhre oder vorteilhafter durch eine besondere Röhre, welche wesentlich
enger als die Dampfröhre sein kann, in die genannten Kühlröhren, Doppelwände oder
Mäntel zurück. Der unterste Theil des im Kältebehälter befindlichen Kühlers, der Theil
der die Räume oder Gefäfse kühlenden Röhren, Doppelwände oder Mäntel, welcher die siedende
Kühlflüssigkeit enthält, und ihre Verbindungen sind so angeordnet, dafs die im Kühler condensirte
Flüssigkeit nach ihrem früheren Platz durch Eigenschwere zurückfliefst.
Je schneller die Kälteübertragung von dem Kältebehälter nach den zu kühlenden Räumen
oder Gefäfsen stattfinden soll, um so gröfser mufs man die Oberfläche und den Rauminhalt
des Kühlers im Verhältnifs zu der Kühlfläche und dem Rauminhalte der Kühlröhren, Doppelwände
oder Mäntel wählen.
Jede genügend niedrig siedende Flüssigkeit kann als Kühlflüssigkeit Verwendung finden
z. B.: Methyläther, Methylchlorid, Aethylchlorid, flüssiges Ammoniak, flüssige schweflige Säure,
flüssige Kohlensäure, flüssige Luft.
Die die Kühlung der Räume und Gefäfse bewirkenden Röhren, Doppelwände oder Mantel
der Kühler und ihre Verbindungen bilden ein allseitig geschlossenes System, aus welchem
vortheilhafterweise vor der Füllung mit der Kühlflüssigkeit die Luft so vollständig als mög-
lieh entfernt wird, falls wesentlich höher siedende Flüssigkeiten als flüssige Luft als Kühlflüssigkeit
angewendet werden.
Die zur Ausführung des Verfahrens dienenden Vorrichtungen sind an geeigneten Stellen
mit Vorrichtungen zur Füllung mit Kühlflüssigkeit und zur Entfernung der Luft und, soweit
es für den betreffenden Zweck erforderlich, mit Hähnen oder Ventilen versehen, um den Strom
der Flüssigkeit vom Kühler nach den Kühlröhren (Doppelwänden oder Mänteln) und den
der Dämpfe von diesen in jenen und zwischen den einzelnen Theilen der Kühlröhren (Doppelwände
oder Mäntel) zu reguliren bezw. abzuschliefsen.
Zur weiteren Erläuterung des den Gegenstand dieser Erfindung bildenden Verfahrens
dient die beiliegende Schnittzeichnung, welche ein Anwendungsbeispiel desselben schematisch
darstellt.
a, ein offenes Gefäfs, welches eine zu kühlende Flüssigkeit enthält und sich in einem
Räume unterhalb des Kältebehälters befindet, ist umgeben von dem Kühlmantel b, welcher
sich im Isolirmantel c befindet. Der obere Theil des Kühlmantels b ist durch die Röhre d
mit dem oberen Theile des im Kältebehälter e (von welchem nur der den Kühler umgebende
Theil gezeigt ist) geneigt angebrachten Kühlers/ verbunden. Die Röhre d dient zur Leitung
der Dämpfe von dem Kühlmantel b nach dem Kühler f. Die engere Röhre g, welche mit
dem Ventil h versehen ist, leitet die in/condensirte Flüssigkeit nach dem Kühlmantel b
zurück. Die Röhren d und g sind ebenfalls mit Isolirmänteln i und k umgeben; / und m
sind kleine Schraubenventile zur Füllung der Vorrichtung mit Kühlflüssigkeit und zur Entfernung
der Luft.
Ist das Ventil h geöffnet, so befindet sich die Kühlflüssigkeit im unteren Theile des Kühlmantels
b. Die Wärme des zu kühlenden Inhaltes in α bringt sie zum Verdampfen und a
wird dadurch mit seinem Inhalt gekühlt.
Die entstandenen Dämpfe entweichen durch Röhren d nach dem Kühler f und die dort
condensirte Flüssigkeit fliefst durch g nach b zurück, wo sie wieder verdampft wird; die
Dämpfe entweichen wieder nach/, werden dort wieder condensirt u. s. f. Ist die Flüssigkeit
in α bis zu dem gewünschten Grade abgekühlt, dann-wird das-Ventil h geschlossen, und die
in / condensirte Flüssigkeit fliefst dann nicht mehr nach b zurück. Die durch Verdampfen
der geringen in b noch befindlichen Menge Kühlflüssigkeit erzeugte Kälte verhütet ein
Warmwerden der gekühlten Flüssigkeit bis zum Ablassen und während desselben durch Oeffnen
von n. Nachdem das Gefäfs α wieder neu beschickt ist, läfst man die im Kühler / angesammelte
Kühlflüssigkeit durch Oeffnen des Ventils h nach dem Kühlmantel b fliefsen und
der Vorgang beginnt von Neuem.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Verfahren zur selbsttätigen und ununterbrochenen Kälteübertragung von einem Centralkältebehälter (e) nach den zu kühlenden Räumen oder Gefäfsen (a), dadurch gekennzeichnet, dafs die sich aus einer Kälten1 üssigkeit, welche sich in einer das zu kühle'nde Gefäfs (a) umgebenden Ummantelung (b) befindet, die ihrerseits durch Röhren (g d) mit einem im Kältebehälter (c) angeordneten Kühler ff) verbunden ist, entwickelnden Dämpfe in letzterem condensirt werden, worauf sie verflüssigt zur Wiederverdampfung nach der Ummantelung (b) des Gefäfses^oJ zurückfliefsen, wiederverdampfen, condensirt werden u. s. f., so lange, als die Temperatur der zu kühlenden Räume oder Gefäfse höher ist als die des Kältebehälters (e).Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE134118C true DE134118C (de) |
Family
ID=402269
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT134118D Active DE134118C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE134118C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2672114A1 (fr) * | 1991-01-25 | 1992-07-31 | Europ Ind Froid | Unites de refrigeration pour enceintes refrigerees et installation de refrigeration utilisant de telles unites. |
EP1167900A1 (de) * | 2000-06-28 | 2002-01-02 | Twinbird Corporation | Wärmeübertragung mit Schwerkraftumwälzung für Kältemaschine |
US6539733B2 (en) | 2000-11-01 | 2003-04-01 | Twinbird Corporation | Thermosiphon |
-
0
- DE DENDAT134118D patent/DE134118C/de active Active
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2672114A1 (fr) * | 1991-01-25 | 1992-07-31 | Europ Ind Froid | Unites de refrigeration pour enceintes refrigerees et installation de refrigeration utilisant de telles unites. |
EP1167900A1 (de) * | 2000-06-28 | 2002-01-02 | Twinbird Corporation | Wärmeübertragung mit Schwerkraftumwälzung für Kältemaschine |
US6442959B1 (en) | 2000-06-28 | 2002-09-03 | Twinbird Corporation | Thermosiphon for refrigerating machine |
US6539733B2 (en) | 2000-11-01 | 2003-04-01 | Twinbird Corporation | Thermosiphon |
EP1369659A1 (de) * | 2000-11-01 | 2003-12-10 | Twinbird Corporation | Thermosiphon |
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