DE134000C - - Google Patents

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DE134000C
DE134000C DE1901134000D DE134000DA DE134000C DE 134000 C DE134000 C DE 134000C DE 1901134000 D DE1901134000 D DE 1901134000D DE 134000D A DE134000D A DE 134000DA DE 134000 C DE134000 C DE 134000C
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grinding
balls
track
ground material
path
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DE1901134000D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C15/00Disintegrating by milling members in the form of rollers or balls co-operating with rings or discs
    • B02C15/08Mills with balls or rollers centrifugally forced against the inner surface of a ring, the balls or rollers of which are driven by a centrally arranged member
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C15/00Disintegrating by milling members in the form of rollers or balls co-operating with rings or discs
    • B02C15/12Mills with at least two discs or rings and interposed balls or rollers mounted like ball or roller bearings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C15/00Disintegrating by milling members in the form of rollers or balls co-operating with rings or discs
    • B02C15/12Mills with at least two discs or rings and interposed balls or rollers mounted like ball or roller bearings
    • B02C2015/126Mills with at least two discs or rings and interposed balls or rollers mounted like ball or roller bearings of the plural stage type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

PATENTAMT.
KAISERLICHES
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Kugelschleudermühle mit frei zwischen einer inneren und einer äufseren Mahlbahn rollenden Kugeln, bei der die Mahlbahnen einen Winkelring bilden.
Die Vorrichtung besteht im Wesentlichen aus folgenden drei Theilen:
1) den Mahlkugeln,
2) dem Mahlherd,
3) der Rollbahn.
Die Zeichnung veranschaulicht den Gegenstand der Erfindung; es stellt dar:
Fig. ι einen Theil der Mahlbahnen,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch eine liegend angeordnete Mühle,
Fig. 3 die untere Mahlbahn der Mühle theils im Schnitt, theils im Grundrifs,
Fig. 4 eine stehend angeordnete Mühle, theils im Schnitt, theils in Ansicht.
Der Mahlherd A dreht sich um eine Achse X-X. Darüber fest oder auch drehbar liegt die Rollbahn B. Der Mahlherd A bildet, ebenso wie die Rollbahn B, eine Kegelfläche, zwischen der die Mahlkugeln K rollen.
Während der Ruhe des Mahlherdes A werden die Kugeln vermöge ihrer Schwere auf. demselben so liegen, dafs sie die Rollbahn B nicht berühren (s. punktirte Lage Fig.. 1). Wird der Mahlherd A in Drehung versetzt, so werden die Kugeln K dieser Drehung folgen, jedoch auf dem Herd in relativer Ruhe verharren, bis die durch die Drehung erzeugte Centrifugalkraft c grofs genug geworden ist, um sie nach aufsen gegen die Kegelfläche des Mahlherdes zu treiben. Bei zunehmender Winkelgeschwindigkeit und damit wachsender Fliehkraft c haben die Kugeln natürlich das Bestreben, sich möglichst weit von der Drehachse zu entfernen und werden infolge dessen an der konischen Fläche der Mahlbahn A so lange aufsteigen, bis sie die festliegende Kegelfläche der Rollbahn B berühren und von dieser zurückgehalten werden.
So durch die Centrifugalkraft gewissermafsen federnd in den Winkelring gedrückt, den die Kegelflächen der Mahlbahn A und der Rollbahn B bilden, müssen die Kugeln zwischen diesen beiden in relativer Bewegung zu einander befindlichen Kegelflächen abrollen und werden so das zwischen ihnen und der Mahlbahn befindliche Mahlgut zerdrücken und zerreiben. Wie Fig. ι zeigt, können in den Winkelring Kugeln verschiedener Gröfse innerhalb gewisser Grenzen eintreten, und, da jede einzelne Kugel unabhängig von der anderen mit der ihrer Masse entsprechenden Fliehkraft federnd zwischen die Kegelflächen gedrückt wird, so wird und mufs jede einzelne. Kugel die gewünschten Mahlfunctionen verrichten, und zwar je nach ihrer Gröfse auf einem anderen Ring der Mahlbahn. Die Mahlung vollzieht sich also hier, nicht wie bei Anwendung gleich grofser Kugeln auf einer Ringlinie, sondern auf einer Reihe von solchen Ringlinien, die zusammen eine Kegelfläche bilden.
Die abgenutzten Kugeln können so innerhalb weiter Grenzen benutzt werden; die Ab-

Claims (2)

  1. nutzung der Mahlbahn ist erheblich verringert und das Einlaufen der Kugeln auf einer Ringlinie dadurch ganz behoben.
    Der Winkel a, den die Erzeugende der Mahlbahn A mit dem Radius bildet, kann je nach dem zu erzielenden Effect verschieden sein. Je gröfser α wird, um so kleiner wird die Kraft a, mit der die Kugel auf das Mahlgut drückt, um so gröfser aber b, wodurch die das Rollen erzeugende Pressung gegen die Rollbahn B bewirkt wird. Ebenso kann, je nach dem beabsichtigten Zweck, der Winkel ß, welchen der Mahlkegel A und der Rollkegel B mit einander bilden, wechseln. Je kleiner β ist, um so kleiner ist auch die Pressung α der Kugeln an die Rollbahn; um so kleiner ist ferner der Spielraum in den Kugelgröfsen, aber um so gröfser die eigentliche Mahlbahn m.
    Das Mahlgut gelangt durch die Rinne R in den Mittelraum des in Drehung befindlichen Mahlherdes A und wird, mit in Drehung versetzt, nach aufsen an die Mahlbahn unter die Kugeln K geschleudert und von diesen theils zerdrückt, theils zerrieben.
    Damit nun das noch nicht genügend fein gemahlene Gut, vermöge der ihm innewohnenden Fliehkraft an der Mahlfläche m aufsteigend, diese nicht sofort verlassen kann, bildet die Mahlfläche A hier einen Wall oder Wulst von der Höhe h, der das Mahlgut zurückstaut, nicht aber von den Kugeln erreicht werden kann. Das Mahlgut wird so auf der Mahlfläche m in gewisser Höhe erhalten. Die Höhe von h wird je nach dem gewünschten Zweck verschieden gewählt. Mit der Mahlbahn fest verbundene Flügel y erzeugen, als Ventilator wirkend, einen Luftstrom, der das genügend feingemahlene Gut mit sich reifst und über die Spitze s des auf der kreisenden Mahlbahn sitzenden Trichters hebt. In der vom Gehäuse G gebildeten Rinne sammelt sich das genügend zerkleinerte Mahlgut und gelängt zum Ablauf. Gröfsere Körnchen dagegen fallen wieder zurück auf die Mahlbahn, um weiter zerkleinert zu werden.
    Anstatt die Rollbahn B fest zu lagern, kann man dieselbe ebenfalls auf eine Welle setzen und ihr eine gleich oder entgegengesetzt gerichtete Drehung wie der Mahlbahn A ertheilen; nur dürfen beide Geschwindigkeiten nicht gleich werden. Man hat es dann in der Hand, durch gleichgerichtete Drehung der Rollbahn die Centrifugalkraft der Kugeln zu erhöhen, verringert damit aber ihre relative rollende Bewegung zur Mahlbahn.
    Ebenso kann man durch entgegengesetzte Drehung der Rollbahn die rollende relative Bewegung der Kugeln auf der Mahlbahn erhöhen, doch verringert sich dann entsprechend der Druck der Kugeln auf die Mahlbahn. Beide Fälle finden praktische Anwendung je nach dem zu vermählenden Material. Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform der Kugelschleudermühle, bei der sowohl die Mahlbahn wie die Rollbahn, auf einer liegenden Welle sitzend, um eine geometrische Achse kreisen. Diese Ausführung zeigt auch gleichzeitig, wie zwei oder mehrere Mahlbahnen mit ihren zugehörigen Rollbahnen angeordnet werden, um das Mahlen stufenweise hinter einander auf mehrere Bahnen zu vertheilen.
    Das Mahlgut gelangt hier von einer geeigneten Aufgabevorrichtung in den Trichter T, fällt durch diesen in die Mitte der Rollbahnscheibe, die vermöge ihrer Drehung dasselbe zwischen die erste Mahlbahn und ihre Kugeln schleudert. Das über den Wall dieser Mahlbahn gedrückte Mahlgut wird dann durch die Centrifugalkraft weiter der zweiten Mahlbahn zugeführt. Flügel ff bewirken auch hier einen Luftstrom in Richtung des Mahlgutes, der dasselbe nach genügend feiner Vermahlung in das umgebende Gehäuse G schleudert, wo es gesammelt und abgeführt wird.
    Patent-A ν Sprüche:
    ι. Eine Kugelschleudermühle mit frei zwischen einer inneren und einer äüfseren Mahlbahn rollenden Kugeln, dadurch gekennzeichnet, dafs die sich kegelförmig erweiternde äufsere Mahlbahn (A) mit der kegelförmigen inneren Mahlbahn (B) einen Winkelring bildet, in dem die Kugeln bei Drehung der äüfseren Mahlbahn (A) vermöge ihrer Fliehkraft gedrückt und dadurch zum Rollen gebracht werden.
  2. 2. Eine Kugelschleudermühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs das vermöge seiner Fliehkraft an der Mahlbahn hoch-, steigende Mahlgut durch einen Wulst (h), der von den Kugeln nicht berührt werden kann, zurückgehalten wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1901134000D 1901-04-12 1901-04-12 Expired - Lifetime DE134000C (de)

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US3072348A (en) * 1959-04-21 1963-01-08 C U R A Patents Ltd Apparatus for the disintegration of solid particles

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GB190210599A (en) 1903-03-05

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