DE133517C - - Google Patents

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DE133517C
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rollers
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/02Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather
    • C14B1/24Cutting or shearing hairs without cutting the skin
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B2700/00Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
    • C14B2700/25Cutting or shearing hairs without cutting the skin

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die neue Maschine dient zum Abreifsen oder Stutzen der Spitzen der Haare von Kaninchen oder dergl. Die Fig. 6 der beiliegenden Zeichnung macht klar, um was es sich hierbei handelt. Namentlich bei Hasenfellen und dergl. ist der ganze Haarkörper in zwei Theile gethei.lt, einem unteren Theil 2 und einem oberen Theil 4, die an dem Punkte 3 zusammenhängen. Die Theile 4 sollen entfernt werden, weil sie hart und unschön sind, so dafs nur der Theil 2 als weiches Vliefs stehen bleibt.
Man hat dies auf verschiedene Weise bisher zu erreichen gesucht, namentlich auch durch das Zusammenwirken einer Messerwalze und einer weichen Gegenwalze. Bei allen Versuchen aber war die reifsende Wirkung eine viel zu scharfe, so dafs auch der untere Haartheil 2, der auf dem Fell bleiben soll, mit ausgerissen wurde. Deshalb sind auch Maschinen, wie das D. R. P. 102687, welche das völlige Ausreifsen von zu langen Pelzhaaren zum Zweck haben, hier nicht anwendbar.
Nach der neuen Erfindung wird der angestrebte Zweck einer vollständig sauberen Ablösung der Haarspitzen unter vollständiger Schonung der Grundhaare durch das Zusammenarbeiten von zwei aus Gummi bestehenden Organen erreicht. Das eine derselben ist eine mit Leisten von zahnradä'hnlichem Profil versehene Gummiwalze, während das andere eine erheblich kleinere und vor der genannten Walze angebrachte und mit den Leistenscheiteln zusammen arbeitende Gummiwalze ist.
Bei der Kleinheit dieser Walze sind keine besonderen Hülfsvorrichtungen mehr no.thwendig, um die Haarspitzen zwischen die sie erfassenden und abreifsenden Flächen zu bringen, wie dies bei früheren Maschinen nothwendig war. Der Pelz wird einfach über eine Führungsstange an der unteren kleineren Walze vorbeigezogen. Diese selbst erhält ihre Drehung durch die Berührung mit der Riffelwalze, und die Haarspitzen legen sich über sie weg zwischen die beiden Walzen und werden vermöge der Elasticität beider sanft gefafst und in der Weise abgerissen oder abgebrochen, dafs der untere Haartheil nie mit entfernt wird, sondern fest im Pelz bleibt. Im Besonderen ist der Vorgang des Entfernens der Haarspitzen in den Fig. 3, 4, 5 und 8 der beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht.
Auf den beiliegenden Zeichnungen stellt Fig. 1 einen Längsschnitt, Fig. 2 eine Vorderansicht der Maschine dar, Fig. 3, 4, 5 und 8 zeigen die verschiedenen, auf einander folgenden Stufen des Vorgangs bei der Entfernung der Haarspitzen. Fig. 6 zeigt ein Fell mit theilweise entfernten Spitzen und Fig. 7 die einzelnen Haare in vergröfsertem Mafsstabe.
Auf dem Gestell α sitzt in bekannter Weise ein Kasten b mit einer Arbeitsöffnung c, Ventilator d und Abzug e.
Die wirkenden Organe sind die Walzen f und g. f wird in der Pfeilrichtung umgetrieben und ist zahnradartig mit Riffeln besetzt. Die äufsersten Punkte dieser kommen mit der
Walze g in Berührung, welche in ihrer Lage zu der Walze f genau einstellbar ist.
Die Felle werden in bekannter Weise über die Führungsstange k vor den beiden Walzen einige Mal auf- und abgezogen. Dabei legen die Leisten auf der Oberfläche der Walze f die Haare zwischen die beiden Walzen/und g herein und zupfen sie aus.
Der Vorgang ist im Einzelnen der, dafs die über der Stange k zugeführten Haare von den Leisten der Walze f crfafst und zwischen diesen und der Walze g eingeprefst werden (Fig. 3). Darauf wird die Spitze sofort abgedrückt (Fig. 4) und entfernt (Fig. 5), während das Fell auf der anderen Seite der Walze g weitergeht.
Zu bemerken ist noch, dafs die Maschine auch etwas betriebssicherer wie die bestehenden ist, insofern das Einklemmen der Finger des Arbeiters sicherer verhindert ist.
Die Gestaltung des Profils der gröfseren Walze ist wesentlich auch davon abhängig, dafs der Gummi eine gewisse Abnutzung erfährt, so dafs die Anwendung einer zu engen Riffelung aus diesem Grunde unthunlich wäre. Die untere Walze g wird zweckmäfsig ungefähr mit einem Durchmesser ausgeführt, der etwas gröfser wie die zwischen zwei Leisten befindliche Vertiefung ist. :

Claims (1)

  1. . Patent-Anspruch:
    Eine Pelzrupfmaschine zur Entfernung nur der Spitzen der Wasserhaare, dadurch gekennzeichnet, dafs, um das Ausreifsen der unteren weichen Haartheile sicher zu vermeiden, zwei Walzen zusammenarbeiten, von welchen die eine mit zahnradartigem Querschnitt von dem Arbeiter abliegt und angetrieben wird, während die zweite kleine Walze zwischen dieser und der Führungsstange für das Fell liegt, so dafs diese Walze von der erstgenannten mitgenommen und die Haarspitzen zwischen den weichen Oberflächen der beiden Walzen sanft gefafst werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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