DE133511C - - Google Patents

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DE133511C
DE133511C DENDAT133511D DE133511DA DE133511C DE 133511 C DE133511 C DE 133511C DE NDAT133511 D DENDAT133511 D DE NDAT133511D DE 133511D A DE133511D A DE 133511DA DE 133511 C DE133511 C DE 133511C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C11/00Other machines for forming the dough into its final shape before cooking or baking

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
JVt 133511 -KLASSE 53 Ie.
PAUL STADE in RADEBERG. Mundstück für Maccaronipressen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 26. Oktober 1901 ab.
Die bekannten Mundstücke für Maccaronipressen bestehen meistens aus einem oder mehreren an einem Kern befestigten Stegen, zwischen denen der Teig hindurchgeprefst wird, um sich dann in der Bohrung oder der Austrittsöffhung, in welche das untere Ende des Kerns hineinragt, zu einer geschlossenen Röhre zu vereinigen. Meist sind eine gröfsere Anzahl solcher Mundstücke in einer runden Metallplatte vereinigt, die am Boden eines cylindrischen Gefäfses liegt, in welchem ein Druckkolben sich abwärts bewegt und den eingefüllten Teig auspreist.
Fig. ι der Zeichnung zeigt ein einzelnes Mundstück der bekannten Art im Querschnitt, Fig. 2 in Ansicht von oben, Fig. 3 das Mundstück ohne den Einsatz und Fig. 7 den ausgeprefsten Teig im Querschnitt, jedoch in gröfserem Mafsstabe.
In der Metallplatte α sind mehrere Mundstücke enthalten, in Fig. 1 bis 3 der Zeichnung ist nur eines dargestellt. Dieses besteht aus einer kurzen cylindrischen Bohrung c in der Metallplatte (Fig. 3), die unten bei d sich verengt und in die cylindrische Austrittsöffnung e übergeht. In dieser Bohrung c d sitzt ein Einsatz aus Metall, der aus einem Steg b (es können auch mehrere sein) und einem daran hängenden cylindrischen Zapfen d besteht. Der Steg b liegt in dem cylindrischen ■ Theil c, der runde Zapfen d theils in dem konischen Theil d, theils in der Oeffnung e\ der Durchmesser des Zapfens oder Kerns d ist kleiner als der Durchmesser der Austrittsöffnung e. Prefst man den Maccaroniteig 0 von oben durch die Form, so entstehen, je nachdem ein oder mehrere Stege an dem Kern befestigt sind, beim unteren Austritt zwei oder mehrere Teigstränge f, wie Fig. 7 zeigt, die mit ihren Trennungskanten i an einander stofsen und so eine geschlossene Hohlröhre bilden. In der Regel ist die Klebfähigkeit des Teiges gerade nur so grofs, dafs die Trennungsfuge i verschwindet und eine zusammenhängende Röhre austritt. Häufig ist dies aber nicht der Fall und es zeigt sich dann der Uebelstand, dafs die Maccaroniröhre wieder in die einzelnen Teigstränge zerfällt.
Zur Vermeidung dieses Uebelstandes werden nach der vorliegenden Erfindung die Trennungsfugen i i wesentlich verbreitert, so dafs selbst bei mangelhafter Klebfähigkeit dennoch genügende Berührungspunkte vorhanden sind, um das Auseinanderfallen der Röhre zu verhüten. Es wird daher statt des bisher üblichen Einsatzes mit einem oder mehreren an einem Kern befestigten Stegen ein Einsatz verwendet, der die in Fig. 4, 5 und 6 dargestellte Gestalt besitzt. Dieser Einsatz besteht aus einem cylindrischen Körper g, in welchem Durchlochungen h enthalten sind. Die Zwischenräume zwischen zwei Durchlochungen sind also die Stege, die mit dem Zapfen d an seinem oberen Ende verbunden sind. Diese Lochungen h besitzen eine gewundene Form, etwa wie die Flügel einer Schiffsschraube. Prefst man durch diesen Einsatz den Maccaroniteig hindurch, so entstehen vier einzelne Streifen k (Fig. 8), die infolge der sich verengenden Bohrung d eng an einander geprefst werden und sich schliefslich so umgestalten, wie Fig. 8 im Querschnitt zeigt. Man erkennt,
dafs die Berührungsflächen i1 ζ'2 jetzt wesentlich gröfser geworden sind als die Berührungsflächen i in Fig. 7, da sie nicht gerade, wie in Fig. 7, sondern gewunden sind, so dafs die vier Streifen k nicht nur infolge ihrer gröfseren Berührungsfläche an einander halten, sondern dies auch infolge der spiraligen Gestalt thun. Die Möglichkeit, dafs sich diese Röhre spaltet, ist daher sehr viel geringer als früher.
An Stelle der sichelförmigen Durchlochungen h in Fig. 5 kann man auch anders gestaltete verwenden, bei denen dasselbe Ziel, nämlich eine breitere Berührungsfläche i1 i2 zu erhalten, erreicht wird. Man kann ferner an Stelle von vier Durchlochungen, wie sie die Fig. 4 bis 6 zeigen, auch nur zwei, drei oder noch mehr als vier anwenden.

Claims (1)

  1. Patent- Anspruch :
    Mundstück für Maccaronipressen mit einem oder mehreren an einem Kern befestigten Stegen, dadurch gekennzeichnet, dafs die Durchlochungen (h) gewundene Form besitzen, zum Zweck, die Trennungsfugen (i1 PJ des ausgepreisten Maccaronistranges zu verbreitern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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