DE1332730U - - Google Patents
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- DE1332730U DE1332730U DENDAT1332730D DE1332730DU DE1332730U DE 1332730 U DE1332730 U DE 1332730U DE NDAT1332730 D DENDAT1332730 D DE NDAT1332730D DE 1332730D U DE1332730D U DE 1332730DU DE 1332730 U DE1332730 U DE 1332730U
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- HEMHJVSKTPXQMS-UHFFFAOYSA-M sodium hydroxide Chemical compound [OH-].[Na+] HEMHJVSKTPXQMS-UHFFFAOYSA-M 0.000 claims 5
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Description
Rrwin O. Haberfeld in Berlin-i'/eißensee.
Formulare zum Aufaddieren der Betragopalton auf losen
Blättern.
Eine besonders hiiufigo Fehlerquelle int bei dor
Buchführung die übertragung dor Addition dor Betragopalten,
weil namentlich bei dem Übertragen von der Vorderseite auf die Rückseite oder auch auf die erste
Seite des folgenden Blattes die Summe abgelesen und aus dem Kopf wieder niedergeschrieben werden muß. Man
behilft sich bei foliierten bzw. gebundenen Büchern damit, bei dem einen blatt den Additionsstreifen unten
und bei dem folgenden oben fortzulassen, sodaß
die Summe bereits auf das folgende Blatt geschrieben wird. Das setzt ubor die Benutzung eines Buches in
foliierter Form, also jeweils über zwei Seiten hinweg, νοrauβ. überdies ergeben sich daduroh ungleiche
Größen der Buohbltttter.
Die Neuerung geht davon aus, diese durch die Summenübertragung entstehende Fehlerquelle inebeaonde-
■:fW ■■:)■■<
re "bei Formularen fur die Loseblatt-Buchhaltung vollkommon auszuschalten und diese dadurch erst zu einer Übertragungslosen Buchhaltung auszugestalten, wie sie bisher
noch nicht bestand. Das erreicht die Neuerung dadurch, daß die Formulare in ihrer Übertragungsfolie der Summe
für die Hindurchschrift auf eine folgende gleichartige Kontoblattseite eingerichtet sind. Das ist auf verschiedene Weise möglich. So könnten die Kontoblätter, gleichgültig/ ob es sich um das Journal oder ein Personen- oder
anderes -Konto handelt, an der Obertragungssteile ausgespart sein, sodaß die Summe durch das obere Blatt auf
das folgende Blatt hindurungeschrieben wird. Dabei werden die Aussparungen, um Vorder- und Rückseite eines
Blattes unmittelbar nachoinandor, also in Seitenfolge benutzen zu können, versetzt einmal unten und einmal oben
angeordnet, sodaß die oumme nach gegebenenfalls vorbereiteter Falzung oder Kniffung des Blattes, z.B. an seiner Lftngsmittellinie, auf die nächste Seite hindurchgoßehrieben wird. Naturgemäß könnten die Aussparungen zum
Hindurchschroiben, wenn alle Seiten nur von oben nach unten addiert werden sollen, auch am unteren Ende der Betragspalten zeilenweise versetzt angebracht sein und,
«renn nur von unten nach oben addiert werden soll, am oberen Ende der Betragspalten. Die gleichen Anordnungen
lassen sich, für Blätter treffen, die nur einseitig benutzt worden.
-3-
zahl von AuefUhrungsbeiepielen dar. Die
Abb. 1 und 2 zeigen beispielsweise ein Journalblatt in Ansicht auf die Vorder- und die Rückseite.
Abb. 3 und 4 sind Querschnitte nach Linie 3-4 in Abb. 1, jedoch bei gefaltetem Blatt. Die
Abb. 5 und 6 zeigen ein anderes Beispiel ebenfalls in Vorder- und Rückansicht desselben Blattes. Die
Abb. 7 und 8 zeigen die Vorderansichten von zwei nur einseitig benutzton Blättern,
Abb. 9 zeigt ein weiteres Beispiel mit anderer
SohlitzgestaltUi.g, Die
Abb, 10 und 11 zeigen die Anwendung der Neuerung mit austrennbarem Additionsteil. Nach
Abb. 12 und 13 sind die Aussparungen bis zum
Blattrand durchgeführt. Die
Abb. 14 zeigt ein weiterem Beispiel, bei dem der Additionsteil umlegbar angeordnet ist. Die
Abb. 15 zeigt die Verstärkung der Umrisse der Aus
sparungen und
Abb. 16 einen Längsschnitt naoh Linie 16-16 in
Abb. 15.
Abb. 17 zeigt ein Blatt mit Umrandung der Addition8-Au8Bparung und
Abb. 18 ist ein senkrechter Schnitt nach Linie 18-18 in Abb. 17. Die
Abb. 10 und 20 zeigen ein anderes Beispiel mit geeohlitEten Additioneteil dee Blattes.
Die Erfindung kann für alle Arten Formulare der
Loseblatt-Buchhaltung verwendet werden, also sowohl für Personen-, Sach- o.dgl. -Konten und auch für Journalblätter.
Die Darstellungen zeigen ein Journalblatt als Beispiel. Die Benutzung gestaltet sich jedoch für alle Arten
von Blätter im wesentlichen gleich.
Nach Abb. 1 und 2 zeigt das Kontoblatt a die üblichen
Betrugspalton b und V, für die in den letzten Zeilen unten oder oben Additionsstellen freigehalten
sind. An diesen Additionsstellen sind die Blätter α ausgespart, z.B. durch einen länglichen, über zwei Betragspalten
hinweggehenden Schlitz c von der Höhe einer Zeile. Dieser Schlitz c ist für das Hindurchschreiben der
addierten Summe joder Betragopalte b odor b1 entweder
auf die Rückseite dom;οIben Blattes bestimmt oder auf
daß folgende Blatt. Für den ersteron Fall ist daa Blatt
α für die Fultung oder Kniffung ontlang einer Längsmittellinie
x-x zweokmäßigerwoiae durch Druck, Prägung
o.dgl. vorbereitet. Wird das Blatt nach dieser Linie geknifft, dann erscheint untor dom Schlitz oder der Aussparung
c die Additionszeile der Botrabspalten auf der
Rückseite, auf die nun die addierte Summe hindurchge-8ehriebon
wird. Diese Summe erschoint auf der Rückseite rechts unten, wie bei d angedeutet. Das Addieron erfolgt
auf der Rückseite, wie die Pfeilο andeuten, von unten
nach oben. Am Beginn dieser Betragspalten b und V ist die Aussparung ο* angebracht. Durch dieee kann nunmehr
die addierte Summe auf die erste Seite des folgenden Blattes hindurchgeschrieben worden. Dieses folgende
Blatt a1 erscheint infolge der Ausaparung c' in deren
Rahmen und nimmt die addierte Summe, wie bei d1 angedeutet, auf. Auf diesem Blatt erfolgt nunmehr die Addition
wieder von oben nach unten usf. Die Umfalzung des Blattes a ist in den Querschnitten Abb. 3 und 4 dargestellt.
Die obere umgefalzte Hälfte zeigt den Schlitz c, durch
den auf die andere Hülfto die Summe hindurchgeschrieben wird.
Damit nur von oben nach unten uddiert werden kann, könnten beide Schlitze am linde der Betragspalten
b und V ungeordnet sein, jedoch dann zeilenversetzt,
wie in Abb. 5 und G angegeben. Das Blatt wird gleichfalls für dae Hindurohsohroiben der Summe um eine Längsmittel-
·,,"" linie x-x gefalzt, sodaß die Summe nunmehr auf der Rückseite (Abb.6) erscheint und mit aufaddiert wird. Von der
puokseito dos Blattes wird nunmehr die Summe wieder, wie
oben beschrieben, uuf das zweite Blatt an dessen Ende durchgeschriöben.
Bei nur einseitig verwendeten Blättern werden die Schlitze ο und o' zum Hindurchschreibon ouf den einander folgenden Blättern abwechselnd unten und oben angebraohtv wie die Abb. 7 und 8 zeigen; odor die Schlitze OxO* werden zeilenversetzt unmittelbar übereinander
angeordnet, wie in Abb. θ bei ο angedeutet, um nur γόη oben naoh unten zu addieren. Maturgemäß könnten die
Schlitze auch nur oben sein. Dann wird stets von unten
nach oben addiert. Diese Art der Anordnung hut den Vorteil,
daß ii,B. Konten stets auf Saldo gerechnet werden
können. Um nach Belieben außec dem Gesamttotal auch das
Tagestotal mit zu addieren, wird die Aussparung c" gemäß Abb.9 zweizeilig hoch gehalten, sodaß zwei Summen
Übereinander hindurchgeschrieben werden können. Auch in diesem Fall wären auf den einander folgenden Blättern
die Schlitze einmal unten und einmal oben oder nur unten oder nur oben anzuordnen. Die zweizeilig hohen Schlitze
lassen sich jedoch auch bei Formularen nach den Abb. 1 bis 6 verwenden.
Ist erwünscht, die Summe auch am Ende jeder Seite
bestehen zu lassen, dann könnte die Additionssteile
als Klappe eingerichtet sein, wie in Abb. 14 angedeutet. Die Klappe f ist nur an drei Seiten austrennbar, bleibt
aber an der vierten nach der Linie w-w mit dem Blatt verbunden. Die Summe wird dann nach Umlegung der Klappe auf
das folgende Blatt bzw. auf die Rückseite desselben Blattes nach Umfalzung um eine Längsmittellinie x-x hindurchgo8chrioben
und dann noch auf der Klappe f vermerkt. Die Aussparungen brauchen eich nicht nur über die Additionszeilen erstrecken, sondern könnten, wie bei g in Abb.12
angedeutet, bis zur Blattkante v-v durchgeführt sein oder es wird eine ganze Ecke, wie bei h in Abb. 13 angedeutet,
ausgeschnitten.
In allen Fällen ißt es zweckmäßig, um das leioh-
'äl. .
-7 -
te Einreißen der durch die Aussparung gebildeten Öffnungen der Blätter zu verhindern, die Aussparungen an
den Eoken auszurunden, wie bei i in Abb. 15 gezeigt. Dabei könnte der Rand i1 der Aussparung durch^eprägt sein,
wie der Schnitt in Abb. 16 zeigt, wodurch er eine entsprechende Aussteifung und Verstärkung erhält. Diese
läßt sich auch durch aufgeklebte Rahmen k nach Abb.18 erzielen, überdies könnte die Aussparung farbig eingefaßt sein entweder im Auomuß der Rahmengröße k (Abb.17)
oder auch größer bzw. kleiner. Schließlich ist es möjlich, die vollständige Aussparung eines Blatttoils
zu ersparen und dafür nur den die Additionszeile bildenden Teil als Streifen zu gestalten, der sich ge-,····. maß Abb. 19 und 20 nach einer Linie z-z ubtrennen und
nach einer Linie y-y auf die Rückseite umfalzen läßt,
sodaß die Addition nach dem Umlegen des Streifens auf
.··.: die Rückseite und gegebenenfalls Pestkleben auf ihr er-
;·.··. scheint, wo die Suiorae nun von unten nach oben mit auf-
·'·**; addiert werden kann. Von der Rückseite könnte die Summe
* ·
•j···· dann auf das folgende Blatt wieder mittels Hindurchschreiben woitergoführt werden. Der Streifen bildet dabei gleichfalls eine Klappe wie mit Bezug auf Abb.14
beschrieben.
Die zum Hindurchsehreiben bestimmten Stellen der
Blätter brauchen nicht vollständig ausgespart zu sein. ?,b genügt, wenn sie für das vollständige Austrennen eingerichtet sind. Sie werden dann zweckmäßig im Umriß
gelocht oder soharf gedruckt, οοdaß sie sich austrennen
und gemäß Abb. 10 von dem ersten Blatt a auf das zweite Blatt a* anheften oder ankleben lassen. Einυ solche Eur
Austrennung eingerichtete Additonsstelle ist in Abb.10
mit e angedeutet, die nunmehr nach erfolgter Addition auf die Rückseite desselben Blattes a oder von dieser
auf die erste Seite dos folgenden Blattes a* geklebt
wird, eodaß dadurch die fortlaufende Addition gesichert ist.
Die in Abb. 14 erläuterte Klappe laßt sich ebenso
wie mit Bezug auf Abb. 10 und 11 boschrieben, abtrennen und auf die nachöte Seite bzw. auf das folgende Blatt
kleben. Durch die Prügung oder Verstärkung der Umri33e
:"***: der Aussparungen wird dem füllenden Finger bzw. der Hand
\*\· zugleich angedeutet, an welcher Stolle sich die Ausapa-•
*.·· rung befindet, sodaü dadurch in gewissem Sinne dem Buchhalter
ein Signal gegeben ist, das er nicht ohne weiteres übersehen kann. Das Hindurchsehreiben kann auf jede '..eise,
z.B. von Hand, mittels Stempel, Maschinen o.dgl. erfolgen
.
Die Schlitz^ werden zweokmäßig in ihrer Breite
so bemessen, daß sie mehr als eine Spaltenlinie des darunterliegenden Blattes sichtbar werden lassen, damit sie
beim Hindurohschreibon von einem Blatt zum anderen als Richtlinien dienen können. Für die Durchführung des ErfindungBgedankenβ
ist as ganz belanglos, an welcher Stelle des Blattes die Addition vorgenommen und demgemäß
auoh übertragen wird.
Claims (1)
- Schutzansprliche:1. Formulare zum Aufaddieren der Betragspalten auf losen Blättern, dadurch gekennzeichnet, daß eine fortlaufende Addition mit seitenweiser Unteraddition dadurch gebildet wird, daß die Additionebetrßge der einzelnen Seiten, bei Addition von einer Seite auf die andere decoelben Blattes unter - gegebenenfalls vorbereiteter - Lüngsfaltung durch eine Aussparung o.dgl. des Blattes, bei Addition von einem Blatt auf das folgende unmittelbar durch eine Aussparung o.dgl. des eroteren Blattes hindurch geschrieben werdun.2. Hinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (c) o.dgl. für das Hin- : *.·· durchschreiben der Additionsbetrüge wechselweise auf der 5, ··· einen Seite sm Fuß und auf der anderen am Kopf der betroff onden ßetrugspalton (b V) angeordnet sind (Abb. 1 und 2).3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen o.dgl. für das Hindurοheehrοiboη der Additionsbetröge wechselweise in zwei benachbarten Zeilen am Kopf oder Fuß der Blätter angeordnot sind (Abb. 5 und 6).4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,1 daß bei nur einseitig benutzten Blättern jedes Blatt nur eine einzige Aussparung (o) am Kopf oder Fuß besitzt«5. Einrichtung naoh Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen bei dan sich folgenden Blättern abwechselnd am Kopf und Fuß oder nur am Kopf oder nur am Fuß angeordnet sind (Abb. 7 und 8).G. Einrichtung naoh Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei nur einseitig benutzten Blättern jedes Blatt nur eine einzige Aussparung und zwar in benachbarten Zeilen bei den sich folgenden Blättern abwechselnd enthält (Abb. 7 und 8).7. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen o.dgl. für das Hindurchschreiben der Additionsbeträge sich über zwei benachbarte Zeilen erstrecken (Abb.9).8. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Aussparung bis zum Rand *** (v-v) des Bialtes erstreckt (Abb.12)·y. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß für das Hindurchsohreiben eine ganze Ecke des Blattoo ausgespart ist (Abb. Vo)*10. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen o.d|£L. an ihren ' F.oken ausgerundet sind (Abb. 15).11· Einrichtung naoh Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennselohnet, daß die Aussparungen an ihren Händern geprägt sind (Abb· 15 und 16).ν :·-U-12· Hinrichtung naoh Anepruoh 1 tie 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der Aussparungen ο.dgl. K.B· duroh Aufkleben, Umkleben oder Imprägnieren ver~ stärkt sind (Abb.18).18. Einrichtung naoh Anepruoh 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen ganz oder teilweise farbig umrandet sind (Abb.17).14. Einrichtung naoh Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der ausgesparte Teil des Blattes als Klappe gestaltet ist (Abb.14).15«Einrichtung naoh Anspruoh 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Blätter entlang den Additionszeilenlinien geschlitzt und als Klappe seitlich umlegbar sind (Abb.19 und 20).IG. Einrichtung naoh Anspruoh 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Additionsfeld ringsum abtrennbar eingerichtet iart, sodaß es sich den folgenden Betragepalten anfügen lttßt (Abb. 10 und 11).
Publications (1)
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