DE132996C - - Google Patents

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DE132996C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B5/00Clicking, perforating, or cutting leather
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B2700/00Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
    • C14B2700/11Machines or apparatus for cutting or milling leather or hides
    • C14B2700/113Cutting presses

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen an Maschinen zum Ausschneiden bezw. Ausstanzen von Ledersohlen, Papierstücken, wie Couverts, Etiquettes oder dergl., und insbesondere an solchen, wo das Messer durch Hand eingestellt und vermittelst eines auf- und abbewegenden Balkens durch das Material getrieben wird. Zweck der vorliegenden Erfindung ist, die Einstellung durch Hand abzuschaffen und die Leistungsfähigkeit der Maschine dadurch zu erhöhen.
Auf beiliegenden Zeichnungen ist Fig. 1 eine Seitenansicht der Maschine, bei welcher das Messer in seiner gehobenen Lage veranschaulicht wird. Fig. 2 ist eine Vorderansicht der Maschine, bei welcher das Messer auf dem Material liegt, fertig zum Durchpressen. Fig. 3 ist eine ähnliche Ansicht wie Fig. 2 und zeigt, wie das Messer durch das Material geprefst wird. Fig. 4 ist eine Draufsicht eines mit einem ringförmigen Flantsch versehenen Messers. Fig. 5 ist eine Draufsicht eines mit Vorsprüngen versehenen Messers. Fig. 6 ist ein Verticalschnitt nach Linie X-X von Fig. 4. Fig. 7 ist ein Verticalschnitt nach Linie Y-Y von Fig. 5.
ι ist das Maschinengestell, in dessen oberem Theile eine Treibwelle 2 angeordnet ist, die einen Excenter 3 trägt. Durch letzteren wird eine Stange 4, deren unteres Ende in eine am oberen Theil des Balkens 5 befindliche Aushöhlung 9 hineinragt, auf- und abbewegt. Der Balken 5 trägt einen Kopf 6, welcher auf das Messer 7 schlägt und letzteres durch das Material 8 treibt. Während die Stange 4 in der Aushöhlung 9 (Fig. 2) auf- und abbewegt wird, bleibt der Balken 5 in Ruhe; sowie aber die Stange 4 seitwärts in die in Fig. 3 veranschaulichte Lage bewegt wird, stöfst das Ende der Stange auf den Rand 10 des Balkens, wodurch der Balken 5 auf das Messer 7 gesenkt und letzteres durch das Material geprefst wird. Um die Stange 4 zur richtigen Zeit in die richtige Lage zu bringen, ist folgende Anordnung getroffen. Mit einer in Lagern 13 getragenen schwingbaren Welle 12 ist ein Arm 11 verbunden, derart, dafs, wenn die Welle 12 geschwungen wird, der Arm gegen die Stange 4 stöfst und diese seitwärts verschiebt. Zur Bewegung des Armes 11 ist ein Fufstritt (nicht gezeichnet) angeordnet, von welchem aus mittelst Stangen 1 5 und 16 die Welle 12 geschwungen wird, indem der Anschlag 17 beim Niederziehen der Stange 16 auf den Anschlag 18 trifft und letzteren mitnimmt. Sowie der Fufstritt freigelassen wird, wird derselbe mittelst der üblichen Spiralfeder wieder gehoben und der Arm 11 zurückbewegt. Gleichzeitig wird mittelst Spiralfeder 19 die Stange 4 in die in Fig. 2 veranschaulichte Lage zurückgezogen.
Das Messer kann entweder mit Befestigungsvorrichtungen aach Fig. 4 und 6 oder solchen nach Fig. 5 und 7 versehen sein zur Verbindung mit den Führungen 23, 24 eines Messerhalters. Der Messerhalter wird durch kurze Stangen 25, 26 getragen, die mittelst Haken 27 an Spiralfedern 28 aufgehängt sind, welch letztere an Armen 29 befestigt sind. Durch die Spiralfedern wird der Messerhalter stets gegen die untere Fläche des Balkens gehalten. Der Messerhalter besitzt ferner zwei Stangen 32,33, deren obere Enden durch Querstangen 34 verbunden sind. Um letztere und folglich auch
den Messerhalter 23,24 niederzupressen, bis das Messer mit dem zu beschneidenden Material in Berührung kommt, ruhen die gebogenen Enden der an 37 drehbar befestigten Hebel 36 auf den Querstangen 34 und drücken diese nieder. Die Hebel 36 werden durch Stangen 3g und Hebel 40 bethätigt, indem letztere auf einer schwingbaren Welle 41 gelagert sind, die mittelst der Arme 42 und Stangen 16 von einem Fufstritt aus geschwungen wird. Durch Federn 43, welche an dem Gestell 44 sowie an den Hebeln 40 befestigt sind, werden die Hebel 36 wieder in ihre ursprüngliche Lage zurückgebracht, während der Messerhalter durch die Federn 28 gehoben wird. Platten 45, 46 (Fig. 2 und 3) dienen als Führungen für die Messer. Um ein Ausgleiten des Messers aus seinen Führungen zu verhindern,'ist ein an 49 drehbar befestigter Hebel 48 vorgesehen, welcher vor dem Messerhalter gelagert ist. Um die ausgestanzten Stücke herauszunehmen, wird der Hebel, wie in Fig. 1 veranschaulicht ist, nach der Seite bewegt und durch Anschlag 50 festgestellt. Die Federn 51 und 52, die an einem Ende mit dem Balken 5 und am anderen Ende mit dem Maschinengestell verbunden sind, dienen dazu, den Balken wieder anzuheben, nachdem derselbe gesenkt war.
Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende: Durch Niederpressen des Fufstrittes wird zunächst die Stange 16 niedergezogen, was ein Niederdrücken der Querstangen 34 und folglich des Messerhalters 6 zur Folge hat, bis das Messer 7 auf dem zu beschneidenden Material 8 ruht. Bei weiterem Niederdrücken des Fufstrittes trifft dann der Anschlag 17 gegen den Anschlag 18, zieht diesen mit und verschiebt somit durch Schwingung der Welle 12 den Arm 11 gegen die Stange 4. Hierdurch stöfst die Stange 4 auf den Ansatz 10 und drückt den Balken 5 auf das Messer 7 nieder, so dafs letzteres durch das Material getrieben wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Stanzmaschine für Schuhsohlen und dergl., dadurch gekennzeichnet, dafs beim Niederdrücken des Fufstrittes das Messer (7) zunächst unabhängig vom Prefsbalken (5) auf das Material gesenkt und darauf nach Aufstofsen der Stanze (4) auf den Ansatz (10) des Prefsbalkens von letzterem durch das Material getrieben wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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