DE132955C - - Google Patents
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- DE132955C DE132955C DENDAT132955D DE132955DA DE132955C DE 132955 C DE132955 C DE 132955C DE NDAT132955 D DENDAT132955 D DE NDAT132955D DE 132955D A DE132955D A DE 132955DA DE 132955 C DE132955 C DE 132955C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B9/00—Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor
- B24B9/02—Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground
- B24B9/06—Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain
- B24B9/16—Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of diamonds; of jewels or the like; Diamond grinders' dops; Dop holders or tongs
- B24B9/168—Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of diamonds; of jewels or the like; Diamond grinders' dops; Dop holders or tongs grinding peripheral, e.g. conical or cylindrical, surfaces
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- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Maschine zum Schleifen von Perlen,
■ namentlich Glasperlen, welche auf Drähten aufgereiht sind.
Die Arbeitsweise dieser Maschine unterscheidet sich von den bereits bekannten, gleichen
Zwecken dienenden Vorrichtungen dadurch, dafs die zu schleifenden Perlen mittelst eines
Schneckengetriebes und einer Spulengruppe zwischen dem Schleifstein und dem Druckorgan
zum Schleifen hindurchgezogen werden und hierbei durch seitlich verschiebbare Führungswalzen derart seitlich bewegt werden^ dafs in
dem Schleifstein Rillen oder dergl. ■ nicht entstehen können und gleichzeitig die Perlen gedreht
werden, um dieselben mehrflächig zu schleifen.
Fig. ι beiliegender Zeichnung zeigt eine Vorderansicht der Maschine, theilweise im Schnitt,
Fig. 2 eine Oberansicht derselben, ebenfalls theilweise im Schnitt. Fig. 3 veranschaulicht
eine Endansicht und Fig. 4 einen senkrechten Querschnitt. In den Fig. 5 und 6 ist das
Wechselgetriebe in Verbindung mit den beiden Spulen in zwei verschiedenen Ansichten dargestellt.
In dem kastenförmigen Trog α ist ein
scheibenförmiger Schleifstein b gelagert, dessen Welle c in den Lagern dd ruht. Der Schleifstein
kann von einer Transmission aus durch die feste oder lose Riemscheibe e bezw. e1 in
oder aufser Thätigkeit gesetzt werden. Rechts und links von dem Trog α (Fig. 1) sind Führungsbahnen
f für die Perlenschnüre gelagert. Ueber dem Schleifstein b jedoch sind die
Führungsbahnen unterbrochen, so dafs an dieser Stelle der Stein b zur Wirkung kommen kann.
Ebenda ist eine aus elastischem Material, wie Gummi oder dergl., hergestellte Walze h
angeordnet, welche drehbar in einem Rahmen i ruht. Dieser Rahmen i ist mit seinem einen
Ende bei j ebenfalls beweglich gelagert, während das andere Ende ein Gewicht k trägt.
Durch dieses Gewicht wird die Walze h belastet, so dafs beim Schleifen die Perlenschnüre I zwischen den Führungsbahnen f
durch die Walze Ά auf den Stein gedrückt werden.
Die Bewegung der Perlenschnüre / erfolgt durch die nachstehend beschriebene Vorrichtung.
Auf der Welle c sitzt, wie Fig. 4 zeigt, eine Schnurscheibe c1, welche durch eine Schnur v1
mit einer Schnur oder Stufenscheibe η1 in Verbindung steht. Auf der Welle n2 dieser
Scheibe n1 sitzt eine Schnurscheibe n3, welche
mittelst einer Schnur ν ihre Umdrehung auf eine Schnurscheibe η überträgt. Die Welle
dieser Schnurscheibe η trägt eine Schnecke m\ in welche ein Schneckenrad m eingreift. Auf
der genannten Welle ist eine Spule 0 gelagert. Die Spule 0 sitzt lose auf dieser Welle und
wird, wie Fig. 2, 3 und 5 zeigen, durch eine Feder o1 gegen eine auf der Welle festsitzende
Scheibe oa gedrückt, so dafs sie durch Reibung
mit der Schnecke m1 gekuppelt ist und an deren Drehung theilnimmt.
Wird die Spule hingegen unter Ueberwindung der Feder o1 seitlich verschoben, was
durch einen Handhebel χ oder dergl. geschieht,
so wird die Spule ο frei und kann unabhängig von der Spindel ml gedreht werden.
Die Welle des Schneckenrades m trägt, wie Fig. 2 und 6 zeigen, in der gleichen Weise
eine Spule p, die ebenfalls durch eine Feder p1
gegen eine fest auf dieser Welle sitzende Reibungsscheibe p2 gedrückt und durch einen
Handhebel^ ausgelöst werden kann.
Mit diesen Spulen ο und ρ sind nun die Enden der Perlenschnüre / verbunden, und zwar sind zu
diesem Zwecke an den Spulen op Seiles befestigt,
welche ein nicht gezeichnetes Einspannstück tragen, in welchem die Perlenschnurenden
eingespannt werden.
Um die Perlenschnüre zum Durchgang durch die Schleifstelle einzustellen, werden die Spulen
durch Ausrücken der Hebel χ und y freigegeben. Es können nun die Seile s von der
einen Spule ab- und auf die andere Spule aufgewickelt werden. Erfolgt dann das Freigeben
der Hebel χ und y und durch den vorbeschriebenen Schnurantrieb C1V1W1H3V und η
die Umdrehung des Schneckenradantriebes m mL und damit die Drehung der Spulen op in entsprechender
Richtung, so wickeln sich die Seile von der einen Spule ab und auf die
andere auf, wodurch die Perlenschnüre über die Schleifstelle bewegt und durch die Walze h
zum Schleifen gegen den Stein b gedrückt werden.
Wie aus Fig. ι ersichtlich, ist der Hebelj'
über seinen Drehpunkt hinaus zu einem Arm \ verlängert. Dieser Arm ^ bildet, sobald bei
der Bewegung der Perlenschnüre die Spannstücke ihre Endstellung erreicht haben, einen
Anschlag für die Spannstücke, durch welche er gedreht und hierdurch die Spule ρ verstellt
wird, so dafs diese Spule ausgeschaltet wird und in dieser Lage die Seilenden sich wieder
auf die Spule ο auf- und von der Spule ρ abwickeln.
Um zu verhüten, dafs die neben einander liegenden Perlenschnüre ihre richtige Lage zu
einander verändern, sind an den Enden der Führungsschienen f Führungswalzeh q gelagert,
welche mit Rillen oder dergl. versehen sind. Diese Walzen q sind seitlich verschiebbar gelagert
und stehen mit Armen t in Verbindung, 'Fig. 3 und 5, welche auf einer Welle sitzen,
die durch einen Arm u in Drehung versetzt werden kann. Dieser Arm u steht mit einer
Excenterstange r in Verbindung und wird durch diese bei der Drehung der Welle der
Spule ρ in eine pendelnde Schwingung versetzt, wodurch auch der Arm t in Schwingung
geräth. So werden die Walzen q hin- und hergeschoben und somit die Perlen der Schnüre /
gedreht, so dafs alle Seitenflächen derselben auf den Schleifstein gelangen können.
An Stelle der zur Üebertragung der Antriebsbewegung dienenden Schnurscheiben können
stets auch Stufenscheiben zur Veränderung der Geschwindigkeit benutzt werden, desgleichen
auch die Frictions- und Ausrückvorrichtung in anderer Art ausgeführt sein. Ebenso können
auch zur Führung der Seile s Rollen g Verwendung finden.
Claims (3)
1. Eine Perlenschleifmaschine, bei welcher die Perlen von einer Druckwalze gegen
einen Schleifstein gedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, dafs Perlendrähte (I) durch
Spulen (op) abwechselnd über den Schleifstein hin- und hergezogen und hierbei
durch Führungswalzen (q) neben einander liegend erhalten werden.
2. Ausführungsform der Perlenschleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
•dafs die Fortbewegung der über Leitrollen (q) und Führungsbahnen (f) geführten
Perlendrähte (I) durch auf den Achsen einer von der Schleifsteinachse c
angetriebenen Schnecke (m1) und eines zugehörigen
Schneckenrades (m) befindliche Spulen (op) bewirkt wird, auf welche sich
die mit den Perlendrähten (I) verbundenen Drahtseile (s) auf- bezw. abwickeln.
3. Ausführungsform einer Perlenschleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dafs mit Hülfe eines Excenterantriebes (r) und Hebelwerkes (tu) geriefte Führungswalzen (q) zu beiden Seiten der Druckwalze
(h) seitlich verschoben werden,, um die Perlendrähte (I) neben einander liegend
zu erhalten und gleichzeitig immer andere Schleifflächen des Steines zur Wirkung gelangen
zu lassen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE132955C true DE132955C (de) |
Family
ID=401189
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT132955D Active DE132955C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE132955C (de) |
-
0
- DE DENDAT132955D patent/DE132955C/de active Active
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