DE132509C - - Google Patents

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DE132509C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H23/00Toy boats; Floating toys; Other aquatic toy devices
    • A63H23/08Cartesian or other divers

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  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Tauchfigur.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Schwimmspielzeug, welches etwa einen Taucher darstellt, der sich im Wasser abwechselnd lothrecht abwärts bewegt und nach einiger Zeit wieder an derselben Stelle der Wasseroberfläche zum Vorschein kommt. Diese Wirkung wird durch eine unter den Füfsen der Tauchfigur gelagerte Schiffsschraube erreicht, deren lothrechte Welle von einem im Innern des Tauchers untergebrachten Federwerk unter Vermittelung eines geeigneten Umkehrgetriebes abwechselnd im einen und- im andern Sinne angetrieben wird und welche somit den Taucher bald abwärts, bald aufwärts treibt.
Die neue Tauchfigur ist in den Fig. 1 und 2 der Zeichnung in einer Ausführungsform veranschaulicht, während in Fig. 3 eine Abänderung der zur Anwendung kommenden Umkehrvorrichtung dargestellt ist.
Die im Innern des Tauchers α angeordnete Feder b versetzt eine Kurbelscheibe q in Umdrehung, deren Kurbelzapfen c in dem Schlitz d eines bei e gelagerten Zahnradsegmentes f gleitet und somit das letztere in Schwingungen versetzt. Das Zahnradsegment f greift in einen Trieb g ein, welcher seine abwechselnde Links- und Rechtsdrehung mittels der ins Schnelle wirkenden Uebersetzungsräder h h auf die lothrechte Welle 2 überträgt. Die am unteren Ende der letzteren sitzende Kupplungsscheibe k erfafst das obere Ende der annähernd lothrechten Schiffsschraubenwelle Z, welche in der Taucherfigur abwärts reicht und unten zwischen den Füfsen derselben zum Vorschein kommt. Der am unteren Ende der Welle / befestigte Propeller m wird somit durch das Federwerk abwechselnd im einen und im andern Sinne angetrieben, so dafs der Taucher, der infolge des in seinen Füfsen angebrachten Gewichtes η im Wasser stets seine lothrechte Stellung beibehält, abwechselnd untertaucht und nach einiger Zeit wieder annähernd an derselben Stelle des Wassers zum Vorschein kommt.
Um beim Aufstofsen auf den Grund eine Beschädigung der in schneller Drehung befindlichen Schiffsschraube zu vermeiden, kann dieselbe in ein an den Füfsen der Taucherfigur angebrachtes, durchbrochenes Gehäuse 0 aus Drahtgeflecht, gelochtem Blech oder dergl. eingeschlossen werden.
Das beschriebene Umkehrgetriebe kann beispielsweise auch in der durch Fig. 3 veranschaulichten Weise, d. h. so ausgebildet werden, dafs die von der Feder in Drehung versetzte Kurbelscheibe q das Zahnsegment f mittels einer Kurbelstange ρ erfafst, welche Einrichtung gegenüber der vorher beschriebenen den Vortheil bietet, dafs Hin- und Rückschwingung des Zahnsegments annähernd gleichmäfsig erfolgt, so dafs der Taucher etwa mit derselben Geschwindigkeit abwärts- und aufwärts taucht. Andererseits kann das Umkehrgetriebe auch so eingerichtet werden, dafs sich die Schraube beim Untertauchen der Figur
wesentlich schneller als beim Aufwärtssteigen dreht, um beim Untertauchen den Auftrieb der Figur zu überwinden. Bei entsprechender Gewichtsbemessung der letzteren kann die Einrichtung auch so getroffen werden, dafs die Schraube sich nur absatzweise, nämlich zum Zwecke des jedesmaligen Untertauchens der Figur dreht, während die Aufwärtsbewegung der letzteren beim Stillstand des" Propellers allein durch den Auftrieb derselben hervorgerufen wird.

Claims (1)

  1. Patent-An SPRU cn:
    Tauchfigur, dadurch gekennzeichnet, dafs unter den Füfsen derselben eine Schiffsschraube (m) gelagert ist, deren annähernd lothrechte Drehachse mit einem im Innern der Figur angeordneten Umkehrgetriebe (qf) in Antnebverbindung steht, derart, dafs die Schraube zu wechselweiser oder absatzweise!· Drehung veranlafst wird und ein abwechselndes Untertauchen und Emporsteigen der Figur innerhalb des Wassers bewirkt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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