<Desc/Clms Page number 1>
Floss ähnliches Fahrzeug für badende Personen.
EMI1.1
<Desc/Clms Page number 2>
Die Betätigung des Fahrzeuges ist folgende : Der Badende nimmt sitzend oder liegend auf der aus einem Zeltblatt hergestellten Fläche 10 Platz. Will er in sitzender Stellung bis zum Hals ins Wasser tauchen, so senkt er den Sitz 1 unter das Wasser, was auf folgende Weise geschieht : Mittels der Kurbel 30
EMI2.1
Zum Weiterbewegen des Fahlzeuges dienen die Arme 44. welche der Badende zu diesem Zwecke in Richtung des aus Fig. 2 ersichtlichen Pfeiles b hin-und herbewegt, welcher Bewegung auch die mit den Armen 44 gelenkig verbundene und mit ihrer Verzahnung in das Zahnrad 37 eingreifende Zahnstange 42 folgt.
Wenn sich diese Zahnstange in der Richtung des Pfeiles c der Fig. 3 bewegt, dann dreht sich das Zahnrad 37 und das Klinkenrad. 38 im Sinne des Uhrzeigers, wobei das Klinkenrad 38 mit Hilfe der Klinke 39 den auf der Welle 36 verkeilten Arm 40 mit sich nimmt, so dass sich die Welle 36 im selben Sinne dreht und auch das auf derselben verkeilte Schaufelrad 41 in Drehung versetzt, welches infolge des durch das Wasser geleisteten Widerstandes das Fahrzeug weiterbefördert. Werden die Arme 44 und mit diesen die Zahnstange 42 in entgegengesetzter Richtung bewegt, so versetzt letztere das Zahnrad 37 und das Klinkenrad 38 gleichfalls in Drehung, jedoch in entgegengesetztem Sinne mit dem Uhrzeiger, wobei sich das Klinkenrad 38 unter der Klinke 39 dreht, ohne letztere mit sich zu nehmen, so dass der Arm 40,
die WeIIe36unddasSchaufeIrad4j ! unbeweglich bleibt, d. h. das Schaufelrad sich nur in einer Richtung dreht.
Wenn die Zahnräder 37, Klinkenräder 38 und die Arme 40 in derselben Weise auf einer auf der Welle 36 lose angeordneten, auf der Zeichnung nicht dargestellten Hülse angeordnet sind, so kann das Fahrzeug gesteuert werden, wenn von den Armen 44 nur der eine bewegt wird.
Das Fahrzeug kann auch so benützt werden, dass mehrere solche mittels des Bügels 4 und der Gabel 46 aneinandergekuppelt werden und das erste der Fahrzeuge z. B. an ein Motorboot gehängt wird, welches die ganze Fahrzeugkette schleppt. Hiebei wird das Drehen der Schaufelräder natürlich überflüssig, je die in das Wasser tauchenden Schaufelräder über einen schädlichen Widerstand aus.
Um dem vorzubeugen, werden die Schaufelräder aus dem Wasser gehoben, u. zw. derart, dass das Handrad in dem Sinne gedreht wird, dass es die Stange 32 mittels der auf derselben befindlichen Schraubengewinde in der Richtung des Pfeiles 4 der Fig. 1 bewege, demzufolge der auf der Welle 7 verkeilte Arm 31 und mit diesem die Welle 7, die auf dieser verkeilten Arme 35 und die Schaufelräder 41 im Sinne des Pfeiles t der Fig. 3. eine kreisbogenförmige Bewegung vollführen, infolgedessen die Schaufelräder 41 aus dem Wasser gehoben werden.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Floss ähnliches Fahrzeug für Badende mit zwischen zwei Seitenschwimmern befindlicher, senkbarer Liegefläche und seitlichen, senkbaren Schaufelrädern, dadurch gekennzeichnet. dass der die Liegefläche bildende bespannte Rahmen zwecks Höhenverstellung einerseits durch Parallellenker an den beiden Schwimmern, anderseits durch Seile od. dgl. an Seilscheiben einer mittels eines Stellwerkes verdrehbaren
Querwelle angeschlossen ist.