DE132466C - - Google Patents
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- DE132466C DE132466C DENDAT132466D DE132466DA DE132466C DE 132466 C DE132466 C DE 132466C DE NDAT132466 D DENDAT132466 D DE NDAT132466D DE 132466D A DE132466D A DE 132466DA DE 132466 C DE132466 C DE 132466C
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- pressure
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C27/00—Elastic or yielding bearings or bearing supports, for exclusively rotary movement
- F16C27/04—Ball or roller bearings, e.g. with resilient rolling bodies
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)
- Taps Or Cocks (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE
Fatentirt im Deutschen Reiche vom 26. September 1901 ab.
Die Erfindung bezweckt, die Reibung der Trag- oder Drucklager zu vermindern, die Belastung
gleichmäfsig zu vertheilen und sie dem Gewicht entsprechend, ohne die Tragetheile
zu entfernen, für Staub und Wasser unzugänglich einstellen zu können. Das Lager besteht
aus einer elastischen, druckdichten Kammer, die mit mehr oder weniger elastischer Flüssigkeit
gefüllt ist, je nachdem das Lager nachgiebig oder fest sein soll.
Ein solches Trag- oder Drucklager ist in der Zeichnung dargestellt.
Fig. ι ist ein Schnitt durch ein Lager und Rad nach A-A der Fig. 2; Fig. 2 ist ein
Schnitt nach B-B der Fig. 1; Fig. 3 ist ein Schnitt durch ein Trag- und Drucklager nach
C-C der Fig. 4; Fig. 4 ist ein Querschnitt nach D-D der Fig. 3; Fig. 5 ist eine Abwickelung
nach E-E der Fig. 3 und 4. Fig. 6 ist ein Schnitt durch ein verticales Spindellager nach
F-F der Fig. 7.
In den Fig. 1, 2, 6 und 8 ist ein in den Fig. 6 und 8 nicht gezeichnetes Rad oder
dergl. mit einer Achse b verbunden oder aus einem Stück hergestellt, die in die äufsere
Lagerschale c hineinragt (theilweise in den Fig. 6 und 8 gezeichnet), wobei die Last c2
auf beliebige Weise an dem Gehäuse c angebracht sein kann.
Die Achse b trägt ein elastisches oder dehnbares, druckdichtes Gehäuse d aus Federstahl
oder anderem passenden Material, mit dem sie durch einen Bolzen e verbunden ist, um sich
mit der Achse zu drehen. Der Bolzen e ist verlängert und dringt durch das Ende des
Gehäuses c, woselbst er mit einer Mutter e2 versehen ist. Das Gehäuse d ist mit umgebogenen
Enden f2 versehen und hat, wie im Schnitt gezeigt, Rillen f zur Führung der
Kugeln oder Rollen g oder auch andere Mittel, um die zwischen dem Gehäuse d und der
Lagerschale auftretende Reibung zu vermindern.
Das in das Gehäuse d geschraubte Rohr α2 .
bildet den Sitz des Nadelventiles d2, das durch die Stange ds mittels des Ringes d* auf der
Achse b geführt wird. Bei Drucklagern (Fig. 3 und 5) sind die Kammern d aus zwei Theilen
gebildet, die um die Achse b gelagert sind und durch eine Lasche dh an den Stofsstellen
verbunden werden. Es werden die Hälften an den Rändern befestigt, die Krümmungen f
zusammengeschmiedet und die Kugeln g seitlich gedrückt, während das Gehäuse c wie
gewöhnlich geschlossen und gegen die Seitenkammern d gedrückt wird.
Eine abgeänderte Form der Kammern d ist in Fig. 6 bis 8 gezeigt; bei der Ausführung
nach Fig. 6 und 7 besteht die Kammer aus zwei Theilen d und d6, die mit Bolzen d8
gegen einen Ring-if7 geschraubt werden; oder
aber sie besteht auch aus einem einzigen Theil (Fig. 8). Jede einzelne der Kammern d kann
mit den anderen durch ein Rohr verbunden werden, wobei der Druck gleichmäfsig durch
das ganze System von den Ventilen d2 vertheilt wird.
Je nach Erfordernifs kann man den die Kugeln oder Rollen enthaltenden Raum k durch eine
Packung k2 luftdicht verschliefsen.
Der Arbeitsgang ist folgender: Die Theile befinden sich in der gezeichneten Stellung und
die Kugeln oder Rollen g sind in den Rillen f.
Druckflüssigkeit wird in die Kammern oder Kammer d gepumpt und durch das Ventil d 2
zurückgehalten. Dieser Druck prefst die Enden_/2
wie die gerillte Umflä"che_/ so weit nach aufsen,
dafs der gewünschte Druck gegen die Lagerfläche der Kugeln oder Rollen hervorgebracht wird.
Je nachdem die Lager mehr oder weniger elastisch sein sollen, wird Flüssigkeit in den
Raum d gepumpt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Elastisches Kugel- oder Rollenlager mit hohlen Druckkörpern zwischen den zu lagernden Theilen, dadurch gekennzeichnet, dafs die Druckkörper durch ein Ventil mit Luft oder Druckflüssigkeit gefüllt werden können und mit ringförmigen Rinnen versehen sind, worin die Rollkörper lagern.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE132466C true DE132466C (de) |
Family
ID=400728
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT132466D Active DE132466C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE132466C (de) |
-
0
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