DE1324453U - - Google Patents

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DE1324453U DENDAT1324453D DE1324453DU DE1324453U DE 1324453 U DE1324453 U DE 1324453U DE NDAT1324453 D DENDAT1324453 D DE NDAT1324453D DE 1324453D U DE1324453D U DE 1324453DU DE 1324453 U DE1324453 U DE 1324453U
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Seife mit nicht abwaschbaren Schriftzeichen,Mildern,
o.dpl.
• ·
Die feuerung betrifft eine Seife für "erbe- oder Ueschenkzwecke, bei denen die auf der 'ussenseite an^ebreohten Schriften, Bilder, Verzierungen o.dpjl. bie sum Verbrauch der Seife eichtber bleiben.
iiu diesem Zwecke wurden bisher die bedruckten oder bemalten Etiketten nuß dünnem Pspior, Seiden^ewebe oder einem anderen Stoff auf das Seifenstuck nuffreklebt und mit einem durchsichtigen und wnBsernbveisenden Schutzüberzug aue "/aohs, Ceresin, Paraffin, Lack o.<3gl· Überzogen.
Vielfach hnt man nuch noch zwischen dem Etikett und der Seife eine Schicht eingeschaltet, die aus den
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gleichen oder ähnlichen Stoffen y/ie der Ueberzug bestand, um die Etiketten vor oiner Zerstörung durch von unten angreifende feuchtigkeit zu schützen. Diese Zwischenschicht wurde in der Weise hergestellt, dass men das Seifenstück mit dem gewühlten Stoff wie Paraffin, Lack oder einer Viskoeelüsung Überzog und vor oder nach dem Erkalten des Etikett aufbrachte.
Dieses Verfahren ist umständlich und verteuert die Herstellung, wodurch der Absatz der Seifen viol -fnoh erschwert wurde, aisserdem hatte die bisher ge -übte Art dos Aufbringens dsr Zwischenschicht noch einen fühlbaren technischen Mangel. Durch das Be -streichen der SeifenoberflSohe mit i^croffin, Laok,Viskose o.del· lBsst sich nämlich eine vollkommen dichte und gleichtn'issige Peokschicht nicht immer erzielen. So verbleiben stots Ubermässlg dünne oder poröae ^teilen, die dem 'ngriff von Feuchtigkeit oder von chemischen Bestandteilen der Seife nicht standhwlten. Die iol^e davon ist, dese die Schriften, bilder oder Verzierungen zerstört werden oder dnss die rerben nllmühlich ver -bl«83en und echlieeslich r.v.nz verschwinden.
Cieeer Uebelstand ffird noch der Neuerunfr dadurch beseitigt, das9 zur Herstellung der etiketten eine Druckunterlage dient, die einseitig oder beiderseits ?ait Lack oder einem anderen Schutzmittel Überzogen oder bedruckt ist. Durch die Anbringung der Schutzschicht auf
dem Etikett statt auf deip Seifenstück werden die Schriftaeichen, Bilder oder Verzierungen dee Etiketts zuverlässig vor einer Zerstörung durch von unten eindringen -e Feuchtigkeit bewehrt, da auf einer t-ruckunterlage wie Papier oder Seidengewebe im Gegensatz zur Oberfläche der Seife ein voll kommen gleichmäasiger, porenloser und festhaftender Auf trag dee Schutzmittels ohne weiteres erreichbar ist.
Durch die 'tfahl einer derartig vorbehindelten ^ruck unterlage ist nun zwar einer Zerstörung der Schriften, Bilder o.dgl. durch Feuchtigkeit mit Sicherheit vorgebeugt, dagegen bietr auch ein dicht und ^leichmUssig brachtor Ueberzug nicht in allen Fallen einen r. Schutz f:ei'en die mehrfnch beobachtete Zersetzung der ?,ar Herstellung des Ktiketts verwendeten Farben. Bisher glaubte msn Uesen Umstand «uf den Einfluss von Feuchtigkeit oder auf die Zusammensetzung der Zwischenschicht odor des Schutz Uber;:ug8 aui^.lckführen ?.u inUnaen. Der wahre ^rrund des Uebel-8t«ndes beruht aber derin, dass sich in den SeifenstUcken freies 'lkoli findet, dos bestimmte Farben auflöst, auch wenn es nur in Spuren vorhanden ist.
Dieser Machteil wird durch die feuerung dadurch beseitigt, dass das etikett aussohliesslich mit alkeliechten oder alkclibestJindiRen F«rben bedruckt ist. Damit sind die Ktiketten ^e -en alle schädlichen Sinwirkungen mechanischer und chemischer Art bewahrt, sodr-se der unveränderte Be-
-3-
•et···
stand der Sohriften, Bilder, Verzierungen o.dgl·
auf den SeifenstUcken in jeder Beziehung sichergestellt
ist.
Der tteuerungsgegenstand ist in einem Sohnittinodell beispielsweise veranschaulicht.
Die Druokunterlage für das aus dem Ktikett er sichtliche #&rchenbild besteht in einem Aopieraelden papier, dessen Oberseite gefirnisst ist. Zweckmässig wird der firnis, Lack oder ein anderes Mittel im Buchdruckverfahren aufgebracht, da auf diese "eise eine vollkommen dichte und feethnftende Schutzschicht er zielt wird, dadurch nümljch, claos die Schutzschicht infolge d«r Sau(?flihi?:keit des Po -iers/porenlos verteilt und durch dne Einpressen in den -ioren des Pnpiere einen ähnlichen rielt erhält, wie eine Betonfülluns mit £isen~ bewehrung.
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Claims (1)

  1. • ·
    1# Seife rait nicht abwaschbaren Schriftzeichen,
    Verzierungen o»del«t dacluriih ^eVennzeichnst, dneo zur Herstellung der Stiketten eine ^ruckunterlocre dient, die eineeitig oder beiderseits mit Lack oder einem beliebigen anderen wasserabweisenden Schutz mittel Vlberzogen oder bedruckt ist.
    S.Seife nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ans Etikett auBBoblieeelioh mit alkalischen oder alkaliboetRndifjen Farben bedruckt ist,
    3· Die beschriebene und im 4*odell veransohnulichte Auebildung·
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