DE132415C - - Google Patents

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DE132415C
DE132415C DENDAT132415D DE132415DA DE132415C DE 132415 C DE132415 C DE 132415C DE NDAT132415 D DENDAT132415 D DE NDAT132415D DE 132415D A DE132415D A DE 132415DA DE 132415 C DE132415 C DE 132415C
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conveyor belt
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01BMECHANICAL TREATMENT OF NATURAL FIBROUS OR FILAMENTARY MATERIAL TO OBTAIN FIBRES OF FILAMENTS, e.g. FOR SPINNING
    • D01B1/00Mechanical separation of fibres from plant material, e.g. seeds, leaves, stalks
    • D01B1/10Separating vegetable fibres from stalks or leaves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Entfleischen von Pflanzentheilen, in welcher die letzteren durch gegen einander versetzte Förderbandpaare zuerst mit der einen Hälfte an einer Entfaserungstrommel und dann mit der anderen Hälfte an einer zweiten Entfaserungstrommel vorbeigeführt werden. Die Erfindung ist den bisher bekannten derartigen Maschinen gegenüber dadurch gekennzeichnet, dafs die von der ersten Entfaserungstrommel bereits entfleischten Hälften der Pflanzentheile durch ein rechtwinklig zu den Förderbandpaaren laufendes, mit schrägen Rippen oder Erhöhungen versehenes Förderband von dem ersten zwischen das zweite Förderbandpaar geführt werden.
Fig. ι zeigt den Grundrifs und Fig. 2 den Aufrifs der Maschine schematisch.
Die Pflanzentheile werden in bekannter Weise durch zwei Entfaserungstrommeln a und b, welche versetzt zu beiden Seiten der Maschinenmitte angeordnet sind, entfleischt, indem sie durch zwei entsprechend gegen einander versetzte Förderbandpaare c d und ef mit der einen Hälfte zuerst an der einen Trommel α und dann mit der anderen Hälfte an der anderen Trommel b vorbeigeführt werden. Ist die vorstehende Hälfte an der Entfaserungstrommel α vorübergegangen und sind die Pflanzentheile von ihren fleischigen Theilen befreit, so hängen die blofsgelegten Fasern schlaff von dem ersten Förderbandpaar c d herunter, und würden in diesem Zustande dem zweiten Förderbandpaare nicht so zugeführt werden können, um von diesem erfafst zu werden. Um nun die schlaffen Fasern dem Förderbandpaare ef mit Sicherheit zuzuführen, ist rechtwinklig zu beiden Förderbandpaaren ein mit schrägen Rippen oder sonstigen Erhöhungen versehenes Förderband g angeordnet, welches über die lose Rolle h einerseits und über die auf der Welle i der Entfaserungstrommel b sitzende' Rolle k andererseits geführt und von letzterer angetrieben wird. Um den Höhenunterschied zwischen der Welle i und dem Förderbande d derart auszugleichen, dafs das Förderband g zwischen dem Förderbande d hindurchgeht und sich dem der Entfaserungstrommel α zugekehrten Ende des Förderbandes-/ möglichst dicht anpafst, sind die Leitrollen Im angebracht. Haben die Förderbänder c d die Pflanzentheile so weit vorwärts bewegt, dafs die schlaff herabhängenden Fasern mit dem Förderband g in Berührung treten, so erfassen die schrägen Rippen des Förderbandes die Fasern und ziehen sie in der Pfeilrichtung fort, wodurch die Fasern ihrer ganzen Länge nach ausgestreckt und so dem zweiten Förderbandpaare ef zugeführt werden. Dadurch nun, dafs die die verschiedenen Förderbandpaare bewegenden Rollenachsen η ο genügend weit hinter einander liegen, wird ein Erfassen der entfleischten Fasern seitens des Förderbandpaares ef erzielt, ehe das Förderbandpaar c d die fleischige Hälfte der Pflanzentheile freigiebt. Sobald die jetzt frei herabhängende fleischige Pflanzentheilhälfte die Entfaserungstrommel b erreicht, wird
sie auch von den den Fasern noch anhaftenden fleischigen Theilen von der letzteren befreit, und die Fasern werden am hinteren Ende des Förderbandpaares freigegeben.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Eine Vorrichtung zur Ueberführung der Pflanzentheile von einem Förderbandpaare zu einem anderen für Maschinen zur Gewinnung von Gespinnstfasern, dadurch gekennzeichnet, dafs die Pflanzentheile von dem ersten Förderbandpaare (c d) durch ein rechtwinklig zu den Förderbandpaaren (c d und ef) laufendes, mit schrägen Rippen oder Erhöhungen versehenes Förderband (g) zwischen das zweite Förderbandpaar (ef) geführt werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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