DE131998C - - Google Patents
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G1/00—Driving-belts
- F16G1/02—Driving-belts made of leather
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Woven Fabrics (AREA)
Description
PATENTAMT
JV* 131998
KLASSE 47d.
Geschränkte Riemen und solche, die auf kegelförmigen Scheiben laufen, unterliegen bekanntlich
einer sehr ungleichmäfsigen Beanspruchung, indem die äufsere Kante des Riemens beim Laufen mehr ausgedehnt wird als
seine innere Kante.
Diesem Uebelstande versuchte man unter Anderem dadurch abzuhelfen, dafs entweder
die Mitte oder die äufsere Kante des Riemens stufenartig verstärkt wurde, um dem Riemen
■ die bekannte Dütenbildung zu erleichtern und um die äufsere Kante oder aber die mittlere
Längslinie des Riemens haltbarer und widerstandsfähiger zu machen. Vielfach wird aber
auch dem Riemen von vornherein eine Sichelform gegeben, die sich bei jedem geschränkten
Riemen nach längerem Gebrauche selbstthätig einstellt.
Alle diese Ausführungsformen streben wohl eine Vervollkommnung der Leistungsfähigkeit
des geschränkten Riemens an, erreichen jedoch ihren Zweck nur theilweise, da diese Riemen
immer noch Düten bilden und sich der Scheibe nur mangelhaft anschmiegen.
Nach dieser Erfindung wird dem Riemen eine derart erhöhte, natürliche Elasticität gegeben,
dafs die Dütenbildung vollständig ausgeschlossen und somit dem Riemen eine grofse
Uebertragungsfähigkeit gegeben wird.
Die Erfindung beruht im Wesentlichen darauf, dafs entweder die innere Kante des
Riemens oder aber eine andere Längslinie, zweckmäfsig die mittlere Längslinie, als unelastische
Linie angenommen wird.
Man läfst nun, wenn die innere Kante des Riemens als unelastische Linie angenommen
wird, die Elasticität des Riemens nach der Aufsenkante gleichmäfsig zunehmen, was sich
je nach den Bestandteilen des Riemens auf verschiedene Weise erreichen läfst.
Nimmt man als unelastische Linie eine andere Längslinie, vielleicht die Mittellinie an, so giebt
man dem Riemen nach beiden Aufsenkanten hin eine stetig zunehmende Elasticität, wodurch
bezweckt wird, dafs sich der Riemen nach der Aufsenkante hin dehnt, während er sich nach der Innenkante hin zusammenzieht.
Ein solcher Riemen wird sich der Scheibe derart anschmiegen, dafs derselbe bei seinem
Ablauf keine Düte zu bilden vermag, wodurch naturgemäfs die Uebertragungsfähigkeit des
Riemens bedeutend erhöht wird.
Um zu veranschaulichen, welcher Unterschied zwischen dem Gegenstand der Erfindung
und den bisher gebräuchlichen Riemen besteht, ist auf der beiliegenden Zeichnung in der
Fig. ι ein Riemen nach dieser Erfindung dargestellt, während die
Fig. 2 einen seither gebräuchlichen Riemen, beide für geschränkten Riementrieb, darstellt.
Fig. 3 und 4 zeigen einen Lederriemen mit der unelastischen Linie an der Innenkante,
während
Fig. 5 und 6 einen Lederriemen veranschaulichen, bei welchem die unelastische Linie in
der Mitte des Riemens liegt.
Fig. 7 und 8 zeigen aus Geweben hergestellte Riemen, deren unelastische Linie in der
Mitte liegt.
Bei Lederriemen erreicht man die zunehmende Elasticität zweckmäfsig dadurch, dafs
man verschieden grofse Löcher α in dem
Claims (1)
- Riemen anbringt, und zwar derart, dafs die Gröfse der Löcher nach der Aufsenkante bezw. den Aufsenkanten hin stetig steigt, wodurch naturgemä'fs den Aufsenkanten eine gröfsere Elasticität verliehen wird.Die Fig. 4 und 6 zeigen, welche Form die Löcher annehmen, wenn sich der Riemen biegt. Fig. 6, bei welcher die unelastische Linie in der Mitte des Riemens liegt, zeigt deutlich, dafs die kreisförmigen Löcher α beim Biegen des Riemens verschiedenartig gestaltete Ellipsenformen annehmen, und zwar stellen die Kreise der mehr auf Dehnung beanspruchten Hälfte des Riemens liegende Ellipsen und die Kreise der anderen Hälfte des Riemens stehende Ellipsen dar.Bei Riemen aus Geweben werden die Kettenfäden aus verschiedenartigen Stoffen von verschiedener Elasticität hergestellt, indem auch hier, von der unelastischen Linie an gerechnet(s. Fig. 7 und 8), die Elasticität nach den Aufsenkanten stetig zunimmt. Durch die verschieden weite Schraffirung ist in den Fig. 7 und 8 angedeutet, wie dieser Gedanke zu verwirklichen ist.Patent-A ν spruch:Riemen für geschränkten Riementrieb und für ■ kegelförmige Scheiben, dadurch gekennzeichnet, dafs dem Riemen entweder von einer Kante nach der anderen oder vom Innern des Riemens nach beiden Kanten hin eine gesteigerte Elasticität dadurch gegeben wird, dafs entweder bei Lederriemen diese nach einer oder nach beiden Kanten des Riemens hin gelocht' werden, oder dafs bei gewebten Riemen die Kettenfäden nach den Kanten zu aus stetig zunehmend elastischerem Stoffe gefertigt werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT13019D AT13019B (de) | 1901-01-08 | 1902-05-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE131998C true DE131998C (de) |
Family
ID=400288
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1901131998D Expired - Lifetime DE131998C (de) | 1901-01-08 | 1901-01-08 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE131998C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2906619C2 (de) * | 1979-02-21 | 1981-05-21 | Bayerische Motoren Werke AG, 8000 München | Zahnriemen |
-
1901
- 1901-01-08 DE DE1901131998D patent/DE131998C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2906619C2 (de) * | 1979-02-21 | 1981-05-21 | Bayerische Motoren Werke AG, 8000 München | Zahnriemen |
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