DE131817C - - Google Patents
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- DE131817C DE131817C DENDAT131817D DE131817DA DE131817C DE 131817 C DE131817 C DE 131817C DE NDAT131817 D DENDAT131817 D DE NDAT131817D DE 131817D A DE131817D A DE 131817DA DE 131817 C DE131817 C DE 131817C
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- cutting
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- thread
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23G—THREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
- B23G5/00—Thread-cutting tools; Die-heads
- B23G5/08—Thread-cutting tools; Die-heads with means for adjustment
- B23G5/10—Die-heads
- B23G5/12—Die-heads self-releasing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Forging (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Neuerung ist ein Gewindeschneidwerkzeug für Schraubenmaschinen,
bei welchem das Ein- und Auslösen des Schneidkopfes während des Gewindeschneidprozesses
durch hervorstehende Mitnehmer bewirkt wird und nicht etwa durch Löcher und Stifte, wie solche bei ähnlichen Werkzeugen
bereits bekannt geworden sind.
Durch vorliegende Erfindung soll der den bekannten Werkzeugen anhaftende ■ Nachtheil
vermieden werden, dafs beim Auslösen der Mitnehmer diese sich noch stofsweise berühren,
wodurch ungenaue Arbeit, sehr grofse Mitnehmerabnützung und eine sehr schädliche Erschütterung
der ganzen Maschine entsteht. Es ist dies dadurch erreicht, dafs die am Schneidkopf
k oder an der Hülse / sitzenden oder säinmtliche Mitnehmer federnd angeordnet sind,
so dafs . sie während des Auslösens bei jeder Drehrichtung federnd an einander vorübergleiten,
anstatt, wie es bei feststehenden Mitnehmern der Fall ist, sich stofsweise zu berühren.
Durch diese stofsweisen Berührungen werden, was leicht erklärlich, die Schneidbacken h
(Fig. 1) des Werkzeuges gezwungen, ihre Arbeit fortzusetzen, d. h. das bereits fertige Gewinde
noch länger zu schneiden. Ist aber die anzufertigende Schraube bis an den Kopf mit Gewinde
zu versehen, so geschieht es nicht selten, dafs der Schaft der Schraube am Kopfe abgerissen
wird und dann nur sehr umständlich und zeitraubend aus den Schneidbacken entfernt
werden kann. Dies ist um so schlimmer, wenn die Schneidbacken aus einem Stück bestehen.
Besonders nachtheilig .. wirkt dieses Verstopfen der Schneidbacken bei automatischen
Schraubenmaschinen, die nicht ständig von einem Arbeiter beaufsichtigt werden, und bei
denen das Verstopfen nicht sofort bemerkt wird, die Maschinen also weiter laufen und
mitunter sammt Werkzeugen stark beschädigt werden.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung in zwei beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt. Der Mitnehmer besteht bei
Fig. 3 in einem Stift m mit Kopf, welcher mittels Stellschrauben 0 am Kopfe k befestigt
ist. Ueber diesen Stift ist eine Rolle η geschoben, welche durch die Feder ν gegen den
Kopf des Stiftes m gedrückt wird. Die Rolle η steht so weit über den feststehenden Stift m
hinaus, dafs nur die Rolle'« als Mitnehmer wirken kann. Fig. 4 zeigt eine zweite Ausführungsform
des Mitnehmers, jedoch an der Hülse / angebracht, bestehend aus einer flachen Federn und einem Stift j?.
Der Gewindeschneidprozefs ist bei den Werkzeugen nach beiliegender Zeichnung folgender:
. Das ganze Schneidzeug bewegt sich nach dem Werkstück hin, bis die Schneidbacken h
entsprechend in· Eingriff sind; von diesem Moment an führen die Schneidbacken mit dem
Kopfe k, welcher in der Hülse I drehbar gelagert ist, das eigentliche Gewindeschneiden
selbst aus. Ist die eingestellte Gewindelänge der anzufertigenden Schraube erreicht, so sind die
Mitnehmer / bezw. i'-i".i"' bezw. η oder ρ aufser
Eingriff. Sofort erfolgt aber auch die Aenderung der Längsbewegung des Kopfes k in eine
rotirende Bewegung, denn der Kopf k mufs der-Bewegungsrichtung der Schraube folgen,
da die Backen h noch in dem soeben geschnittenen
Gewinde festsitzen. Da aber die Bewegungsrichtung der Schraube in diesem Sinne infolge der mitrotirenden Maschinentheile
nicht sofort ganz unterdrückt, d. h. nicht sofort in die entgegengesetzte Bewegung umgewandelt
werden kann, um den Schneidkopf k aus dem soeben geschnittenen Gewinde heraus zu schrauben
und es unmöglich ist, die Enden der Mitnehmer i bezw. i' i" i'" im Moment der Auslösung
sogleich von einander zu entfernen, so ist eine Berührung der Mitnehmer unvermeidlich.
Die jeweilige Länge der Stifte i i' i" i'" entspricht genau der Länge des zu schneidenden
Gewindes. Soll längeres oder, kürzeres Gewinde erzeugt werden, so verstellt man die
Stifte, oder wenn nicht zulässig, setzt man andere ein. Beim Beginn des Gewindeschneidens
sind sämmtliche Stifte in Eingriff, wie Fig. ι der Zeichnung zeigt. Der Kopf k des
Werkzeuges bewegt sich nun entsprechend dem zu schneidenden Gewinde nach dem Werkstück,
und zwar genau so lange, als die Stifte in Eingriff sind. Von dem Augenblick an, wo
diese Stifte aufser Eingriff sind, ist auch das Gewindeschneiden beendigt. Sobald nun die
Bewegungsrichtung des Werkstückes sich umkehrt, bleibt der Schneidkopf k vermöge bekannter
Vorrichtung in der Hülse / still stehen und schraubt sich aus dem geschnittenen Gewinde
heraus.
Bei den in der Einleitung dieser Beschreibung erwähnten, bereits bekannten Gewindeschneidwerkzeugen
sind zum Anhalten des Schneidkopfes beim Herausschrauben desselben aus
der geschnittenen Schraube, statt der bekannten Vorrichtung in der Hülse / nach vorliegender
Erfindung zwei federnde Stifte mit abgeschrägten Köpfen am Schneidkopf angebracht,
welche hauptsächlich den Stiften an der Hülse zum raschen Finden der Löcher verhelfen,
den Gegenstand vorliegender Erfindung also garnicht berühren.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :
Gewindeschneidwerkzeug für Schraubenschneid- und ähnliche Maschinen, dessen auf seinem Schaft verschiebbarer Schneidkopf durch Mitnehmerstifte in Umdrehung versetzt wird, dadurch gekennzeichnet, dafs die am Schaft (I) oder am Schneidkopf (k) sitzenden oder sämmtliche Mitnehmerstifte (i i' i" i'" . . .) federnd angeordnet sind, so dafs im Moment der Auslösung die Mitnehmerstifte in beiden Drehrichtungen annähernd stofsfrei an einander vorübergleiten.Hierzu ι Blatt Zeichnungen,
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE131817C true DE131817C (de) |
Family
ID=400123
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT131817D Active DE131817C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE131817C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4354060A (en) * | 1979-07-26 | 1982-10-12 | Stromberg-Carlson Corporation | Electronic telephone |
-
0
- DE DENDAT131817D patent/DE131817C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4354060A (en) * | 1979-07-26 | 1982-10-12 | Stromberg-Carlson Corporation | Electronic telephone |
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