DE131812C - - Google Patents
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- DE131812C DE131812C DENDAT131812D DE131812DA DE131812C DE 131812 C DE131812 C DE 131812C DE NDAT131812 D DENDAT131812 D DE NDAT131812D DE 131812D A DE131812D A DE 131812DA DE 131812 C DE131812 C DE 131812C
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- G01G23/18—Indicating devices, e.g. for remote indication; Recording devices; Scales, e.g. graduated
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- Seats For Vehicles (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sperrvorrichtung an selbstthätigen Gleiswaagen, bei
welchen die Weiterfahrt der zu wiegenden Fahrzeuge durch Riegel oder ähnliche Hindernisse
zeitweise verhindert wird, und bezweckt, die Abfahrt der Fahrzeuge stets erst dann frei zu
geben, wenn die Wägung derselben vollendet ist.
In der Zeichnung stellt Fig. 1 die Gesammtanordnung der Waage, der Auslösungsvorrichtung
und die Verbindung derselben mit dem selbstthätigen Wiegeapparat dar. In Fig. 2 ist
die Verbindung der Auslösungsvorrichtung mit der Waage in gröfserem Mafsstabe veranschaulicht.
Die Arbeitsweise der Waage ist folgende: Der Druck der auf die Brücke s aufgebrachten
Last wird durch die Stützen 0 0, die Dreieckshebel ρ und die Gehänge q auf den Querhebel
ν übertragen. Letzterer ist in Gehangen a gelagert und übt durch diese einen Druck auf
den Hebel w aus, so dafs sich dieser senkt
und der Hebel wx sich hebt. Der Hebel wl
steht durch Lasche u mit dem Hebel η in Verbindung, dessen anderes Ende die Stange b
trägt, welche den Äntriebsschieber c vermittelst des Bolzensy in der oberen Stellung festhält.
Durch die Abwärtsbewegung des Hebels n> wird folglich auch die Stange b gesenkt und
dadurch der Antriebsschieber c freigegeben, so dafs er sich vermöge seines Eigengewichtes
nach unten bewegen kann. Durch diese Abwärtsbewegung wird ein Gelriebe und mit
diesem gleichzeitig ein Laufgewicht d nach der Gewichtsschale m hin bewegt.
Wenn nun das Laufgewicht d die Gleichgewichtslage erreicht hat und der Oberbalken^/
sich nach der Seite der Waagschale m senkt, so folgt das an dem Oberbalken f angebrachte
Auflager g dieser Bewegung und giebt die Stütze h der Einfallklinke h1 frei, wodurch
letztere z. B. in die Verzahnung des Schiebers c fällt und denselben feststellt. Diese
Feststellung könnte auch in anderer Weise erfolgen.
Dadurch, dafs die Einfallklinke/2' oder die
Feststellvorrichtung an einem beweglichen Hebel i gelagert ist, welcher in diesem Falle
seinen Drehpunkt bei k hat, wird durch das Gewicht des Schiebers c die Stange I nach oben
gezogen und durch geeignete Uebertragung der Sperrriegel r ausgelöst, so dafs die Abfahrt
des Fahrzeuges freigegeben wird. Nachdem der Wagen abgefahren und die Waagenbrücke
wieder frei ist, geht letztere und damit alle übrigen Mechanismen in ihre ursprüngliche
Lage zurück und die Zufahrt zur Waage wird geöffnet.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:
Vorrichtung zum Auslösen einer Gleissperre an selbstthätigen Gleiswaagen, dadurch gekennzeichnet, dafs das Sperrglied (h1), welches das Laufgewicht (d) beim Eintritt der Gleichgewichtslage feststellt, an einem mit dem Sperrriegel (r) oder dergl. verbundenen Gestänge (i, I) angeordnet ist, so dafs die das Laufgewicht (d) treibende Kraft den Sperrriegel (r) beim Einfallen des Sperrgliedes (h1) auszulösen vermag.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE131812C true DE131812C (de) |
Family
ID=400118
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT131812D Active DE131812C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE131812C (de) |
-
0
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