DE131634C - - Google Patents

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DE131634C
DE131634C DENDAT131634D DE131634DA DE131634C DE 131634 C DE131634 C DE 131634C DE NDAT131634 D DENDAT131634 D DE NDAT131634D DE 131634D A DE131634D A DE 131634DA DE 131634 C DE131634 C DE 131634C
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grinding
shaft
fertilizer
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors
    • A01C15/16Fertiliser distributors with means for pushing out the fertiliser, e.g. by a roller

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Düngemittelmahl- und Streumaschine, wie solche insbesondere zum Mahlen und Streuen von Chilisalpeter und dergl. benutzt werden soll. Die Maschine kennzeichnet sich dadurch, dafs an den Seitenwänden des Füllkastens besondere Mahlvorrichtungen angeordnet sind, welche das Düngemittel zerkleinern und auch ausstreuen. Die Lage der Mahlkörper unmittelbar auf der in bekannter Weise mit messerartigen Stiften versehenen Transportwelle für das im Füllkasten befindliche Material hat den Erfolg, dafs das Material schon etwas zerkleinert in die Mahlvorrichtung eingeführt wird, und da aufserdem noch das Lä'ngenverhältnifs der Arbeitsfläche Und der Schlag derselben den Verhältnissen entsprechend gewählt ist, so kann auch feuchtes Düngemateriäl die Mahlvorrichtungen nicht verstopfen, und ein gleichmäfsiges Ausstreuen erzielt werden.
Die Zeichnung veranschaulicht eine Aus-. führungsform des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt
Fig. ι einen Querschnitt der" Maschine,
Fig. 2 eine Hinteransicht derselben, zum Theil geschnitten,
Fig. 3 einen Horizontalschnitt,
Fig. 4 den neuen Mahlkörper im Horizontal- und Verticalschnitt.
In dem Kasten α der Maschine, welcher von der Achse u getragen wird, ist eine Welle d angeordnet, welche in den Seitenwänden r des Kastens gelagert ist. Die Welle d ist mit Stiften f oder sonst geeigneten Transportmitteln für das im Kasten befindliche Streugut versehen, welche dafür sorgen, dafs das Material nach den Seitenwä'nden des Kastens gelangt. An den Seitenwänden des Kastens sind Mahlringe h befestigt, in welchen sich die auf der Welle d befestigten Mahlkörper i von im Wesentlichen bekannter Construction bewegen. Der Mahlkörper h ist bezüglich seiner Konizität etwas steiler zur Längsachse der Welle d gerichtet als die Mahlfläche j der Mahlkörper 2. Das Mahlgut wird daher bei k in die Mahlfläche hineingedrückt und tritt bei der Umdrehung der Welle d durch die Mahlfläche hindurch. Der Austritt des Materials aus den Mahlkörpern erfolgt bei /. Die Mahlkörper sind von einem Schutzkasten r umgeben, unter dem der Vertheilungskasten oder Trichter m angeordnet ist, und zwar ist der letztere drehbar. Der Vertheilungskasten m wird von einer Stange q gehalten, welche in Lageraugen ρ ruht, die wiederum an den Bügeln w befestigt sind, welche von der Achse u getragen werden und in ihrer Verlängerung in die Zugstange ν auslaufen. Die Welle u wird natürlich durch die auf deren Zapfen b befestigten Laufräder c getragen.
Der Antrieb der Welle d erfolgt mittels Zahnräder ο η von der Nabe des einen Laufrades aus. Die Vertheilungstrichter m sind mit um Zapfen χ drehbaren Platten versehen, welche, mittels des Handgriffes s bewegt, den Austrittsquerschnitt des Mahlgutes und auch die Entfernung der Reihen regeln. Die Mahlkörper i sind, da sie winklig zu dem horizontal geführten Mahlgut stehen und in dieser Stellung eigentlich nur ein Theil des Umfanges zur Wirksamkeit gelangt, besonders schmal gehalten und mit besonderen Arbeitsflächen ver-
sehen, wie die Fig. 4 zeigt, die ermöglichen sollen, dafs das zwischen die Mahlflächen gedrückte Material abgeschoren und allmählich hindurchgedrückt wird. Lange Arbeitsflächen für die Mahlkörper, wie solche bei Kaffeemühlen oder Schrotmühlen, welche grofse Umdrehungszahl haben, Verwendung finden, können bei der hier zu vermählenden Art des Gutes nicht zur Verwendung gelangen, da sonst ein Verstopfen der Mahlfläche und ein ungleiches Ausstreuen des Mahlgutes nicht zu verhindern wäre.
Die Achse kann die Welle, welche die Transportvorrichtung trägt, ersetzen, so dafs die Mahlkörper unmittelbar auf der Radachse sitzen und eine Zahnradübersetzüng zum Antrieb der Mahlvorrichtung erübrigt ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Düngerstreuer für Chilisalpeter oder ähnliche Düngemittel, dadurch gekennzeichnet, dafs das Düngemittel zuerst von den auf einer Welle in bekannter Weise angebrachten messerartigen Stiften (f) zertheilt und dann seitlich zu den Mahlvorrichtungen (hi) geführt wird, zum Zwecke, das Düngemittel schon etwas zerkleinert in die Mahlvorrichtungen einzuführen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT131634D Active DE131634C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2980431A (en) * 1956-03-09 1961-04-18 Lely Cornelis Van Der Spreading devices

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2980431A (en) * 1956-03-09 1961-04-18 Lely Cornelis Van Der Spreading devices

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