DE131272C - - Google Patents
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- DE131272C DE131272C DENDAT131272D DE131272DA DE131272C DE 131272 C DE131272 C DE 131272C DE NDAT131272 D DENDAT131272 D DE NDAT131272D DE 131272D A DE131272D A DE 131272DA DE 131272 C DE131272 C DE 131272C
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- peeling
- grain
- centrifuge
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02B—PREPARING GRAIN FOR MILLING; REFINING GRANULAR FRUIT TO COMMERCIAL PRODUCTS BY WORKING THE SURFACE
- B02B3/00—Hulling; Husking; Decorticating; Polishing; Removing the awns; Degerming
Landscapes
- Centrifugal Separators (AREA)
Description
PATENTAMT.
JVs 131272 KLASSE 50«.
Bei der im Nachstehenden beschriebenen Einrichtung bleibt das in dem Haupt-Patent
beschriebene Verfahren im grofsen Ganzen unverändert, d. h. in derselben wird das Getreide
gleichfalls wechselseitig und wiederholt genetzt und geschält. Die wesentliche Neuerung besteht
jedoch darin, dafs das bereits einmal durch die Schältrommel geführte Getreide nicht
mehr in den Netztrog zurückgebracht wird, sondern dafs das wiederholte Benetzen der
Körner durch regelbare Bespritzung auf dem Wege aus dem Schälraum zum Schälraum zurück
geschieht.
In den beiliegenden Zeichnungen sind nun zwei Aiisführungsformen zur Darstellung gebracht,
und zwar zeigt
Fig. ι den Querschnitt,
Fig. 2 den Längsschnitt einer Einrichtung, bei welcher ein Spritzrohr zwischen Schältrommel
und Schleuder eingeschaltet ist.
Fig, 3 und 4 zeigen Querschnitt und Längsschnitt einer Einrichtung, bei welcher das
Spritzrohr in den Laufkanal, welcher zur Schleuder zurückführt, verlegt ist.
Abgesehen von diesen wesentlichen Punkten zeigen die beiden Ausführungsformen noch
gewisse bauliche Verschiedenheiten, welche jedoch auf den Vorgang des durch das Haupt-Patent
geschützten Schälverfahrens ohne erheblichen Einflufs sind.
In dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 ist die aus dem Netztrog α zur Entwässerungsschleuder b führende Schnecke b1 innerhalb
eines cylindrischen durchbrochenen Mantels stehend gelagert. Der Uebertritt des in Trog a
genetzten Getreides in die Schleuder d vermittelst dieser Schnecke bl ist aus Fig. 2 durch
den eingezeichneten Pfeil ersichtlich. Bemerkenswerth ist bei dieser Einrichtung zunächst,
dafs der breite Rücklaufkanal des Haupt-Patentes in mehrere Kanäle aufgelöst ist, zwischen
denen die Einführungsöffnungen m angeordnet sind. Die RUcklaufkanäle führen nun
nicht, wie bei dem Haupt-Patent, in den Netztrog α zurück, sondern sind zwischen Schälraum/und
der Schleudertrommel eingeschaltet. Während letztere den Uebergang des genetzten
Getreides aus der Schleuder d in die Schältrommel f vermitteln, wird das geschälte Getreide
auf derselben Seite der Schleuder über die Leitflächen k hinweg durch die Kanäle /
in die Schleuder d zurückgeführt, wobei durch die Schieber i der Durchgangsquerschnitt dieser
Abtheilungen verändert werden kann.
Unterhalb der Stelle, wo die Kanalabtheilungen / in die Schleuder ausmünden, ist auf
der ganzen Länge der Schleudertrommel ein Spritzrohr r angeordnet, welches mit dem Netztrog
α unter einer gemeinsamen Druckleitung stehen kann. Die in die Schleuder d zurückkehrenden
Körner werden also innerhalb der Trommel nachgenetzt und von Neuem wieder in den Schälraum f g zurückgeworfen. Der
Vorgang wiederholt sich und ist um so wirk-
Sanier gegenüber dem in dem Haupt-Patent beschriebenen, als die Bespritzung je nach Beschaffenheit
der Körnerfrucht mehr oder weniger intensiv eingestellt und dadurch der Wasserverbrauch
nach Bedarf geregelt werden kann.
Netzen und Schälen wiederholen sich so lange, bis das äufsere Ende der Schältrommel g
die Körner in den Auslauf s befördert, wo sie ihren Austritt aus der Maschine finden.
Bei der Abänderungsform der Einrichtung nach Fig. 3 und 4 ist das Spritzrohr r1 in den
Rücklaufkanal / verlegt, dessen Anordnung in diesem Falle von derjenigen des Haupt-Putentes
nur dadurch abweicht, dafs der Kanal nicht in den Netztrog, sondern in die Schleuder d
zurückführt. Auch ist hier der Rücklaufkanal durch mehrere Wände getrennt gedacht,
so dafs im Grunde genommen hier drei Schälabtheilungen zur Wirkung gelangen, die auch
statt neben einander ebenso gut über einander angeordnet sein können, welche sämmtlich
nach einander das Getreide durchlaufen mufs, ehe seine Schalung vollzogen ist. Auch ist
im Gegensatz zu der vorhin beschriebenen Construction hier die in den Netztrog tauchende
Zuführungsschnecke r wagerecht gelagert.
Die Einrichtung kann im Uebrigen auch sonstigen beliebigen baulichen Abänderungen
unterworfen werden, ohne dafs dadurch von der Erfindung im Wesentlichen abgewichen zu
werden braucht.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Ausführungsform der Vorrichtung zum Schälen von Getreide auf nassem Wege nach Patent 128084, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Spritzrohres (r) oder derg!. in der Schleudertrommel (d) oder im Rücklaufkanal (I), zu dem Zwecke, dem vorgeschälten Getreide während der weiteren Bearbeitung in regelbarer Weise das nöthige Wasser zuführen zu können, ohne es in den Netztrog zurückzuleiten.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE131272C true DE131272C (de) |
Family
ID=399612
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT131272D Active DE131272C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE131272C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2546679A (en) * | 1947-03-28 | 1951-03-27 | Rodgers Frederick | Cylinder and concave mill with material return paddle |
-
0
- DE DENDAT131272D patent/DE131272C/de active Active
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
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