DE130929C - - Google Patents

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DE130929C
DE130929C DENDAT130929D DE130929DC DE130929C DE 130929 C DE130929 C DE 130929C DE NDAT130929 D DENDAT130929 D DE NDAT130929D DE 130929D C DE130929D C DE 130929DC DE 130929 C DE130929 C DE 130929C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F11/00Filing appliances with separate intermediate holding means
    • B42F11/02Filing appliances with separate intermediate holding means engaging folds

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  • Sheet Holders (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, das Anlegen von Akten für Behörden, Anwälte und dergl. zu erleichtern und zu vervollkommnen. Sie steht im Zusammenhang mit der früher angegebenen Einrichtung, die Aktendeckel auf der Rückseite mit in Reihen angeordneten Löchern zu versehen, durch welche die Heftfäden zu ziehen sind. Dadurch wurde bereits die Schnelligkeit der Arbeit und die Sauberkeit des Aussehens der Akten erheblich befördert. Immerhin war es nöthig, beim Durchstecken der Nadel von innen nach aufsen zu suchen, bis man durch den betreffenden einzuheftenden Bogen oder dergl. hindurch auf die im Deckel vorhandenen Löcher traf. Diesen Uebelstand zu beseitigen, ist Zweck der vorliegenden Einrichtung. Ihr Wesen besteht darin, dafs Streifen den Aktenstücken beigegeben werden, welche an den, den Lochungen im Deckel entsprechenden Stellen gezeichnet (markirt) sind, so dafs ohne jedes Probiren die richtigen Stellen zum Durchstechen getroffen werden, sobald der Streifen in die richtige Höhenlage gebracht ist. Um den Streifen in der richtigen Höhenlage einstellbar und auch die richtige Entfernung von dem Mappenfalz bestimmbar zu machen, werden Marken auf der Innenseite des Aktendeckels angebracht.
Statt des mit den Markirpunkten versehenen Streifens kann die Einrichtung auch so getroffen sein, dafs gleich die einzuheftenden Bogen selbst die Punkte tragen.
Die beiliegende Zeichnung dient zur Veranschaulichung der neuen Einrichtung.
In der Fig. 1 ist α ein mit den Markirungen b, b versehener Streifen, welcher, hier auf den Mittelfalz des Aktendeckels c gelegt, dazu dient, das Einheften von Schriftstücken zu erleichtern. Der Aktendeckel selbst ist nämlich auf seiner Rückseite in bekannter Weise mit . den in Reihen angeordneten Lochungen d versehen, welche das Durchstechen des Aktendeckels beim Einheften unnöthig machen und durch die regelmäfsige Anordnung das ordentliche Aussehen der Akten wesentlich befördern. Um die durch die Lochungen bewirkte Schwächung des Aktendeckels auszugleichen, ist er zweckmäfsig mit einem Stoffstreifen e versteift.
Der Anordnung der Lochungen entspricht nun die Markirung b auf dem Streifen a, so dafs der Hefter sehen kann, an welchen Stellen er Löcher im Deckel rindet. Hierfür ist es aber noch wesentlich, dafs die Höhenlage des Streifens leicht und genau einstellbar gemacht wird, ebenso die Entfernung der Markirungen von dem Mittelfalz des Aktendeckels. Zu diesem . Zweck erhält der Aktendeckel oben und unten Querstriche f,f, zwischen die der Streifen einzulegen ist, ferner an diesen Strichen kleinere senkrechte Striche g, g in der Verlängerung der Lochreihen, wobei die Länge dieser Striche der Lage der Löcher in der Reihe entspricht. Legt der Hefter·, also z. B. den Mittelfalz des Streifens α auf einen der längsten Striche g, so weifs er, dafs unter den untersten Punkten jeder Reihe von Markirungen b, b des Streifens α die im Deckel angeordneten Löcher liegen.
Statt einen besonderen Streifen mit jedem Bogen oder Schriftstück einzuheften, können die Bogen u. s. w. selbst mit Markirungen versehen sein. In Fig. 2 ist ein solcher mit Markirungen ausgerüsteter Bogen dargestellt.
Wie die Markirung vorgenommen wird, ist gleichgültig; sie kann aus einfachen Punkten, auch aus Kreuzen, Löchern u. s. w. bestehen.

Claims (1)

  1. Patent-An Sprüche:
    Eine Einrichtung zum sicheren Treffen der in den Aktendeckeln angeordneten Löcher beim Einheften von Schriftstücken, dadurch gekennzeichnet, dafs ein mit einzuheftender Streifen (a) bez'w. der Bogen selbst mit Markirungen (b, b) versehen ist, welche den reihenweise angeordneten Löchern (d, d) im Deckel (c) entsprechen, zum Zweck, das Einheften zu vervollkommnen und zu erleichtern.
    Eine Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs im Aktendeckel Marken (f,g) angeordnet werden, zum Zweck, die Höhenlage des einzuheftenden Stückes und den Abstand von dem Mittelfalz des Aktendeckels leicht und sicher bestimmbar zu machen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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