DE1294343B - Vorrichtung zum Zusammenschliessen von Blaettern, insbesondere von Zeitungen - Google Patents

Vorrichtung zum Zusammenschliessen von Blaettern, insbesondere von Zeitungen

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DE1294343B
DE1294343B DER40052A DER0040052A DE1294343B DE 1294343 B DE1294343 B DE 1294343B DE R40052 A DER40052 A DE R40052A DE R0040052 A DER0040052 A DE R0040052A DE 1294343 B DE1294343 B DE 1294343B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/02Filing appliances with means for engaging perforations or slots with flexible or resilient means
    • B42F13/04Filing appliances with means for engaging perforations or slots with flexible or resilient means with cords, coils, or chains

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  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung. zum Zusammenschließen von Blättern, insbesondere von Zeitungen, mittels eines den Blattstapel in einern. Schlitz durchsetzenden und den Stapelrücken überquerenden Bandes.
  • Eine bekannte Vorrichtung dieser Art (USA.-Patentschrift 2 468 355) besteht aus einem flexiblen unelastischen Materialstreifen, der zwei verschieden breite laschenförmige Teile aufweist. Zum Zusammenschließen der losen Blätter werden diese auf den schmalen laschenförnügen Teil aufgefädelt und mit Hilfe des breiten laschenfönnigen Teiles zusammengehalten> der um den Rücken des Stapels gelegt wird und hintereinander angeordnete Querschlitze aufweist, durch welche der schmale laschenförmige Streifen zur Sicherung der Lage des Heftgutes gezogen und alsdann von oben durch eine Lochung hindurch unter den breiten laschenförmigen Teil geschoben wird. Hierbei ragt der breite laschenförmige Teil mit dem untergesteckten Teil vom Rand des Heftgutes aus über das Heftloch hinaus über einen wesentlichen Teil des Heftgutes. Das Heftgut wird an diesen Stellen abgedeckt. Außerdem ist durch die bekannte Vorrichtung auch kein einwandfreies Zusammenhalten des gestapelten Heftgutes gewährleistet, wenn dieses während der Benutzung aufgeschlagen wird. Durch das häufige Aufschlagen des Heftgutes lockert sich nämlich der schmale laschenförmige Teil, so daß zwischen den zusammengeschlossenen Blättern, Zeitungen od. dgl. ein Spielraum entsteht und die Blätter, Zeitungen od. dgl. sich gegeneinander verschieben können. Erfahrungsgemäß besteht jedoch bei einer lockeren Heftung die Gefahr, daß beim Umblättern einzelne Blätter leicht herausgerissen werden können. Aber selbst bei einem festen Zusammenschluß der Blätter, Zeitungen od. dgl. verschieben sich die Blätter gegeneinander, weil unter Einwirkung der hierzu aufgewendeten Zugkraft der Rücken des Blattstapels nach außen gewölbt wird.
  • Dieselben Schwierigkeiten treten auch bei einer weiteren bekannten Vorrichtung zum Zusammenschließen von Blättern (französische Patentschrift 1271064) auf, die ebenfalls auf dem gleichen Wirkungsprinzip beruht und aus einem flexiblen, jedoch unelastischen Band hergestellt ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Vorrichtung zum Zusammenschließen von Blättern, insbesondere Zeitungen, mittels eines den Blattstapel in einem Schlitz durchsetzenden und den Stapelrücken überquerenden Bandes so weiterzubilden, daß auch bei häufigem Benutzen und Aufschlagen des mittels dieser Vorrichtung zusammengeschlossenen Blattstapels sichergestellt ist daß der Heftrand fest zusammengehalten und dabei die Lage der einzelnen Blätter im Heftrand auch bei häufigem Umblättern des Blattstapels in der Heftvorrichtung nicht verschiebbar ist.
  • Diese Aufgabe wird im wesentlichen dadurch gelöst, daß das geschmeidig ausgebildete Band an der zum Stapelrücken parallelen Innenkante einer formbeständigen, auf dem Stapel aufliegenden Grundplatte befestigt ist, die an der entlang dem Stapelrücken verlaufenden Kante zwei an diesem anliegende flachgedrückte Ösen für einen Sicherungsstab und zwischen den ösen eine vorstehende Verbreiterung mit einem Schlitz zum Durchstecken des den Stapelrücken überquerenden Bandes aufweist. .-Eine nach diesen Merkmalen,-der Erfindung ausgebildete Vorrichtung ist besonders für das Zusammenschließen von Zeitungen geeignet, da mit der in der Herstellung verhältnismäßig einfachen und billigen Vorrichtung das Zusammenschließen des Schriftgutes zuverlässig und schnell durchführbar ist. Darüber hinaus ist von besonderem Vorteil, daß durch die wieder leicht lösbare Vorrichtung die Nutzfläche des Heftgutes nicht von Teilen der Vorrichtung bedeckt ist. Insbesondere gewährleisten die unter einem rechten Winkel zueinander angeordnete Grundplatte und flachgedrückten ösen durch das spielfreie Anliegen an der Rückenkante des Heftgutes eine einwandfreie, gegen Verschieben einzelner Blätter gesicherte Stapelung des Heftgutes.
  • Außerdem kann die Grundplatte der Vorrichtung zur Anordnung von Aufschriften herangezogen werden. Die Anordnung von Aufschriften ist für Bibliotheken und Gaststätten zum Aufbringen des Eigentümernamens von Bedeutung.
  • Vor dem Anbringen der Vorrichtung ist im Heftrand der Zeitung, Blätter od. dgL ein Schlitz anzuordnen, der mit Hilfe eines Taschenmessers ausgeführt werden kann. Dann wird die Vorrichtung mit der Grundplatte flach auf der Vorderseite der Zeitung aufliegend derart angeordnet, daß die Verbindungsstelle zwischen dem Band und der Grundplatte in den Bereich des Schlitzes zu liegen kommt. Jetzt wird das Band durch Deng Schlitz hindurchgezogen und den Rücken der Zeitung überquerend wieder nach oben durch den in der Verbreiterung der Grundplatte angeordneten Schlitz hindurchgeführt. Daraufhin wird der Sicherungsstab in die mit der Grundplatte verbundenen Sicherungsösen so eingeführt, daß das aus dem Schlitz der Verbreiterung herausgeführte, die Verbreiterung überquerend und anschließend wieder nach unten verlaufende Bandende zwischen dem Sicherungsstab und dem aufsteigenden, am Zeitungsrücken anliegenden Teil des Bandes zu liegen kommt. Wenn die Zeitung nicht gefaltet werden soll, werden vorzugsweise drei solcher Vorrichtungen am Heftrand angeordnet. Es genügt aber auch, zwei solcher Vorrichtungen zu verwenden. Es ist von Vorteil, wenn der Ort des Schlitzes am Zeitungsrand vorgedruckt bzw. der Schlitz auf maschinellem Wege bereits in die Zeitung eingestanzt wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. Es zeigt F i g. 1 einen Querschnitt durch den Heftrand eines mit der Vorrichtung nach der Erfindung zusammengeschlossenen Blattstapels, F i g. 2 die Draufsicht auf einen Teil des Heftrandes im Bereich der Vorrichtung nach F i g. 1, F i g. 3 die Seitenansicht der Vorrichtung nach den -F i g. 1 und 2 in Blickrichtung auf den Rücken des Blattstapels.
  • Beim Ausführungsbeispiel ist als Blattstapel ein Zeitungsstapel 1 gewählt. Die einzelnen Zeitungen liegen hierbei zumindest mit dem Rücken 1 bündig übereinander. Im Heftrand ieder Zeitung ist für jede zum Zusammenschließen äes Zeitungsstapels dienende Vorrichtung 3 ein Schlitz 2 eingestanzt bzw. eingeschnitten, der von einem geschmeidig ausgebildeten Band 4 durchsetzt wird. Dieses Band 4 ist etwa symmetrisch zur Quermitte an der inneren Längsseite einer langgestreckten, auf dem Zeitungsstapel aufliegenden Grundplatte 5 befestigt, die im Bereich der Zeitungsrücken in einer Verbreiterung einen Schlitz 6 zum Durchstecken des die Zeitungsrücken von unten überquerenden Bandes aufweist.
  • Ferner sind an den Enden der Grundplatte 5 zwei flachgedrückte Ösen 7 und 8 in einer Verbreiterung angeordnet, mit denen der Sicherungsstab 9 im Eingriff steht. Er kann entweder beispielsweise aus Kunststoff oder aus Metall, Stahl od. dgl. bestehen. Die mit der Grundplatte einteiligen und ebenso wie diese aus einem formbeständigen Werkstoff bestehenden Ösen stehen etwa senkrecht zur Grundplatte und bilden zugleich eine Anlagefläche für die Rücken 1 der zusammenzuschließenden Zeitungen. Sie sind an der dem Stapelrücken des Zeitungsstapels entlang verlaufenden Längsseite der zwischen den Ösen verbreiterten Grundplatte angeordnet und bilden zusammen mit dieser und dem geschmeidigen Band sowie dem Sicherungsstab die Vorrichtung 3.
  • Der Verlauf des aus Leder bestehenden Bandes 4 im Heftrand der Zeitungsstapel und zurück zur Grundplatte 5 sowie dessen Zusammenwirken mit dem Sicherungsstab 9 zeigt F i g. 1.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Vorrichtung zum Zusammenschließen von Blättern, insbesondere von Zeitungen, mittels eines den Blattstapel in einem Schlitz durchsetzenden und den Stapelrücken überquerenden Bandes, dadurch gekennzeichnet, daß das geschmeidig ausgebildete Band(4) an der zum Stapelrücken parallelen Innenkante einer forinbeständigen, auf dem Stapel aufliegenden Grundplatte(3) befestigt ist, die an der entlang dem Stapelrücken verlaufenden Kante zwei an diesem anliegende flachgedrückte Ösen (7 bzw. 8) für einen Sicherungsstab (9) und zwischen den Ösen eine vorstehende Verbreiterung mit einem Schlitz zum Durchstecken des den Stapelrücken überquerenden Bandes (4) aufweist.
DER40052A 1965-03-08 1965-03-08 Vorrichtung zum Zusammenschliessen von Blaettern, insbesondere von Zeitungen Pending DE1294343B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB540847A (en) * 1940-07-25 1941-10-31 Sidney Dory Improvements in or relating to loose leaf pocket books or the like
US2468355A (en) * 1945-11-30 1949-04-26 Richard J Ambler Filing device
FR1271064A (fr) * 1960-05-05 1961-09-08 Attache souple pour assemblage de documents, feuilles et autres

Patent Citations (3)

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FR1271064A (fr) * 1960-05-05 1961-09-08 Attache souple pour assemblage de documents, feuilles et autres

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