DE1303916C2 - Fahrzeugluftreifen mit radialkarkasse und einer verstaerkungseinlage, die lagen sich kreuzender stahlseile o.dgl. und eine gegenueber dem laufstreifengummi haertere gummischicht enthaelt - Google Patents

Fahrzeugluftreifen mit radialkarkasse und einer verstaerkungseinlage, die lagen sich kreuzender stahlseile o.dgl. und eine gegenueber dem laufstreifengummi haertere gummischicht enthaelt

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DE1303916C2
DE1303916C2 DE19591303916 DE1303916A DE1303916C2 DE 1303916 C2 DE1303916 C2 DE 1303916C2 DE 19591303916 DE19591303916 DE 19591303916 DE 1303916 A DE1303916 A DE 1303916A DE 1303916 C2 DE1303916 C2 DE 1303916C2
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DE19591303916
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Richard Dipl.-Ing.; Eckelmann Willfried Dipl.-Chem. Dr.; Beißner Wilhelm; 3000 Hannover Beckadolph
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Continental AG
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Continental Gummi Werke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C9/00Reinforcements or ply arrangement of pneumatic tyres
    • B60C9/18Structure or arrangement of belts or breakers, crown-reinforcing or cushioning layers
    • B60C9/20Structure or arrangement of belts or breakers, crown-reinforcing or cushioning layers built-up from rubberised plies each having all cords arranged substantially parallel
    • B60C9/2003Structure or arrangement of belts or breakers, crown-reinforcing or cushioning layers built-up from rubberised plies each having all cords arranged substantially parallel characterised by the materials of the belt cords
    • B60C9/2006Structure or arrangement of belts or breakers, crown-reinforcing or cushioning layers built-up from rubberised plies each having all cords arranged substantially parallel characterised by the materials of the belt cords consisting of steel cord plies only

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Description

30 te A von 60 bis 70° aufweist. Die Wandstärke s der
Die Erfindung geht aus von einem Fahrzeugluft- Gummischicht4 beträgt das 0,5- bis lfache der reifen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspru- Grundgummistärke G.
ches. Die Gummischicht 4 wird von einer zugfesten,
Bei diesem bekannten Reifen sind die sich kreu- bandagenartigen Verstärkungseinlage umschlossen, zenden Stahlseile in die härtere Gummischicht ein- 35 die sich zumindest im wesentlichen unmittelbar an gebettet, um Relativbewegungen der Stahlseile unter- die Gummischicht 4 außen anschließt und ebenfalls einander auszuschalten und die übereinanderliegen- in den Laufstreifengummi 6 bzw. in einen Gummi den Lagen der Stahlseile fest miteinander zu verbin- od. dgl. eingebettet ist, der die gleiche oder zuminden. Diese unmittelbar mit den Stahlseilen zusam- dest im wesentlichen die gleiche Härte wie der Laufmenwirkende, die Gummierung für die Stahlseile bil- 40 Streifengummi 6 aufweist. Die Verstärkungseinlage dende Gummischicht führt zu einer Verhärtung des wird von zwei Stahlseillagen 10, 11 gebildet, deren Reifens beim Einfedern. Stahlseile sich kreuzen und unter einem Winkel von
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die 10 bis 25° zur Reifenumfangsrichtung verlegt sind,
vorgenannte Gummischicht so auszubilden, daß sie Die Gummischicht 4 hat erfindungsgemäß ferner
für sich vergleichsweise große, parallel zur Boden- *5 eine Wandstärke, die mindestens etwa das Vierfache aufstandsfläche gerichtete Druckkräfte aufzunehmen des Durchmessers D der Stahlseile der Lagen 10 und imstande ist, zugleich aber eine nachteilige Beeinflus- 11 beträgt,
sung der Verstärkungseinlage ausschließt. Während die oberhalb der Gummischicht 4 befind-
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch liehen Lagen 10 und 11 die beim Betrieb des Reifens angegebene Erfindung gelöst. 50 auftretenden Zugkräfte übertragen, ist die erfindungs-
Es ist zwar bekannt, zwischen einer sich im we- gemäße Gummischicht 4 ausreichend widerstandsfäsentlichen über die Breite des Laufstreifens erstrek- hig, um die an der Bodenberührungsstelle parallel kenden Verstärkungseinlage aus sich kreuzenden zur Bodenfläche gerichteten Druckkräfte aufzuneh-Stahlseilen einerseits und der Karkasse andererseits men. Dies trägt zu einer Erhöhung der Seitenstabilieinc Kunststoffbahn anzuordnen, jedoch gibt diese 55 sierung des Reifens bei. Zudem werden Verzerrunbekannte Ausbildung keine Hinweise über die Härte- gen der Bodenellipse während der Kurvenfahrt und ausführung und Bemessung der Kunststoffbahn, um somit Relativbewegungen zwischen der Lauffläche 3 dieser eine ausreichend große Steifigkeit zu vermit- und der Fahrbahn weitgehend unterbunden. Denteln. Es ist weiterhin bekannt, in Verbindung mit noch ist die Zenitverstärkung des Luftreifens im Ver-Verstärkungseinlagen vergleichsweise dickwandige 60 ein mit der Gummischicht 4 bei radial zum Reifen Gummischichten zu verwenden; diese sind jedoch fe- bzw. senkrecht zur Bodenaufstandsfläche auftretendernd nachgiebig und stoßdämpfend ausgeführt. den Kräften oder Stoßen ausreichend weich.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Schließlich ist es bekannt, in der Laufstreifenzone
    Patentanspruch· von Luftreifen befindliche Teile der Lagen der Kar-
    ' kasse mit einer füllstoffreichen und daher vergleichs-
    Fahrzeugluftreifen mit einer radial verlaufende weise harten jedoch dünnwandigen Gummierung zu Fäden aufweisenden Karkasse und einer zwi- 5 versehen, so daß eine derartige Gestaltung «hon wuschen Lauffläche und Karkasse angeordneten, kungsmäßig mit dem Gegenstand der Erfindung sich zumindest im wesentlichen über die Breite nicht vergleichbar ist.
    des Laufstreifens erstreckenden Verstärkungsein- Die erfindungsgemaße Ausbildung undI Anord-
    lage aus Lagen mit unter einem Winkel von 10 nung der Gummischicht hat zur Folge daß die Gumbis 25° zur Reifenumfangsrichtung verlegten, io mischicht nunmehr praktisch alle parallel zur; Bodensich kreuzenden Stahlseilen od. dgl. und einer se- aufstandsfläche gerichteten Druckkräfte aufnehmen genüber dem Laufstreifengummi härteren Gum- kann, während die in der Reifenzenitpartie wirksamischicht, gekennzeichnet dadurch, men Zugkräfte von den die Gummischicht bandagendaß die Gummischicht (4) artig umschließenden Stahlseilen übertragen werden.
    a) als Zwischenlage ausgebildet und zwischen 15 In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines der Karkasse (1) und der Verstärkungsein- erfindungsgemäßen Fahrzeugluftreifens m einem ralage angeordnet ist, dialen Teilschnitt dargestellt.
    b) eine Härte von mehr als 85 Shore aufweist, Die Karkasse 1 besteht aus radial zum Reifen ver-
    c) die Verstärkungseinlage seitlich um geringes laufenden Fäden, die an den üblicherweise aus Stahl-Maß überragt und *> drähten bestehenden Wulstkernen verankert sind.
    d) eine Wandstärke aufweist, die mindestens Nahe oberhalb der Karkasse 1 befindet sich eine etwa das vierfache des Durchmessers (D) sich im wesentlichen über die Breite der Lauffläche 3 der Stahlseile der Lagen (10, 11) der Ver- erstreckende ringförmige, verhältnismäßig starkwanstärkungseinlage und das 0,5- bis lfache der dige Gummischicht 4, die an ihren seitlichen Ränzwischen Profilgrund und Außenfläche der *5 dem bei 5 abgeschrägt ist, die Verstärkungseinlage Verstärkungseinlage bestehenden Grund- seitlich um ein geringes Maß überragt und eine Shogummistärke (G) des Laufstreifens beträgt. rehärtey4 (DIN 53 505) von 90° hat. Die Gummischicht 4 ist in den Laufstreifengummi 6 eingebettet,
    der eine kleinere Shorehärte, nämlich eine Shorehär-
DE19591303916 1959-08-04 1959-08-04 Fahrzeugluftreifen mit radialkarkasse und einer verstaerkungseinlage, die lagen sich kreuzender stahlseile o.dgl. und eine gegenueber dem laufstreifengummi haertere gummischicht enthaelt Expired DE1303916C2 (de)

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DE2518223C2 (de) * 1975-04-24 1985-04-25 Continental Gummi-Werke Ag, 3000 Hannover Fahrzeugluftreifen
JPH05238202A (ja) * 1992-02-27 1993-09-17 Yokohama Rubber Co Ltd:The 乗用車用空気入りラジアルタイヤ

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