DE1303628B - - Google Patents
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- C07D491/00—Heterocyclic compounds containing in the condensed ring system both one or more rings having oxygen atoms as the only ring hetero atoms and one or more rings having nitrogen atoms as the only ring hetero atoms, not provided for by groups C07D451/00 - C07D459/00, C07D463/00, C07D477/00 or C07D489/00
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- C07D491/14—Ortho-condensed systems
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- C07D217/00—Heterocyclic compounds containing isoquinoline or hydrogenated isoquinoline ring systems
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- Plural Heterocyclic Compounds (AREA)
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Description
CH3O^
OCOCH3
und seine pharmakologisch geeigneten Säureanlagerungssalze.
2. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen zo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man 2 - Hydroxy - 3 - diäthylcarbamyl - 9,10 - dimethoxy- 1,2,3,4,6,7-hexahydro-11 bH -benzo[a]-chinolizin
der Formel
CH3O
CH3O
CO-N(C2H5J2
OH
35
in an sich bekannter Weise acetyliert und gegebenenfalls die erhaltene Verbindung in pharmakologisch
geeignete Säureanlagerungssalze überführt.
3. Therapeutische Zubereitung, bestehend aus einer oder mehreren Verbindungen nach Anspruch
1 sowie üblichen Hilfs- und Trägermaterialien.
45
Die Erfindung betrifft das 2-Acetoxy-3-diäthylcarbamyl
- 9,10 - dimelhoxy - 1,2,3,4,6,7 - hexahydrobH-benzo[a]chinolizin der Formel
CH3O,
CH,O
CO-N(C2Hs)2
55
60 CH3O
CO-N(C2H5),
OCOCH,
und seine pharmakologisch geeigneten Säureanlagerungssalze.
Das erfindungsgei^i^e Verfahren zur Herstellung
dieser Verbindungen besteht darin, daß man 2-Hydroxy - 3 - diäthylcarbamyl - 9,10 - dimethoxy -1,2,3,4,6,
in an sich bekannter Weise acetyliert und gegebenenfalls die erhaltene Verbindung in pharmakologisch
geeignete Säureanlagerungssalze überführt.
Die erfindungsgemäße Verbindung (CH3C O O-axial)
ist bekannten Psychopharmaka, nämlich Chlorpromazin, Chlordiazepoxid, Meprobamat, Pentobarbitalnatrium
und dem strukturell verwandten Tetrabenazin (2 - Oxo - 3 - isobutyl - 9,10 - dimethoxy -1,2,3.4,6.
7-hexahydro-ll bH-benzo[a]chinolizin) überlegen.
Zum Nachweis dieser überlegenen Wirksamkeit wurden Ratten darauf trainiert, einem 20 Sekunden
anhaltenden Elektroschock durch Aufspringen auf eine Plattform auszuweichen. Diejenigen Ratten, die
dem Elektroschock nicht ausgewichen waren, wurden einem weiteren, 10 Sekunden anhaltenden Elektroschock
ausgesetzt, dem sie durch Springen entfliehen konnten. An Gruppen der in dieser Weise trainierten
Ratten wurden intraperitoneal bestimmte Dosen der erfindungsgemäßen Verbindung (freie Base) = Benzquinamid,
Chlordiazepoxid, Meprobamat und Pentobarbitalnatrium verabreicht, um das Ausweichen und
Entfliehen zu unterbinden. Nachfolgend sind die hierfür jeweils erforderlichen mittleren wirksamen Dosen
aufgezeichnet.
ED50 mg/kg, i-p- zur Unter | Entfliehens | Aus- | |
bindung des | 60,5 ± 8,1 | weich- | |
Verbindung | ED50, Ent- |
||
Auswcichcns | 82,3 ± 10,6 | flieh- | |
16,5 ± 4,2 | 185,1 ± 23,8 | ED50 | |
Benzquinamid .. | 3,7 | ||
Chlordiazepoxid · | 36,9 ± 5,0 | 23,6 ± 1,9 | |
HCl | 113,8 ± 11,3 | 22 | |
Meprobamat ... | 1,6 | ||
Pentobarbital- | 18,7 ± 2,5 | ||
natrium | 1,3 | ||
Aus den obigen Ergebnissen geht hervor, daß das Benzquinamid dem Chlordiazepoxid, dem Meprobamat
und dem Pentobarbitalnatrium überlegen ist.
Überlegenheit gegenüber Chlorpromazin wurde in Versuchen mit Affen festgestellt. In diesen Versuchen
verhinderten bereits sehr niedrige orale Dosen von täglich 1,0 mg/kg Benzquinamid das Ausweichen und
Entfliehen und ergaben damit eine Wirkung, die zweimal so hoch ist wie die des Chlorpromazins und des
Tetrabenazins. Dabei ist Benzquinamid weniger toxisch als das strukturelle verwandte Tetrabenazin.
Seine LD50, oral, beträgt bei Mäusen 580 mg/kg, die
des Tetrabenazins 550 mg/kg.
Ferner wurden die obengenannten Verbindungen bezüglich ihrer Wirkung auf die Angriffslust von Mäusen
untersucht.
Ausgewachsene männliche Mäuse wurden mindestens 24 Stunden in Einzelkäfmen ^ehalten Wmn
man diese Tiere anschließend in Paaren zusammensetzt,
so bekämpfen sie sich. In dieser Weise gehaltene Mäuse wurden 5 Minuten lang in Paaren zusammengegeben
und die Zeit registriert, während der sie sich bekämpften. Benzquinamid verhinderte die gegenseitige
Bekämpfung schon in einer intraperitonealen Dosis von etwa 5 mg/kg. Ganz allgemein verringerte
es die Kampfzeit stärker als Chlorpromazin, Chlordiazepoxid
und Meprobamat, bzw. unterband es das aggressive Verhalten überhaupt und dies in Dosen,
die im Gegensatz zu den verabreichten Dosen Chlorpromazin, Chlordiazepoxid und Meprobamat keine
Muskelrelaxation oder eine Beeinträchtigung der Muskelkoordination verursachten.
Weiterhin ergaben Versuche, daß Benzquinamid bei Hunden das mit Apomorphin hervorgerufene Erbrechen
stärker unterbindet als Chlorpromazin. Das Apomorphin wurde intravenös in einer Dosis von
0,1 mg/kg verabreicht. 30 Minuten zuvor wurde das antiemetische Mittel verabfolgt.
Benzquinamid
Chlorpromazin · HCl
Dosis mg/kg
oral
oral
4.0
6,0
6,0
4,0
6,0
6,0
Erbrechende
Hunde/eingesetzte Hunde
Hunde/eingesetzte Hunde
2/5
0/5
5/5
5/5
5/5
30
Die orale LD50 des Benzquinamids bei Hunden ist
mit 475 mg/kg etwa 80mal so groß wie die Dosis, die nach oraler Verabreichung an Hunde die Apomorphinwirkung
100%ig zu unterdrücken vermag.
Während Reserpin und bestimmte Benzochinolizin-Derivate,
wie das Tetrabenazin, die normalerweise im Hirngewebe enthaltenen Mengen Serotonin und
Norepinephrin reduzieren, worauf die erwünschte Wirkung und auch die unerwünschte Nebenwirkung
dieser Substanzen beruht, hat das Benzquinamid keinen Einfluß auf die normalerweise im Hirngewebe
gespeicherten Amine, wie die nachfolgenden Versuchsergebnisse zeigen. Diese Ergebnisse wurden dadurch
erhalten, daß man Benzchinamid und Tetrabenazin intravenös an Mäuse verabreichte, die 30 Minuten
später getötet wurden. Zur Ermittlung der Amin-Gehalte wurde jeweils das Hirngewebe von 5 Mäusen
vereinigt.
Kontrolle
Benzquinamid
Benzquinamid
desgl
desgl
desgl
Tetrabenazin
desgl
desgl
20
60
100
10
20
60
100
10
20
Anzahl
der
Tiere
45
15
15
15
15
5
10
15
15
15
15
5
10
Amin-Gehalte des Hirngewebes, 30 Minuten nach Verabreichung
Serotonin
0,49 ± 0,02
0,45
0,44
0,45
0,41
0,26
0,21
0,45
0,44
0,45
0,41
0,26
0,21
Norepinephrin
r/g
55
0,43 ± 0,02 0,44
0,44 0,39
0,39
0,29
0,20
0,39
0,29
0,20
In ähnlicher Weise wurden Benzquinamid und Tetrabenazin intravenös an Hunde verabreicht. Die
Hunde wurden 45 Minuten nach der Verabreichung getötet. Die Amin-Gehalte, die nachfolgend aufgeführt
sind, wurden spektrofluorimetrisch ermittelt
Kontrolle
Benzquinamid
Benzquinamid
desgl
Tetrabenazin
desgl
desgl
25
10
25
10
10
25
10
Anzahl
der
Tiere
der
Tiere
7
6
6
6
6
6
6
6
6
Amin-Gehalte des Hirn-
gewebes, 45 Minuten nach
Verabreichung
Serotonin
y/B
0,57 ± 0,02 0,57 ± 0,05 0,67 ± 0,19 0,30 ±0,01 0,32 ± 0,01
Norepinephrin
y/e
0,55 ± 0,06 0,51 ± 0,02 0,51 ± 0,01 0,31 ± 0,02 0,43 ± 0,06
Auch bei Rhesus-Affen wurde festgestellt, daß Benzquinamid
selbst in einer Dosis, die 20mal so hoch ist wie die das »Ausweichen« und das »Entfliehen«
unterbindende Dosis, den Amingehalt des Hirngewebes nicht reduziert.
Die oben beschriebenen Versuche zur Unterbindung des »Ausweichens« und »Entfliehens« und zur
Unterdrückung »aggressiven Verhaltens« stellen einen Maßstab für die klinische Brauchbarkeit von Arzneimitteln
gegen geistige und emotionelle Störungen dar. Tatsächlich wurde bei der klinischen Prüfung des
Benzquinamids eine überlegene Tranquilizer-Wirkung bei fehlenden oder nur geringen Nebenwirkungen festgestellt.
Der Vergleich mit Chlorpromazin, Meprobamat und Chlordiazepoxid ergab eine bessere Wirksamkeit
bei einem sehr hohen Verträglichkeitsgrad, vgl. »Diseases of the Nervous System«, April 1963,
S. 116 bis 122. Gegenüber Tetrabenazin hat es den Vorteil, daß es dessen östrogenartige Wirkung nicht
besitzt und auch nicht wie dieses die im Hirn gespeicherten Amine freisetzt. Im Gegensatz zu Tetrabenzin
hat es jedoch antiemetische Wirkung. Es läßt sich ohne Schaden in außerordentlich hohen Dosen
von bis 1400 mg verabreichen, während die täglich an Menschen verabreichbare Dosis Tetrabenazin maximal
200 mg beträgt, vgl. Psychotropic Drugs and Related Compounds, Januar 1967, S. 179 bis 180.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Veifahrens wird 2-Hydroxy-3-diäthylcarbamyl-9,10-dimethoxy
- 1,2,3,4,6,7 - hexahydro - 11 bH - benzo[a]-chinolizin
in Gegenwart eines tertiären Amins als Katalysator bei einer Temperatur von etwa 20° C
bis zum Siedepunkt des Reaktionsgemisches mit Essigsäureanhydrid umgesetzt. Das Essigsäureanhydrid
wird in solcher Menge verwendet, daß sein Molverhältnis zum Ausgangsstoff im wesentlichen etwa
1:1 bis etwa 5:1 beträgt, und das tertiäre Amin
wird in einer Menge von etwa 25 bis 150 Gewichtsprozent
des Acetylierungsmittels eingesetzt. Das tertiäre Amin dient im Überschuß häufig als Lösungsmittel
für die Umsetzung. Diese kann auch in Gegenwart eines inerten organischen Lösungsmittels durchgeführt
werden. Geeignete Lösungsmittel sind neutrale, inerte wasserfreie organische Lösungsmittel, wie
Aceton, Methyläthylketon, Methylisobutylketon, Benzol, Toluol, Xylol, 1,4-Dioxan, Tetrahydrofuran, Methylenchlorid,
Chloroform, Äthylendichlorid, Tetrachloräthan, Methylacetat, Äthylacetat, Isopropylacetat,
Methylpropionat, Äthylpropionat, Diäthyläfher, Diisopropyläther oder Di-n-propyläther, ferner nie-
dere Alkankohlenwasserstoffcarbonsäuren, wie Eisessig,
Propionsäure und Isobuttersäure. Gewöhnlich wird die Umsetzung in Abwesenheit eines Lösungsmittels
durchgeführt und lediglich ein Überschuß des Acetylierungsmittels verwendet. Auch ein Überschuß
des tertiären Amins kann, wie oben schon erwähnt, als Lösungsmittel dienen. Bevorzugte tertiäre
Amine für die Verwendung als Lösungsmittel und/oder Katalysatoren sind Triäthylamin, Dimethylanilin, Pyridin,
Pikolin, Lutidin, Collidm oder Chinolin.
Die Acetylierung kann auch mit einem Acetylhalogenid
bewirkt werden. Diese Umsetzung wird im allgemeinen in einem neutralen, inerten organischen
Lösungsmittel unter wasserfreien Bedingungen in Anwesenheit eines Überschusses einer Base durchgeführt.
Im allgemeinen erfolgt die Umsetzung bei einer Temperatur von etwa 0 bis etwa 100° C innerhalb
von etwa einer halben bis etwa 8 Stunden. Am zweckmäßigsten führt man sie jedoch bei Raumtemperatur
durch. Als Lösungsmittel werden aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, Toluol und Xylol, halogenierte
niedere Kohlenwasserstoffe, wie Methylenchlorid, Chloroform, Äthylendichlorid und s-Tetrachloräthan,
niedere Alkylketone, wie Aceton, Methyläthylketon und Methylisobutylketon, niedere Alkylester,
niederer Alkankohlenwasserstoffcarbonsäuren. wie Methylacetat, Äthylacetat. Isopropylacetat, Methylpropionat
und Äthylpropionat, niedere Dialkyläther, wie Diäthyläther, Diisopropyläther und Di-n-butyläther
sowie Dioxan und Tetrahydrofuran bevorzugt. Geeignete Basen für diese Umsetzung sind Alkalimetall-
und Erdalkalimetalloxide, -bicarbonate und -carbonate, wie Magnesiumoxid, Natriumbicarbonat,
Natriumcarbonat und Magnesiumcarbonat sowie tertiäre Amine, wie Triäthylamin. N,N-Dimethylanilin
und Pyridin.
Zu den pharniakologisch geeigneten Säureanlagerungssalzen
der erfindungsgemüßen Verbindung gehören z. B. das Hydrochlorid. Hydrobromid, Hydrojodid,
Nitrat, Sulfat. Bisulfat, Phosphat und saure Phosphate, das Acetat, Lactat, Zitrat und saure Zitrate,
Tartrat, Bitartrat, Oxalat, Succinat, Maleat, Gluconat und Saccharat.
Die erfindungsgemäße Verbindung und ihre Salze, die neben beruhigender Wirkung auch schmerzstillende
und blutdrucksenkende Wirksamkeit besitzen, können oral oder parenteral verabreicht werden. Im
allgemeinen kommen sie in Dosen von etwa 20 mg bis etwa 200 mg je Tag zur Anwendung, doch sind je
nach Körpergewicht, Behandlungszustand und Verabreichungsart auch Änderungen dieser Dosen möglich.
Je Tag und je Kilogramm Körpergewicht sollten etwa 0,28 mg bis etwa 2,8 mg verabreicht werden.
Die Verabreichung kann allein oder mit den üblichen pharmazeutischen Trägern und Hilfsstoffen in
Form von Tabletten, Kapseln, Pastillen, Bonbons, Pulvern, Sprays, wäßrigen Suspensionen, injizierbaren
Lösungen, Elixieren oder Sirups erfolgen. Im allgemeinen enthalten diese Zubereitungen die erfindungsgemäße
Verbindung in Mengen von etwa 0,5 bis etwa 90 Gewichtsprozent, bezogen aui die
gesamte Zusammensetzung.
Das folgende Beispiel erläutert das erfindungsgemäße Verfahren.
ίο Eine Lösung von 2 g l-Hydroxy^-diäthylcarbamyl
- 9,10 - dimethoxy - 1,2,3,4,6,7 - hexahydro-11 bH-benzo[a]chinolizin (OH-axial)-hydrochlorid,
das durch Behandlung der freien Base mit Chlorwasserstoffgas in absolutem Äther hergestellt worden war,
in 7 ecm Essigsäureanhydrid, das 3 ecm Pyridin enthielt,
wurde 2 Stunden unter Stickstoff auf 100° C erhitzt. Nach Ablauf dieser Zeit war ein kristalliner
Niederschlag entstanden. Das erhaltene Gemisch wurde mit dem gleichen Volumen Diäthyiäther verdünnt
und filtriert. Das auf diese Weise gewonnene kristalline Hydrochlorid wurde durch Verteilung in
10 ecm eines Systems aus Benzol und wäßrigem 5%igem Natriumcarbonat in die freie Base umgewandelt.
Das aus den Benzolextrakten gewonnene Produkt wurde sodann aus Diisopropyläther umkristallisiert.
Man erhielt 1,46 g 2-Acetoxy-3-diäthyI-carbamyl 9,10 - dimethoxy - 1,2,3,4,6,7 - hexahydrollbH-benzo[a]chinolizin(CH3COO-axial);F.
= 130 bis 131,5° C.
Analyse für C22H32N2O5:
Berechnet ... C 65,32, H 7,97, N 6,93;
gefunden .... C 65,42, H 8,11, N 7,14.
gefunden .... C 65,42, H 8,11, N 7,14.
Das Hydrochlorid dieser Verbindung wurde dadurch erhalten, daß man die freie Base in absolutem
Äther löste und dann bis zur Sättigung Chlorwasserstoffgas in die Lösung leitete. Das Hydrochlorid fiel
als kristalliner Niederschlag aus; F. = 244 bis 246°C. Die nachfolgend aufgeführten Salze wurden in der
Weise hergestellt, daß man eine Lösung der freien Base und eine Lösung der entsprechenden Säure in
Äthanol miteinander mischte und anschließend das gebildete Säureanlagerungssalz durch den Zusatz von
Diäthyläther ausfällte.
45
45
Tartrat; F. = 192 bis 194°C
Polygalacturonat; amorph
p-Toluolsulfonat; F. = 221 bis 224° C
Terephthalate. >300°C
Sulfosalicylat; F. = 238 bis 240° C
Polygalacturonat; amorph
p-Toluolsulfonat; F. = 221 bis 224° C
Terephthalate. >300°C
Sulfosalicylat; F. = 238 bis 240° C
Hexamat;F. = 193 bis 198 C
Adipat;F. = 92,5 bis 98° C
Tannat;F. = 143° C
Desoxycholat; F. = 130 bis 140° C
Phosphat; F. = 192 bis 194"C
Adipat;F. = 92,5 bis 98° C
Tannat;F. = 143° C
Desoxycholat; F. = 130 bis 140° C
Phosphat; F. = 192 bis 194"C
Sulfat; F. = 195 bis 198 C
Maleat; F. = 188 bis 1900C
Maleat; F. = 188 bis 1900C
Claims (1)
1. 2-Acetoxy-3-diäthylcarbamyl^lO-dimethoxy
- 1,23,4,6,7 - hexahydro - 11 bH - benzo[a]-chinolizin
der Formel
CH3O
7-hexahydro-llbH-benzo[a]chinolizin der Formel
Applications Claiming Priority (2)
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---|---|---|---|
US13376061A | 1961-08-29 | 1961-08-29 | |
US13618661A | 1961-09-06 | 1961-09-06 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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ID=26831677
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
DE2824905A1 (de) * | 1977-06-15 | 1979-01-04 | Chinoin Gyogyszer Es Vegyeszet | Neue 1, 2, 3, 4, 6, 7-hexahydro-11 balphah-benzo(a)chinolizin-derivate und verfahren zur herstellung derselben |
-
1962
- 1962-05-29 FI FI107362A patent/FI49422C/fi active
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- 1962-06-01 DK DK245462A patent/DK122391B/da unknown
- 1962-06-01 NL NL279180A patent/NL143224B/xx not_active IP Right Cessation
- 1962-06-06 CH CH682762A patent/CH428737A/de unknown
- 1962-06-08 BE BE618741A patent/BE618741A/fr unknown
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2824905A1 (de) * | 1977-06-15 | 1979-01-04 | Chinoin Gyogyszer Es Vegyeszet | Neue 1, 2, 3, 4, 6, 7-hexahydro-11 balphah-benzo(a)chinolizin-derivate und verfahren zur herstellung derselben |
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---|---|
CH428737A (de) | 1967-01-31 |
DE1303628C2 (de) | 1973-10-18 |
NL143224B (nl) | 1974-09-16 |
BE618741A (fr) | 1962-12-14 |
FI49422B (de) | 1975-02-28 |
SE308314B (de) | 1969-02-10 |
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DK122391B (da) | 1972-02-28 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |