DE1303273B - Mikrominiaturisierte Schaltungsanordnung auf Festkoerperbasis - Google Patents

Mikrominiaturisierte Schaltungsanordnung auf Festkoerperbasis

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DE1303273B
DE1303273B DE1965T0028544 DET0028544A DE1303273B DE 1303273 B DE1303273 B DE 1303273B DE 1965T0028544 DE1965T0028544 DE 1965T0028544 DE T0028544 A DET0028544 A DE T0028544A DE 1303273 B DE1303273 B DE 1303273B
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Hennings Klaus Dipl-Phys Dr
Schuetze Hans-Juergen Dipl- Dr
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine mikrominiaturisierte Schaltungsanordnung auf Festkörperbasis.
  • In Festkörperschaltungen macht sich der Platzbedarf der passiven Bauelemente auf der Halbleiteranordnung störend bemerkbar, und zwar besonders dann, wenn die Herstellung der Halbleiteranordnung vor der Aufbringung der passiven Elemente kompliziert und damit teuer ist. Durch den Flächenbedarf der passiven Bauelemente wird häufig der pro Fläche der Halbleiteranordnung unterzubringende Schaltungsinhalt begrenzt. Das trifft besonders im Falle schneller low-power-Schaltkreise zu, bei denen eine kapazitätsarme Separation der aktiven Bauelemente durch eingebettete Isolierschichten unter häufiger Verwendung von Epitaxiehalbleiterscheiben angewendet wird und die Widerstände besonders großflächi2 werden, während z. B. eingebrachte Transistoren besonders klein sein können. Um zusätzliche Fläche für die passiven Bauelemente zu gewinnen, ist bereits vor-eschlagen worden, passive Bauelemente auch auf die Unterseite der Halbleiteranordnung aufzubringen und diese durch isolierte Leitungsverbindungen durch den Halbleiterkörper hindurch mit den auf der Oberseite der Anordnung befindlichen Bauelementen zu verbinden. Ein weiteres wichtiges Problem bei Festkörperschaltungen stellt die Verdrahtungstechnik dar, da die Anzahl der Leitungskreuzungen, die sich auf einer zweidimensionalen Schaltung unterbringen lassen. begrenzt ist. Das Problem wird heute im all_erneiren dadurch gelöst, daß ein Schaltkreis mit bis zu etwa 20 bis 50 Bauelementen in ein Gehäuse eingebaut wird und viele dieser Funktionsblöcke zu einer Gruppe, z. B: in Form einer Schaltungsplatte, zusammengefaßt werden, die z. B. als gedruckte Schaltung oder als Mehrschichtleitungspaket ausgeführt wird.
  • Bei mikrominiaturisierten Schaltungsanordnungen ist es weiterhin bekannt, einzelne Bauelemente, z. B. Transistoren, in eine auf Keramikbasis aufgebaute Dünnfilmschaltung einzusetzen. Dabei lassen sich zwar beliebig viele passive Bauelemente pro Halbleiterbauelement anordnen, man verliert aber den Vorteil der Scheibentechnik, da die aktiven Elemente einzeln in die Schaltung eingesetzt werden müssen. Es ist ferner bekannt, eine Vielzahl von Keramikplättchen mit je einem Bauelement zu versehen. Diese Plättchen werden übereinandergestapelt, wobei die Bauelemente auf den verschiedenen Plättchen vorzugsweise durch am Rand des Stapels angeordnete Verbindungsdrähte zu einer gewünschten Schaltung miteinander verbunden werden. Dieser Technologie ist aber die der Halbleitertechnik zugrunde liegende Problematik fremd. Außerdem sind bei dieser bekannten Anordnung auf den einzelnen Platten keine Mittel vorgesehen, um die Platten beim Stapelvorgang in gegenseitigen formschlüssigen Eingriff zu bringen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine mikrominiaturisierte Schaltungsanordnung auf Festkörperbasis anzugeben, bei der für die passiven Bauelemente eine ausreichende Fläche zur Verfügung steht und bei der weiterhin die Verdrahtung in einer einfachen und zuverlässigen Weise durchgeführt werden kann. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei einer mikrominiaturisierten, in Photomaskentechnik hergestellten Schaltungsanordnung auf Festkörperbasis dadurch gelöst, daß sie aus mehreren etagenförmig übereinandergestapelten, aktive und passive Bauelemente sowie Leitbahnen enthaltenden Halbleiterscheiben besteht, daß je ein Scheibenpaar mit einander zugeordneten, ebenfalls in Photomaskentechnik hergestellten Pfosten und Vertiefungen derart versehen ist, daß die Halbleiterscheiben durch den Stapelvorgang in gegenseitigem formschlüssigem Eingriff miteinander stehen und daß die auf verschiedenen Scheiben angeordneten Bauelemente über einander zugeordnete Kontaktstellen auf den Oberflächen benachbarter Scheiben nach dem Stapelvorgang elektrisch miteinander verbunden sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung ist in der F i g. 1 dargestellt. Eine Halbleiterscheibe 1, welche z. B. aus polykristallinem Halbleitermaterial mit darin eingebetteten einkristallinen Halbleiterbereichen 2, die durch die Isolierschicht 3 separiert sind und aktive Bauelemente, z. B. den Transistor 4 enthalten, besteht, ist an ihrer Oberfläche mit Vertiefungen 5 versehen. Auf der Oberfläche der Halbleiteranordnung befindet sich die Isolierschicht 6. Auf die Isolierschicht 6 sind passive Bauelemente, z. B. der Kollektorwiderstand 7 und Leitungsbahnen, z. B. die Leitungsbahn 8, welche den Widerstand 7 mit der Kollektorzone des Transistors 4 verbindet, und die Leitungsbahnen 9 und 10 aufgebracht. Auf die Halbleiterscheibe 1 ist eine Halbleiterscheibe 11, die z. B. aus polykristallinem Halbleitermaterial besteht, aufgesetzt. polykristallinem Halbleiterscheibe 11 ist mit der Isolierschicht 12 bedeckt. Sie besitzt die Pfosten l_3, die so ausgebildet und angeordnet sind, daß sie. in die Vertiefungen 5 der Halbleiterscheibe 1 hineinpassen und teilweise in sie hineinragen. Es werden z. B. bei der Herstellung der Verbindungsstellen der beiden Halbleiterscheiben mittels Photomaskentechnik zueinander passende Maskensätze verwendet; die Scheiben müssen dann nur beim Zusammensetzen zueinander justiert werden. Es verbleibt zwischen den Halbleiterscheiben ein Spalt mit einer Weite von z. B. etwa 10 #t. Auf die Isolierschicht 12 der Halbleiterschicht 11 sind passive Bauelemente aufgebracht, z. B. der Basiswiderstand 14. Der Widerstand 14 ist über die Leitungsbahn 15, die Verbindungsstellen 13-5 und die Leitungsbahn 9 mit der Basiszone des Transistors 4 verbunden. Ebenso ist der Widerstand 7 über die Leitungsbahn 10 und die Verbindungsstelle 5-l3 mit der Leitungsbahn 16 auf der Halbleiterscheibe 11 verbunden. Die Halbleiterscheibe 1, welche vorzugsweise aktive Halbleiterbauelemente und Leitungsbahnen und eventuell auch passive Bauelemente besitzt, wird also auf die beschriebene NN'eise über Verbindungsstellen, nämlich biet über die Berührungsstellen Vertiefung-Pfosten (5-13) mit der Halbleiterscheibe 11 verbunden, auf welche vorzugsweise passive Bauelemente und Leitungsbahnen aufgebracht sind.
  • Für die Herstellung einer zuverlässigen Verbindun@_ zwischen beiden Halbleiterscheiben ist es notwendig, daß die thermischen Ausdehnungskoeffizienten der Materialien der beiden Scheiben einander angepaßt sind. Erfindungsgemäß wurden beide Scheiben aus dem gleichen Halbleitermaterial hergestellt.
  • Besteht die Halbleiterscheibe mit den aktiven Bauelementen ausschließlich aus einkristallinem Halbleitermaterial, so ist es gemäß einer Weiterbildung der Erfindung zur Anpassung der thermischen Ausdehnungskoeffizienten der Scheiben zweckmäßig, auch die Scheiben mit den passiven Bauelementen aus einkristallinem Halbleitermaterial auszubilden.
  • Die Pfosten bzw. Vertiefungen der Halbleiterscheiben werden durch geeignete Maskierung mit großer Genauigkeit und relativ klein, z. B. mit etwa 10 #t Durchmesser, hergestellt; ihr Platzbedarf ist also gering.
  • Es ist von Vorteil, die Berührungsflächen der Verbindungsstellen der Scheiben vor und/oder nach dem Aufbringen der Leitungsbahnen zusätzlich zu metallisieren. Insbesondere werden dabei z. B. Schichten aus verschiedenen Metallen aufgebracht, wovon die unterste z. B. Chrom enthält und die Haftfestigkeit erhöht; eine mittlere die Leitfähigkeit verbessert und die oberste einen niedrigen Schmelzpunkt zur Herstellung einer Lötverbindung besitzt. Man kann zwischen die Berührungsflächen ein vorzugsweise weiches Metall, z. B. Gold, bringen, welches eventuell eine geeignete Form besitzt, um Abstandsunterschiede zwischen den Scheiben auszugleichen, indem es sich beim Zusammendrücken der Scheiben verformt. Bei Verwendung von Gold bei einer erhöhten Temperatur von etwa 200 bis 400° C entsteht dann eine Thermokompressionsverbindung zwischen den Leitungsbahnen auf den beiden Scheiben. Zinn oder Indium zwischen den Kontaktflächen kann auch zum Schmelzen gebracht werden, so daß eine Lötverbindun; entsteht.
  • Es ist vorteilhaft, pro Halbleiterscheibe nur wenige, z. B. zwei oder drei Pfosten-Vertiefungspaare vorzusehen und diese nur für die Justierung der Scheiben zu benutzen. Als Verbindungsstellen für die Halbleiterscheiben werden dann allein Pfosten ohne gegenüberliegende Vertiefungen benutzt.
  • Ein solches Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung ist in der F i g. 2 dargestellt. 1 ist wieder die Scheibe mit den vorzugsweise aktiven Bauelementen, 11 die Scheibe mit den vorzugsweise passiven Bauelementen, 17 sind Justierpfosten und 18 die zugehörigen Vertiefungen. Von dem Verbindungspfosten 13, der z. B. auf seiner Oberfläche metallisiert ist, führt die Leitungsbahn 19 zum Kollektorwiderstand 20 auf der Scheibe 11. Über die Leitungsbahn 21 z. B. ist die Verbindungsstelle 13 mit der Kollektorzone des Transistors 4 in der Scheibe 1 verbunden. Es ist auch möglich, auf die Scheibe mit vorzugsweise aktiven Bauelementen mehrere Scheiben mit vorzugsweise passiven Bauelementen aufzusetzen bzw. mehrere Scheiben mit vorzugsweise aktiven Bauelementen und/oder mehrere Scheiben mit vorzugsweise passiven Bauelementen zu einer etagenförmigen Schaltungsanordnung zusammenzusetzen. Die inneren Scheiben sind dabei z. B. auf ihrer Ober-und Unterseite mit Leitungsbahnen und passiven Elementen versehen, die durch isolierte Leitungsverbindungen durch das Scheibchen hindurch miteinander verbunden sind. Ein Ausführungsbeispiel einer solchen Schaltungsanordnung ist in der F i g. 3 dargestellt. Bei ihr ist auf der Oberseite der Scheibe 1 mit den aktiven Bauelementen - in der F i g. 3 sind es die beiden Transistoren 4 und 4' - eine Scheibe 11 und auf der Unterseite eine Scheibe 25 mit passiven Bauelementen angebracht. Die Verbindung der Schaltung auf der Oberseite der aktiven Scheibe 1 mit der Schaltung auf ihrer Unterseite bzw. mit der unteren Scheibe 25 geschieht dabei erfindungsgemäß über die ringsum isolierten Bereiche 22, welche z. B. niederohmige, durch Diffusion hergestellte Zonen 23 besitzen und mit den Leitungsbahnen auf beiden Seiten der Scheibe 1 in Verbindung stehen. Eine Verbindung kann erfindungsgemäß auch dadurch erzielt werden, daß z. B. ringförmige Isolierbereiche in hochdotiertem Material hergestellt werden und durch diese hindurch die Verbindung vorgenommen wird. Die Scheibe 11 trägt z. B. nur Widerstände (24 und 24'), die Scheibe 25 nur Kondensatoren (26). Somit ist es also möglich, Widerstände und Kondensatoren auf verschiedenen Scheiben unterzubringen und damit ihre Herstellung zu trennen. Auf diese Weise wird die Anwendung unterschiedlicher technologischer Verfahren, wie z. B. die Herstellung aufgedampfter Chromnickelwiderstände und anodisch oxydierter Tantalkondensatoren, erleichtert.
  • Da sich die Herstellun; von Leitungsverbindun,-,en durch die Scheibe hindurch selbstverständlich auch bei Scheiben mit vorzugsweise passiven Bauelementen anwenden läßt, ist es möglich, Scheiben in beliebieer Anzahl und Reihenfolge übereinander zu stapeln.
  • Die Herstellung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung bietet weiterhin den Vorteil der sogenannten Matrixtechnik, die darin besteht, daß Scheiben mit aktiven Bauelementen vorfabriziert und Scheiben mit Schaltungslogik nach Bedarf aufgesetzt werden können. Darüber hinaus wird die Ausbeute beim Herstellungsprozeß erhöht, da die einzelnen Scheiben vorher getestet werden können, so daß nur gute Scheiben zusammengesetzt werden. Bei der herkömmlichen Technik bedeutet dagegen ein Fehler bei der Widerstands- oder Kondensatorherstellung auf der Passivierungsschicht den Verlust der teuren Scheibe mit z. B.@ fertigen Transistoren.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Mikrominiaturisierte, in Photomaskentechnik hergestellte Schaltungsanordnung auf Festkörperbasis, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus mehreren etagenförmig übereinandergestapelten, aktive und passive Bauelemente sowie Leitbahnen enthaltenden Halbleiterscheiben (1, 11) besteht, daß je ein Scheibenpaar mit einander zugeordneten, ebenfalls in Photomaskentechnik hergestellten Pfosten (17) und Vertiefungen (18) derart versehen ist, daß die Halbleiterscheiben in gegenseitigem formschlüssigem Eingriff miteinander stehen und daß die auf verschiedenen Scheiben (1, 11) angeordneten Bauelemente (4, 7, 14) über einander zugeordnete Kontaktstellen auf den Oberflächen benachbarter Scheiben (1, 11) nach dem Stapelvorgang elektrisch in vorgegebener Weise miteinander verbunden sind.
  2. 2. Mikrominiaturisierte Schaltungsanordnung auf Festkörperbasis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbleiterscheiben mit vorzugsweise aktiven Bauelementen aus polykristallinem Halbleitermaterial mit darin eingebetteten, durch Isolierschichten separierten einkristallinen Halbleiterbereichen, welche die aktiven Bauelemente enthalten, bestehen.
  3. 3. Mikrominiaturisierte Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Scheibenpaar einander zugeordnete Pfosten und Vertiefungen, an denen jeweils Leitungsbahnen verlaufen, besitzt, wobei die Pfosten teilweise in die Vertiefungen hineinragen bzw. auf der Oberfläche der anderen Scheibe aufsitzen, derart, daß dadurch Leitungsverbindungen zwischen den einzelnen Scheiben hergestellt werden.
  4. 4. Mikrominiaturisierte Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsflächen der Verbindungsstellen zusätzlich zu den Leitungsbahnen metallisiert sind.
  5. 5. Mikrominiaturisierte Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsflächen der Verbindungsstellen der Scheiben mittels eines Lotes miteinander verbunden sind.
  6. 6. Mikrominiaturisierte Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Scheiben aus dem gleichen Halbleitermaterial bestehen.
  7. 7. Mikrominiaturisierte Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungsverbindungen durch die Scheiben hindurch hergestellt sind. B. Mikrominiaturisierte Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Leitungsverbindungen durch die Scheiben hindurch ringsum isolierte Bereiche dienen, welche niederohmige Zonen besitzen, welche mit den Leitun-sbahnen auf beiden Seiten der Scheibe in Verbindung stehen.
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Citations (4)

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US2907925A (en) * 1955-09-29 1959-10-06 Gertrude M Parsons Printed circuit techniques
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