AT270747B - Verfahren zum Herstellen von mechanisch abgestützten, elektrisch leitenden Anschlüssen an Halbleiterscheiben - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von mechanisch abgestützten, elektrisch leitenden Anschlüssen an Halbleiterscheiben

Info

Publication number
AT270747B
AT270747B AT1049064A AT1049064A AT270747B AT 270747 B AT270747 B AT 270747B AT 1049064 A AT1049064 A AT 1049064A AT 1049064 A AT1049064 A AT 1049064A AT 270747 B AT270747 B AT 270747B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
semiconductor
semiconductor wafers
metal
layer
elements
Prior art date
Application number
AT1049064A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Western Electric Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from US331168A external-priority patent/US3287612A/en
Priority claimed from US388039A external-priority patent/US3335338A/en
Application filed by Western Electric Co filed Critical Western Electric Co
Application granted granted Critical
Publication of AT270747B publication Critical patent/AT270747B/de

Links

Landscapes

  • Semiconductor Integrated Circuits (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zum Herstellen von mechanisch abgestützten, elektrisch leitenden Anschlüssen an Halbleiterscheiben 
Die Technik integrierter Halbleiterschaltungen hat sich in neuerer Zeit rasch entwickelt, und die gegenwärtigen Bemühungen auf diesem Gebiet gehen dahin, die elektrische Isolation zwischen den ein-   zelnen   Elementen derartiger integrierter Schaltungen befriedigend auszuführen. Beim Aufbau einer in- tegrierten Schaltung kann entweder von einem monolithischen Halbleiterblock ausgegangen werden, in den die zwischen den einzelnen Elementen erforderliche Isolation durch eindiffundierte Zonen bestimmten Leitfähigkeitstyps gebildet wird, oder von mehreren einzelnen Halbleiterscheiben, die entsprechend miteinander verbunden werden.

   Bei der monolithischen Ausführungsform hängt die Isolation zwischen einzelnen Elementen vom Leitfähigkeitstyp des zwischenliegenden Materials ab, und bei solchen Schaltungen können über dieses Material elektrische Kopplungen auftreten. Eine solche Kopplung ist bei bestimmten Schaltungen und Anwendungsgebieten tragbar. 



   In vielen Fällen ist jedoch eine absolute Isolation zwischen den einzelnen Elementen notwendig. In diesen Fällen wird deshalb von Halbleiterscheiben ausgegangen, wobei aber Halbleiterscheiben äusserst kleiner Abmessungen in einem entsprechend komplizierten Vorgang miteinander verbunden werden müssen. 



   Bei einer in der franz. Patentschrift Nr. 1. 313. 346 beschriebenen Anordnung dieser Art sind jeweils zwei benachbarte Halbleiterscheibchen durch Halbleitermaterial gekoppelt. Ein solcher Aufbau ist mechanisch spröde und das Halbleitermaterial gewährleistet keine gute elektrische Verbindung zwischen den einzelnen Schaltelementen an den Scheibchen. Bei einer andern bekannten Anordnung, die in der franz. Patentschrift   Nr. l. 314. 097   beschrieben ist, sind alle Schaltelemente über einer gemeinsamen Basis gezüchtet, wobei die elektrischen Verbindungen mit den einzelnen Schichten nach üblicher Technik hergestellt werden. Ein solcher Aufbau ist nicht nur spröde und mit unerwünschten Kopplungen durch die Basis behaftet, sondern stellt auch schwierige Probleme hinsichtlich der Herstellung der elektrischen Verbindung der einzelnen Elemente.

   Die beschriebenen Verfahren ergeben ausserdem den Nachteil, dass die erreichbare Kompaktheit der Anordnung der einzelnen Schaltungselemente begrenzt ist. 



   Es ist daher ein Verfahren erwünscht, mit dem die bei der monolithischen Methode erreichbare hohe Kompaktheit der Anordnung der einzelnen Elemente der Schaltung zusammen mit der bei der Scheiben-Methode erreichbaren vollständigen elektrischen Isolation zwischen den einzelnen Elementen erhalten werden kann. 



   Die Erfindung betrifft nun ein Verfahren zum Herstellen von mechanisch abgestützten, elektrisch leitenden Anschlüssen an Halbleiterscheiben, bei dem von einer Halbleiterplatte ausgegangen wird, die in eine Vielzahl kleinerer Scheiben unterteilt werden soll, von denen jede einen oder mehrere Elementarbereiche bildet, wobei die Halbleiterplatte an ihrer Oberfläche eine Isolierschicht mit Öffnungen zur 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Ermöglichung von elektrischen Anschlüssen an Elementarbereichen der Scheibe trägt.

   Das erfindungsgemässe Verfahren vermeidet die geschilderten Nachteile der bekannten Verfahren zum Herstellen integrierter Schaltungen dadurch, dass an der die Isolierschicht tragenden Oberfläche der Halbleiterplatte ein System von Leiterschienen ausgebildet wird, die je Kontaktteile aufweisen, welche die Isolierschicht und die Öffnungen zwecks Herstellung elektrischer Anschlüsse an den Elementarbereichen überdecken, und die ferner auskragende Verbindungsteile aufweisen, die einstückig mit den Kontaktteilen und mit einer zum mechanischen Abstützen der Halbleiterscheiben ausreichenden Festigkeit ausgebildet sind, worauf jene Teile der Halbleiterplatte, die unterhalb der auskragenden Verbindungsteile zwischen den gewünschten Scheibenumrissen liegen, weggeätzt werden. 



   Es sei in diesem Zusammenhang erwähnt, dass es an sich bekannt ist, einerseits an der Oberfläche einer Halbleitereinrichtung mit Isolierschicht Anschlüsse an Öffnungen dieser Isolierschicht anzubringen und anderseits Halbleitereinrichtungen mit elektrischen Anschlüssen zu versehen, die zur mechanischen Abstützung brauchbar sind, doch wären hiefür relativ komplizierte Herstellungsverfahren erforderlich. 



   Durch die Erfindung wird nicht nur eine gute elektrische, sondern auch eine gute mechanische Verbindung der einzelnen Schaltelemente an den verschiedenen Halbleiterscheiben erreicht, ferner auch eine gute elektrische Trennung zwischen den Halbleiterscheiben und zugleich eine einfache Möglichkeit für die Verbindung der Gesamtanordnung mit äusseren Leitungen. 



   Die Leiterschienen werden vorteilhaft mehrschichtig ausgebildet,   u. zw.   bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung durch Niederschlagen von Titan auf die Halbleiterplatte und nachfolgende Ausbildung einer mittleren Schicht aus Platin sowie einer äusseren Schicht aus Gold. 
 EMI2.1 
 ausgebildet werden. 



   Bevorzugt werden die Leiterschienen zwischen je zwei benachbarten Halbleiterscheiben ausgebildet, wobei an jeder Scheibe ein Kontaktteil vorgesehen wird und ein auskragender Verbindungsteil die beiden Scheiben miteinander verbindet. 



   Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird eine Halbleiterscheibe unter Verwendung bekannter Maskier-,   satz-fund   Diffusionstechniken mit dem Ziel behandelt, eine Anordnung oder eine Mehrzahl einzelner Schaltungselemente entsprechend einer gewünschten Schaltungskonfiguration innerhalb der Scheibe zu erzeugen. Auf einer Fläche der Scheibe wird ein die einzelnen Elemente entsprechend dem gewünschten Schaltungsaufbauverbindendes Metallfilmmuster niedergeschlagen. Dieses Muster wird hiebei auf Oxydabdeckungen, die auf der Oberfläche vorgesehen sind, sowie durch dieselben hindurch auf der Oberfläche aufgebracht. Insbesondere wird hiezu vorteilhafterweise eine MehrfachMetallschichtanordnung, beispielsweise aufeinander folgende Titan-, Platin- und Goldschichten verwendet.

   Ausserdem wird die Dicke der Goldschicht in denjenigen Gebieten stark vergrössert, in denen die Begrenzungen zwischen einzelnen Schaltungselementen der integrierten Schaltung liegen. Anschliessend wird die gegenüberliegende Oberfläche der Scheibe entsprechend einem Muster maskiert, das sich in Ausrichtung mit den Elementen der integrierten Schaltung befindet, so dass eine Entfernung des Halbleitermaterials ermöglicht wird, das zwischen den einzelnen Elementen   oderbestimmtenEle-   mentengruppen liegt. Eine solche Entfernung kann beispielsweise mit Hilfe chemischer Ätzverfahren oder mit Hilfe mechanischen oder elektrischen Bombardements erfolgen. Das gewählte Materialabtragverfahren muss eines sein, das die Begrenzungen der einzelne Elemente überbrückenden Metallverbindungen nicht erodiert. Ein hiefür geeignetes Ätzmittel ist.   z.

   B.   die Fluorwasserstoff-SalpetersäureStandardmischung, die zur Entfernung von Silicium dient. Als Folge dieses Materialabtragverfahrensschrittes wird eine integrierte Schaltungsanordnung erhalten, bei der die einzelnen Elemente oder Scheibchen aus einem einzigen Ausgangsmaterialblock hergestellt worden sind, aber nunmehr einen gewissen Abstand voneinander haben und durch die starken Metallverbindungen mechanisch gehaltert und elektrisch in der gewünschten Weise miteinander verbunden sind. 



   Ein Gesichtspunkt der Erfindung beruht in der Nutzanwendung der Entdeckung, dass die Grenzfläche zwischen einer Schicht eines aktiven Metalles, z. B. Titan oder Tantal, und einem dielektrischen Oxyd,   z.   B. Siliciumdioxyd, eine praktisch unüberwindbare Barriere gegen ein Eindringen   schädlicher Substan-   zen bildet. Viele Halbleiterbauelemente der Schaltung haben pn-Übergänge, die die Oberfläche schneiden. Demgemäss kann die aktive Oberfläche eines Halbleiterbauelementes, d. h. eine Oberfläche, die durch die Begrenzungen von pn-Übergängen geschnitten wird, hermetisch abgedichtet werden, u. zw. durch zunächst erfolgendes Aufbringen einer Siliciumdioxydschicht, auf der dann eine Schicht eines aktiven Metalles niedergeschlagen wird. 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



   Darüber hinaus kann ein weiterer Schutz der aktiven Oberfläche erhalten werden durch Aufbringen einer zusätzlichen Schicht eines Kontaktmetalles, z. B. Platin, Silber oder Gold oder einer Kombina- tion hievon, auf der Oberseite der Schicht aktiven Metalles, die die vertikalen Projektionen der darun- ter liegenden pn-Übergänge abdeckt, sowie sich über dieselben hinaus vorerstreckt. Bei einem solchen
Aufbau wird daher ein seitliches, längs der Schichtengrenzflächen erfolgendes Eindringen von Verun- reinigungen durch die Oxyd aktive Metall-Kombination verhindert, während eine in Querrichtung durch die etwas poröse Schicht aktiven Metalles und Oxydschicht hindurch erfolgenden Diffusion durch die   äusseren Kontaktmetallbeschichtungen, z. B. durch Platin-, Silber-und/oder Goldschichten ausgeschlos-    sen wird. 



   Bei Verwendung der vorstehend beschriebenen Oxydschichten, Schichten aktiven Metalles und Kon- taktmetalles zur Bildung der starken Metallverbindungen zwischen den einzelnen Halbleiterbauelemen- tenwerden nicht nur eine mechanische Halterung und eine elektrische Verbindung erreicht, sondern die
Halbleiterbauelemente sind zugleich hermetisch in einem einfachen Arbeitsgang abgedichtet worden. 



   Vorteilhafterweise werden die Halbleiterelemente zunächst mit einer Oxydschicht bedeckt. Anschlie- ssend wird eine Schicht eines aktiven Metalles auf der Oxydschicht zur Bildung einer Metall-Oxyd-
Grenzfläche abgeschieden, die ein Eindringen schädlicher Substanzen zu den pn-Übergängen hin verhindert. Dann wird auf der Oberseite der Schicht aktiven Metalles eine Kontaktmetallschicht abge- schieden und zwischen den Schaltungselementen verdickt, so dass nicht nur die   pn-Übergängevor einem   Eindringen schädlicher Substanzen geschützt sind, sondern auch zugleich die notwendige Halterung er- zeugt wird, also die einzelnen Schaltungselemente in vorbestimmtem Abstand und vorbestimmter Lage zueinander gehalten werden. 



   Im folgenden ist die Erfindung an Hand der Zeichnungen beschrieben ; es zeigen : Fig.   l   eine perspektivische Ansicht, teilweise geschnitten, eines Teiles einer integrierten Schaltung, die entsprechend der Erfindung hergestellt worden ist, Fig. 2 eine Draufsicht auf eine integrierte Schaltung gemäss der Erfindung, Fig. 3 das Schaltbild der Anordnung nach Fig. 2. 



   In Fig. 1 sind Teile von sechs Scheibchen einer integrierten Schaltung --10-- dargestellt. Es sei bemerkt, dass die Figur im Interesse der Klarheit eine nicht massstabgerechte Vergrösserung darstellt. Es sind nur vier der Scheibchen-11, 12,13 und   14-- so   weit dargestellt, dass ihre mechanische und elektrische Verbindung zu sehen ist. Die Teile der   Scheibchen --40   und 41-- zeigen die mögliche Weiterführung der Anordnung. Im einzelnen können die Scheibchen-11, 12,13 und 14-- aus einkristallinem Silicium bestehen, sie sind aus einer Scheibe herausgearbeitet, die etwa 0, 076 bis 0, 127 mm dick und etwa 645   mmz   gross ist. 



   Wie aus der Schnittansicht der   Fig. l   ersichtlich ist, wird die Halbleiterscheibe einer Reihe von Diffusionsschritten mit dem Ziel unterworfen, planare Halbleiterbauelemente zu erzeugen, wie diese für die jeweilige Schaltung gewünscht sind. So weist beispielsweise das letzte Scheibchen --11-- eine   n+-Emitterzone --21-- auf, ferner   zwischenliegende   p- und n-Zonen --22   bzw. 23--, wieder gefolgt von einer als Unterlage dienenden n+-Zone --24--. Der sich hierauf beziehende Herstellungsvorgang soll im einzelnen nicht beschrieben werden, da er nicht Bestandteil der Erfindung ist. Die hiefür in Frage kommenden Techniken, einschliesslich epitaktische Abscheidung, gefolgt von Maskier- und Diffusionsschritten, sind allgemein bekannt. Ferner sei bemerkt, dass zusätzlich zu aktiven Elementen, z. B.

   Transistoren und Dioden, auch passive Elemente, z. B. Widerstände und Kondensatoren, in die Scheibe eingearbeitet, z. B. eindiffundiert, werden und in der Schaltung enthalten sein können. Auch kann ein einziges Scheibchen mehr als ein Schaltungselement enthalten, u. zw. beispielsweise sowohl aktive als auch passive Schaltungselemente. 



   Auf die Diffusionsbehandlung folgend, wird die Halbleiterscheibe mit einer Metallfilmverbindungsanordnung versehen, die beispielsweise mit Hilfe von aus der Dampfphase erfolgendes Abscheiden durch Metallmasken hindurch oder durch mittels photochemischer Verfahren hergestellter Masken hindurch erzeugt wird. Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, ist jedes einzelne Scheibchen auf einer Seite, ausgenommen die Teile, die mit Metallelektroden versehen sind, mit einem Siliciumdioxydfilm bedeckt. 



  So ist beispielsweise beim Scheibchen --11-- die Verbindung zur   n+-Zone-21-mit   Hilfe des abgeschiedenen Metallfilmes --18-- erfolgt und zur p-Zone --22-- mitHilfe desMetallfilmes --17--. Eine Verbindung zur n+-Zone-24-- geschieht über den Metallelektrodenteil-25--. Eine Verbindung zu benachbarten Halbleiterbauelementen ist, wie aus den Zeichnungen hervorgeht, beispielsweise im Falle der Elektrode --18-- mit Hilfe des verdickten Metallteiles --19-- zur Oberfläche des benachbarten Scheibchens --12-- hergestellt. Die Verbindung von der   Elektrode --17-- erfolgt   über den verdickten Metallteil --20-- zur Oberfläche des Scheibchens --14--. In ähnlicher Weise verläuft eine Verbindung 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 
 EMI4.1 
 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 
 EMI5.1 
 

 <Desc/Clms Page number 6> 

 wird.

   Aktive Metalle, auf die vorliegend allgemein Bezug genommen wird, stehen in den Gruppen IVa, Va und VIa des periodischen Systems. Die aktiven Metalle umfassen insbesondere Titan, Zirkon, Hafnium, Vanadium, Tantal, Niob und Chrom. Die Grenzfläche zwischen Oxyd und einem dieser aktiven Metalle oder einer Kombination derselben bildet, wie gefunden worden ist, eine praktisch unüberwind- 
 EMI6.1 
 --19-- wird100000   dick und erzeugt die mechanische Stabilität zum Halten der getrennten Schaltungselemente in gegenseitigem Abstand voneinander und sorgt zugleich für die gewünschte elektrische Verbindung derselben. Es wird daher durch die Verwendung des vorstehend beschriebenen Oxyd-Metall-Schichtauf- baues ein hermetischer Abschluss erhalten, wobei gleichzeitig die einzelnen Elemente elektrisch mit- einander verbunden und mechanisch gehaltert sind. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Verfahren zum Herstellen von mechanisch abgestützten, elektrisch leitenden Anschlüssen an Halbleiterscheiben, ausgehend von einer Halbleiterplatte, die in eine Vielzahl kleinerer Scheiben unterteilt werden soll, von denen jede einen oder mehrere Elementarbereiche bildet, wobei die Halbleiterplatte an ihrer Oberfläche eine Isolierschicht mit Öffnungen zur Ermöglichung von elektrischen Anschlüssen an Elementarbereichen der Scheibe trägt, dadurch gekennzeichnet, dass an dieser   Oberfläche   ein System von Leiterschienen (18 bis 20,25 bis 27) ausgebildet wird, die je Kontaktteile (18,17, 25 und Teile von 19,20, 26) aufweisen, welche die Isolierschicht (16) und die Öffnungen zwecks Herstellung elektrischer Anschlüsse an den Elementarbereichen (21,   22.   24) überdecken,

   und die ferner auskragende Verbindungsteile (Teile von 19, 20, 26) aufweisen, die einstückig mit den Kontaktteilen und mit einer zum mechanischen Abstützen der Halbleiterscheiben (12,11, 13) ausreichenden Festigkeit ausgebildet sind, worauf jene Teile der Halbleiterplatte, die unterhalb der auskragenden Verbindungsteile zwischen den gewünschten Scheibenumrissen liegen, weggeätzt werden.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterschienen mehrschichtig ausgebildet werden.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mehrschichtige Leiterschienen durch Niederschlagen von Titan auf die Halbleiterplatte und nachfolgende Ausbildung einer mittleren Schicht aus Platin sowie einer äusseren Schicht aus Gold hergestellt werden.
    4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass den Halbleiterscheiben eine Dimension von ungefähr 0,25 mm gegeben wird und dass die Verbindungsteile mit einer Dicke zwischen 105 bis 107 und einer Breite zwischen 0,02 und 0, 1 mm ausgebildet werden.
    5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis4, dadurch gekennzeichnet, dass die Leierschienen zwischen je zwei benachbarten Halbleiterscheiben (11, 12 ; 11, 13 ; 11,14) ausgebildet werden, wobei an jeder Scheibe ein Kontaktteil vorgesehen wird und ein auskragender Verbindungsteil die beiden Scheiben miteinander verbindet.
AT1049064A 1963-12-17 1964-12-10 Verfahren zum Herstellen von mechanisch abgestützten, elektrisch leitenden Anschlüssen an Halbleiterscheiben AT270747B (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US331168A US3287612A (en) 1963-12-17 1963-12-17 Semiconductor contacts and protective coatings for planar devices
US388039A US3335338A (en) 1963-12-17 1964-08-07 Integrated circuit device and method

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT270747B true AT270747B (de) 1969-05-12

Family

ID=26987624

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT1049064A AT270747B (de) 1963-12-17 1964-12-10 Verfahren zum Herstellen von mechanisch abgestützten, elektrisch leitenden Anschlüssen an Halbleiterscheiben

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT270747B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2353770A1 (de) * 1972-11-10 1974-05-16 Philips Nv Halbleiteranordnung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2353770A1 (de) * 1972-11-10 1974-05-16 Philips Nv Halbleiteranordnung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2217538C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Zwischenverbindungen in einer Halbleiteranordnung
CH444969A (de) Kontaktierte Schaltungsanordnung und Verfahren zu deren Herstellung
DE1514818C3 (de)
DE2542518C3 (de)
DE4300519C2 (de) Kondensatorstruktur
DE69231990T2 (de) Feld aus integrierten mikromechanischen strahlungssensoren und verfahren zur herstellung.
DE1196297C2 (de) Mikrominiaturisierte, integrierte Halbleiterschaltungsanordnung und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE69126623T2 (de) Hochfrequenzoszillator mit kointegriertem dünnfilmresonator und aktiver schaltung
DE1489893B1 (de) Integrierte halbleiterschaltung
EP1497862B1 (de) Halbleiterbauelement mit integrierter gitterförmiger kapazitätsstruktur
DE1933731A1 (de) Verbindungselemente fuer Halbleiterschaltungselemente und integrierte Schaltungsanordnungen
DE2312413B2 (de) Verfahren zur herstellung eines matrixschaltkreises
DE1106368B (de) Verfahren zur Herstellung einer Schaltmatrize
DE2212049A1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Halbleiteranordnung und durch dieses Verfahren hergestellte Halbleiteranordnung
DE19501557A1 (de) Halbleitervorrichtung und Verfahren zu deren Herstellung
DE2328090A1 (de) Halbleiterkondensator mit grosser kapazitaet und verfahren zu seiner herstellung
DE1924712C3 (de) Integrierter Dünnschicht-Abblockbzw. Entkopplungskondensator für monolithische Schaltungen und Verfahren zu seiner Herstellung
EP1497869B1 (de) Halbleiterbauelement mit integrierter, eine mehrzahl an metallisierungsebenen aufweisender kapazitätsstruktur
DE4118771A1 (de) Zusammengesetztes elektronikbauteil
DE69130472T2 (de) Ein dc SQUID Element und Verfahren zu dessen Herstellung
AT270747B (de) Verfahren zum Herstellen von mechanisch abgestützten, elektrisch leitenden Anschlüssen an Halbleiterscheiben
DE1591105A1 (de) Verfahren zum Herstellen von Festkoerperschaltungen
DE60123804T2 (de) Herstellungsverfahren für pyroelektrische sensoren mit einer elektrische polung benötigenden pyroelektrischen dünnschicht
DE19710375C2 (de) Verfahren zum Herstellen von räumlich strukturierten Bauteilen
DE2718781A1 (de) Verfahren zur herstellung von halbleitervorrichtungen