DE1302510U - - Google Patents

Description

Es sind Hohlsteine bekannt, die in Seiton- und Bodenwandungen mit Durchbrechungen versehen ßind.sodass sie jai. Verwendung als Sohalungssteine für Betonmauern Hohlräume in Jen kauern ergebanjdio in vertikaler und horizontaler Riohtung zusammenhängen.Die Erfindung betrifft einen Formstein, der an drei Seiten offen ,also im ^uersohnitt U-form ig 1st und besteht in einer Ausgestaltung eines solchen Formsteines,der als Schalungsstein besondere Eignung aufweist.

Die Zeiohnung veranschaulicht eine Ausführungsforoi des Steines gemüse der Erfindung in Fig.l_t# und 3 in Ansioht von der Seite bzw,von oben und in Perspektive. Eine Ausführungsforra eineβ aus diesem Stein hergestellten Mauerwerkes ist in Fig,4 in kleinerem Masotab in Perspektive dargestellt.

üie Etegwandung dos an drei Seiten offenen Formsteines let in dor Kitte mit einer zweokmüssig kreisförmigen Durchbrechung b und an den beiden Rändern mit einer zwookmässig halbkreisförmigen Durchbrechung b» versehen; an den Stossfußen der Stoine ergeben sich εο Durchbrechungen b¹ von der Grosse der mittleren Durchbrechung b. Bei einer aus solchen Steinen hergestellten !lauer hängen die Hohlräume der Steine in horizontaler Hichtung durch die U-Form und in vertikaler Richtung durch die Durchbrechungen b,b* der Stegwände zusammen. Die Hohlräume bilden so im i.'.auerwerk ein Netz von zueinander senkreohtstohenden vertikalen und horizontalen geradlinig in unveränderter Stärke durchlaufenden Aesten,

Die Durohbreohungon b*b erstrecken sich vorteilhaft über die ge camte innere bzw.lichte Breite dos Steines. Dadurch

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Claims (1)

1. füllt de^ In die Durohbreohungen der Steine eingebrachte Beton sogleioh die gesamte Breite des Steines, was die Bildung dee BetonkCrpers beschleunigt. Der Betonkörper bildet dann ein Gl-Usr/Fig.4/, dessen vertikale und horizontale Aeste die gleiche Breite,nämlioh die innere Breite dee Steines,aufweisen·

   Die Hohlr äume können auoh zur Aufnahme von Armierungen dienen.Dio Armierung kann von Brettern gebildet sein,die sowohl in den horizontalen als auoh in den vertikalen Aesten mit ihrer Breitseite parallel zu den Seitenv/änden der Steine,dh. auf ihre Schmalseite aufgestellt, verlaufen.

   Die beiden Seitonwände des Steines ktinnen an den beiden Vertikaleeiten mit Rinnen d versehen sein,die an den Stossfugen zwelor benachbarter Stoine röhrenförmige Kanäle ergeben, die mit Beton oder einem anderen Bindemittel ausgegossen v/erden.Die Seitenwände können ferner an der einen Horizontalst}!te mit einem vorspringenden Falz e und an der zweiten Horizontaleoite mit einer Nut f versehen soin, Falz und Nut greifen an den Stossfucon der üboreinandergesehiclitoten Steine ineinander ein.Hioduroh wird dos Zusammenfügen der f.toine in horizontaler und vertikaler Richtung erleichtert.

   Schutzansprücho.

   l/ Formstein mit b-fünni^c»i Querschnitt,insb.als i:chulun,^risstein f ir Botonuauorn,dadurch gokennzalehnet,dass dio Stegwandunc /a/ in dor ;..ittö und an don beiden !tandem mit Durchbrechun?|n/b,b'/, zweckmtssig von Kreis- bzw.Halbkreisform,ausgestattet ist. 2/ Formstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daj.s die Durchbrechungen /b,b'/ übor die gosamte lichte Broite des Steines reiohon.

   3/ Formstοin nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,daeo die Soltenwandungon an dqn Rändern mit Uinnon /d/ zur Aufnahme von Beton o.dgl.und mit Jo einem horizontnlen Falz/e/ bzw.einer Nut /f/ vereohen sind. -\- "2·