AT10860U1 - Leicht-betonstein, vorzugsweise mit dämmstoff-, insbesondere polystyroleinlage - Google Patents

Leicht-betonstein, vorzugsweise mit dämmstoff-, insbesondere polystyroleinlage Download PDF

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AT10860U1 AT0020008U AT2002008U AT10860U1 AT 10860 U1 AT10860 U1 AT 10860U1 AT 0020008 U AT0020008 U AT 0020008U AT 2002008 U AT2002008 U AT 2002008U AT 10860 U1 AT10860 U1 AT 10860U1
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Description

oitc'iticriiSiks patenuimt AT10 860 U1 2009-11-15
Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft einen Betonstein, insbesondere Mantelbetonstein, gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1, welcher die im Kennzeichen dieses Anspruchs genannten Merkmale aufweist.
[0002] Zum Stand der Technik soll beispielsweise die US 5901520 A genannt sein, welche formschlüssig aufeinandersetzbare, mit Dämmstoff füllbare Hohlblocksteine für den Aufbau von Wänden bzw. Mauern von Gebäuden betrifft.
[0003] Der Anspruch 2 gibt über die ober- und unterseitigen Ausnehmungen in den Querstegen der neuen Betonsteine näher Auskunft.
[0004] Der Anspruch 3 behandelt die beidseitigen Fortsätze der Querstege näher.
[0005] Im Anspruch 4 sind die sich durch die Anordnung der Querstege ausbildenden schachartigen Hohlkammern in den neuen Betonsteinen definiert.
[0006] Dem Anspruch 5 ist eine bevorzugte Ausführungsform der Quersteg-Fortsätze zu entnehmen.
[0007] Der Anspruch 6 definiert dieselben näher.
[0008] Dem Anspruch 7 ist die Anordnung von Dämmstoffplatten in den neuen Mantelsteinen bzw. in den mit denselben errichteten Wänden zu entnehmen.
[0009] Der Anspruch 8 betrifft das Einfüllen von Leichtbindemitteln in die schachtartig durchgehenden Kammern der einzelnen Bausteine und selbstverständlich auch der steinübergreifenden Schächte, die in den aus gegeneinander versetzten Bausteinen infolge fluchtender Kammern der entsprechend übereinander gesetzten Baustein bzw. Bauplatten gebildet werden.
[0010] Der Anspruch 9 betrifft die nähere Ausbildung der neuen Leichtbeton-Bausteine und insbesondere die Ausbildung von deren beidseitige seitlich offenen Kammern, welche gemeinsam mit den offenen "Halb"-Kammern der jeweils benachbart versetzten Steine ebenfalls be-füllbare Kammern bilden, welche insgesamt bei, insbesondere versetzter, Übereinanderschichtung der Bau- bzw. Betonsteine durchgehende Schachträume bilden.
[0011] Die Ausbildungsform gemäß Anspruch 10 ist auf diesen Zweck des Zusammenbaus und einer dämmenden Befüllung ohne Austritt des Dämmmittels ausgerichtet.
[0012] Der Anspruch 11 gibt nähere Auskünfte zur Bemaßung der Abstufungen der formschlussfähig ausgebildeten seitlichen Enden der Begrenzungswandungen der neuen Bausteine.
[0013] Der Anspruch 12 betrifft die Anordnung der Eintiefungsausnehmungen der Querstege aus dem Betonmaterial und der Anspruch 13 deren bevorzugte Gestalt. Dem Anspruch 14 betrifft die Bemaßung der Querstege der neuen Bausteine.
[0014] Dem Anspruch 15 ist die Ausbildung der in den Hauptbegrenzungswandungen verankerten Querstege zu entnehmen, wenn dieselben aus Stahl oder Kunststoff bestehen.
[0015] Besonders bevorzugt sind längliche Bausteine, wie sie im Anspruch 16 geoffenbart sind.
[0016] Einen weiteren wesentlichen Gegenstand der Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Betonsteinen in den verschiedenen Ausführungsformen, wie sie oben behandelt sind.
[0017] Dem Anspruch 17 ist ein solches bevorzugt durchzuführendes Herstellungsverfahren zu entnehmen.
[0018] Schließlich betrifft der Anspruch 18 die Errichtung eines Gebäudeelements, also z.B. einer Gebäudewand, aus den neuen Betonsteinen gemäß der Erfindung.
[0019] Anhand der Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert: 1 /13
oitciitichahis patenuimt AT10 860 U1 2009-11-15 [0020] Es zeigen die Fig. 1 und 2 eine Schrägansicht des neuen Bau- bzw. Betonsteins, die Fig. 3 eine Draufsicht und die Fig. 4 eine Schnitt-Ansicht desselben entlang A-A. Weiters zeigen die Fig. 5 bis 8 eine mit den neuen Steinen aufgerichtete Wand mit Türe und Fenster einmal in Ansicht von vorne und dann in drei Schnittansichten entlang der Linien A-A, B-B, und C-C.
[0021] Der in den Fig. 1 und 2 gezeigte längliche Bau- insbesondere Betonstein 100 hat die Länge I, die Breite b und die Höhe h, er weist zwei voneinander beabstandete Begrenzungswandungen 2 mit der Wandstärke ws auf, die hier mittels drei eine - mit ws gleiche oder höhere - Wandstärke ss aufweisenden Querstegen 3 mit Querstegfortsätzen 30 und halbkreisförmigen bzw. rechteckigen Ausnehmungen 31 ober- und auch unterseitig miteinander verbunden sind, und welche mit den Begrenzungswandungen 2 von oben nach unten durchgehende geschlossene Innen- und seitlich offene Außen-Kammern 6, 6' bilden.
[0022] Die Begrenzungswandungen 2 weisen ober- und unterseitig sowie beidseitig als Formschlusselemente dienende Abstufungen 25 auf, und zwar mit jeweils ein Drittel der Wandstärke ws beanspruchenden Stufenflächen 251,250, 252.
[0023] Etwa mittig ragen von den Querstegen 3 jeweils Fortsätze 30 in die Kammern 6, 6', welche durch Flächen 300, 301, 302 begrenzt sind. Zwischen der Begrenzungswand-Innenfläche 201 und den Fortsatzflächen 302 können beispielsweise Dämmstoffplatten 4 eingelegt sein oder werden, welche den dortigen Abschnitt 62 der Kammern 6 und auch letztlich 6' füllen.
[0024] In den zwischen der Dämmstoffplatte 4 und der vorderen Begrenzungswand 2 liegenden, durch die Kammerabschnitte 60, 61 gebildeten Raum können Leichtbau-Bindemittelmischungen 5 od. dgl. eingefüllt werden. Hiebei ist darauf Aufmerksamkeit zu legen, dass beim Aufbau einer Wand aus den neuen Betonsteinen 100, dieselben im gezeigten Fall z.B. jeweils um ein Drittel so seitlich gegeneinander verschoben angeordnet werden, dass jeweils Kammer 6 über Kammer 6 oder über zwei aneinander grenzend angeordnete, seitlich offene Nebenkammern 6' zu liegen kommt, und auf diese Weise durch die übereinander liegenden Kammern 6, 6' ein durchgängig befüllbarer Schacht gebildet wird.
[0025] Die Fig. 3 und 4 zeigen - bei sonst gleichbleibenden Bezugszeichenbedeutungen -jeweils in Draufsicht und in Schnittansicht einen erfindungsgemäßen Betonstein 100 mit Querstegen 3 aus dem gleichen Material wie die beiden Begrenzungswandungen 2, wobei hier die seitlichen Formschluss- und Gegen-Formschluss-Abstufungen 25 schräge Stufenflächen 250 aufweisen, während die oberen und unteren Abstufungen und Gegenabstufungen dieser Wandungen jeweils wandungsparallele Stufenflächen 250 aufweisen.
[0026] Die Fig. 5 und 6 zeigen - bei sonst gleichbleibenden Bezugszeichenbedeutungen - einen erfindungsgemäßen Betonstein 100 mit hier aus Stahl oder Kunststoff gebildeten Querstegen 3, welche mittels verbreiterten, etwa dreieckigen Querschnitt aufweisenden Verankerungselementen 35 in den Begrenzungswandungen 2, 2' verankert sind.
[0027] Hier ist jeder der drei über die Länge des Steins 100 verteilten Querstege 3' durch -jeweils im Abstand voneinander und von der Unter- und der Oberseite angeordnete Stegbrücken gebildet, deren jede zumindest eine, und hier jeweils zwei, liegend angeordnete Ovalausnehmungen 31', welche auch kreisförmig oder rechteckig, vorzugsweise mit gerundeten Ecken ausgebildet sein können, aufweisen. Für die obengenannten Verankerungselemente 35 können die Begrenzungswände 2 jeweils deren Form, im vorliegenden Fall Dreiecksprismenform, aufweisende, hinterschnittene Nuten aufweisen, in welche die Stahl- oder Kunststoff-Querstege 3 bei der Herstellung einschiebbar sind.
[0028] Die Fig. 7 zeigt - bei sonst gleichbleibenden Bezugszeichenbedeutungen - eine mit den erfindungsgemäßen Betonsteinen 100 mit Stahl- oder Kunststoff-Querstegen 3' mit Ausnehmungen 31' aufgebaute Gebäudewandung auf einer Geschoss-Betonplatte 8 mit Türe 9 und Fenster 7 in Ansicht von außen und die Fig. 8 bis 11 zeigen jeweils Ansichten der Schnitte A, B und C durch diese erfindungsgemäßen Betonsteine gebildete Wand. Dort ist jeweils noch die Anordnung einer Grundplatte 81 und einer Geschossdecke 80 gezeigt. 2/13

Claims (18)

  1. tewcfcscfce AT10 860 U1 2009-11-15 Ansprüche 1. Betonstein, insbesondere Mantelbetonstein, aus Leichtbeton, vorzugsweise auf Basis von geschäumten bzw. geblähten Zuschlägen, insbesondere Blähton und/oder Blähglas sowie und/oder vorzugsweise aus Basis von natürlich vorkommenden Steinmaterialien mit Schüttdichten unter 1.000,00 kg/m3 wie unter anderem Perlit, Bims, Pumice, Keramzit oder andere lokale Bezeichnungen, und/oder vorzugsweise mit einer Beimischung von kugelförmigen, kleinkörnigen oder kleinfaserigen Teilchen aus Polystyrol und/oder Recyclingmaterialien wie Glas, Holz oder Kunststoffen für den Bau von Mauern bzw. Wänden von Bauwerken, mit beidseitigen, voneinander beabstandeten, zueinander parallel angeordneten, zumindest einen Hohl- oder Zwischenraum begrenzenden Begrenzungswandungen und zumindest einem dieselben miteinander verbindenden Steg, welcher jeweils beidseitig sowie ober- und unterseitig mit im Wesentlichen gleich gestalteten Betonsteinen zu einer Mauer oder Wand kombinierbar ist, wobei die Hohl- oder Zwischenräume neben einer eventuellen Füllung mit Dämmstoffen oder Dämmstoffpartikeln zumindest teilweise mit einem die mechanische Festigkeit gewährleistenden, zuerst fließfähigen und letztlich erhärtenden Bindemittel, bevorzugt mit einem Beton, insbesondere Leichtbeton, verfüllbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen und unteren Ränder sowie die beidseitigen seitlichen Ränder jeder der beiden Begrenzungswandungen (2) der Betonsteine (100) mit - mit jeweils unterhalb und oberhalb sowie beidseitig seitlich anzuordnenden Betonsteinen (100) formschlüssig kooperierbaren - Formschluss- und/oder Gegenformschluss-Abstufungen (25) ausgestattet sind, und - dass die die beiden Begrenzungswandungen (2) miteinander verbindenden Querstege (3, 3') entweder aus dem Betonmaterial der Begrenzungswandungen (2), insbesondere mit denselben einstückig, oder aus in den beiden Begrenzungswandungen (2) verankerten Platten oder Blechen aus Stahl oder mechanisch stabilem Kunststoff gebildet jeweils zumindest eine Ausnehmung (31,31') für die Ausbildung von wandstabilisierenden Längsstegen aus dem Material eines Verfüll-Bindemittels (5) aufweisen.
  2. 2. Betonstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Querstege (3), wenn er aus dem Betonmaterial der Begrenzungswandungen (2) gebildet ist, eine offene Eintiefungs-Ausnehmung (31) an der Oberseite, und gegebenenfalls auch an der Unterseite, und/oder, wenn er aus Stahl oder Kunststoff gebildet ist, jeweils zumindest eine, vorzugsweise zwei, in sich geschlossene, insbesondere kreisförmge, ovale oder rechteckige, den Quersteg (3) durchsetzende Ausnehmungen (31') aufweist.
  3. 3. Betonstein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Querstege (3), wenn sie aus dem Betonmaterial der Begrenzungswandungen (2), insbesondere mit denselben einstückig, gebildet sind, etwa mittig oder entsprechend der Auslegung der notwendigen Dicke/Stärke des mechanische Festigkeit gewährleistenden, zuerst fließfähigen und letztlich erhärtenden Bindemittels festgelegten Position von ihnen jeweils beidseitig wegragende Fortsätze (30) aufweisen.
  4. 4. Betonstein nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei jeweils zwei zueinander benachbart angeordneten, jeweils eine Innenkammer (6) begrenzenden Querstegen (3) aus dem Betonmaterial der Begrenzungswandungen (2) die von denselben jeweils auf einander zu ragenden Fortsätze (30) zusammen mit den Innenseiten (201) der Begrenzungswandungen (2) jeweils eine Hauptkammer (60), eine virtuelle Zwischenkammer (61) und eine Nebenkammer (62) definieren.
  5. 5. Betonstein nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der aus dem Betonmaterial der Begrenzungswandungen (2) gebildeten Quersteg-Fortsätze (30) mit auf der Seite der Nebenkammer (62) zu der dieselbe begrenzenden Begrenzungswandung (2) parallelen Flächen (302) ausgebildet ist.
  6. 6. Betonstein nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, 3/13 oitifreÄhis AT10 860 U1 2009-11-15 dass jeder der aus dem Betonmaterial der Begrenzungswände (2) gebildeten Quersteg-Fortsätze (30) auf der Seite der Hauptkammer (60) eine sich zu den Fortsatzenden (300) hin von der dieselbe begrenzenden Begrenzungswandungen (2), insbesondere in einem Winkel von 2 bis 10°, entfernende Schrägfläche (301) aufweist.
  7. 7. Betonstein nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in die Nebenkammer (62) derselben jeweils eine dieselbe im Wesentlichen füllende Dämmstoffplatte (4), vorzugsweise Polystyrol-Schaumstoffplatte, oder ein loses Dämmmaterial einbringbar bzw. eingebracht ist.
  8. 8. Betonstein nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Hauptkammern (60) und die Zwischenkammern (61) zu den Nebenkammern (62) hin mit einem strukturgebenden Bindemittel (5), insbesondere mit Leichtbeton, verfüllbarsind.
  9. 9. Betonstein nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass er mit mindestens einer geschlossenen Innenkammer (6) und beidseitig mit jeweils einer seitlich offenen Außenkammer (6') ausgebildet ist, und dass jeweils mit zwei der einander zugekehrten Außenkammern (6'j beim Zusammenschließen zweier seitlich nebeneinander anzuordnender bzw. angeordneter Betonbausteine (100) zusammen eine mit der Innenkammer (6) gestalts- und größengleich zusammengesetzte Innenkammer bildbar ist, in welche nach eventueller Einbringung einer Dämmmaterialplatte (4) mit dem Bindemittel (5), insbesondere Leichtbeton, verfüllbar ist.
  10. 10. Betonstein nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass jede der mit einer der Gegen-Abstufungen (25) eines jeweils benachbart ober- und unterhalb angeordneten Betonsteins (100) formschlüssig kooperierbaren Abstufungen (25) bzw. jede der mit einer der Abstufungen (25) eines der seitlich benachbart angeordneten Betonsteine (100) formschlüssig kooperierbaren Gegen-Abstufungen (25) jeweils in Stufenhöhe (sh) voneinander beabstandet, quer, insbesondere senkrecht, zu der Erstreckung der Begrenzungswandungen ausgerichtete Stufenflächen (252, 251) aufweist, welche Stufenflächen durch eine schräge Stufen-Frontfläche (250) miteinander verbunden sind.
  11. 11. Betonstein nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Stufenflächen (251, 252) der Abstufungen (25) und der Gegen-Abstufungen (25) jeweils eine Breite von einem Drittel bis zur Hälfte der Wandstärke (ws) der Begrenzungswandungen (2) aufweisen und die schräge Stufen-Frontfläche (250) das restliche Drittel derselben beansprucht.
  12. 12. Betonstein nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass bei den Querstegen (3) aus dem Betonmaterial der Begrenzungswandungen (2) deren Eintiefungs-Ausnehmungen (31) jeweils im Bereich der Hauptkammern (60) angeordnet bzw. ausgebildet sind.
  13. 13. Betonstein nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Eintiefungs-Ausnehmungen (31) der Querstege (3) im Wesentlichen Halbkreis-, Oval- oder Rechteckform aufweisen.
  14. 14. Betonstein nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass bei den Querstegen (3) aus dem Betonmaterial der Begrenzungswandungen (2) die Materialstärke (ss) der Querstege (3) zumindest gleich bis höher ist als die Wandstärke (ws) der Begrenzungswandungen (2).
  15. 15. Betonstein nach einem der Ansprüche 1,2 und 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die mit Stahl oder Kunststoff gebildeten Querstege (3') mittels Verankerungselementen, insbesondere mittels beispielsweise Dreiecks-Querschnitt aufweisenden, Verankerungselementen, insbesondere Verankerungs-Verdickungen bzw. -Verdickungsprofilen (35), in den Begrenzungswänden (2) verankert sind.
  16. 16. Betonstein nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, 4/13 &t£S!iÄ»hi5 AT10 860 U1 2009-11-15 dass er mit einer seine Höhe (h) und seine Breite (b) wesentlich übersteigenden Länge (I) ausgebildet ist.
  17. 17. Verfahren zur Herstellung von Betonsteinen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 16, insbesondere zur Herstellung von Leicht-Betonsteinen, vorzugsweise mit drei oder vier - zwischen einander zwei geschlossene Innenkammern (6) einschließenden und zwei seitlich nach außen hin offene Außenkammern (6') - begrenzenden Querstegen, gegebenenfalls mit Fortsätzen (30), dadurch gekennzeichnet, dass dieselben durch Befüllen einer, vier längliche, längs aneinandergrenzend angeordnete Gießkammern aufweisenden Gießform - mit mittels die Gießform durchsetzenden Stabilisierstangen lagegerecht angeordneten und stabilisierten, der Form der geschlossenen und der offenen Kammern entsprechenden, Kammerbildungs-Kernen - mit einem jeweils vorgesehenen fließfähigen Bindemittel, vorzugsweise Leichtbeton, insbesondere Blähton, Blähglas- oder natürlich vorkommenden Leichtsteinmaterialien-Beton, Erhärtenlassen des Bindemittels und durch danach erfolgendes seitliches Herausziehen der Kern-Stabilisierstangen und schließliches Entfernen der Kammerbildungskerne gebildet werden.
  18. 18. Verfahren zur Errichtung einer Wand aus den Betonsteinen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, - dass mit jeweils vier Scharen von, bevorzugt schon mit Dämmstoffplatten in den Nebenkammern ausgestatteten, Betonsteinen, jeweils die Querstege übereinander angeordnet, formschlüssig mörtellos aufeinander gesetzt ein Wandstück gebildet wird, - dass dann eine erste Befüllung bis etwa zur halben Höhe des Wandstücks mit dem Bindemittel, vorzugsweise Leichtbeton, vorgenommen und das Bindemittel mittels Rütteleinrichtung verdichtet wird, wonach erst mit restlichem Bindemittel die volle Verfüllung des Wandstückes und ein nachfolgendes Verdichtungs-Rütteln desselben vorgenommen wird. Hierzu 8 Blatt Zeichnungen 5/13
AT0020008U 2008-04-07 2008-04-07 Leicht-betonstein, vorzugsweise mit dämmstoff-, insbesondere polystyroleinlage AT10860U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR3026758A1 (fr) * 2014-10-01 2016-04-08 Jacques Lagarrigue Module de construction rapide a base de beton avec feuillure laterale de section triangulaire
EP4382688A1 (de) * 2022-12-05 2024-06-12 Herbert Groschup Kammerstein, mauerwerk und verfahren zum herstellen eines kammersteins

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