DE1301948B - Werkzeugtraeger - Google Patents

Werkzeugtraeger

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Publication number
DE1301948B
DE1301948B DE1958H0033932 DEH0033932A DE1301948B DE 1301948 B DE1301948 B DE 1301948B DE 1958H0033932 DE1958H0033932 DE 1958H0033932 DE H0033932 A DEH0033932 A DE H0033932A DE 1301948 B DE1301948 B DE 1301948B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
carrier
tool
interchangeable
balls
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE1958H0033932
Other languages
English (en)
Inventor
Haessner Kurt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rohde & Doerrenberg
Original Assignee
Rohde & Doerrenberg
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Filing date
Publication date
Application filed by Rohde & Doerrenberg filed Critical Rohde & Doerrenberg
Priority to DE1958H0033932 priority Critical patent/DE1301948B/de
Publication of DE1301948B publication Critical patent/DE1301948B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/113Retention by bayonet connection

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Werkzeuträger für eine Werkzeugmaschine, der eine Wechselhülse oder Wechselbohrung zur Aufnahme einer eine Werkzeugaufnahmebüchse umschließenden Trägerhülse aufweist, bei dem die Trägerhülse oder Wechselbohrung mittels eines Bajonettverschlusses zu haltern ist.
  • Ein derartiger Werkzeugträger ist bekannt (deutsche Patentschrift 835 100). Bei diesem Werkzeugträger kann jedoch ein Verkippen der Werkzeugaufnahmebüchse gegenüber der Trägerhülse eintreten, da eine achsparallele Verschiebung der Werkzeugaufnahmebüchse nicht gegeben ist.
  • Es sind ferner Werkzeugträger bekannt (USA.-Patentschrift 2 549 967), die durch eine von einem Hebel zu betätigende Mutter mit unterbrochenem Gewinde in der Wechselhülse gehaltert werden. Diese bekannten Werkzeugträger dienen jedoch ebenfalls nicht zur Aufnahme von Werkzeugaufnahmebüchsen, die achsparallel verschiebbar sind. Sie sind daher auch nicht absolut verkippungssicher.
  • Es ist ferner ein anderer Werkzeugträger bekannt (deutsche Patentschrift 552 700), bei dem es grundsätzlich möglich sein soll, eine Werkzeugaufnahmebüchse in einer Trägerhülse achsparallel verschiebbar zu lagern. Tatsächlich schließt jedoch die Lagerung bei diesem bekannten Werkzeugträger ein Verkippen der Werkzeugaufnahmebüchse relativ zur Trägerhülse nicht aus. Die Werkzeugaufnahmebüchse kann dabei nicht nach oben geschoben werden, ohne verdreht zu werden. Sie ist also nicht beliebig achsparallel verschiebbar. Trotz der bei diesem bekannten Werkzeugträger vorgesehenen Kugeln ist eine geringe Verkippung der Werkzeugaufnahmebüchse gegenüber der Trägerhülse möglich.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem Werkzeugträger in einer Trägerhülse eine Werkzeugaufnahmebüchse nur achsparallel verschiebbar zu lagern und zu haltern.
  • Die Aufgabe ist dadurch gelöst, daß in der Trägerhülse die Werkzeugaufnahmebüchse einerseits mittels eines an ihr befindlichen Ringflansches über eine von Kugeln durchsetzte Kreuzscheibe an der Stirnfläche der Trägerhülse und andererseits durch eine Mutter mit Kontermutter unter Zwischenfügung von Kugeln an einer rückwärtigen Ringabstützfläche in der Trägerhülse achsparallel verschiebbar gehalten ist, daß die Außenfläche der Trägerhülse zwei zylindrische Abschnitte unterschiedlichen Durchmessers aufweist, von denen der Abschnitt größeren Durchmessers am Einsteckende der Werkzeugaufnahmebüchse liegt und daß die Wechselhülse bzw. Wechselbohrung in einer eine achsparallele Verschiebbarkeit und eine Verkippbarkeit ausschließenden Paßform zur Außenfläche der Trägerhülse ausgebildet ist.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Werkzeugträger liegt eine saubere Parallelführung vor. Sie wird aber erst durch die von Kugeln durchsetzte Kreuzscheibe im Zusammenwirken mit der durch die Kontermutter in nachstellbaren Lagen fixierbaren Mutter erreicht, die Kugeln an die rückwärtige Ringabstützfläche der Trägerhülse drückt.
  • Die Zeichnung zeigt die Ausführungsform eines Werkzeugträgers gemäß der Erfindung, und zwar in F i g. 1 zur Hälfte im Axialschnitt mit einem Ausbruch in der Werkzeugaufnahme und mit der angedeuteten Wechselhülse; F i g. 2 die Wechselhülse für sich allein im Axialschnitt.
  • Im Werkzeugträger 1 ist eine Werkzeugaufnahme 3 wie üblich angeordnet. Zwischen der Werkzeugaufnahme 3 und dem Werkzeugträger 1 liegt eine Kreuzscheibe 8 mit Kugeln 11 und den Klauen 9 bzw. 10 derart, daß die Werkzeugaufnahme 3 im Werkzeugträger 1 achsparallel sowie planparallel verschiebbar ist. Die Werkzeugaufnahme 3 durchsetzt den Werkzeugträger 1 und trägt an dem über dem Werkzeugträger 1 hinten vorstehenden, mit Gewinde versehenen Ende eine in eine stirnseitige Ausnehmung 31 des Werkzeugträgers 1 eingreifende Mutter 19, die einerseits die Werkzeugaufnahme 3 nach Zwischenschaltung einer Kreuzscheibe 8 und darin gelagerter Kugel 11 mit dem Werkzeugträger 1 zusammenhält und andererseits die Einstellmöglichkeit zur Ausschaltung des Axialspieles zwischen der Werkzeugaufnahme 3 und dem Werkzeugträger 1 gewährleistet. An ihrer inneren Stirnseite weist die Mutter 19 eine Ausdrehung auf. In dieser sind Kugeln 23 gelagert, damit bei Zugbeanspruchung der Werkzeugaufnahme 3 der durch Flächenpressung auftretende Reibungswiderstand zwischen der Mutter 19 und dem Werkzeugträger 1 auf ein Minimum reduziert wird und eine leicht plan- und achsparallele Verschiebung der Werkzeugaufnahme 3 erfolgen kann. Damit sich die Mutter 19 nicht selbsttätig verdrehen kann, ist diese mittels einer Ringmutter 20 gekontert.
  • Der Werkzeugträger 1 trägt radial angeordnete Bolzen 24, welche einerseits in einen Bajonettverschluß 26 (F i g. 2), z. B. einer Wechselhülse 25 oder eines sonstigen Trägers eingreifen, andererseits die Mitnahme zwischen der Wechselhülse 25 und dem Werkzeugträger 1 herstellen. Am hinteren Ende der im Durchmesser kleineren Bohrung in -der Wechselhülse 25 ist eine kugelgelagerte Druckplatte 27 angeordnet, die mittels eines feststellbaren Ringes 29 einerseits gegen ein Herausfallen aus der Wechselhülse 25 gesichert ist, andererseits sich im begrenzten Umfang in radialer und axialer Richtung in derselben bewegen kann.
  • Die Druckplatte 27 ist so angeordnet, daß der z. B. beim Reibvorgang auftretende Axialdruck über die Werkzeugaufnahme 3 auf diese weitergeleitet wird und eine Belastung der in der Werkzeugaufnahme radial angeordneten Bolzen 24 unterbleibt. In der Druckplatte 27 gelagerte Kugeln 28 vermindern dabei den Reibungswiderstand bei Druckbeanspruchung auf ein Minimum, so daß jederzeit eine leichte axialparallele Verschiebbarkeit der Werkzeugaufnahme gewährleistet ist. Die Werkzeugaufnahme 3 trägt schließlich noch eine Abdeckhülse 21, die durch einen Gewindestift 22 auf der Werkzeugaufnahme 3 gehalten ist und die Aufgabe hat, den Spalt im Bereich der Kreuzscheibe 8 zu übergreifen. Damit ist der Zutritt von Schmutz und Staub zur Kreuzscheibe und deren Ku.geln 11 verhindert.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Werkzeugträger für eine Werkzeugmaschine, der eine Wechselhülse oder Wechselbohrung zur Aufnahme einer eine Werkzeugaufnahmebüchse umschließenden Trägerhülse aufweist, bei dem die Trägerhülse oder Wechselbohrung mittels eines Bajonettverschlusses zu haltern ist, d adurch gekennzeichnet, daß in der Trägerhülse (1) die Werkzeugaufnahmebüchse (3) einerseits mittels eines an ihr befindlichen Ringflansches über eine von Kugeln (11) durchsetzte Kreuzscheibe (8) an der Stirnfläche der Trägerhülse (1) und andererseits durch eine Mutter (19) mit Kontermutter (20) unter Zwischenfügung von Kugeln (23) an einer rückwärtigen Ringabstützfläche in der Trägerhülse (1) achsparallel verschiebbar gehalten ist, daß die Außenfläche der Trägerhülse (1) zwei zylindrische Abschnitte unterschiedlichen Durchmessers aufweist, von denen der Abschnitt größeren Durchmessers am Einsteckende der Werkzeugaufnahmebüchse (3) liegt und daß die Wechselhülse (25) bzw. Wechselbohrung in einer eine achsparallele Verschiebbarkeit und eine Verkippbarkeit ausschließenden Paßform zur Außenfläche der Trägerhülse (1) ausgebildet ist.
  2. 2. Werkzeugträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (19) von hinten in die Trägerhülse (1) eingreift und in ihrer Stirnseite eine die Kugeln (23) aufnehmende Ringnut (30) aufweist.
  3. 3. Werkzeugträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wechselhülse (25) oder Wechselbohrung im Boden eine auf Rollkörpern (28) gelagerte, radial verschiebbare Druckplatte (27) aufweist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19650441A1 (de) * 1996-12-05 1998-06-18 Joerg Weinmann Maschine für die Tiefen- und Oberflächenbearbeitung von Gegenständen
DE102020203163A1 (de) 2020-03-12 2021-09-16 Nagel Maschinen- und Werkzeugfabrik Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Werkzeugschnittstelle mit Bajonettverschluss

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