DE19650441A1 - Maschine für die Tiefen- und Oberflächenbearbeitung von Gegenständen - Google Patents

Maschine für die Tiefen- und Oberflächenbearbeitung von Gegenständen

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DE19650441A1
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Joerg Weinmann
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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B45/00Means for securing grinding wheels on rotary arbors
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/16Bone cutting, breaking or removal means other than saws, e.g. Osteoclasts; Drills or chisels for bones; Trepans
    • A61B17/1613Component parts
    • A61B17/162Chucks or tool parts which are to be held in a chuck
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/113Retention by bayonet connection
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine für die Tiefen- und Oberflächenbearbeitung von Gegenständen gemäß dem Ober­ begriff des Anspruchs 1.
Derartige Maschinen sind zum Beispiel sogenannte Trichterfräs­ maschinen. Bei bekannten Maschinen dieser Art wird das jeweils erforderliche Bearbeitungswerkzeug z. B. in Form eines Fräs-, Schleif- oder Polierwerkzeugs auf den Gewindezapfen der Antriebs­ welle aufgeschraubt und im Bedarfsfall durch ein anderes Werk­ zeug bzw. durch ein anders dimensioniertes Bearbeitungswerk­ zeug desselben Typs ersetzt.
Die Vorgänge des Abschraubens des einen Bearbeitungswerkzeugs vom und das Aufschrauben des anderen Bearbeitungswerkzeugs auf den Gewindezapfen der Antriebswelle sind verhältnismäßig zeit- und daher auch kostenaufwendig. Außerdem reicht die mit dem auf dem Gewindezapfen der Antriebswelle befindlichen Bearbei­ tungswerkzeug erreichbare Bearbeitungstiefe in manchen Fällen entweder nicht aus oder es wird die Sicht auf den zu bearbei­ tenden Innenbereich beeinträchtigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die für den Wechsel von Bearbeitungswerkzeugen erforderliche Rüstzeit zu reduzieren und die Maschine zugleich für größere Bearbeitungstiefen nutz­ bar zu machen.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merk­ malen des Anspruchs 1 gelöst.
Weiterbildungen und zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird im nachstehenden anhand der Zeichnung er­ läutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Antriebswelle einer Trichterfräsmaschine mit Kupplungsteil und Werkzeugträger (um 90° versetzt gezeichnet) in auseinandergezogener Darstellung, teil­ weise im Schnitt,
Fig. 2 eine Ansicht entsprechend Fig. 1, jedoch mit montiertem Kupplungsteil und Werkzeugträger,
Fig. 3 eine Ausführungsvariante der drehfesten Ver­ bindung des Kupplungsteils mit dem Gewinde­ zapfen der Antriebswelle der Trichterfräsma­ schine.
In den Fig. 1 bis 3 ist mit 10 der Antriebsmotor einer Trich­ terfräsmaschine für die Tiefen- und Oberflächenbearbeitung von Gegenständen aller Art, insbesondere von orthopädischen Objek­ ten, bezeichnet, dessen Antriebswelle 11 mit einem Gewindezap­ fen 12 versehen ist, auf den im Bedarfsfall ein Bearbeitungs­ werkzeug z. B. in Form eines Fräs-, Schleif-oder Polierkopfs auf­ schraubbar ist. Die an der Antriebswelle 11 angebrachte Schlüs­ selfläche erleichtert dabei ein Festhalten der Antriebswelle. Mit dem freien Gewindezapfen 12 ist ein Kupplungsteil 15 bzw. 15' für die Drehmitnahme von Werkzeugträgern 21 vereinigbar bzw. lösbar vereinigt, die jeweils mit einem für den speziellen Be­ arbeitungsvorgang geeigneten Werkzeug 13 bestückt und rasch vom Kupplungsteil 15 bzw. 15' entfern- und mit diesem wieder ver­ bindbar sind. Damit ist im Bedarfsfall ein zeitsparender Wech­ sel bzw. Austausch von Bearbeitungswerkzeugen bei Aufrechter­ haltung der Möglichkeit der unmittelbaren Bestückung des Ge­ windezapfens 12 mit einem Bearbeitungswerkzeug gewährleistet. Der am jeweiligen Werkzeugträger 21 angebrachte Gewindeansatz 22 für die Aufnahme des betreffenden Bearbeitungswerkzeugs ist aus Rationalisierungsgründen mit demselben Gewinde versehen wie der Gewindezapfen 12 der Antriebswelle 11.
Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, ist das dem Ge­ windezapfen 12 zugeordnete Kupplungsteil 15 mit einem auf das Bolzengewinde des Zapfens passenden Muttergewinde 16 (Innenge­ winde) versehen und enthält einen sich gegen den als Aufsteck­ hülse ausgebildeten Werkzeugträger 21 zu konisch verjüngenden Abschnitt 17 (Außenkonus), an dem ein nach außen ragender zap­ fenförmiger Ansatz 18 angebracht ist. Der Werkzeugträger 21 weist einen mit dem Außenkonus 17 des Kupplungsteils 15 kor­ respondierenden Innenkonus 19 und einen Eingriffsschlitz 20 für den Ansatz 18 am Kupplungsteil auf, so daß bei auf das Kup­ plungsteil 15 aufgeschobenem Werkzeugträger 21 zwischen dem Kupplungsteil und dem Werkzeugträger eine bajonettverschluß­ artige Verbindung herstellbar ist.
Das gegebenenfalls auch über die gesamte Länge hinweg konisch ausgebildete Kupplungsteil 15 ist zweckmäßigerweise mit einer Schlüsselfläche 23 versehen, so daß es problemlos auf den Ge­ windezapfen 12 der mittels eines Maulschlüssels oder dgl. Werk­ zeug an ihrer Schlüsselfläche 14 festhaltbaren Antriebswelle 11 aufschraub- und von diesem im Bedarfsfall wieder abschraub­ bar ist.
Um ein unbeabsichtigtes Lösen des Kupplungsteils 15 vom Ge­ windezapfen 12 der Antriebswelle 11 sicher zu verhindern, kann auf den Gewindezapfen 12 eine Kontermutter aufgeschraubt oder ein anderes bekanntes, leicht lös- bzw. entfernbares Sicherungs­ element verwendet werden.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 erfolgt die Vereinigung des Kupplungselements 15' mit dem Gewindezapfen 12 der An­ triebswelle 11 in der Weise, daß der Gewindezapfen zentral mit einer Mehrkantausnehmung 24 versehen ist, in die ein am Kupplungsteil 15' vorgesehener entsprechender Mehrkant 25 form­ schlüssig paßt. Beim Eingriff des Mehrkants 25 in die Mehr­ kantausnehmung 24 des Gewindezapfens 12 steht das Kupplungs­ teil 15' in verdrehsicherer Rotationsverbindung mit der Antriebswelle 11. Die Sicherung des Kupplungsteils 15' gegen Axialverschiebung kann dabei mittels einer im Bedarfsfall leicht lösbaren Stiftverbindung erfolgen, vorzugsweise mittels eines gehärteten Kegel- oder Zylinderstifts, die beliebig oft entfern- und wieder einsetzbar sind.
Bei in der gestrichelt angedeuteten Eingriffslage des zweck­ mäßigerweise als Vierkant ausgebildeten Mehrkants 25 des Kup­ plungsteils 15' in der dementsprechend ausgestalteten Mehrkant­ ausnehmung 24 im Gewindezapfen 12 kommen die ebenfalls nur angedeuteten Durchgangsbohrungen 26, 26' im antriebseitig ge­ legenen Wandungsbereich des Kupplungsteils 15' zur Deckung mit der die Antriebswelle 11 durchdringenden Bohrung 27, und das Kupplungsteil 15' ist mittels eines die besagten Bohrungen durchsetzenden, gestrichelt dargestellten Kegelstifts 28 ge­ gen Axialverschiebung gesichert.
Gängige Gewinde des Gewindezapfens 12 und des Gewindeansatzes 22 am Werkzeugträger 21 sind beispielsweise M 16 rechts oder 5/8'' rechts.
Die Drehmitnahme des Kupplungsteils 15' mit der Antriebswelle 11 des Antriebsmotors 10 einer Trichterfräsmaschine kann auch dadurch verwirklicht werden, daß der Gewindezapfen 12 anstelle einer Mehrkantausnehmung 24 ein Muttergewinde enthält und das Kupplungsteil 15' anstatt mit einem Mehrkant 25 mit einem in das Muttergewinde passenden Gewindebolzen versehen ist. Entsprechendes gilt für die Vereinigung des Kupplungs­ teils 15 mit der Antriebswelle 11, deren Gewindezapfen 12 dann mit einem Muttergewinde versehen ist, dem das einen korre­ spondierenden Gewindebolzen aufweisende Kupplungsteil 15 zuge­ ordnet ist.
Um den Anwendungsbereich des Kupplungsteils 15 bzw. 15' zu er­ weitern, können diese, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, anstatt der Schlüsselfläche 23 oder auch im Anschluß an diese mit ei­ nem Gewindestutzen 29 versehen sein, der dasselbe Gewinde wie der Gewindezapfen 12 und der Gewindeansatz 22 aufweist und für die Aufnahme eines Bearbeitungswerkzeugs geeignet ist.

Claims (9)

1. Maschine für die Tiefen- und Oberflächenbearbeitung von Gegen­ ständen, mit einem am abtriebseitigen Antriebswellenende angebrachten Gewindezapfen für die Aufnahme eines mit einem passenden Muttergewinde versehenen Bearbeitungswerkzeugs, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Gewindezapfen (12) ein Kupplungsteil (15, 15') für die Drehmitnahme von Werkzeug­ trägern (21) vereinigbar ist, die mit einem dasselbe Werk­ zeugaufnahmegewinde wie der Gewindezapfen (12) aufweisenden Gewindeansatz (22) versehen sind und rasch vom Kupplungsteil entfern- und mit diesem wieder verbindbar sind.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsteil (15, 15') einen sich in Richtung vom Gewinde­ zapfen (12) weg verjüngenden Außenkonus (17) aufweist, der Werkzeugträger (21) mit einem mit diesem Konus korrespon­ dierenden Innenkonus (19) versehen ist und mit dem Kupp­ lungsteil (15, 15') bajonettverschlußartig verbindbar ist.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Außenkonus (17) des Kupplungsteils (15, 15') ein nach außen ragender zapfenförmiger Ansatz (18) angebracht ist, mit dem ein im Werkzeugträger (21) vorgesehener Eingriffschlitz (20) zusammenwirkt.
4. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsteil (15) mit einem Mutter­ gewinde (16) versehen und auf den Gewindezapfen (12) auf­ schraubbar ist.
5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsteil mit einem Gewinde­ bolzen versehen und in den ein Muttergewinde aufweisenden Gewindezapfen (12) einschraubbar ist.
6. Maschine nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schraubverbindung des Gewindezapfens (12) mit dem Kupplungsteil gegen unbeabsichtigtes Lösen ge­ sichert ist.
7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Gewindezapfen (12) mit einer Innenmehr­ kantausnehmung (24) versehen ist, in die ein am Kupplungs­ teil (15') angebrachter korrespondierender Mehrkant (25) formschlüssig paßt, und daß das mit dem Gewindezapfen (12) vereinigte Kupplungsteil (15') gegen Axialverschiebung gesichert ist.
8. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsteil (15, 15') mit einer Schlüsselfläche (23) versehen ist.
9. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsteil (15, 15') mit einem Gewindestutzen (29) versehen ist, der dasselbe Gewinde wie der Gewindezapfen (12) und der Gewindeansatz (22) aufweist.
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