DE1301216B - Ausspannvorrichtung fuer festliegende Werkstuecke, insbesondere Blechtafeln - Google Patents

Ausspannvorrichtung fuer festliegende Werkstuecke, insbesondere Blechtafeln

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DE1301216B
DE1301216B DESCH27229A DESC027229A DE1301216B DE 1301216 B DE1301216 B DE 1301216B DE SCH27229 A DESCH27229 A DE SCH27229A DE SC027229 A DESC027229 A DE SC027229A DE 1301216 B DE1301216 B DE 1301216B
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rod
clamping claw
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
    • B23Q3/02Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine for mounting on a work-table, tool-slide, or analogous part
    • B23Q3/06Work-clamping means
    • B23Q3/08Work-clamping means other than mechanically-actuated
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q2703/00Work clamping
    • B23Q2703/02Work clamping means
    • B23Q2703/04Work clamping means using fluid means or a vacuum

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufspannvorrichtung für festliegende Werkstücke, insbesondere Blechtafeln, auf dem Tisch von Blechbearbeitungsmaschinen, wie Vorbiegemaschinen oder Rollenscheren, mit einer an einem längs der Tischfläche verstellbaren Sockel verschwenkbar angeordneten, aus einem zweiarmigen Hebel bestehenden Spannpratze, deren an den kürzeren Hebelarm angeordnetes, gegen die Oberseite des Werkstückes anpreßbares Druckstück vor dem Spannen aus einer außerhalb des W erkstückumfanges liegenden Ruhestellung über das Werkstück geradlinig und parallel zur Tischfläche verschiebbar ist und bei der sowohl die Verschiebe- als auch die Spannbewegung des Druckstückes von der axialen Hin- und Herbewegung einer unterhalb der Schwenkachse liegenden Stange, insbesondere der Kolbenstange eines wechselseitig beaufschlagbaren Kolbens, über Zwischenglieder in der Weise abgeleitet ist, daß nach dem Vorbringen des Druckstückes über das Werkstück beim weiteren Vorschieben der Kolbenstange das Spannen durch Verschwenken des längeren, gegen Federdruck verschwenkbaren Hebelarmes erfolgt, wobei die eine mit dem Stangen- bzw. Kolbenstangenende gelenkig verbundene Lasche aufweisenden Zwischenglieder in eine Sperr- oder Verriegelungsstellung übergeführt werden und das Lösen der Sperrstellung sowie das Entspannen mit sich daran anschließendem Zurückführen des Druckstückes in die Ruhestellung durch Umkehren der Bewegungsrichtung der Kolbenstange erfolgt.
  • Es sind Aufspannvorrichtungen zum Aufspannen von Blechtafeln auf Blechkantenbearbeitungsmaschinen bekannt, welche durch Spannpratzen gebildet werden. Diese Spannpratzen sind dabei gegenüber den aufzuspannenden Werkstücken verschiebbar geführt, derart, daß sie mit einem Druckstück von der Seite her von Hand über die Blechkante geschoben und in dieser Stellung durch mechanische Spannglieder, beispielsweise Schraubspindeln, manuell angezogen werden können. Diese Werkstück-Aufspannvorrichtungen sind, da sie von Hand betätigt werden müssen, umständlich und zeitraubend in der Handhabung und eignen sich daher nicht sonderlich für das Aufspannen bei serienmäßiger Werkstück- , bearbeitung. Es sind auch Aufspannvorrichtungen bekannt, die durch Druckmittelzylinder betätigt werden. Bei diesen Vorrichtungen wird jedoch nur die eigentliche Spannpratze bewegt und nicht der Grundkörper oder Sockel. Das bedeutet, das zwangläufig immer an der gleichen Stelle gespannt wird, wozu das Werkstück vor dem Spannen in eine bestimmte Lage gebracht werden muß. Dies ist bei relativ leichten Werkstücken auch leicht zu bewerkstelligen. Bei schweren und großen Werkstücken, wie z. B. dickwandigen Blechtafeln für die Großrohr-Herstellung, ist eine solch genaue Ablage äußerst zeitraubend und bei automatisch arbeitenden Anlagen nur mit erheblichem Aufwand an technischen Einrichtungen möglich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Aufspannvorrichtung zu schaffen, bei welcher nicht nur die Spannpratze, sondern die gesamte Spannvorrichtung durch einen Druckmittelzylinder od. dgl. durch Fernbedienung auf das zu spannende Werkstück hinbewegt und zur Einwirkung gebracht sowie von diesem wieder wegbewegt werden kann. Dies wird erfindungsgemäß in erster Linie dadurch erreicht, daß der Sockel als von der Stange bzw. der Kolbenstange antreibbarer Schlitten ausgebildet ist, auf dessen dem Werkstück abgewendeten Ende das Ende der Stange bzw. Kolbenstange parallel zur Tischfläche geführt ist, und als Zwischenglieder lediglich die Lasche dient, deren anderes Ende mit dem Ende des längeren, in gelöstem Zustand der Spannpratze auf dem Schlitten sich abstützenden Hebelarm der Spannpratze gelenkig verbunden ist, und am kürzeren Hebelarm ein bis unter die Tischfläche reichender, den Abstand des Druckstückes von der Außenkante des Werkstückes bestimmender Anschlag sowie an dem dem Werkstück zugewendeten Ende des Schlittens ein nach Beginn des Lösevorganges der Spannpratze an der Seitenfläche des Werkstückes sich abstützender Anschlag vorgesehen sind, und die Gelenkachse zwischen Lasche und Hebelarm bei der Vorwärts- und am Ende der Rückwärtsbewegung unterhalb und beim Spannvorgang oberhalb der Verbindungslinie zwischen der Schwenkachse der Spannpratze und der Gelenkachse am Ende der Stange bzw. Kolbenstange jeweils in einer Sperrstellung liegt.
  • Dabei wird zweckmäßigerweise die Gelenkachse am Ende der Stange bzw. Kolbenstange über Rollen auf dem Schlitten abgestützt.
  • Ein weiteres wesentliches Erfindungsmerkmal besteht noch darin, daß das Druckstück der Spannpratze durch einen in einer Führungshülse unter verstellbarem Federdruck gehaltenen Druckstempel gebildet ist und daß die Führungshülse eines der Glieder eines Gelenkparallelogramms darstellt, dessen andere festliegende Gelenkstellen durch die Schwenkachse der Spannpratze und eine oberhalb dieser Schwenkachse am Schlitten angeordnete Achse gebildet sind.
  • Die erfindungsgemäße Spannvorrichtung - und das ist ein wesentlicher Unterschied gegenüber den bisher bekannten Vorrichtungen - macht eine genaue Ablage der Werkstücke unnötig, weil die gesamte Spannvorrichtung einen großen Bereich bestreicht, der nur durch die Hublänge des antreibenden Elementes, z. B. eines Hydraulikzylinders, begrenzt ist. Die gesamte Spannvorrichtung wird im geöffneten, unveränderten Zustand so lange verschoben, bis durch das Anfahren des Anschlags an die Werkstückkante die Spannbewegung ausgelöst wird, welche durch geradliniges Weiterführen der Hubbewegung des antreibenden Elementes vollendet wird. Während das fertig bearbeitete Werkstück vom Aufspanntisch abgenommen bzw. ein neues Werkstück aufgelegt wird, kann die gesamte Spannvorrichtung weit von der Werkstückkante weg zurückgefahren werden, so daß eine Beschädigung der Vorrichtung durch am Kran hin- und herpendelnde schwere Werkstücke ausgeschlossen ist und für das neue Werkstück eine grobe Ausrichtung auf dem Auflagetisch genügt. Die Erfindung wird an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels einer Werkstück-Aufspannvorrichtung beschrieben, und zwar zeigt F i g. 1 in der Seitenansicht und teilweise im Schnitt eine erfindungsgemäße Werkstück-Aufspannvorrichtung in unbetätigtem Zustand und in einer das Werkstück nach oben und seitlich freigebenden Stellung, F i g. 2 die Werkstück-Aufspannvorrichtung gemäß F i g. 1 in einer bereits bis an das Werkstück herangefahrenen, aber noch ungespannten Stellung, in welcher der Druckstempel über dem Werkstück liegt, während F i g. 3 die Werkstück-Aufspannvorrichtung gemäß den F i g. 1 und 2 in voller Spannwirkung mit dem am Werkstück angreifenden Druckstempel wiedergibt.
  • Gemäß der Zeichnung ist auf einer einem Werkstück 17, z. B. einer Blechtafel, als Auflage dienenden Führungsschiene 1 ein Schlitten 2 verschiebbar angeordnet, welcher eine doppelarmige Spannpratze 3 trägt. Am kürzeren Hebelarm 3 a der Spannpratze 3 befindet sich eine Führungshülse 4, welche um eine Achse a schwenkbar gelagert ist und durch eine bei f angelenkte Lasche 5 eines Gelenkparallelogramms senkrecht zur Aufspannfläche gehalten wird. Die Führungshülse 4 nimmt einen federnden Druckstempel 6 auf. Das die Vorspannung des Druckstempels 6 erzeugende Federelement, beispielsweise ein Tellerfedersatz 4a, kann durch am Stempelschaft angreifende Stellmuttern 7 vorgespannt werden, während durch Drehung einer Führungsmutter 8 in einem Gewinde der Führungshülse 4 der Druckstempel 6 der jeweiligen Stärkenabmessung des aufzuspannenden Werkstückes 17 leicht angepaßt werden kann. Andererseits kann das Federelement so ausgelegt und vorgespannt werden, daß ein Einstellen auf eine andere Werkstückstärke durch die Führungsmutter 8 innerhalb eines bestimmten Bereiches dadurch fortfällt, daß das Federelement beim Spannen von beispielsweise verschieden starken Blechen auch zwangläufig mehr oder weniger zusammengepreßt wird, woraus sich gleichzeitig eine der jeweiligen Werkstückstärke angepaßte Druckkraft ergibt.
  • Am längeren Hebelarm 3 b der Spannpratze 3 ist eine Lasche 9 oder ein ähnliches Gelenkglied schwenkbar angeordnet, an welchem wiederum um eine Gelenkachse d die Kolbenstange eines in einem Druckmittelzylinder 10 verschiebbar geführten Kolbens 13 angelenkt ist. Die Gelenkachse d zwischen Lasche 9 und Kolbenstange bildet außerdem einen Drehpunkt für Rollen 11, welche sich auf dem dem Werkstück 17 abgewendeten Ende 2 a des Schlittens 2 abstützen. Der Druckmittelzylinder 10 ist an seinem hinteren Ende um einen Gelenkpunkt e in einem Lagerbock 12 abgestützt, welcher mittels zweier Druckschrauben 14 an der Führungsschiene 1 fixiert werden kann.
  • Zum Zwecke des Einsetzens des Werkstückes 17, beispielsweise von oben, in die Maschine wird die Spannvorrichtung in die in F i g. 1 angedeutete Ausgangsstellung gebracht. Nachdem das Werkstück 17 eingelegt worden ist, kann durch Betätigung einer Steuereinrichtung Druckmittel, beispielsweise Druckflüssigkeit, in den Druckmittelzylinder 10 eingelassen werden, und zwar so, daß die Kolbenstange des Kolbens 13 aus dem Zylinder 10 herausgetrieben wird. Dadurch wird der Schlitten 2 mit der dabei unverändert in geöffneter Stellung bleibenden Spannpratze 3 aus der in F i g. 1 gezeigten Stellung so lange in Richtung gegen das Werkstück 17 verschoben, bis ein an der Spannpratze 3, und zwar vor der Schwenkachse b derselben, angeordneter Anschlag 15 gegen die Werkstückkante 18 zur Anlage kommt, wie dies in F i g. 2 angedeutet ist. Während dieser Bewegung liegt die Gelenkachse c der Lasche 9 unterhalb einer durch die Schwenkachse b und die Gelenkachse d hindurchgehenden Geraden, so daß eine nach unten gerichtete kleine Kraftkomponente auf den Schlitten 2 wirkt. Sobald aber der Anschlag 15 der Spannpratze 3 gegen die Werkstückkante 18 stößt, erhält die Spannpratze 3 unter der Krafteinwirkung des Kolbens 13 eine Schwenkbewegung um die Schwenkachse b übermittelt, durch welche die Gelenkachse c zwischen Spannpratze 3 und Lasche 9 zwangläufig über die Gerade zwischen der Schwenkachse b und der Gelenkachse d angehoben und dadurch im Verlauf der weiteren Kolbenbewegung die Lasche 9 in die in F i g. 3 gezeigte Stellung gedrückt wird, in welcher sie sich auf dem Schlitten 2 und an Anschlägen 19 über die Rollen 11 abstützt. In dieser Stellung bildet die Lasche 9 mit der Achse des Druckmittelzylinders 10 einen Winkel von etwas weniger als 90° und stützt dadurch die Spannpratze 3 ab, auch wenn der Druck aus dem rechts vom Kolben liegenden Raum des Zylinders 10 entweicht. Durch die Schwenkbewegung der Spannpratze 3 wird der an deren kurzem Hebelarm 3 a gegeführte Druckstempel 6 entgegen der Kraft der Tellerfedern 4 a auf das Werkstück 17 gepreßt, wodurch dieses festgehalten wird. Während die Lasche 9 durch die Kolbenstange des Kolbens 13 als Stütze kniehebelartig unter den Hebelarm 3 b der Spannpratze 3 geschwenkt wird, bewegt sich der Schlitten 2 nur noch so weit gegen das Werkstück 17, bis der fest am Schlitten 2 sitzende Anschlag 16 gegen die Werkstückkante 18 stößt und das Werkstück 17 auch in Bewegungsrichtung der Spannvorrichtung abstützt. Der Anschlag 16 nimmt dabei Horizontalkräfte auf, die auf das Werkstück 17 einwirken können. Die Anschläge 19 verhindern ein übermäßiges Einschwenken der Lasche 9. Die Lasche 9 schwenkt also nur etwas über den unteren Totpunkt aus und bildet dadurch eine Sperrsicherung, die unabhängig vom Arbeitsdruck im Zylinder 10 wirksam bleibt.
  • Zum Lösen der Aufspannvorrichtung wird Druckmittel in den Zylinder 10 auf der Kolbenstangenseite eingelassen. In der ersten Phase des Zurückfahrens der Kolbenstange wird die Lasche 9 aus ihrer Sperrstellung gezogen, wodurch sich dann beim weiteren Zurückfahren der Kolbenstange die Spannpratze 3 mit ihrem Druckstempel 6 vom Werkstück 17 abhebt, bis der Kniehebel - gebildet durch den langen Hebelarm 3 b und die Lasche 9 - eine gestreckte Lage eingenommen hat. Daraufhin wird durch die fortgesetzte Rückwärtsbewegung der Kolbenstange der Schlitten 2 mit der Spannpratze 3 auf der Führungsschiene 1 in die Ausgangsstellung gemäß F i g. 1 zurückgezogen. Damit ist das Werkstück allseitig frei und kann vom Maschinentisch leicht nach oben abgehoben werden.
  • An Stelle des Druckmittelzylinders 10 für flüssige oder gasförmige Druckmedien können auch Balgen Verwendung finden, deren Druckstiel in einer Längsführung beweglich ist. Auch können elektromechanische oder sonstige Hubmotoren als Verstellglied Anwendung finden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Aufspannvorrichtung für festliegende Werkstücke, insbesondere Blechtafeln, auf dem Tisch von Blechbearbeitungsmaschinen, wie Vorbiegemaschinen oder Rollenscheren, mit einer an einem längs der Tischfläche verstellbaren Sockel schwenkbar angeordneten, aus einem zweiarmigen Hebel bestehenden Spannpratze, deren an dem kürzeren Hebelarm angeordnetes, gegen die Oberseite des Werkstückes anpreßbares Druckstück vor dem Spannen aus einer außerhalb des Werkstückumfanges liegenden Ruhestellung über das Werkstück geradlinig und parallel zur Tischfläche verschiebbar ist und bei der sowohl die Verschiebe- als auch die Spannbewegung des Druckstückes von der axialen Hin- und Herbewegung einer unterhalb der Schwenkachse liegenden Stange, insbesondere der Kolbenstange eines wechselseitig beaufschlagbaren Kolbens über Zwischenglieder in der Weise abgeleitet ist, daß nach dem Vorbringen des Druckstückes über das Werkstück beim weiteren Vorschieben der Kolbenstange das Spannen durch Verschwenken des längeren, gegen Federdruck verschwenkbaren Hebelarmes erfolgt, wobei die eine mit dem Stangen- bzw. Kolbenstangenende gelenkig verbundene Lasche aufweisenden Zwischenglieder in eine Sperr- oder Verriegelungsstellung übergeführt werden und das Lösen der Sperrstellung sowie das Entspannen mit sich daran anschließendem Zurückführen des Druckstückes in die Ruhestellung durch Umkehren der Bewegungsrichtung der Kolbenstange erfolgt, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Sockel als von der Stange bzw. der Kolbenstange antreibbarer Schlitten (2) ausgebildet ist, auf dessen dem Werkstück (17) abgewendeten Ende (2 a) das Ende der Stange bzw. Kolbenstange parallel zur Tischfläche geführt ist, und als Zwischenglieder lediglich die Lasche (9) dient, deren anderes Ende mit dem Ende des längeren, in gelöstem Zustande der Spannpratze (3) auf dem Schlitten (2) sich abstützenden Hebelarm (3 b) der Spannpratze gelenkig verbunden ist, und am kürzeren Hebelarm (3 a) ein bis unter die Tischfläche reichender, den Abstand des Druckstückes (6) von der Außenkante des Werkstückes bestimmender Anschlag (15) sowie an dem dem Werkstück zugewendeten Ende des Schlittens (2) ein nach Beginn des Lösevorganges der Spannpratze an der Seitenfläche des Werkstückes sich abstützender Anschlag (16) vorgesehen sind, und die Gelenkachse (c) zwischen Lasche (9) und Hebelarm (3 b) bei der Vorwärts- und am Ende der Rückwärtsbewegung unterhalb und beim Spannvorgang oberhalb der Verbindungslinie zwischen der Schwenkachse (b) der Spannpratze (3) und der Gelenkachse (d) am Ende der Stange, bzw. Kolbenstange jeweils in einer Sperrstellung liegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkachse (d) am Ende der Stange bzw. Kolbenstange über Rollen (11) auf dem Schlitten (2) abgestützt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück der Spannpratze (3) durch einen in einer Führungshülse (4) unter verstellbarem Federdruck gehaltenen Druckstempel (6) gebildet ist und daß die Führungshülse (4) eines der Glieder eines Gelenkparallelogramms darstellt, dessen andere festliegende Gelenkstellen durch die Schwenkachse (b) der Spannpratze (3) und eine oberhalb dieser Schwenkachse (b) am Schlitten (2) angeordnete Achse (f) gebildet sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015107249A1 (de) * 2015-05-08 2016-11-10 Kiesling Maschinentechnik Gmbh Verfahren und Bearbeitungsvorrichtung zum Spannen und zum Bearbeiten eines Schaltschrankbauteils

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH236441A (de) * 1943-02-15 1945-02-15 Weser Flugzeugbau Ges Mit Besc Vorrichtung zum Festhalten von Werkstücken auf Arbeitstischen von Werkzeugmaschinen.
US2908205A (en) * 1957-05-24 1959-10-13 Lodding Inc Work clamp having a combined rectilinear and pivotal motion

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