DE1301159B - Datenspeicheranlage - Google Patents

Datenspeicheranlage

Info

Publication number
DE1301159B
DE1301159B DE1960H0040548 DEH0040548A DE1301159B DE 1301159 B DE1301159 B DE 1301159B DE 1960H0040548 DE1960H0040548 DE 1960H0040548 DE H0040548 A DEH0040548 A DE H0040548A DE 1301159 B DE1301159 B DE 1301159B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
recording medium
gripper
pull
frame
card
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE1960H0040548
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from GB3311359A external-priority patent/GB969323A/en
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1301159B publication Critical patent/DE1301159B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K17/00Methods or arrangements for effecting co-operative working between equipments covered by two or more of main groups G06K1/00 - G06K15/00, e.g. automatic card files incorporating conveying and reading operations
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/06Digital input from, or digital output to, record carriers, e.g. RAID, emulated record carriers or networked record carriers
    • G06F3/08Digital input from, or digital output to, record carriers, e.g. RAID, emulated record carriers or networked record carriers from or to individual record carriers, e.g. punched card, memory card, integrated circuit [IC] card or smart card
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11CSTATIC STORES
    • G11C11/00Digital stores characterised by the use of particular electric or magnetic storage elements; Storage elements therefor
    • G11C11/50Digital stores characterised by the use of particular electric or magnetic storage elements; Storage elements therefor using actuation of electric contacts to store the information

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Human Computer Interaction (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
  • Indexing, Searching, Synchronizing, And The Amount Of Synchronization Travel Of Record Carriers (AREA)

Description

1 2
Die Erfindung betrifft eine Datenspeicheranlage Bei einer bekannten Datenspeicheranlage der vor-
mit flachen, blattartigen, nebeneinander in Behäl- stehend erläuterten Art weist die Greifvorrichtung als tern gestapelten, an den Behälterseitenwänden für wesentliches Organ ein in der entlang dem Stapeleine Bewegung in ihrer eigenen Ebene geführten Auf- behälter horizontal verschiebbaren Herauszieh- und Zeichnungsträgern mit parallelen Aufzeichnungsspu- 5 Zurückstelleinrichtung vertikal verschiebbares Teil ren für die zu speichernde Information. auf, welches an seinem unteren, zum Zusammen-
Hierbei ist es erforderlich, daß ein bestimmter, wirken mit den Aufzeichnungsträgern bestimmten gewünschter Aufzeichnungsträger aus dem Stapel Ende gabelförmig mit einwärts gerichteten Backen ausgewählt, in eine zur Ablesung der auf ihm ge- ausgebildet ist; in der Ausgangsstellung gleitet dieses speicherten Information bzw. zur Aufzeichnung einer io Greif organ mit seinen Backen bei der horizontalen Information geeignete Arbeitsstellung gebracht und Verschiebung der gesamten Herauszieh- und Zurücksodann wieder an seinen Platz in dem Stapel zurück- Stelleinrichtung zum Aufsuchen eines ausgewählten gestellt wird. Abgesehen von der Genauigkeit, mit Aufzeichnungsträgers in Nuten, welche an den obewelcher die Auswahl jedes beliebigen gewünschten ren Enden der Aufzeichnungsträger zu beiden Seiten Aufzeichnungsträgers gewährleistet ist, ist für die 15 vorgesehen sind. Bei Ausrichtung der Herauszieh-Qualität einer derartigen Speicheranlage in erster und Zurückstelleinrichtung als Ganzes auf einen beLinie die Schnelligkeit ausschlaggebend, mit welcher stimmten ausgewählten Aufzeichnungsträger kommt die genannten Arbeitsgänge durchführbar sind; hier- das Greiforgan mit seinen Backen in die Nuten des für wiederum bildet die sogenannte Zugriffszeit, d. h. betreffenden Aufzeichnungsträgers zu liegen, derart, die von der Erteilung eines entsprechenden Befehls 20 daß dieser bei der nachfolgenden vertikalen Aufan die Anlage zum Aufsuchen des gewünschten Auf- wärts- und Abwärtsbewegung des Greiforgans aus Zeichnungsträgers und seiner Verbringung in die Be- dem Stapelbehälter herausgezogen bzw. in diesen zuarbeitungsstellung erforderliche Zeit, einen wesent- rückgestellt wird.
liehen Faktor. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß diese be-
Es sind bereits Datenspeicheranlagen der erwähn- 35 kannte Anordnung bei flachen, blattförmigen Auften Art bekannt, die zu dem genannten Zweck mit Zeichnungsträgern unterhalb einer bestimmten Mineiner Einrichtung zum Herausziehen und Zurück- destdicke zu Unzuträglichkeiten führt. Bei verhältnisstellen jeweils eines bestimmten ausgewählten Auf- mäßig dünnen Aufzeichnungsträgern ist der richtige Zeichnungsträgers, die auf einem über den Stapel- Eingriff zwischen dem Greiforgan und dem Aufbehältern in Führungen beweglichen Gestell ange- 30 zeichnungsträger auch bei sehr genauer Ausrichtung ordnet ist, mit an dem Gestell in der Nähe der Be- des Greiforgans (die ihrerseits mit vertretbarem Aufwegungsebene der Herauszieh- und Zurückstellein- wand über einen bestimmten Genauigkeitsgrad hinrichtung angeordneten Vorrichtungen zum Aufzeich- aus nicht gesteigert werden kann) nicht mehr zuvernen bzw. Abtasten von Informationsdaten auf die lässig gewährleistet. Darüber hinaus besteht bei der bzw. aus den Aufzeichnungsspuren eines ausgewähl- 35 bekannten Anordnung unabhängig von der Dicke ten Aufzeichnungsträgers, mit Antriebsvorrichtungen der Aufzeichnungsträger der Nachteil, daß der jeweils für das die Herauszieh- und Zurückstelleinrichtung ausgewählte Aufzeichnungsträger im herausgezogetragende Gestell, mittels welcher dieses auf jeden nen Zustand an seiner Oberseite nur durch den losen beliebigen, ausgewählten Aufzeichnungsträger ausge- Eingriff der Backen des Greiforgans mit den Nuten richtet werden kann, mit einer Antriebsvorrichtung 40 des Aufzeichnungsträgers gehaltert ist; damit ist jefür die Herauszieh- und Zurückstelleinrichtung sowie doch die für das einwandfreie Zusammenwirken des mit Steuerungen für die erwähnten Antriebe zur Ge- Aufzeichnungsträgers mit den Ablese- bzw. Aufzeichwährleistung des Ablaufs und der gegenseitigen Zu- nungsvorrichtungen erforderliche genaue Führung Ordnung der einzelnen Arbeitsschritte innerhalb eines des Aufzeichnungsträgers in der vertikalen Ebene Arbeitszyklus versehen sind, derart, daß aufeinander- 45 nicht mehr gewährleistet.
folgend die Herauszieh- und Zurückstelleinrichtung Die genannten Umstände wirken im Sinne einer
durch eine Verschiebung des Gestells auf einen be- Beeinträchtigung der Zuverlässigkeit der Arbeitsweise stimmten, ausgewählten Aufzeichnungsträger aus- der bekannten Anordnung bzw. im Sinne einer Begerichtet, sodann der ausgewählte Aufzeichnungs- grenzung der zulässigen Arbeitsgeschwindigkeit zuträger aus dem Stapel herausgezogen und nach Ab- 50 sammen.
Schluß des Ein- bzw. Ausspeichervorgangs wieder in Durch die Erfindung sollen die geschilderten Nach-
den Stapel zurückgestellt wird. Die Ausrichtbewe- teile der bekannten Anordnung vermieden und eine gung der Herauszieh- und Zurückstelleinrichtung Herauszieh- und Zurückstelleinrichtung für eine Dakann dabei mittels eines Antriebs erfolgen, welcher tenspeicheranlage der genannten Art geschaffen wermehrere hintereinandergeschaltete Hydraulikeinrich- 55 den, welche unabhängig von der Dicke der Aufzeichtungen mit entsprechend abgestuften Hubhöhen auf- nungsträger und insbesondere auch bei dünnen Aufweist, welche nach Maßgabe eines entsprechend ko- Zeichnungsträgern ein einwandfreies Ergreifen der dierten binären Steuersignals in solcher Kombination ausgewählten Aufzeichnungsträger und ihre zuverbetätigt werden, daß das Gestell der Herauszieh- und lässige starre Vertikalführung während des Heraus-Zurückstelleinrichtung auf jeden der in dem Stapel- 60 zieh- und Zurückstellvorgangs gewährleistet und dabehälter verfügbaren Plätze für Aufzeichnungsträger mit eine optimale Arbeitsgeschwindigkeit gestattet, einstellbar ist. Zu diesem Zweck ist bei einer Datenspeicheranlage
Die vorliegende Erfindung betrifft die Ausbildung der genannten Art gemäß der Erfindung vorgesehen, der eigentlichen Greifvorrichtung, welche nach Aus- daß die Herauszieh- und Zurückstelleinrichtung an richtung der Herauszieh- und Zurückstelleinrichtung 65 ihrem unteren, mit den Aufzeichnungsträgern zuauf einen bestimmten Aufzeichnungsträger mit die- sammenwirkenden Ende pinzettenartige Greifer aufsem in Eingriff gebracht und während des Heraus- weist, die zum Ergreifen eines ausgewählten Aufzieh- und Zurückstellvorgangs gehalten wird. Zeichnungsträgers durch einen Antrieb schließbar
sind, und daß die Steuerung nach der Ausrichtung des Gestells auf einen ausgewählten Aufzeichnungsträger eine Abwärtsbewegung der geöffneten Greifer aus ihrer Ruhestellung zum Eingriff mit der Oberkante des jeweiligen ausgewählten Speicherelements und sodann das Schließen der Greifer bewirkt sowie nach beendetem Zurückstellen des Aufzeichnungsträgers das öffnen der Greifer und deren Rückbewegung in ihre Ruhestellung bewirkt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Herauszieh- und Zurückstelleinrichtung zwei pinzettenartige Greifer aufweist, welche die Oberkante des jeweiligen ausgewählten Aufzeichnungsträgers in der Nähe der beiden Aufzeichnungsträgerseitenkanten erfassen und längsverschieblich in Führungen des Gestells angeordnet sind, so daß die Herauszieh- und Zurückstelleinrichtung mit dem ausgewählten Aufzeichnungsträger eine starre Einheit bildet. Indem gemäß der Erfindung die Greifvorrichtung in Gestalt pinzetten- ao artiger Greifer ausgebildet ist, welche in Öffnungsstellung auf die Oberkante des ausgewählten Aufzeichnungsträgers herabgelassen werden und diesen sodann durch Schließung der Greiferbacken positiv ergreifen, wird ein sicherer, rascher Zugriff und eine as unbedingt zuverlässige vertikale Führung des ausgewählten Aufzeichnungsträgers während des Herauszieh-, Bearbeitungs- und Zurückstellvorganges gewährleistet, und zwar insbesondere auch bei verhältnismäßig dünnen blattförmigen Aufzeichnungsträgern. Der jeweils ausgewählte und von den pinzettenartigen Greifern ergriffene Aufzeichnungsträger bildet im herausgezogenen Zustand eine starre Einheit mit der Herauszieh- und Zurückstelleinrichtung.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführung^- form ist vorgesehen, daß die Vorrichtung zum Schließen der Greifer eine in Richtung des Herauszieh- und Zurückstellvorgangs verlaufende und in dieser Richtung relativ zu den Greifern verschiebbare Betätigungsstange aufweist, die an ihrem mit dem Greifer zusammenwirkenden Ende einen Keil trägt, der bei der relativen Verschiebung der Betätigungsstange die Schließung der schwenkbaren und normalerweise in Öffnungsstellung vorgespannten Greiferbacken bewirkt.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Betätigungsstange mit dem Kolben eines hydraulischen Betätigungsorgans verbunden ist, dessen Zylinder an einer längsverschieblichen Halterung für die Greifer befestigt ist.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnung; in dieser zeigt
F i g. 1 im Grundriß eine erste Ausführungsform einer Datenspeicheranlage gemäß der Erfindung mit der Hydraulikreihenanordnung zum Antrieb der Herauszieh- und Zurückstelleinrichtung,
F i g. 2 die Ausführungsform nach F i g. 1 in Ansicht von unten mit druckluftbetätigten Kolben für die Verstellung eines von vielen Kartenstapeln,
F i g. 3 einen Druckluftkolben und -zylinder aus Fig. 1 im Schnitt längs der Mittellinie,
F i g. 4 einen anderen Druckluftkolben und -zylinder aus Fig. 1 im Schnitt längs der Mittellinie,
Fig. 5 ein doppeltwirkendes elektromagnetisches Luftventil zur Steuerung der Druckbeaufschlagung der Zylinder,
Fig. 6 eine Ansicht der Leseeinrichtung und der Magnetkartengreif-, -herauszieh- und Rückstelleinrichtung in Richtung der Druckbeaufschlagung der Zylinder,
F i g. 7 einen Schnitt BB der F i g. 6,
F i g. 8 eine Ansicht einer Kupplung zum Heben und Senken der Magnetkartengreif-, -herauszieh- und Rückstelleinrichtung mit Blickrichtung in Richtung des Pfeiles C in F i g. 6,
F i g. 9 in Seitenansicht eine andere Ausführungsform der Erfindung für ein Magnetkartensystem,
Fig. 10 eine Stirnansicht der Ausführung nach Fig. 9,
Fig. 11 eine Draufsicht auf die Ausführung nach Fig. 9,
Fig. 12 eine geschnittene Teilstirnansicht der Magnetkartengreif-, -herauszieh- und Rückstelleinrichtung mit Schnitt längs der Linie AA in F i g. 9,
F i g. 13 eine Teilseitenansicht der Magnetkartengreif-, -herauszieh- und Rückstelleinrichtung der Ausführung nach F i g. 9,
Fig. 14 eine Teilstirnansicht der Magnetkartengreif-, -herauszieh- und Rückstelleinrichtung zur Veranschaulichung des Verfahrens, nachdem die Magnetkarte bei der Ausführung nach F i g. 9 genau in die richtige Position zur Abtasteinrichtung gebracht wird,
Fig. 15 eine Teilstirnansicht ähnlich Fig. 14, wobei die Magnetkarte hier gerade teilweise abgehoben gezeigt ist,
F i g. 16 eine Teilstirnansicht der Antriebseinrichtung zur Verschiebung der Leseeinrichtung der Ausführung nach F i g. 9 über die Magnetkarte hin,
Fig. 17 eine Teilseitenansicht der Einrichtung aus Fig. 9 zum Heben und Senken der Magnetkarten,
Fig. 18 eine Detailansicht zu Fig. 17 im Schnitt längs der Mittellinie der Zahnräder 62, 63 und 66,
Fig. 19 eine Teilseitenansicht der Magnetkartengreif vorrichtung der Ausführung nach Fi g. 9,
F i g. 20 eine Schnittansicht der Druckluftzylinder 127,139 und 140 nach F i g. 9,
Fig. 21 eine Schnittansicht im Schnitt unter 90° zur Fi g. 20 für eine andere Stellung des Kolbens,
Fig.22 eine Seitenansicht der Druckluftzylinder 141,142,143,144,145 und 146 nach Fig. 9,
Fig. 23 eine Seitenansicht eines Stoßdämpfers zur Verwendung bei der Ausführungsform nach F i g. 9,
Fig.24 eine Stirnansicht des Stoßdämpfers nach Fig. 23,
Fig. 25 ein elektrisches Blockschaltbild des Steuersystems der Ausführung nach F i g. 9.
In den Fig. 1 und 2 stecken die Karten5, auf denen Daten magnetisch gespeichert sind, in Kartenbehältern 1, 2, 3 und 4 und werden durch Schlitzführungen? und 8, welche die Seiten der Kartenbehälter 1, 2, 3 und 4 bilden, in einem Abstand von 1,03 mm gehalten. Die Kartenbehälter 1, 2, 3 und 4 sind auf einer Trägerplatte 43 befestigt, die auf den Schienen 66 und 67 gleitbar ist. Diese Schienen 66 und 67 sind an dem Grundgestell 68 befestigt; die Trägerplatte 43 hat Flansche 69, die die Trägerplatte 43 sicher auf den Schienen 66 und 67 halten. Zylinder 44 und 45 werden durch einen Endflansch 70 zusammengehalten; an ihrem anderen Ende sind sie mit Flanschen 76 und 75 verschlossen; sie sind auf den Schienen 71,72, 73 und 74 gleitend verschieblich (ein Teil der Schienen 71 und 72 ist in der Zeichnung der besseren Übersicht wegen entfernt) ange-
ordnet. Die Schienen 71, 72, 73 und 74 sind mit Nu- Jedes Paar der Lufteinlaß- und -auslaßöffnungen
ten75 versehen und die Flansche70, 75 und 76 mit 101 der Fig. 4 und 34 der Fig. 3 ist jeweils durch Führungen 77, die in den Nuten 75 α liegen und die Druckleitungen 103 mit einem magnetisch betriebe-Zylinder 44 und 45 zwischen den Schienen 71, 72, 73 nen Ventil 37 (vgl. F i g. 5) verbunden. Der Ventil- und 74 halten. 5 kolben 41 besitzt zwei Bereiche 105 mit geringerem
Die Zylinder 44 und 45 enthalten Kolben, die wei- Durchmesser.
ter unten in Verbindung mit Fig.3 beschrieben wer- In der in Fig. 5 gezeigten Stellung ist die Spule
den und die mit Stangen 78 und 79 verbunden sind. 40 erregt, um den Ventilkolben 41 in die rechte Lage Die Stange 78 ist mit einem Flansch 80 verbunden, zu ziehen. Von der Preßlufteinlaßöffnung 38 strömt der eine Nut hat und auf der Schiene 73 entlangglei- io die Luft in die linke Druckleitung 103 (F i g. 5), wähten kann. Der Flansch 80 ist mittels Schrauben 81 rend die Luft aus der rechten Druckleitung 103 aus mit der Trägerplatte 43 verschraubt. der rechten Auslaßöffnung 39 entweichen kann.
Auf dem Grundgestell 68 montierte Schienen 82 Wird die Spule 42 erregt, so wird der Ventilkolben
und 83 (s. Fig. 1) tragen einen gleitbaren Schlitten, 41 nach links gezogen, derart, daß Druckluft vom der einen Rahmen 9 trägt. Des weiteren sind Zylin- 15 Einlaß 38 zur rechten Druckleitung 103 strömen der 12 bis 20 mit Kolben vorgesehen, die weiter unten kann, während die Luft aus der linken Leitung 103 noch in Verbindung mit Fig. 3 und 4 beschrieben durch die linke Austrittsöffnung 39 entweichen kann, werden. Die Zylinder 12 bis 20 sind gleitbar zwi- Durch Erregung einer der Spulen 40 und 42 können sehen Führungsschienen23, 24, 84 und 85 angeord- somit die Kolben jedes der in Fig. 1, 2, 3 oder 4 net. Die Führungsschienen 23, 24, 84 und 85 be- ao gezeigten Zylinder in die eine bzw. andere Richtung sitzen Nuten 86 und die Zylinder 12 bis 20 End- verstellt werden.
flansche 87, 88 und 91 mit Führungen 22, die in den In F i g. 6, 7 und 8 ist der Rahmen 9 gezeigt. Er
Nuten 86 liegen. trägt sieben magnetische Lese-Schreib-Köpfe 47 bis
Die Zylinder 19 und 20 haben den Endflansch 89 ge- 53 bekannter Art, die an einem Block 106 montiert meinsam, während ihre Endflansche 88 und 91 auf den 25 sind. Werden noch weitere sieben Köpfe benötigt, Stangen 90,92 und 93 gleiten, die mit den Kolben der so könnten diese an einem Block 107 montiert wer-Zylinder 12 bis 20 verbunden sind. Die Endflansche den. Der Block 106 und, falls erwünscht, der Block 87 sind mit den Enden der Stangen 90 verbunden. Die 107 sind mittels Klammern bzw. Winkeln 108 am Stange 93 ist mit einem Flansch 94 an dem Grund- Rahmen 9 befestigt. Greiffinger 10 und 11 zum Hergestell 68 befestigt. Die Stange 92 ist mit der Klam- 30 ausziehen der Magnetkarten sind mit einem Keil 63 mer 95 mit dem gleitbaren Rahmen 9 verbunden. versehen und drehbar in Winkelstücken 109 an den
Wie aus F i g. 3, welche die Zylinder 19, 20, 44 Abhebstangen 58 gelagert. Die Abhebstangen 58 sind und 45, und aus Fig. 4, welche die Zylinder 12, 13, mittels Winkeln 110 gleitbar angeordnet und mit einer 14, 15, 16, 17 und 18 genauer zeigt, ersichtlich, Zahnstange 111 verbunden, die von einem Ritzel 59 haben die Kolben 96 Manschetten 97, die zwischen 35 angetrieben wird. Die Ritzel sind mit einer Welle Platten 98 und 99 befestigt sind. Die Kolben 96 sind 55 verkeilt, die in Winkeln 112 drehbar gelagert ist, mit den Enden 100 der Stangen 90, 92 und 93 ver- die ihrerseits auf dem Rahmen 9 befestigt sind. Eine bunden (s. F i g. 1) und besitzen aus den Kolben 96 Druckfeder 56 zwischen dem rechten Lager 112 und überstehende Stirnflächen 25, die als Anschläge ge- einem Flansch 6, der auf der Welle 55 befestigt ist, genüber den Flächen 26 für die Endstellung der KoI- 40 drückt die Welle 55 nach links, um einen ruhigen ben dienen. Als Anschlag gegenüber den anderen Lauf dieser Welle zu erhalten. Die Welle 55 ist mit Endflächen 28 dienen Bunde bzw. Ringe 27 der KoI- einer Bremse 54 (Fig. 8) versehen, die eine Bremsben 96. Die Zylinder 12, 13, 14, 15, 16, 17 und 18 trommel 113 betätigt, die auf die Welle 55 aufgesind gemäß F i g. 4 mit Lufteinlaß- und -auslaßöff- keilt ist. Die Bremse 54 ist gelenkig mit Hebeln 114 nungenlOl versehen und haben Düsen 29, die die 45 und 115 (Fig. 8) verbunden. Der Hebel 115 ist durch Kolben 96 am Ende ihrer Bewegung im Zylinder ein Gelenk mit dem Rahmen 9 verbunden. Der Hebel verlangsamen und hierdurch eine Luftkissenabfede- 114 ist gelenkig mit einer Platte 116 verbunden, die rung gegen Ende des Hubes bewirken. Die Zylinder durch eine zwischen dem Hebel 115 und dem Rah-19, 20, 44 und 45 besitzen gemäß F i g. 3 Luftein- men 9 befestigten Zugfeder von dem Elektromagnet laß- und -auslaßöffnungen 34. Die Kolben 96 der 50 57 abgehoben gehalten wird. Die Welle 55 trägt eine Fig. 3 haben am Ende30 einen geringeren Durch- elektromagnetische Kupplung64, die wiederum mit messer und bilden mit der Bohrung 31 eine Gleit- einem Elektromotor 65 gekuppelt ist. Die elektropassung. Tritt das Ende 30 des Kolbens in die Boh- magnetische Kupplung 64 und der Elektromotor 65 rung 31 am Ende eines Hubes ein, so entweicht Luft sind auf dem Rahmen 9 befestigt, durch das Loch 33 und das Nadelventil 32 in den 55 Mit dem oberen Ende der Abhebestangen 58 sind Kanal 36, um dann aus den öffnungen 34 auszu- Preßluftzylinder 60 verbunden; diese besitzen Kolströmen. Das Nadelventil erzeugt einen Luftkissen- ben 118, die mit Stangen 119 verbunden sind und effekt am Ende des Hubes. Wird Luft unter Druck durch Druckfedern 61 in die obere Stellung gedrückt durch die Öffnungen 34 in den Kanal 36 gepreßt, werden. Die Stangen 119 sind gleitbar in Lagern 110 um den Kolben 96 zu bewegen, so wird das Nadel- 60 und 120 gelagert. Die unteren Enden der Stangen ventil 32 gegen die Druckfeder 102 gedrückt, was 119 sind mit Keilen 62 versehen; Blattfedern 121 zur Folge hat, daß das Nadelventil 32 angehoben drücken Keile 63 gegen die Keile 62. wird und Luft durch die Öffnung 33 strömt. Hier- In der Bereitschaftsstellung werden die Magnet-
durch kann mehr Preßluft in die Zylinder 19, 20, 44 kartengreiffinger 10 und 11 normalerweise über den und 45 gelangen, bevor die Enden 30 der Kolben die 65 Karten 5 durch die Bremse 54 festgehalten. In dieser Bohrungen 31 erreicht haben, so daß für den größe- Stellung der Greiffinger werden die Eintrittsöffnungen ren Teil des Hubes die Kolben sich mit hoher Ge- 38 der elektromagnetischen Ventile 37 mit Preßluft schwindigkeit bewegen. beaufschlagt. Dabei wird eine bestimmte ausgewählte
Anzahl der Spulen 40 und 42 erregt, um die Kartenbehälter 1, 2, 3 und 4 durch die Zylinder 44 und 45 in Querrichtung zum Rahmen 9 zu bewegen. Sodann wird eine weitere Auswahl von Spulen 40 und 42 erregt, derart, daß die Zylinder 12 bis 20 den Rahmen 9 in eine solche Lage bringen, daß die Greiffinger 10 und 11 sich über der ausgewählten Karte 5 befinden. Falls erwünscht, können die Kartenblätter 1, 2, 3 und 4 und der Rahmen 9 gleichzeitig bewegt werden.
Sobald sich die Greiffinger 10 und 11 über der ausgewählten Karte 5 befinden, wird der Elektromagnet 57 (F i g. 7) erregt, um die Bremse 54 zu lüften; die elektromagnetische Kupplung 64 wird betätigt und die Welle 55 durch den Elektromotor 65 in Drehung versetzt, derart, daß die Finger 10 und 11 mittels der Stangen 111 und Ritzel 59 auf die ausgewählte Karte 5 herabgesenkt werden. Dann werden die Zylinder 60 mit Preßluft beaufschlagt, um die Kolben 118 nach unten zu drücken, so daß die Stangen 119 die Keile 62 gegen die Keile 63 drücken und so die Finger 10 und 11 die Karte 5 ergreifen. Sodann wird der Elektromagnet 57 entregt, die magnetische Kupplung 64 betätigt und der Elektromotor 65, der mit einer Ausdruckvorrichtung synchronisiert ist, in Drehung versetzt, um die Welle in solcher Richtung zu drehen, daß die Karte 5, die durch die Finger 10 und 11 festgehalten wird, aus den Schlitzführungen 7 und 8 herausgehoben wird.
Sobald z. B. bei einem Lesevorgang der erste Buchstabe auf der Karte 5 einen der Leseköpfe 47, 48,49, 50, 51, 52 oder 53 erreicht, kuppelt ein Signal aus der Ausdruckvorrichtung die Kupplung 64 aus und betätigt die Bremse 54 durch Abschalten des Elektromagnets 57. Die Ausdruckvorrichtung fährt dann fort, die Karte 5 mittels der Köpfe 47,48,49,50, 51, 52 und 53 abzutasten. Das geschieht durch wechselseitiges Betätigen der Bremse 54 durch den Elektromagnet 57 und der Magnetkupplung 64, bis der ganze Informationsinhalt der Karte 5 in dieser Stellung erfaßt ist; ein Teil der Karte 5 verbleibt noch in den geschlitzten Führungen 7 und 8. Dann wird durch die Bremse 54 abgebremst und gleichzeitig die Magnetkupplung 64 ausgekuppelt. Die Drehrichtung des Elektromotors 65 wird umgekehrt und die Magnetkupplung 64 eingekuppelt, so daß die Bremse 54 durch Einschalten des Elektromagnets 57 gelüftet werden kann. Der Elektromotor wird dann die Karte 5 wieder abwärts in die Schlitzführungen 7 und 8 zurückbefördern. Ist dieses geschehen, so wird der Elektromotor 65 und die Preßluft zu den Zylindem 60 abgeschaltet, derart, daß die Druckfedern 61 die Stangen 119 anheben und die Keile 62 von den Keilen 63 wegziehen. Die Blattfeder 121 bewirkt, daß die Finger 10 und 11 die Karte 5 loslassen. Dann wird die Magnetkupplung abgeschaltet, die Bremse 54 auf Bremsstellung gebracht und die Drehrichtung des Elektromotors 65 umgekehrt, so daß nach Einkuppeln der Magnetkupplung 64 und Lösen der Bremse 54 der Elektromotor die Finger 10 und 11 von den Karten 5 abhebt. Der Elektromagnet 57 wird dann abgeschaltet, um die Bremse 54 in Tätigkeit treten zu lassen, und der Elektromotor 65 wird abgeschaltet. Die Anlage befindet sich jetzt wieder in Bereitschaftsstellung.
Im folgenden wird nun an Hand der F i g. 9,10 und 11 beispielshalber eine zweite Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Sie besteht aus einem Grundgestell 122, einem hinteren, stirnseitigen Gußstück 123, einem vorderen stirnseitigen Gußstück 124 und einem Oberteil 125. Ein Rahmen 126, welcher das Mehrfachlesekopfaggregat trägt, ist mit dem Ende 180 eines langen Zylinders 127 (Fig. 20 und 21) verschraubt und durch Verbindungsstücke 128,129 und 130 (vgl. F i g. 12) abgestützt; der Rahmen 126 gleitet an Führungsschienen 131, 132 und 133 auf Nylonrollen 134 entlang; die Rollen sind mit Achsen 135 und 136 an einem Tragstück 185 auf der linken Seite (F i g. 12) der Kartenabhebeinheit 127 bzw. am Ende des Zylinders 127 auf der rechten Seite gelagert. Die Achsen 135 sind konzentrisch, die Achsen 136 jedoch exzentrisch und durch Drehung einstellbar ausgeführt, um jegliche Abnutzung der Nylonrollen 134 durch Neueinstellungen ausgleichen zu können; durch Nachstellen kann somit gewährleistet werden, daß die Bewegungsrichtung des Rahmens 126 genau in einer Linie mit dem Kartenbehälter 137 verläuft. Der Kartenbehälter 137 kann auch für genaue Ausfluchtung mittels der einstellbaren Schienen 138 ausgerichtet werden.
Wie bei der ersten Ausführungsform sind Zylinder 127, 139, 140,141, 142,143, 144,145 und 146 vorgesehen und tandemartig hintereinanderliegend miteinander verbunden. Jeder Zylinder hat einen genau definierten Hub von der doppelten oder halben Länge des vorhergehenden, mit dessen Kolben 148 er durch den Flansch 147 und die Stange 149 (s. Fig. 20, 21 und 22) verbunden ist. Des weiteren sind elektromagnetische Luftventile CFl bis CFlO (Fig. 11) von gleicher Konstruktion wie die in F i g. 5 gezeigten vorgesehen. Die Ventile CY1 bis CY 9 regeln den Luftstrom zu und von den in den F i g. 20 bis 22 gezeigten Zylindern. Das Ventil CY 10 gibt entweder Preßluft zur Betätigung der Kartengreiffinger 184 (Fig. 12) oder zu den Luftschläuchen 238, 239, 241 und 242 in einer weiter unten noch beschriebenen Weise.
Die Hübe an den verschiedenen Zylindern betragen 30,5 cm für den Zylinder 127, 15,25 cm für den Zylinder 139, 7,63 cm für den Zylinder 140, 3,81 cm für den Zylinder 141, 1,905 cm für den Zylinder 142, 9,53 mm für den Zylinder 143, 4,76 mm für den Zylinder 144, 2,38 mm für den Zylinder 145 und 1,19 mm für den Zylinder 146. Wird der Rahmen 126 des Lesekopf aggregate auf die äußere linke Karte des Kartenbehälters 137 (F i g. 1) eingestellt, wenn alle Kolben der Zylinder eingefahren sind, so ist es bei der Wahl einer entsprechenden Kombination von betätigten Zylindern möglich, den Rahmen 126 auf jede der 512 Karten des Kartenbehälters 137 einzustellen, die darin im Abstand von 1,19 mm verteilt sind.
Beträgt die Summe der Hübe der Zylinder 127, 139,140, 141, 142,143, 144, 145 und 146 (Fig. 21, 22 und 23) nicht genau den Abstand einer Karte von der Anfangsstellung, so kann dies durch verschiedene Stärken der Unterlegscheiben 150 ausgeglichen werden.
Die Kolben 148 bestehen aus einer Neoprendichtung 174 mit Manschetten 175 und Flanschen 176. Die Zylinder bestehen aus Rohren 178, die an den Stirnseiten 179 und 180 befestigt und durch Dichtungen 181 abgedichtet sind. Die Stangen 149 sind in Buchsen 182, die sich in den Stirnseiten 180 befinden, gleitbar und mittels Dichtungen 183 abgedichtet. Die Nylonrollen 134 sind mit ihren Achsen 135 und 136 in den Gabeln 184 gelagert.
909533/222
ίο
Die langen Zylinder 127,139 und 146 in Fig. 20 und 21 besitzen Luftventile 151 in ihren Lufteinlaßöffnungen 152. Luft wird auf einer Seite der Kolben 148 durch die Öffnung 153 herausgedrückt, wenn Preßluft durch die Einlaßöffnung 154 auf der gegenüberliegenden Seite des Zylinders hineingedrückt wird. Die Einlaßöffnungen 154 sind mit Kugeln 155 versehen, die verhindern, daß Luft aus diesen Öffnungen entweichen kann. Die Kolben 148 sind mit
Luft durch die Öffnungen 158 pressen. Aus den Öffnungen 158 entweichende Luft wird durch das Luftventil 151 gebremst, wodurch eine Abbremsung des Kolbens am Ende des Hubes entsteht.
Die Zylinder in Fig.22 werden durch Verkleinerung der (nicht dargestellten) Enden der Luftleitungen mit Bremswirkung versehen.
Die in F i g. 23 und 24 gezeigten Stoßdämpfer kön-
Zahnräder 206 und 207 in Drehung versetzt, und die Karte kann angehoben werden. Wird die elektromagnetische Kupplung 217 betätigt, so wird die Welle
einen Elektromagnet betätigte Bremse 218 bremst die Wellen 208,225 und 192 ab, wenn nötig. Der Elektromotor 205 und das Getriebe 204 sind an einer
192 (F i g. 12) gelagert und durch das Lager 220 durchgeführt. Eine Druckfeder 221 drückt eine Rutschkupplung 222 gegen ein Kegelrad 223 auf der Welle 192. Das Kegelrad 223 kämmt mit einem anderen Kegelrad 224, das mit einer Keilwelle 225 verkeilt und auf dieser verschiebbar angeordnet ist.
Die Keilwelle 225 ist durch eine Kupplung 203 (Fig. 17 und 18) mit einer Antriebseinheit aus einem Getriebe 204 und einem Elektromotor 205 verbunhervorstehenden Endflächen 156 versehen, die zum io den. Der Elektromotor 205 trägt ein Ritzel 209, das Ende des Hubes in die Bohrung 157 gelangen und mit einem Zahnrad 210 auf einer Welle 211 kämmt.
Ein Zahnrad 206 greift in ein Zahnrad 207 ein, das mittels einer elektromagnetischen Kupplung 212 mit der Welle 208 verbunden werden kann, die wiederum durch eine Kupplung 203 mit der Welle 192 gekuppelt ist. Eine auf der Welle 208 montierte Kupplung 217 betätigt ein Zahnrad 213, das mit einem Zahnrad 214 auf einer Welle 215 kämmt. Das Zahnrad 214 wiederum kämmt mit einem Zahnrad 216 auf der
nen jede der Kolbenstangen 149 montiert werden, ao Welle 211. Wird die elektromagnetische Kupplung um Zerstörungen zu vermeiden, falls in irgendeinem 212 eingekuppelt, so wird die Welle 192 durch die der Zylinder die Abbremsung bzw. Abfederungsvorrichtung versagen sollte. Die Enden der Kolbenstangen 149 tragen einen Stirnflansch 159, der wie
ein Treibrad für Keilriemen mit einer Y-Nut 160 ver- as 192 durch die Zahnräder 216,214 und 213 in umsehen ist. In radialen Bohrungen 162 zwischen Platten gekehrter Richtung in Drehung versetzt. Die durch 163 und 164 sind zehn Stahlkugeln 161 angeordnet;
sie werden durch Druckfedern 165 und Kappen 166
gegen die V-förmige Nut 160 gedrückt. Ein Flansch
167 verbindet die Stange 149 mit den in Fig. 20, 21 30 Führungsschiene 133 (Fig. 9) befestigt. Die Keilwelle und 22 gezeigten Zylindern an Stelle des Flansches 225 ist auf der dem Getriebe 204 gegenüberliegenden
Seite in einem Lager 226 gelagert, das auch auf der Führungsschiene 133 montiert ist.
An Lagerböcken 219 (F i g. 12 und 13) sind elekirische Kontakte 259 vorgesehen und entsprechend auf einer an den Abhebstangen 188 montierten Querstange 332 die dazugehörigen Gegenkontakte 227, die mit den Kontakten 259 Kontakt geben, wenn die Abhebstangen nach unten bewegt werden. Der Rah-
Der Stift ist gleitbtr, jedoch luftdicht eingesetzt. Die 40 men 126 des Lesekopfaggregats ist nach oben durch Bohrungen 172 befinden sich in Buchsen 173, welche Stangen 228 aus Winkelmaterial verlängert, die durch eine Gleitfläche bilden und gleichzeitig Dichtungs- Querstücke 229 und 230 miteinander verbunden sind. O-Ringe 177 tragen können. Das Querstück 230 trägt elektrische Kontakte 231,
Aus F i g. 12 ist zu ersehen, daß der Rahmen 126 die mit den Kontakten 227 Kontakt geben können, des Lesekopf aggregate zwei Greiffinger 186 besitzt, 45 Das Querstück 229 trägt federnde Kontakte 223 und die anschließend in Verbindung mit Fig. 19, welche 234, die durch einen Quersteg232 betätigt werden, die Mittel zum Ergreifen der Karten zeigt, beschrie- wenn dieser aufwärts bewegt wird (s. F i g. 13). ben werden. Wie ersichtlich, besteht die Einrichtung Wie aus den F i g. 14 und 15 ersichtlich, weist der
zum Ergreifen der Karten aus Kartengreif- und ab- Kartenbehälter 137 Führungen 235 und 236 für die hebfingern 186, die mit Keilen 187 versehen sind, die 50 Karten 237 auf. Flexible Luftschläuche 238 und 239 gelenkig durch Stifte 189 mit den Abhebstangen 188 können durch das elektromagnetische Ventil CY10 verbunden sind. Die Abhebstangen 188 sind mit (Fig. 11) mit Druck beaufschlagt werden, um die Zahnstangen 190 verbunden, die mittels Ritzeln 191 Karten 237 gegen die Fläche 240 des Kartenbehälters angetrieben werden, die wiederum auf der Welle 192 137 zu drücken und so sicherzustellen, daß sie senkbefestigt sind. Durch das elektromagnetische Ventil 55 recht stehen, wenn eine dieser Karten 237 dem Kar-CY10 (Fig. 11) werden Preßluftzylinder 193 zum tenbehälter 137 entnommen werden soll. Entspre-Abheben gesteuert; sie sind mit dem oberen Ende der chend können auch flexible Luftschläuche 241 und Abhebstangen 188 verbunden. Sie enthalten Kolben 242 durch das elektromagnetische Ventil CY10 194, die mit Stangen 196 verbunden sind und durch (Fig. 11) mit Preßluft beaufschlagt werden, um die die Federkraft von Druckfedern 195 aufwärts ge- 60 Karten 237 federnd abzufangen, wenn eine Karte in drückt werden. Die Stangen 196 sind gleitbar auf den den Kartenbehälter 137 gebracht wird. Abhebstangen 188 gelagert, und zwar mittels Stiften Die Greiffinger 186 gleiten in eng passenden Füh-
197, die sich in Schlitzen 198 bewegen können, sowie rungen 243 und 244 in den Abhebstangen 188. Eine mittels Führungsrollen 199, die mit Winkeln 200 an Feder 245 ist an der rechten Abhebstange 188 anden Abhebstangen 188 befestigt sind. Die unteren 65 gebracht (F i g. 14 und 15), und an der rechten Ab-Enden der Stangen 196 tragen Keile 201; Druck- hebstange 188 befindet sich eine Führung 246. Wird federn 202 drücken die Keile 187 gegen die Keile 201. nun eine Karte 237 durch die Greiffinger 186 aufin Blöcken 219 an dem Rahmen 126 ist eine Welle wärts gezogen, so hält die Feder 245 die Karte senk-
147. Bei einem Stoß zwischen den Zylindern der F i g. 20 bis 22 und der Stange 149 in F i g. 23 werden die Stahlkugeln 161 gegen die Druckfedern 165 drücken, bis der Stoß abgeklungen ist.
In den F i g. 21 und 22 sind federnde elektrische Kontakte 168 und 169 auf dem Block 170 des Zylinders sichtbar. Ein Stift 171 erstreckt sich durch eine Bohrung 172 und steht in den Zylinder hinein vor.
11 12
recht, indem sie sie gegen die Führung 246 drückt; Dieses Relais GP betätigt Kontakte R1, beseitigt
die Greiffinger 186 sind für diesen Zweck etwas zur den Masseschluß von dem Relais R und betätigt fer-
Seite bewegbar. ner die Kontakte von P1 zur Erregung eines Relais 5.
Die in Fig. 16 gezeigte Lese-Schreib-Einrichtung Das Relais5 betätigt die Kontakte51 zur Erregung
247 besitzt zehn Magnetköpfe und ist an dem Rah- 5 des elektromagnetischen Ventils CY10, so daß die
men 126 mittels eines Winkels248 befestigt, der in Zylinder 193 (Fig. 19) mit Druckluft beaufschlagt
der V-Nut einer Führungsschiene 249 gleitet. Die werden und die Greiffinger 186 durch Andrücken der
Führungsschiene 249 ist mittels Schrauben am Rah- Keile 201 gegen die Keile 187 die Magnetkarte 237
men 126 befestigt. Der Winkel 248 ist durch eine ergreifen.
Stange 251 mit dem Kolben 252 eines Zylinders 253 io Sind die Zylinder 193 mit Druck beaufschlagt, so verbunden. Der Preßluftzylinder 253 ist mittels eines wird der druckluftbetätigte Schalter 55 (F i g. 25) geWinkels 254 gleitbar auf der Führungsschiene 255 schlossen und läßt Relais SC anziehen. Das Relais SC gelagert und durch die Stange 256 mit dem Kolben schließt den Kontakt SC1, der das Relais F mit Masse des Zylinders 257 verbunden. Der Zylinder 257 verbindet. Das Relais F betätigt die Kupplung F (212 wiederum ist mittels eines Winkels 258 an dem Rah- 15 in F i g. 17 und 18), so daß das Ritzel 191 die Kartenmen 126 befestigt. Es sei noch betont, daß die Preß- anhebstangen 188 hochzieht. Die Kartengreiffinger luftzylinder 253 und 257 von der gleichen Bauart wie 186 ziehen die Karte 237 aus dem Kartenbehälter 137 die in Fig. 22 gezeigten sind. Werden einer oder (Fig. 14und 15). Da sich die Kartenanhebstangen beide der Zylinder 253 und 257 mit Preßluft beauf- 188 mit der Karte 237 nach oben bewegen, schließt schlagt, so kann die Lese-Schreib-Einrichtung vier ao der Quersteg 232 (F i g. 12) die Kontakte SR (234 in verschiedene Stellungen einnehmen, um die ganze Fig. 12), wodurch ein Signal an den Rechner geFläche einer Karte zu bestreichen. Es ist hieraus er- geben wird, daß die Karte sich in einer solchen Stelsichtlich, daß in diesem Fall die zehn bewegbaren lung befindet, in welcher das Auslesen/Einschreiben Köpfe vierzig feststehende Köpfe ersetzen. beginnen kann. Die Magnetkarte 237 passiert jetzt
Im folgenden soll nun an Hand der Fig. 9 bis25 as den Magnetkopf (247 in Fig. 16) bis zu dem oberen die Arbeitsweise der zweiten Ausführung der Erfin- Punkt, in dem sich die Anhebstangen 188 in Enddung beschrieben werden. F i g. 25 zeigt eine elek- stellung befinden und die Kontakte 227 und 231 sich trische Steuereinrichtung, die in Verbindung mit berühren; hierdurch ziehen die Relais TCl und einem Rechner arbeitet. Ein z.B. von einem Rechner TC2 an.
geliefertes Eingangssignal wird eingegeben, um die 30 Das Relais TC1 öffnet die Kontakte te 1 und trennt
Relais C1 bis C 9 und 5Γ zu betätigen. Die Relais C1 die Masse vom Relais F, das die Kupplung F (212 in
bis C9 schließen die dazugehörige Kombination von Fig. 17 und 18) betätigt, ab, Das Relais TC2 schließt
Kontakten CV bis C 9', die eine Kombination der die Kontakte te 2 und kuppelt die Kupplung R (217
elektromagnetischen Ventile CY1 bis CY9 erregen. in Fig. 17und 18) durch Betätigung der Kontakte
Das Relais ST schließt die Kontakte A 1 des Masse- 35 R1 ein. Es wird also die Kupplung 212 gelöst und
relais. die Kupplung R (217) erregt, um die Anhebstangen
Die Kombination der elektromagnetischen Ventile 188 nach unten zu bewegen, so daß die Karte 237
CFIbis CT9 beaufschlagt entweder die Zylinder wieder in die Führungen235und236 des Karten-
127, 139, 140, 141,142,143,144, 145 und 146 mit behälters 137 (F i g. 14 und 15) befördert wird. Es sei
Druckluft oder läßt die Luft aus diesen Zylindern 40 noch erwähnt, daß die Karten 237 vorher nicht ganz
ausströmen, um den Rahmen 126 des Lesekopf- aus den Führungen 235 und 236 herausgezogen
aggregate in die richtige Position zu bringen, derart, wurden.
daß die Kartengreiffinger 186 sich über der aus- Nachdem die Karte 237 wieder in den Kartengewählten Karte 237 befinden. Während der Rahmen behälter 137 zurückgestellt ist, werden die Kontakte 126 durch die geeignete Kombination von Zylindern 45 BC (259 in Fig. 12) durch die Querstange 232 wie-127, 139, 140, 141, 142, 143, 144, 145 und 146 be- der geschlossen. Da die Kontakte te 2 umgeschaltet wegt wird, wird ein Zeitverzögerungsrelais MA er- sind, bewirkt das Schließen der Kontakte BC, daß regt und bereitet dadurch die Betätigung der polari- das Relais CC anzieht, wodurch Relais GP durch Besierten Relais Pl bis P 9 durch die Kontakte 168 und tätigung der Kontakte gPl wieder in die Ruhelage 169 (Fig. 20bis 22) vor, die am Ende des Hubes der 50 gebracht wird. Durch die Betätigung der Kontakte Kolben 148 geschlossen werden. Hierdurch wird das gP 1 wird die Masse von Relais 5 abgetrennt und Schließen eines Serienkreises über Kontakte 168 und über die Kontakte CC 1 und Relais CC an das Re-169 vorbereitet, wenn alle Kolben das Ende ihres lais F gelegt. Das Relais R bleibt über die Kontakte Hubes erreicht haben. te 1 und se 1 angezogen.
Sobald dieser Serienkreis geschlossen ist, zieht ein 55 Das Relais 5 stellt nun das elektromagnetische Relais A an und wird über 5Tl (schon betätigt) mit Ventil CFlO um, das die Luft aus dem Zylinder 193 Masse verbunden; die Kontakte A 1 werden geschlos- (F i g. 19) ausströmen läßt, und die Greiffinger 186 sen, um das Relais R zu betätigen, das die Bremse B lassen die Magnetkarte 237 los. Sodann unterbricht (218 in Fig. 17und 18) löst und die KupplungR SS und bringt das RelaisSC wieder in Ruhelage; (217 in Fig. 17 und 18) für die Rückwärtsbewegung 60 hierdurch wird die Masse durch Betätigung der Koneinkuppelt. Der dauernd durchlaufende Elektromotor takte 5c 1 vom Relais R abgetrennt und die Kuppversetzt das Ritzel 191 (F i g. 19) in Drehung, das die lung F (212 in F i g. 17 und 18) betätigt; das Relais F Abhebstangen 188 (Fig. 14,15 und 19) nach unten wird über die Kontakte st 1, a 1, gp 1, cc 1 und cc gebewegt. Sobald die Greiffinger 186 in eine Position halten.
gebracht sind, um die Magnetkarten 237 (F i g. 12) 65 Die Kartengreiffinger 186 werden dann durch die
ergreifen zu können, werden die Kontakte BC (259 in Stangen 188 aus dem Kartenstapel herausgehoben;
Fig. 12) durch die Querstange232 geschlossen, und das Relais CC zieht an, sobald der Quersteg 232
das Relais GP zieht an. (F i g. 12) die Kontakte 233 verbindet, wodurch das
Relais FN betätigt wird, um die Anlage wieder für die Steuerung aus dem Rechner bereitzustellen.
Sobald das Relais CC anzieht, wird die Masse von dem Relais F durch die Kontakte F1 abgetrennt. Die Betätigung der Kontakte F1 setzt die Bremse B (218 in Fig. 17und 18) in Tätigkeit. Das RelaisST fällt ab, und hierdurch werden die Relais A, CC, TCl und TC2 wieder in Normalstellung gebracht.
Wird das Ventil CYlO zur Unterbrechung der Luftzufuhr zu dem Zylinder 193 (Fig. 19) betätigt, so leitet es die Luft zu den Luftschläuchen 238, 239, und 242 (Fig. 14).

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Datenspeicheranlage mit flachen, blattartigen, nebeneinander in Behältern gestapelten, an den Behälterseitenwänden für eine Bewegung in ihrer eigenen Ebene geführten Aufzeichnungsträgern mit parallelen Aufzeichnungsspuren für ao die zu speichernde Information, mit einer Einrichtung zum Herausziehen und Zurückstellen jeweils eines bestimmten ausgewählten Aufzeichnungsträgers, die auf einem über den Stapelbehältern in Führungen beweglichen Gestell an- as geordnet ist, mit an dem Gestell in der Nähe der Bewegungsebene der Hauszieh- und Zurückstelleinrichtung angeordneten Vorrichtungen zum Aufzeichnen bzw. Abtasten von Informationsdaten auf die bzw. aus den Aufzeichnungsspuren eines ausgewählten Aufzeichnungsträgers, mit Antriebsvorrichtungen für das die Herauszieh- und Zurückstelleinrichtung tragende Gestell, mittels welcher dieses auf jeden beliebigen, ausgewählten Aufzeichnungsträger ausgerichtet werden kann, mit einer Antriebsvorrichtung für die Herauszieh- und Zurückstelleinrichtung sowie mit Steuerungen für die erwähnten Antriebe zur Gewährleistung des Ablaufs und der gegenseitigen Zuordnung der einzelnen Arbeitsschritte innerhalb eines Arbeitszyklus, derart, daß aufeinanderfolgend die Herauszieh- und Zurückstelleinrichtung durch eine Verschiebung des Gestells auf einen bestimmten, ausgewählten Aufzeichnungsträger ausgerichtet, sodann der ausgewählte Aufzeichnungsträger aus dem Stapel herausgezogen und nach Abschluß des Ein- bzw. Ausspeichervorganges wieder in den Stapel zurückgestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Herauszieh- und Zurückstelleinrichtung (F i g. 6 und 7; 12 bis 15, 19) an ihrem unteren, mit den Aufzeichnungsträgern zusammenwirkenden Ende pinzettenartige Greifer (10, 11, Fig. 6 und 7; 186, Fig. 12 bis 15, 19) aufweist, die zum Ergreifen eines ausgewählten Aufzeichnungsträgers (5, Fig. 12 bis 15,19, Fig. 6 und 7; 237) durch einen Antrieb (119, 60, Fig. 6 und 7; 196,193, Fig. 12bis 15,19) schließbar sind, und daß die Steuerung nach der Ausrichtung des Gestells auf einen ausgewählten Aufzeichnungsträger eine Abwärtsbewegung der geöffneten Greifer aus ihrer Ruhestellung zum Eingriff mit der Oberkante des jeweiligen ausgewählten Speicherelements und sodann das Schließen der Greifer bewirkt sowie nach beendetem Zurückstellen des Aufzeichnungsträgers das Öffnen des Greifers und deren Rückbewegung in ihre Ruhestellung bewirkt.
2. Datenspeicheranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Herauszieh- und Zurückstelleinrichtung zwei pinzettenartige Greifer (10,11, Fig. 6 und 7; 186, Fig. 12 bis 15, 19) aufweist, welche die Oberkante des jeweils ausgewählten Aufzeichnungsträgers in der Nähe der beiden Aufzeichnungsträgerseitenkanten erfassen und längsverschieblich in Führungen des Gestells (9, Fig. 6 und 7; 126, Fig. 12 bis 15, 19) angeordnet sind, so daß die Herauszieh- und Zurückstelleinrichtung mit dem ausgewählten Aufzeichnungsträger eine starre Einheit bildet.
3. Datenspeicheranlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Schließen der Greifer eine in Richtung des Herauszieh- und Zurückstellvorgangs verlaufende und in dieser Richtung relativ zu den Greifern verschiebbare Betätigungsstange (119, Fig. 6 und 7; 196, Fig. 12 bis 15, 19) aufweist, die an ihrem mit dem Greifer zusammenwirkenden Ende einen Keil (62, F i g. 6 und 7; 201, Fig. 19) trägt, der bei der relativen Verschiebung der Betätigungsstange die Schließung der schwenkbaren und normalerweise in Öffnungsstellung vorgespannten Greiferbacken bewirkt.
4. Datenspeicheranlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsstange (119, Fig. 6 und7; 196, Fig. 12bis 15, 19) mit dem Kolben eines hydraulischen Betätigungsorgans (60, Fig. 6 und 7; 193, Fig. 12 bis 15, 19) verbunden ist, dessen Zylinder an einer längsverschieblichen Halterung (58, Fig. 7; 188, Fig. 19) für die Greifer befestigt ist.
5. Datenspeicheranlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an vertikal relativ zueinander verschieblichen Teilen (192, 232, 229, 230, Fig. 12) der Herauszieh- und Zurückstelleinrichtung miteinander zusammenwirkende Anschlagkontakte (227, 259; 232, 234; 227, 231, Fig. 12) einer automatischen Steuereinrichtung (F i g. 25) der Datenspeicheranlage vorgesehen sind, welche in Abhängigkeit von vorgegebenen, vertikalen Stellungen der Greifvorrichtung betätigt werden und hierbei Steuersignale zur automatischen Steuerung der zeitlichen Aufeinanderfolge der verschiedenen Arbeitsschritte eines Arbeitszyklus (Herablassen der Greifer auf einen bestimmten ausgewählten Aufzeichnungsträger, Arretierung in der unteren Endstellung, Schließung der Greifer, Aufwärtsbewegung zum Herausziehen des ausgewählten Aufzeichnungsträgers, Betätigung der Ablese- bzw. Aufzeichnungsvorrichtungen nach Erreichen einer bestimmten Herausziehhöhe, Arretierung in der oberen Endstellung, Abwärtsbewegung zum Zurückstellen bis in die Unterendstellung, Öffnen der Greifer, Aufwärtsbewegung der Greifvorrichtung in die Ausgangsstellung und Arretierung in diese) erzeugen.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
DE1960H0040548 1959-09-30 1960-09-30 Datenspeicheranlage Pending DE1301159B (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB3311359A GB969323A (en) 1959-09-30 1959-09-30 Improvements in or relating to information storage equipment
GB2522960 1960-07-20

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1301159B true DE1301159B (de) 1969-08-14

Family

ID=26257564

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1960H0040548 Pending DE1301159B (de) 1959-09-30 1960-09-30 Datenspeicheranlage

Country Status (3)

Country Link
BE (1) BE595582A (de)
DE (1) DE1301159B (de)
GB (1) GB969325A (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL279693A (de) * 1961-06-16

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2197867A (en) * 1936-07-16 1940-04-23 Siemens Ag Method for receiving and transmitting signals
US2620389A (en) * 1948-09-01 1952-12-02 Potter John Tuft Three-dimensional selector and memory device
US2674728A (en) * 1949-04-26 1954-04-06 John T Potter Three-dimensional memory device
US2714906A (en) * 1951-11-26 1955-08-09 Mattison Machine Works Adjustable gaging device for saws
GB786201A (en) * 1954-01-29 1957-11-13 Renault Improvements in or relating to engine remote control devices
DE1020469B (de) * 1943-07-17 1957-12-05 Dr Gerhard Dirks Speichergeraet zur Steuerung von Rechen-, Schreib-, Sortier-, Vergleichs- und sonstigen Einrichtungen

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2197867A (en) * 1936-07-16 1940-04-23 Siemens Ag Method for receiving and transmitting signals
DE1020469B (de) * 1943-07-17 1957-12-05 Dr Gerhard Dirks Speichergeraet zur Steuerung von Rechen-, Schreib-, Sortier-, Vergleichs- und sonstigen Einrichtungen
US2620389A (en) * 1948-09-01 1952-12-02 Potter John Tuft Three-dimensional selector and memory device
US2674728A (en) * 1949-04-26 1954-04-06 John T Potter Three-dimensional memory device
US2714906A (en) * 1951-11-26 1955-08-09 Mattison Machine Works Adjustable gaging device for saws
GB786201A (en) * 1954-01-29 1957-11-13 Renault Improvements in or relating to engine remote control devices

Also Published As

Publication number Publication date
GB969325A (en) 1964-09-09
BE595582A (fr) 1961-03-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2842116C2 (de)
DE68918126T2 (de) Fördervorrichtung für Gegenstände.
DE2535136A1 (de) Vorrichtung fuer einen drucker zum halten eines zu bedruckenden mediums
DE654869C (de) Aufnahmebehaelter an einer Geschaeftsmaschine, insbesondere Lochkartenmaschine, fuer einen Stapel aufrecht stehender Karten oder Blaetter
DE2001193C3 (de) Filterpresse
EP0242762A2 (de) Anordnung zum Zuführen von gestapeltem, blattförmigen Gut zu einer Weiterverarbeitungsstation, insbesondere Schneidstation
DE2754159A1 (de) Stanze mit beweglichem kopf
DE1602584A1 (de) Winkelwerkzeugsatz
DE2856237C2 (de) Vorrichtung zum Verkleben textiler Flächengebilde
DE8308085U1 (de) Vorrichtung zum zufuehren von blechtafeln zu einer biegemaschine
DE3407627A1 (de) Vorrichtung zum weiterschalten von flachmaterial
DE2551497B2 (de) Vorrichtung zum kantengleichen Stapeln von Transformatorkernblechen
DE1301159B (de) Datenspeicheranlage
EP0054178B1 (de) Vorrichtung zum Druckan- und Druckabstellen und zum Ausführen einer für den Zylinderwechsel notwendigen Weithubbewegung eines auf den Formzylinder einer Tiefdruckrotationsmaschine wirkenden Presseurs
DE3228734C1 (de) Einrichtung zum Herstellen von Durchzuegen an Werkstuecken auf einer Schneidpresse
DE602004011618T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Aufnahme eines Blattes in einer Maschine zur Bearbeitung von brettförmigem Gut
DE1506884A1 (de) Vorrichtung zum Transport von steifem Plattenmaterial
DE2420841C3 (de) Schneidvorrichtung für Aufzeichnungsträger o.dgl
DE2047669C3 (de) Steuereinrichtung zum Auswählen der einen von zwei Transportgeschwindigkeiten bei Karten- oder Streifenlochern
DE2615152A1 (de) Vorrichtung zum transportieren von blaettern
DE1577970A1 (de) Vorrichtung zum Aufbringen eines UEberzugs od.dgl.
DE1802629C3 (de) Vorrichtung zum Überführen von Werkstücken zwischen aufeinanderfolgenden Bearbeitungsstationen an Pressen und dergleichen Werkzeugmaschinen
DE3312120C2 (de)
EP1618996B1 (de) Vakuumspannvorrichtung
DE3724473C1 (en) Clamping device for sectional bars to be deformed in a drawing installation