DE1301159B - Datenspeicheranlage - Google Patents
DatenspeicheranlageInfo
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- DE1301159B DE1301159B DE1960H0040548 DEH0040548A DE1301159B DE 1301159 B DE1301159 B DE 1301159B DE 1960H0040548 DE1960H0040548 DE 1960H0040548 DE H0040548 A DEH0040548 A DE H0040548A DE 1301159 B DE1301159 B DE 1301159B
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Description
1 2
Die Erfindung betrifft eine Datenspeicheranlage Bei einer bekannten Datenspeicheranlage der vor-
mit flachen, blattartigen, nebeneinander in Behäl- stehend erläuterten Art weist die Greifvorrichtung als
tern gestapelten, an den Behälterseitenwänden für wesentliches Organ ein in der entlang dem Stapeleine
Bewegung in ihrer eigenen Ebene geführten Auf- behälter horizontal verschiebbaren Herauszieh- und
Zeichnungsträgern mit parallelen Aufzeichnungsspu- 5 Zurückstelleinrichtung vertikal verschiebbares Teil
ren für die zu speichernde Information. auf, welches an seinem unteren, zum Zusammen-
Hierbei ist es erforderlich, daß ein bestimmter, wirken mit den Aufzeichnungsträgern bestimmten
gewünschter Aufzeichnungsträger aus dem Stapel Ende gabelförmig mit einwärts gerichteten Backen
ausgewählt, in eine zur Ablesung der auf ihm ge- ausgebildet ist; in der Ausgangsstellung gleitet dieses
speicherten Information bzw. zur Aufzeichnung einer io Greif organ mit seinen Backen bei der horizontalen
Information geeignete Arbeitsstellung gebracht und Verschiebung der gesamten Herauszieh- und Zurücksodann
wieder an seinen Platz in dem Stapel zurück- Stelleinrichtung zum Aufsuchen eines ausgewählten
gestellt wird. Abgesehen von der Genauigkeit, mit Aufzeichnungsträgers in Nuten, welche an den obewelcher
die Auswahl jedes beliebigen gewünschten ren Enden der Aufzeichnungsträger zu beiden Seiten
Aufzeichnungsträgers gewährleistet ist, ist für die 15 vorgesehen sind. Bei Ausrichtung der Herauszieh-Qualität
einer derartigen Speicheranlage in erster und Zurückstelleinrichtung als Ganzes auf einen beLinie
die Schnelligkeit ausschlaggebend, mit welcher stimmten ausgewählten Aufzeichnungsträger kommt
die genannten Arbeitsgänge durchführbar sind; hier- das Greiforgan mit seinen Backen in die Nuten des
für wiederum bildet die sogenannte Zugriffszeit, d. h. betreffenden Aufzeichnungsträgers zu liegen, derart,
die von der Erteilung eines entsprechenden Befehls 20 daß dieser bei der nachfolgenden vertikalen Aufan
die Anlage zum Aufsuchen des gewünschten Auf- wärts- und Abwärtsbewegung des Greiforgans aus
Zeichnungsträgers und seiner Verbringung in die Be- dem Stapelbehälter herausgezogen bzw. in diesen zuarbeitungsstellung
erforderliche Zeit, einen wesent- rückgestellt wird.
liehen Faktor. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß diese be-
Es sind bereits Datenspeicheranlagen der erwähn- 35 kannte Anordnung bei flachen, blattförmigen Auften
Art bekannt, die zu dem genannten Zweck mit Zeichnungsträgern unterhalb einer bestimmten Mineiner
Einrichtung zum Herausziehen und Zurück- destdicke zu Unzuträglichkeiten führt. Bei verhältnisstellen
jeweils eines bestimmten ausgewählten Auf- mäßig dünnen Aufzeichnungsträgern ist der richtige
Zeichnungsträgers, die auf einem über den Stapel- Eingriff zwischen dem Greiforgan und dem Aufbehältern
in Führungen beweglichen Gestell ange- 30 zeichnungsträger auch bei sehr genauer Ausrichtung
ordnet ist, mit an dem Gestell in der Nähe der Be- des Greiforgans (die ihrerseits mit vertretbarem Aufwegungsebene
der Herauszieh- und Zurückstellein- wand über einen bestimmten Genauigkeitsgrad hinrichtung
angeordneten Vorrichtungen zum Aufzeich- aus nicht gesteigert werden kann) nicht mehr zuvernen
bzw. Abtasten von Informationsdaten auf die lässig gewährleistet. Darüber hinaus besteht bei der
bzw. aus den Aufzeichnungsspuren eines ausgewähl- 35 bekannten Anordnung unabhängig von der Dicke
ten Aufzeichnungsträgers, mit Antriebsvorrichtungen der Aufzeichnungsträger der Nachteil, daß der jeweils
für das die Herauszieh- und Zurückstelleinrichtung ausgewählte Aufzeichnungsträger im herausgezogetragende
Gestell, mittels welcher dieses auf jeden nen Zustand an seiner Oberseite nur durch den losen
beliebigen, ausgewählten Aufzeichnungsträger ausge- Eingriff der Backen des Greiforgans mit den Nuten
richtet werden kann, mit einer Antriebsvorrichtung 40 des Aufzeichnungsträgers gehaltert ist; damit ist jefür
die Herauszieh- und Zurückstelleinrichtung sowie doch die für das einwandfreie Zusammenwirken des
mit Steuerungen für die erwähnten Antriebe zur Ge- Aufzeichnungsträgers mit den Ablese- bzw. Aufzeichwährleistung
des Ablaufs und der gegenseitigen Zu- nungsvorrichtungen erforderliche genaue Führung
Ordnung der einzelnen Arbeitsschritte innerhalb eines des Aufzeichnungsträgers in der vertikalen Ebene
Arbeitszyklus versehen sind, derart, daß aufeinander- 45 nicht mehr gewährleistet.
folgend die Herauszieh- und Zurückstelleinrichtung Die genannten Umstände wirken im Sinne einer
durch eine Verschiebung des Gestells auf einen be- Beeinträchtigung der Zuverlässigkeit der Arbeitsweise
stimmten, ausgewählten Aufzeichnungsträger aus- der bekannten Anordnung bzw. im Sinne einer Begerichtet,
sodann der ausgewählte Aufzeichnungs- grenzung der zulässigen Arbeitsgeschwindigkeit zuträger
aus dem Stapel herausgezogen und nach Ab- 50 sammen.
Schluß des Ein- bzw. Ausspeichervorgangs wieder in Durch die Erfindung sollen die geschilderten Nach-
den Stapel zurückgestellt wird. Die Ausrichtbewe- teile der bekannten Anordnung vermieden und eine
gung der Herauszieh- und Zurückstelleinrichtung Herauszieh- und Zurückstelleinrichtung für eine Dakann
dabei mittels eines Antriebs erfolgen, welcher tenspeicheranlage der genannten Art geschaffen wermehrere
hintereinandergeschaltete Hydraulikeinrich- 55 den, welche unabhängig von der Dicke der Aufzeichtungen
mit entsprechend abgestuften Hubhöhen auf- nungsträger und insbesondere auch bei dünnen Aufweist,
welche nach Maßgabe eines entsprechend ko- Zeichnungsträgern ein einwandfreies Ergreifen der
dierten binären Steuersignals in solcher Kombination ausgewählten Aufzeichnungsträger und ihre zuverbetätigt
werden, daß das Gestell der Herauszieh- und lässige starre Vertikalführung während des Heraus-Zurückstelleinrichtung
auf jeden der in dem Stapel- 60 zieh- und Zurückstellvorgangs gewährleistet und dabehälter
verfügbaren Plätze für Aufzeichnungsträger mit eine optimale Arbeitsgeschwindigkeit gestattet,
einstellbar ist. Zu diesem Zweck ist bei einer Datenspeicheranlage
Die vorliegende Erfindung betrifft die Ausbildung der genannten Art gemäß der Erfindung vorgesehen,
der eigentlichen Greifvorrichtung, welche nach Aus- daß die Herauszieh- und Zurückstelleinrichtung an
richtung der Herauszieh- und Zurückstelleinrichtung 65 ihrem unteren, mit den Aufzeichnungsträgern zuauf
einen bestimmten Aufzeichnungsträger mit die- sammenwirkenden Ende pinzettenartige Greifer aufsem
in Eingriff gebracht und während des Heraus- weist, die zum Ergreifen eines ausgewählten Aufzieh-
und Zurückstellvorgangs gehalten wird. Zeichnungsträgers durch einen Antrieb schließbar
sind, und daß die Steuerung nach der Ausrichtung des Gestells auf einen ausgewählten Aufzeichnungsträger
eine Abwärtsbewegung der geöffneten Greifer aus ihrer Ruhestellung zum Eingriff mit der Oberkante
des jeweiligen ausgewählten Speicherelements und sodann das Schließen der Greifer bewirkt sowie
nach beendetem Zurückstellen des Aufzeichnungsträgers das öffnen der Greifer und deren Rückbewegung
in ihre Ruhestellung bewirkt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Herauszieh- und
Zurückstelleinrichtung zwei pinzettenartige Greifer aufweist, welche die Oberkante des jeweiligen ausgewählten
Aufzeichnungsträgers in der Nähe der beiden Aufzeichnungsträgerseitenkanten erfassen und
längsverschieblich in Führungen des Gestells angeordnet sind, so daß die Herauszieh- und Zurückstelleinrichtung
mit dem ausgewählten Aufzeichnungsträger eine starre Einheit bildet. Indem gemäß der
Erfindung die Greifvorrichtung in Gestalt pinzetten- ao artiger Greifer ausgebildet ist, welche in Öffnungsstellung auf die Oberkante des ausgewählten Aufzeichnungsträgers
herabgelassen werden und diesen sodann durch Schließung der Greiferbacken positiv
ergreifen, wird ein sicherer, rascher Zugriff und eine as
unbedingt zuverlässige vertikale Führung des ausgewählten Aufzeichnungsträgers während des Herauszieh-,
Bearbeitungs- und Zurückstellvorganges gewährleistet, und zwar insbesondere auch bei verhältnismäßig
dünnen blattförmigen Aufzeichnungsträgern. Der jeweils ausgewählte und von den pinzettenartigen
Greifern ergriffene Aufzeichnungsträger bildet im herausgezogenen Zustand eine starre Einheit
mit der Herauszieh- und Zurückstelleinrichtung.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführung^-
form ist vorgesehen, daß die Vorrichtung zum Schließen der Greifer eine in Richtung des Herauszieh- und
Zurückstellvorgangs verlaufende und in dieser Richtung relativ zu den Greifern verschiebbare Betätigungsstange
aufweist, die an ihrem mit dem Greifer zusammenwirkenden Ende einen Keil trägt, der bei
der relativen Verschiebung der Betätigungsstange die Schließung der schwenkbaren und normalerweise in
Öffnungsstellung vorgespannten Greiferbacken bewirkt.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Betätigungsstange mit
dem Kolben eines hydraulischen Betätigungsorgans verbunden ist, dessen Zylinder an einer längsverschieblichen
Halterung für die Greifer befestigt ist.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von
Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnung; in dieser zeigt
F i g. 1 im Grundriß eine erste Ausführungsform einer Datenspeicheranlage gemäß der Erfindung mit
der Hydraulikreihenanordnung zum Antrieb der Herauszieh- und Zurückstelleinrichtung,
F i g. 2 die Ausführungsform nach F i g. 1 in Ansicht von unten mit druckluftbetätigten Kolben für
die Verstellung eines von vielen Kartenstapeln,
F i g. 3 einen Druckluftkolben und -zylinder aus Fig. 1 im Schnitt längs der Mittellinie,
F i g. 4 einen anderen Druckluftkolben und -zylinder aus Fig. 1 im Schnitt längs der Mittellinie,
Fig. 5 ein doppeltwirkendes elektromagnetisches Luftventil zur Steuerung der Druckbeaufschlagung
der Zylinder,
Fig. 6 eine Ansicht der Leseeinrichtung und der
Magnetkartengreif-, -herauszieh- und Rückstelleinrichtung in Richtung der Druckbeaufschlagung der
Zylinder,
F i g. 7 einen Schnitt BB der F i g. 6,
F i g. 8 eine Ansicht einer Kupplung zum Heben und Senken der Magnetkartengreif-, -herauszieh- und
Rückstelleinrichtung mit Blickrichtung in Richtung des Pfeiles C in F i g. 6,
F i g. 9 in Seitenansicht eine andere Ausführungsform der Erfindung für ein Magnetkartensystem,
Fig. 10 eine Stirnansicht der Ausführung nach
Fig. 9,
Fig. 11 eine Draufsicht auf die Ausführung nach Fig. 9,
Fig. 12 eine geschnittene Teilstirnansicht der Magnetkartengreif-,
-herauszieh- und Rückstelleinrichtung mit Schnitt längs der Linie AA in F i g. 9,
F i g. 13 eine Teilseitenansicht der Magnetkartengreif-, -herauszieh- und Rückstelleinrichtung der
Ausführung nach F i g. 9,
Fig. 14 eine Teilstirnansicht der Magnetkartengreif-,
-herauszieh- und Rückstelleinrichtung zur Veranschaulichung des Verfahrens, nachdem die Magnetkarte
bei der Ausführung nach F i g. 9 genau in die richtige Position zur Abtasteinrichtung gebracht
wird,
Fig. 15 eine Teilstirnansicht ähnlich Fig. 14, wobei
die Magnetkarte hier gerade teilweise abgehoben gezeigt ist,
F i g. 16 eine Teilstirnansicht der Antriebseinrichtung zur Verschiebung der Leseeinrichtung der Ausführung
nach F i g. 9 über die Magnetkarte hin,
Fig. 17 eine Teilseitenansicht der Einrichtung aus
Fig. 9 zum Heben und Senken der Magnetkarten,
Fig. 18 eine Detailansicht zu Fig. 17 im Schnitt
längs der Mittellinie der Zahnräder 62, 63 und 66,
Fig. 19 eine Teilseitenansicht der Magnetkartengreif
vorrichtung der Ausführung nach Fi g. 9,
F i g. 20 eine Schnittansicht der Druckluftzylinder 127,139 und 140 nach F i g. 9,
Fig. 21 eine Schnittansicht im Schnitt unter 90° zur Fi g. 20 für eine andere Stellung des Kolbens,
Fig.22 eine Seitenansicht der Druckluftzylinder 141,142,143,144,145 und 146 nach Fig. 9,
Fig. 23 eine Seitenansicht eines Stoßdämpfers zur
Verwendung bei der Ausführungsform nach F i g. 9,
Fig.24 eine Stirnansicht des Stoßdämpfers nach
Fig. 23,
Fig. 25 ein elektrisches Blockschaltbild des Steuersystems
der Ausführung nach F i g. 9.
In den Fig. 1 und 2 stecken die Karten5, auf
denen Daten magnetisch gespeichert sind, in Kartenbehältern 1, 2, 3 und 4 und werden durch Schlitzführungen?
und 8, welche die Seiten der Kartenbehälter 1, 2, 3 und 4 bilden, in einem Abstand von
1,03 mm gehalten. Die Kartenbehälter 1, 2, 3 und 4 sind auf einer Trägerplatte 43 befestigt, die auf den
Schienen 66 und 67 gleitbar ist. Diese Schienen 66 und 67 sind an dem Grundgestell 68 befestigt; die
Trägerplatte 43 hat Flansche 69, die die Trägerplatte 43 sicher auf den Schienen 66 und 67 halten. Zylinder
44 und 45 werden durch einen Endflansch 70 zusammengehalten; an ihrem anderen Ende sind sie
mit Flanschen 76 und 75 verschlossen; sie sind auf den Schienen 71,72, 73 und 74 gleitend verschieblich
(ein Teil der Schienen 71 und 72 ist in der Zeichnung der besseren Übersicht wegen entfernt) ange-
ordnet. Die Schienen 71, 72, 73 und 74 sind mit Nu- Jedes Paar der Lufteinlaß- und -auslaßöffnungen
ten75 versehen und die Flansche70, 75 und 76 mit 101 der Fig. 4 und 34 der Fig. 3 ist jeweils durch
Führungen 77, die in den Nuten 75 α liegen und die Druckleitungen 103 mit einem magnetisch betriebe-Zylinder
44 und 45 zwischen den Schienen 71, 72, 73 nen Ventil 37 (vgl. F i g. 5) verbunden. Der Ventil-
und 74 halten. 5 kolben 41 besitzt zwei Bereiche 105 mit geringerem
Die Zylinder 44 und 45 enthalten Kolben, die wei- Durchmesser.
ter unten in Verbindung mit Fig.3 beschrieben wer- In der in Fig. 5 gezeigten Stellung ist die Spule
den und die mit Stangen 78 und 79 verbunden sind. 40 erregt, um den Ventilkolben 41 in die rechte Lage
Die Stange 78 ist mit einem Flansch 80 verbunden, zu ziehen. Von der Preßlufteinlaßöffnung 38 strömt
der eine Nut hat und auf der Schiene 73 entlangglei- io die Luft in die linke Druckleitung 103 (F i g. 5), wähten
kann. Der Flansch 80 ist mittels Schrauben 81 rend die Luft aus der rechten Druckleitung 103 aus
mit der Trägerplatte 43 verschraubt. der rechten Auslaßöffnung 39 entweichen kann.
Auf dem Grundgestell 68 montierte Schienen 82 Wird die Spule 42 erregt, so wird der Ventilkolben
und 83 (s. Fig. 1) tragen einen gleitbaren Schlitten, 41 nach links gezogen, derart, daß Druckluft vom
der einen Rahmen 9 trägt. Des weiteren sind Zylin- 15 Einlaß 38 zur rechten Druckleitung 103 strömen
der 12 bis 20 mit Kolben vorgesehen, die weiter unten kann, während die Luft aus der linken Leitung 103
noch in Verbindung mit Fig. 3 und 4 beschrieben durch die linke Austrittsöffnung 39 entweichen kann,
werden. Die Zylinder 12 bis 20 sind gleitbar zwi- Durch Erregung einer der Spulen 40 und 42 können
sehen Führungsschienen23, 24, 84 und 85 angeord- somit die Kolben jedes der in Fig. 1, 2, 3 oder 4
net. Die Führungsschienen 23, 24, 84 und 85 be- ao gezeigten Zylinder in die eine bzw. andere Richtung
sitzen Nuten 86 und die Zylinder 12 bis 20 End- verstellt werden.
flansche 87, 88 und 91 mit Führungen 22, die in den In F i g. 6, 7 und 8 ist der Rahmen 9 gezeigt. Er
Nuten 86 liegen. trägt sieben magnetische Lese-Schreib-Köpfe 47 bis
Die Zylinder 19 und 20 haben den Endflansch 89 ge- 53 bekannter Art, die an einem Block 106 montiert
meinsam, während ihre Endflansche 88 und 91 auf den 25 sind. Werden noch weitere sieben Köpfe benötigt,
Stangen 90,92 und 93 gleiten, die mit den Kolben der so könnten diese an einem Block 107 montiert wer-Zylinder
12 bis 20 verbunden sind. Die Endflansche den. Der Block 106 und, falls erwünscht, der Block
87 sind mit den Enden der Stangen 90 verbunden. Die 107 sind mittels Klammern bzw. Winkeln 108 am
Stange 93 ist mit einem Flansch 94 an dem Grund- Rahmen 9 befestigt. Greiffinger 10 und 11 zum Hergestell
68 befestigt. Die Stange 92 ist mit der Klam- 30 ausziehen der Magnetkarten sind mit einem Keil 63
mer 95 mit dem gleitbaren Rahmen 9 verbunden. versehen und drehbar in Winkelstücken 109 an den
Wie aus F i g. 3, welche die Zylinder 19, 20, 44 Abhebstangen 58 gelagert. Die Abhebstangen 58 sind
und 45, und aus Fig. 4, welche die Zylinder 12, 13, mittels Winkeln 110 gleitbar angeordnet und mit einer
14, 15, 16, 17 und 18 genauer zeigt, ersichtlich, Zahnstange 111 verbunden, die von einem Ritzel 59
haben die Kolben 96 Manschetten 97, die zwischen 35 angetrieben wird. Die Ritzel sind mit einer Welle
Platten 98 und 99 befestigt sind. Die Kolben 96 sind 55 verkeilt, die in Winkeln 112 drehbar gelagert ist,
mit den Enden 100 der Stangen 90, 92 und 93 ver- die ihrerseits auf dem Rahmen 9 befestigt sind. Eine
bunden (s. F i g. 1) und besitzen aus den Kolben 96 Druckfeder 56 zwischen dem rechten Lager 112 und
überstehende Stirnflächen 25, die als Anschläge ge- einem Flansch 6, der auf der Welle 55 befestigt ist,
genüber den Flächen 26 für die Endstellung der KoI- 40 drückt die Welle 55 nach links, um einen ruhigen
ben dienen. Als Anschlag gegenüber den anderen Lauf dieser Welle zu erhalten. Die Welle 55 ist mit
Endflächen 28 dienen Bunde bzw. Ringe 27 der KoI- einer Bremse 54 (Fig. 8) versehen, die eine Bremsben
96. Die Zylinder 12, 13, 14, 15, 16, 17 und 18 trommel 113 betätigt, die auf die Welle 55 aufgesind
gemäß F i g. 4 mit Lufteinlaß- und -auslaßöff- keilt ist. Die Bremse 54 ist gelenkig mit Hebeln 114
nungenlOl versehen und haben Düsen 29, die die 45 und 115 (Fig. 8) verbunden. Der Hebel 115 ist durch
Kolben 96 am Ende ihrer Bewegung im Zylinder ein Gelenk mit dem Rahmen 9 verbunden. Der Hebel
verlangsamen und hierdurch eine Luftkissenabfede- 114 ist gelenkig mit einer Platte 116 verbunden, die
rung gegen Ende des Hubes bewirken. Die Zylinder durch eine zwischen dem Hebel 115 und dem Rah-19,
20, 44 und 45 besitzen gemäß F i g. 3 Luftein- men 9 befestigten Zugfeder von dem Elektromagnet
laß- und -auslaßöffnungen 34. Die Kolben 96 der 50 57 abgehoben gehalten wird. Die Welle 55 trägt eine
Fig. 3 haben am Ende30 einen geringeren Durch- elektromagnetische Kupplung64, die wiederum mit
messer und bilden mit der Bohrung 31 eine Gleit- einem Elektromotor 65 gekuppelt ist. Die elektropassung.
Tritt das Ende 30 des Kolbens in die Boh- magnetische Kupplung 64 und der Elektromotor 65
rung 31 am Ende eines Hubes ein, so entweicht Luft sind auf dem Rahmen 9 befestigt,
durch das Loch 33 und das Nadelventil 32 in den 55 Mit dem oberen Ende der Abhebestangen 58 sind
Kanal 36, um dann aus den öffnungen 34 auszu- Preßluftzylinder 60 verbunden; diese besitzen Kolströmen.
Das Nadelventil erzeugt einen Luftkissen- ben 118, die mit Stangen 119 verbunden sind und
effekt am Ende des Hubes. Wird Luft unter Druck durch Druckfedern 61 in die obere Stellung gedrückt
durch die Öffnungen 34 in den Kanal 36 gepreßt, werden. Die Stangen 119 sind gleitbar in Lagern 110
um den Kolben 96 zu bewegen, so wird das Nadel- 60 und 120 gelagert. Die unteren Enden der Stangen
ventil 32 gegen die Druckfeder 102 gedrückt, was 119 sind mit Keilen 62 versehen; Blattfedern 121
zur Folge hat, daß das Nadelventil 32 angehoben drücken Keile 63 gegen die Keile 62.
wird und Luft durch die Öffnung 33 strömt. Hier- In der Bereitschaftsstellung werden die Magnet-
durch kann mehr Preßluft in die Zylinder 19, 20, 44 kartengreiffinger 10 und 11 normalerweise über den
und 45 gelangen, bevor die Enden 30 der Kolben die 65 Karten 5 durch die Bremse 54 festgehalten. In dieser
Bohrungen 31 erreicht haben, so daß für den größe- Stellung der Greiffinger werden die Eintrittsöffnungen
ren Teil des Hubes die Kolben sich mit hoher Ge- 38 der elektromagnetischen Ventile 37 mit Preßluft
schwindigkeit bewegen. beaufschlagt. Dabei wird eine bestimmte ausgewählte
Anzahl der Spulen 40 und 42 erregt, um die Kartenbehälter
1, 2, 3 und 4 durch die Zylinder 44 und 45 in Querrichtung zum Rahmen 9 zu bewegen. Sodann
wird eine weitere Auswahl von Spulen 40 und 42 erregt, derart, daß die Zylinder 12 bis 20 den Rahmen 9
in eine solche Lage bringen, daß die Greiffinger 10 und 11 sich über der ausgewählten Karte 5 befinden.
Falls erwünscht, können die Kartenblätter 1, 2, 3 und 4 und der Rahmen 9 gleichzeitig bewegt werden.
Sobald sich die Greiffinger 10 und 11 über der ausgewählten Karte 5 befinden, wird der Elektromagnet
57 (F i g. 7) erregt, um die Bremse 54 zu lüften; die elektromagnetische Kupplung 64 wird betätigt
und die Welle 55 durch den Elektromotor 65 in Drehung versetzt, derart, daß die Finger 10 und 11
mittels der Stangen 111 und Ritzel 59 auf die ausgewählte Karte 5 herabgesenkt werden. Dann werden
die Zylinder 60 mit Preßluft beaufschlagt, um die Kolben 118 nach unten zu drücken, so daß die Stangen
119 die Keile 62 gegen die Keile 63 drücken und so die Finger 10 und 11 die Karte 5 ergreifen. Sodann
wird der Elektromagnet 57 entregt, die magnetische Kupplung 64 betätigt und der Elektromotor 65, der
mit einer Ausdruckvorrichtung synchronisiert ist, in Drehung versetzt, um die Welle in solcher Richtung
zu drehen, daß die Karte 5, die durch die Finger 10 und 11 festgehalten wird, aus den Schlitzführungen 7
und 8 herausgehoben wird.
Sobald z. B. bei einem Lesevorgang der erste Buchstabe auf der Karte 5 einen der Leseköpfe 47,
48,49, 50, 51, 52 oder 53 erreicht, kuppelt ein Signal
aus der Ausdruckvorrichtung die Kupplung 64 aus und betätigt die Bremse 54 durch Abschalten des
Elektromagnets 57. Die Ausdruckvorrichtung fährt dann fort, die Karte 5 mittels der Köpfe 47,48,49,50,
51, 52 und 53 abzutasten. Das geschieht durch wechselseitiges Betätigen der Bremse 54 durch den Elektromagnet
57 und der Magnetkupplung 64, bis der ganze Informationsinhalt der Karte 5 in dieser Stellung
erfaßt ist; ein Teil der Karte 5 verbleibt noch in den geschlitzten Führungen 7 und 8. Dann wird durch
die Bremse 54 abgebremst und gleichzeitig die Magnetkupplung 64 ausgekuppelt. Die Drehrichtung des
Elektromotors 65 wird umgekehrt und die Magnetkupplung 64 eingekuppelt, so daß die Bremse 54
durch Einschalten des Elektromagnets 57 gelüftet werden kann. Der Elektromotor wird dann die
Karte 5 wieder abwärts in die Schlitzführungen 7 und 8 zurückbefördern. Ist dieses geschehen, so wird
der Elektromotor 65 und die Preßluft zu den Zylindem 60 abgeschaltet, derart, daß die Druckfedern 61
die Stangen 119 anheben und die Keile 62 von den Keilen 63 wegziehen. Die Blattfeder 121 bewirkt, daß
die Finger 10 und 11 die Karte 5 loslassen. Dann wird die Magnetkupplung abgeschaltet, die Bremse 54 auf
Bremsstellung gebracht und die Drehrichtung des Elektromotors 65 umgekehrt, so daß nach Einkuppeln
der Magnetkupplung 64 und Lösen der Bremse 54 der Elektromotor die Finger 10 und 11 von den Karten
5 abhebt. Der Elektromagnet 57 wird dann abgeschaltet, um die Bremse 54 in Tätigkeit treten zu
lassen, und der Elektromotor 65 wird abgeschaltet. Die Anlage befindet sich jetzt wieder in Bereitschaftsstellung.
Im folgenden wird nun an Hand der F i g. 9,10 und 11 beispielshalber eine zweite Ausführungsform
der Erfindung beschrieben. Sie besteht aus einem Grundgestell 122, einem hinteren, stirnseitigen Gußstück
123, einem vorderen stirnseitigen Gußstück 124 und einem Oberteil 125. Ein Rahmen 126, welcher
das Mehrfachlesekopfaggregat trägt, ist mit dem Ende 180 eines langen Zylinders 127 (Fig. 20 und 21) verschraubt
und durch Verbindungsstücke 128,129 und 130 (vgl. F i g. 12) abgestützt; der Rahmen 126 gleitet
an Führungsschienen 131, 132 und 133 auf Nylonrollen 134 entlang; die Rollen sind mit Achsen 135
und 136 an einem Tragstück 185 auf der linken Seite (F i g. 12) der Kartenabhebeinheit 127 bzw. am Ende
des Zylinders 127 auf der rechten Seite gelagert. Die Achsen 135 sind konzentrisch, die Achsen 136 jedoch
exzentrisch und durch Drehung einstellbar ausgeführt, um jegliche Abnutzung der Nylonrollen 134 durch
Neueinstellungen ausgleichen zu können; durch Nachstellen kann somit gewährleistet werden, daß die
Bewegungsrichtung des Rahmens 126 genau in einer Linie mit dem Kartenbehälter 137 verläuft. Der
Kartenbehälter 137 kann auch für genaue Ausfluchtung mittels der einstellbaren Schienen 138 ausgerichtet
werden.
Wie bei der ersten Ausführungsform sind Zylinder 127, 139, 140,141, 142,143, 144,145 und 146 vorgesehen
und tandemartig hintereinanderliegend miteinander verbunden. Jeder Zylinder hat einen genau
definierten Hub von der doppelten oder halben Länge des vorhergehenden, mit dessen Kolben 148 er durch
den Flansch 147 und die Stange 149 (s. Fig. 20, 21
und 22) verbunden ist. Des weiteren sind elektromagnetische Luftventile CFl bis CFlO (Fig. 11)
von gleicher Konstruktion wie die in F i g. 5 gezeigten vorgesehen. Die Ventile CY1 bis CY 9 regeln den
Luftstrom zu und von den in den F i g. 20 bis 22 gezeigten Zylindern. Das Ventil CY 10 gibt entweder
Preßluft zur Betätigung der Kartengreiffinger 184 (Fig. 12) oder zu den Luftschläuchen 238, 239, 241
und 242 in einer weiter unten noch beschriebenen Weise.
Die Hübe an den verschiedenen Zylindern betragen 30,5 cm für den Zylinder 127, 15,25 cm für den Zylinder
139, 7,63 cm für den Zylinder 140, 3,81 cm für den Zylinder 141, 1,905 cm für den Zylinder 142,
9,53 mm für den Zylinder 143, 4,76 mm für den Zylinder 144, 2,38 mm für den Zylinder 145 und
1,19 mm für den Zylinder 146. Wird der Rahmen 126 des Lesekopf aggregate auf die äußere linke Karte
des Kartenbehälters 137 (F i g. 1) eingestellt, wenn alle Kolben der Zylinder eingefahren sind, so ist es
bei der Wahl einer entsprechenden Kombination von betätigten Zylindern möglich, den Rahmen 126 auf
jede der 512 Karten des Kartenbehälters 137 einzustellen, die darin im Abstand von 1,19 mm verteilt
sind.
Beträgt die Summe der Hübe der Zylinder 127, 139,140, 141, 142,143, 144, 145 und 146 (Fig. 21,
22 und 23) nicht genau den Abstand einer Karte von der Anfangsstellung, so kann dies durch verschiedene
Stärken der Unterlegscheiben 150 ausgeglichen werden.
Die Kolben 148 bestehen aus einer Neoprendichtung 174 mit Manschetten 175 und Flanschen
176. Die Zylinder bestehen aus Rohren 178, die an den Stirnseiten 179 und 180 befestigt und durch
Dichtungen 181 abgedichtet sind. Die Stangen 149 sind in Buchsen 182, die sich in den Stirnseiten 180
befinden, gleitbar und mittels Dichtungen 183 abgedichtet. Die Nylonrollen 134 sind mit ihren Achsen
135 und 136 in den Gabeln 184 gelagert.
909533/222
ίο
Die langen Zylinder 127,139 und 146 in Fig. 20 und 21 besitzen Luftventile 151 in ihren Lufteinlaßöffnungen
152. Luft wird auf einer Seite der Kolben 148 durch die Öffnung 153 herausgedrückt, wenn
Preßluft durch die Einlaßöffnung 154 auf der gegenüberliegenden Seite des Zylinders hineingedrückt
wird. Die Einlaßöffnungen 154 sind mit Kugeln 155 versehen, die verhindern, daß Luft aus diesen Öffnungen
entweichen kann. Die Kolben 148 sind mit
Luft durch die Öffnungen 158 pressen. Aus den Öffnungen 158 entweichende Luft wird durch das Luftventil
151 gebremst, wodurch eine Abbremsung des Kolbens am Ende des Hubes entsteht.
Die Zylinder in Fig.22 werden durch Verkleinerung
der (nicht dargestellten) Enden der Luftleitungen mit Bremswirkung versehen.
Die in F i g. 23 und 24 gezeigten Stoßdämpfer kön-
Zahnräder 206 und 207 in Drehung versetzt, und die Karte kann angehoben werden. Wird die elektromagnetische
Kupplung 217 betätigt, so wird die Welle
einen Elektromagnet betätigte Bremse 218 bremst die Wellen 208,225 und 192 ab, wenn nötig. Der Elektromotor
205 und das Getriebe 204 sind an einer
192 (F i g. 12) gelagert und durch das Lager 220 durchgeführt. Eine Druckfeder 221 drückt eine
Rutschkupplung 222 gegen ein Kegelrad 223 auf der Welle 192. Das Kegelrad 223 kämmt mit einem
anderen Kegelrad 224, das mit einer Keilwelle 225 verkeilt und auf dieser verschiebbar angeordnet ist.
Die Keilwelle 225 ist durch eine Kupplung 203 (Fig. 17 und 18) mit einer Antriebseinheit aus einem
Getriebe 204 und einem Elektromotor 205 verbunhervorstehenden Endflächen 156 versehen, die zum io den. Der Elektromotor 205 trägt ein Ritzel 209, das
Ende des Hubes in die Bohrung 157 gelangen und mit einem Zahnrad 210 auf einer Welle 211 kämmt.
Ein Zahnrad 206 greift in ein Zahnrad 207 ein, das mittels einer elektromagnetischen Kupplung 212 mit
der Welle 208 verbunden werden kann, die wiederum durch eine Kupplung 203 mit der Welle 192 gekuppelt
ist. Eine auf der Welle 208 montierte Kupplung 217 betätigt ein Zahnrad 213, das mit einem Zahnrad
214 auf einer Welle 215 kämmt. Das Zahnrad 214 wiederum kämmt mit einem Zahnrad 216 auf der
nen jede der Kolbenstangen 149 montiert werden, ao Welle 211. Wird die elektromagnetische Kupplung
um Zerstörungen zu vermeiden, falls in irgendeinem 212 eingekuppelt, so wird die Welle 192 durch die
der Zylinder die Abbremsung bzw. Abfederungsvorrichtung versagen sollte. Die Enden der Kolbenstangen
149 tragen einen Stirnflansch 159, der wie
ein Treibrad für Keilriemen mit einer Y-Nut 160 ver- as 192 durch die Zahnräder 216,214 und 213 in umsehen
ist. In radialen Bohrungen 162 zwischen Platten gekehrter Richtung in Drehung versetzt. Die durch
163 und 164 sind zehn Stahlkugeln 161 angeordnet;
sie werden durch Druckfedern 165 und Kappen 166
gegen die V-förmige Nut 160 gedrückt. Ein Flansch
167 verbindet die Stange 149 mit den in Fig. 20, 21 30 Führungsschiene 133 (Fig. 9) befestigt. Die Keilwelle und 22 gezeigten Zylindern an Stelle des Flansches 225 ist auf der dem Getriebe 204 gegenüberliegenden
sie werden durch Druckfedern 165 und Kappen 166
gegen die V-förmige Nut 160 gedrückt. Ein Flansch
167 verbindet die Stange 149 mit den in Fig. 20, 21 30 Führungsschiene 133 (Fig. 9) befestigt. Die Keilwelle und 22 gezeigten Zylindern an Stelle des Flansches 225 ist auf der dem Getriebe 204 gegenüberliegenden
Seite in einem Lager 226 gelagert, das auch auf der Führungsschiene 133 montiert ist.
An Lagerböcken 219 (F i g. 12 und 13) sind elekirische
Kontakte 259 vorgesehen und entsprechend auf einer an den Abhebstangen 188 montierten Querstange
332 die dazugehörigen Gegenkontakte 227, die mit den Kontakten 259 Kontakt geben, wenn die
Abhebstangen nach unten bewegt werden. Der Rah-
Der Stift ist gleitbtr, jedoch luftdicht eingesetzt. Die 40 men 126 des Lesekopfaggregats ist nach oben durch
Bohrungen 172 befinden sich in Buchsen 173, welche Stangen 228 aus Winkelmaterial verlängert, die durch
eine Gleitfläche bilden und gleichzeitig Dichtungs- Querstücke 229 und 230 miteinander verbunden sind.
O-Ringe 177 tragen können. Das Querstück 230 trägt elektrische Kontakte 231,
Aus F i g. 12 ist zu ersehen, daß der Rahmen 126 die mit den Kontakten 227 Kontakt geben können,
des Lesekopf aggregate zwei Greiffinger 186 besitzt, 45 Das Querstück 229 trägt federnde Kontakte 223 und
die anschließend in Verbindung mit Fig. 19, welche 234, die durch einen Quersteg232 betätigt werden,
die Mittel zum Ergreifen der Karten zeigt, beschrie- wenn dieser aufwärts bewegt wird (s. F i g. 13).
ben werden. Wie ersichtlich, besteht die Einrichtung Wie aus den F i g. 14 und 15 ersichtlich, weist der
zum Ergreifen der Karten aus Kartengreif- und ab- Kartenbehälter 137 Führungen 235 und 236 für die
hebfingern 186, die mit Keilen 187 versehen sind, die 50 Karten 237 auf. Flexible Luftschläuche 238 und 239
gelenkig durch Stifte 189 mit den Abhebstangen 188 können durch das elektromagnetische Ventil CY10
verbunden sind. Die Abhebstangen 188 sind mit (Fig. 11) mit Druck beaufschlagt werden, um die
Zahnstangen 190 verbunden, die mittels Ritzeln 191 Karten 237 gegen die Fläche 240 des Kartenbehälters
angetrieben werden, die wiederum auf der Welle 192 137 zu drücken und so sicherzustellen, daß sie senkbefestigt
sind. Durch das elektromagnetische Ventil 55 recht stehen, wenn eine dieser Karten 237 dem Kar-CY10
(Fig. 11) werden Preßluftzylinder 193 zum tenbehälter 137 entnommen werden soll. Entspre-Abheben
gesteuert; sie sind mit dem oberen Ende der chend können auch flexible Luftschläuche 241 und
Abhebstangen 188 verbunden. Sie enthalten Kolben 242 durch das elektromagnetische Ventil CY10
194, die mit Stangen 196 verbunden sind und durch (Fig. 11) mit Preßluft beaufschlagt werden, um die
die Federkraft von Druckfedern 195 aufwärts ge- 60 Karten 237 federnd abzufangen, wenn eine Karte in
drückt werden. Die Stangen 196 sind gleitbar auf den den Kartenbehälter 137 gebracht wird.
Abhebstangen 188 gelagert, und zwar mittels Stiften Die Greiffinger 186 gleiten in eng passenden Füh-
197, die sich in Schlitzen 198 bewegen können, sowie rungen 243 und 244 in den Abhebstangen 188. Eine
mittels Führungsrollen 199, die mit Winkeln 200 an Feder 245 ist an der rechten Abhebstange 188 anden
Abhebstangen 188 befestigt sind. Die unteren 65 gebracht (F i g. 14 und 15), und an der rechten Ab-Enden
der Stangen 196 tragen Keile 201; Druck- hebstange 188 befindet sich eine Führung 246. Wird
federn 202 drücken die Keile 187 gegen die Keile 201. nun eine Karte 237 durch die Greiffinger 186 aufin
Blöcken 219 an dem Rahmen 126 ist eine Welle wärts gezogen, so hält die Feder 245 die Karte senk-
147. Bei einem Stoß zwischen den Zylindern der F i g. 20 bis 22 und der Stange 149 in F i g. 23 werden
die Stahlkugeln 161 gegen die Druckfedern 165 drücken, bis der Stoß abgeklungen ist.
In den F i g. 21 und 22 sind federnde elektrische Kontakte 168 und 169 auf dem Block 170 des Zylinders
sichtbar. Ein Stift 171 erstreckt sich durch eine Bohrung 172 und steht in den Zylinder hinein vor.
11 12
recht, indem sie sie gegen die Führung 246 drückt; Dieses Relais GP betätigt Kontakte R1, beseitigt
die Greiffinger 186 sind für diesen Zweck etwas zur den Masseschluß von dem Relais R und betätigt fer-
Seite bewegbar. ner die Kontakte von P1 zur Erregung eines Relais 5.
Die in Fig. 16 gezeigte Lese-Schreib-Einrichtung Das Relais5 betätigt die Kontakte51 zur Erregung
247 besitzt zehn Magnetköpfe und ist an dem Rah- 5 des elektromagnetischen Ventils CY10, so daß die
men 126 mittels eines Winkels248 befestigt, der in Zylinder 193 (Fig. 19) mit Druckluft beaufschlagt
der V-Nut einer Führungsschiene 249 gleitet. Die werden und die Greiffinger 186 durch Andrücken der
Führungsschiene 249 ist mittels Schrauben am Rah- Keile 201 gegen die Keile 187 die Magnetkarte 237
men 126 befestigt. Der Winkel 248 ist durch eine ergreifen.
Stange 251 mit dem Kolben 252 eines Zylinders 253 io Sind die Zylinder 193 mit Druck beaufschlagt, so
verbunden. Der Preßluftzylinder 253 ist mittels eines wird der druckluftbetätigte Schalter 55 (F i g. 25) geWinkels
254 gleitbar auf der Führungsschiene 255 schlossen und läßt Relais SC anziehen. Das Relais SC
gelagert und durch die Stange 256 mit dem Kolben schließt den Kontakt SC1, der das Relais F mit Masse
des Zylinders 257 verbunden. Der Zylinder 257 verbindet. Das Relais F betätigt die Kupplung F (212
wiederum ist mittels eines Winkels 258 an dem Rah- 15 in F i g. 17 und 18), so daß das Ritzel 191 die Kartenmen
126 befestigt. Es sei noch betont, daß die Preß- anhebstangen 188 hochzieht. Die Kartengreiffinger
luftzylinder 253 und 257 von der gleichen Bauart wie 186 ziehen die Karte 237 aus dem Kartenbehälter 137
die in Fig. 22 gezeigten sind. Werden einer oder (Fig. 14und 15). Da sich die Kartenanhebstangen
beide der Zylinder 253 und 257 mit Preßluft beauf- 188 mit der Karte 237 nach oben bewegen, schließt
schlagt, so kann die Lese-Schreib-Einrichtung vier ao der Quersteg 232 (F i g. 12) die Kontakte SR (234 in
verschiedene Stellungen einnehmen, um die ganze Fig. 12), wodurch ein Signal an den Rechner geFläche
einer Karte zu bestreichen. Es ist hieraus er- geben wird, daß die Karte sich in einer solchen Stelsichtlich,
daß in diesem Fall die zehn bewegbaren lung befindet, in welcher das Auslesen/Einschreiben
Köpfe vierzig feststehende Köpfe ersetzen. beginnen kann. Die Magnetkarte 237 passiert jetzt
Im folgenden soll nun an Hand der Fig. 9 bis25 as den Magnetkopf (247 in Fig. 16) bis zu dem oberen
die Arbeitsweise der zweiten Ausführung der Erfin- Punkt, in dem sich die Anhebstangen 188 in Enddung
beschrieben werden. F i g. 25 zeigt eine elek- stellung befinden und die Kontakte 227 und 231 sich
trische Steuereinrichtung, die in Verbindung mit berühren; hierdurch ziehen die Relais TCl und
einem Rechner arbeitet. Ein z.B. von einem Rechner TC2 an.
geliefertes Eingangssignal wird eingegeben, um die 30 Das Relais TC1 öffnet die Kontakte te 1 und trennt
Relais C1 bis C 9 und 5Γ zu betätigen. Die Relais C1 die Masse vom Relais F, das die Kupplung F (212 in
bis C9 schließen die dazugehörige Kombination von Fig. 17 und 18) betätigt, ab, Das Relais TC2 schließt
Kontakten CV bis C 9', die eine Kombination der die Kontakte te 2 und kuppelt die Kupplung R (217
elektromagnetischen Ventile CY1 bis CY9 erregen. in Fig. 17und 18) durch Betätigung der Kontakte
Das Relais ST schließt die Kontakte A 1 des Masse- 35 R1 ein. Es wird also die Kupplung 212 gelöst und
relais. die Kupplung R (217) erregt, um die Anhebstangen
Die Kombination der elektromagnetischen Ventile 188 nach unten zu bewegen, so daß die Karte 237
CFIbis CT9 beaufschlagt entweder die Zylinder wieder in die Führungen235und236 des Karten-
127, 139, 140, 141,142,143,144, 145 und 146 mit behälters 137 (F i g. 14 und 15) befördert wird. Es sei
Druckluft oder läßt die Luft aus diesen Zylindern 40 noch erwähnt, daß die Karten 237 vorher nicht ganz
ausströmen, um den Rahmen 126 des Lesekopf- aus den Führungen 235 und 236 herausgezogen
aggregate in die richtige Position zu bringen, derart, wurden.
daß die Kartengreiffinger 186 sich über der aus- Nachdem die Karte 237 wieder in den Kartengewählten Karte 237 befinden. Während der Rahmen behälter 137 zurückgestellt ist, werden die Kontakte
126 durch die geeignete Kombination von Zylindern 45 BC (259 in Fig. 12) durch die Querstange 232 wie-127,
139, 140, 141, 142, 143, 144, 145 und 146 be- der geschlossen. Da die Kontakte te 2 umgeschaltet
wegt wird, wird ein Zeitverzögerungsrelais MA er- sind, bewirkt das Schließen der Kontakte BC, daß
regt und bereitet dadurch die Betätigung der polari- das Relais CC anzieht, wodurch Relais GP durch Besierten
Relais Pl bis P 9 durch die Kontakte 168 und tätigung der Kontakte gPl wieder in die Ruhelage
169 (Fig. 20bis 22) vor, die am Ende des Hubes der 50 gebracht wird. Durch die Betätigung der Kontakte
Kolben 148 geschlossen werden. Hierdurch wird das gP 1 wird die Masse von Relais 5 abgetrennt und
Schließen eines Serienkreises über Kontakte 168 und über die Kontakte CC 1 und Relais CC an das Re-169
vorbereitet, wenn alle Kolben das Ende ihres lais F gelegt. Das Relais R bleibt über die Kontakte
Hubes erreicht haben. te 1 und se 1 angezogen.
Sobald dieser Serienkreis geschlossen ist, zieht ein 55 Das Relais 5 stellt nun das elektromagnetische
Relais A an und wird über 5Tl (schon betätigt) mit Ventil CFlO um, das die Luft aus dem Zylinder 193
Masse verbunden; die Kontakte A 1 werden geschlos- (F i g. 19) ausströmen läßt, und die Greiffinger 186
sen, um das Relais R zu betätigen, das die Bremse B lassen die Magnetkarte 237 los. Sodann unterbricht
(218 in Fig. 17und 18) löst und die KupplungR SS und bringt das RelaisSC wieder in Ruhelage;
(217 in Fig. 17 und 18) für die Rückwärtsbewegung 60 hierdurch wird die Masse durch Betätigung der Koneinkuppelt.
Der dauernd durchlaufende Elektromotor takte 5c 1 vom Relais R abgetrennt und die Kuppversetzt
das Ritzel 191 (F i g. 19) in Drehung, das die lung F (212 in F i g. 17 und 18) betätigt; das Relais F
Abhebstangen 188 (Fig. 14,15 und 19) nach unten wird über die Kontakte st 1, a 1, gp 1, cc 1 und cc gebewegt.
Sobald die Greiffinger 186 in eine Position halten.
gebracht sind, um die Magnetkarten 237 (F i g. 12) 65 Die Kartengreiffinger 186 werden dann durch die
ergreifen zu können, werden die Kontakte BC (259 in Stangen 188 aus dem Kartenstapel herausgehoben;
Fig. 12) durch die Querstange232 geschlossen, und das Relais CC zieht an, sobald der Quersteg 232
das Relais GP zieht an. (F i g. 12) die Kontakte 233 verbindet, wodurch das
Relais FN betätigt wird, um die Anlage wieder für die Steuerung aus dem Rechner bereitzustellen.
Sobald das Relais CC anzieht, wird die Masse von dem Relais F durch die Kontakte F1 abgetrennt. Die
Betätigung der Kontakte F1 setzt die Bremse B (218
in Fig. 17und 18) in Tätigkeit. Das RelaisST fällt
ab, und hierdurch werden die Relais A, CC, TCl und TC2 wieder in Normalstellung gebracht.
Wird das Ventil CYlO zur Unterbrechung der Luftzufuhr zu dem Zylinder 193 (Fig. 19) betätigt,
so leitet es die Luft zu den Luftschläuchen 238, 239, und 242 (Fig. 14).
Claims (5)
1. Datenspeicheranlage mit flachen, blattartigen, nebeneinander in Behältern gestapelten, an
den Behälterseitenwänden für eine Bewegung in ihrer eigenen Ebene geführten Aufzeichnungsträgern
mit parallelen Aufzeichnungsspuren für ao die zu speichernde Information, mit einer Einrichtung
zum Herausziehen und Zurückstellen jeweils eines bestimmten ausgewählten Aufzeichnungsträgers,
die auf einem über den Stapelbehältern in Führungen beweglichen Gestell an- as
geordnet ist, mit an dem Gestell in der Nähe der Bewegungsebene der Hauszieh- und Zurückstelleinrichtung angeordneten Vorrichtungen zum
Aufzeichnen bzw. Abtasten von Informationsdaten auf die bzw. aus den Aufzeichnungsspuren
eines ausgewählten Aufzeichnungsträgers, mit Antriebsvorrichtungen für das die Herauszieh-
und Zurückstelleinrichtung tragende Gestell, mittels welcher dieses auf jeden beliebigen, ausgewählten
Aufzeichnungsträger ausgerichtet werden kann, mit einer Antriebsvorrichtung für die
Herauszieh- und Zurückstelleinrichtung sowie mit Steuerungen für die erwähnten Antriebe zur Gewährleistung
des Ablaufs und der gegenseitigen Zuordnung der einzelnen Arbeitsschritte innerhalb
eines Arbeitszyklus, derart, daß aufeinanderfolgend die Herauszieh- und Zurückstelleinrichtung
durch eine Verschiebung des Gestells auf einen bestimmten, ausgewählten Aufzeichnungsträger
ausgerichtet, sodann der ausgewählte Aufzeichnungsträger aus dem Stapel herausgezogen
und nach Abschluß des Ein- bzw. Ausspeichervorganges wieder in den Stapel zurückgestellt
wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Herauszieh- und Zurückstelleinrichtung (F i g. 6
und 7; 12 bis 15, 19) an ihrem unteren, mit den Aufzeichnungsträgern zusammenwirkenden
Ende pinzettenartige Greifer (10, 11, Fig. 6 und 7; 186, Fig. 12 bis 15, 19) aufweist, die zum Ergreifen
eines ausgewählten Aufzeichnungsträgers (5, Fig. 12 bis 15,19, Fig. 6 und 7; 237) durch
einen Antrieb (119, 60, Fig. 6 und 7; 196,193, Fig. 12bis 15,19) schließbar sind, und daß die
Steuerung nach der Ausrichtung des Gestells auf einen ausgewählten Aufzeichnungsträger eine Abwärtsbewegung
der geöffneten Greifer aus ihrer Ruhestellung zum Eingriff mit der Oberkante des
jeweiligen ausgewählten Speicherelements und sodann das Schließen der Greifer bewirkt sowie
nach beendetem Zurückstellen des Aufzeichnungsträgers das Öffnen des Greifers und deren
Rückbewegung in ihre Ruhestellung bewirkt.
2. Datenspeicheranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Herauszieh- und
Zurückstelleinrichtung zwei pinzettenartige Greifer (10,11, Fig. 6 und 7; 186, Fig. 12 bis 15, 19)
aufweist, welche die Oberkante des jeweils ausgewählten Aufzeichnungsträgers in der Nähe der
beiden Aufzeichnungsträgerseitenkanten erfassen und längsverschieblich in Führungen des Gestells
(9, Fig. 6 und 7; 126, Fig. 12 bis 15, 19) angeordnet sind, so daß die Herauszieh- und Zurückstelleinrichtung
mit dem ausgewählten Aufzeichnungsträger eine starre Einheit bildet.
3. Datenspeicheranlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung
zum Schließen der Greifer eine in Richtung des Herauszieh- und Zurückstellvorgangs
verlaufende und in dieser Richtung relativ zu den Greifern verschiebbare Betätigungsstange (119,
Fig. 6 und 7; 196, Fig. 12 bis 15, 19) aufweist, die an ihrem mit dem Greifer zusammenwirkenden
Ende einen Keil (62, F i g. 6 und 7; 201, Fig. 19) trägt, der bei der relativen Verschiebung
der Betätigungsstange die Schließung der schwenkbaren und normalerweise in Öffnungsstellung vorgespannten Greiferbacken bewirkt.
4. Datenspeicheranlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsstange
(119, Fig. 6 und7; 196, Fig. 12bis 15, 19) mit
dem Kolben eines hydraulischen Betätigungsorgans (60, Fig. 6 und 7; 193, Fig. 12 bis 15,
19) verbunden ist, dessen Zylinder an einer längsverschieblichen Halterung (58, Fig. 7; 188,
Fig. 19) für die Greifer befestigt ist.
5. Datenspeicheranlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß an vertikal relativ zueinander verschieblichen Teilen (192, 232, 229, 230,
Fig. 12) der Herauszieh- und Zurückstelleinrichtung miteinander zusammenwirkende Anschlagkontakte
(227, 259; 232, 234; 227, 231, Fig. 12) einer automatischen Steuereinrichtung (F i g. 25)
der Datenspeicheranlage vorgesehen sind, welche in Abhängigkeit von vorgegebenen, vertikalen
Stellungen der Greifvorrichtung betätigt werden und hierbei Steuersignale zur automatischen
Steuerung der zeitlichen Aufeinanderfolge der verschiedenen Arbeitsschritte eines Arbeitszyklus
(Herablassen der Greifer auf einen bestimmten ausgewählten Aufzeichnungsträger, Arretierung
in der unteren Endstellung, Schließung der Greifer, Aufwärtsbewegung zum Herausziehen des
ausgewählten Aufzeichnungsträgers, Betätigung der Ablese- bzw. Aufzeichnungsvorrichtungen
nach Erreichen einer bestimmten Herausziehhöhe, Arretierung in der oberen Endstellung, Abwärtsbewegung
zum Zurückstellen bis in die Unterendstellung, Öffnen der Greifer, Aufwärtsbewegung
der Greifvorrichtung in die Ausgangsstellung und Arretierung in diese) erzeugen.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
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