DE2615152A1 - Vorrichtung zum transportieren von blaettern - Google Patents
Vorrichtung zum transportieren von blaetternInfo
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Description
Priorität: 7. April 1975, Nr. 75 o39 412, Schweden
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transportieren von Blättern, wobei die Blätter einzeln von einem Stapel
mittels einer Transportvorrichtung bewegt und dann längs einer Bewegungsbahn transportiert werden.
Die erfindungsgemaße Vorrichtung hat den Zweck, Blätter verschiedenster Art zu transportieren, insbesondere jedoch
Papierblätter, wie beispielsweise Banknoten.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin,
Einrichtungen zur Erzeugung gewünschter Abstände zwischen benachbarten Blättern zu schaffen, wenn sie längs der Bewegungsbahn
transportiert v/erden.
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ORIGINAL INSPECTED
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei der Vorrichtung zum
Bewegen von Blättern, jeweils eines zu einer bestimmten Zeit, von einer Fläche eines Stapels von Blätter zum Transportieren
der so entfernten Blätter nacheinander längs einer Bewegungsbahn durch eine primäre Transporteinrichtung für
den Eingriff an der Fläche und den Transport eines Blattes von dem Stapel in eine Richtung im wesentlichen parallel zu
dieser Fläche und durch mechanische Einrichtungen gelöst, die ein erstes Bauteil, das in der Bewegungsbahn angeordnet
ist und bei und während des Durchgangs eines Blattes daran vorbei aus einer Stellung, in welcher es die Bewegungsbahn
blockiert, in eine zweite Stellung bewegt wird, in welcher es die Bewegungsbahn nicht blockiert, und ein
zweites Bauteil aufweist, das bei Bewegung des ersten Bauteils die primäre Transporteinrichtung unwirksam macht.
Vorzugsweise wird die primäre Transporteinrichtung durch eine gegenseitige Trennung zwischen der Einrichtung und
der Fläche unwirksam gemacht.
Die mechanische Einrichtung hat vorzugsweise ein einfaches Hebesystem oder ein Verbundhebesystem, das so angeordnet
ist, daß ein Teil davon die Bewegungsbahn blockiert, und das aus der Bewegungsbahn beim Durchgang eines Blattes
bewegbar ist. Ein weiterer Teil des Hebelsystems ist so angeordnet, daß während des Durchgangs eines Blattes entweder
der Stapel oder die Transporteinrichtung bewegt wird. Vorzugsweise ist die Transporteinrichtung eine Reibungstransporteinrichtung,
beispielsweise eine angetriebene Reibrolle oder ein Reibband.
Die mechanische Einrichtung kann lediglich durch den Durchgang der Blätter oder durch angetriebene Einrichtungen
betätigt werden, die ihrerseits vom Durchgang der Blätter gesteuert werden.
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Vorzugsweise umfaßt eine Start-Stop- -Vorrichtung eine
Einrichtung, um die Transportrolle und den Stapel unabhängig vom Durchgang eines Blattes längs der Bewegungsbahn außer Eingriff zu bringen. Zweckmäßigerweise hat
diese Steuereinrichtung einen Elektromagneten, der mit dem Hebelsystem verbunden wird und bei Erregung die Lösung
des Eingriffs bewirkt.
• L 3 / 0 t i 3
Anhand der beiliegenden Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einer Seitenansicht einen Mechanismus zum aufeinanderfolgenden Abtransportieren von Banknoten von
e nem Stapel.
Fig. 2 ist eine Stirnansicht längs der Linie II-II von
Fig. 1.
Fig. 3 zeigt in einer Ansicht wie Fig. 1 eine Einzelheit des Mechanismus.
Fig. 4 zeigt in einer Ansicht wie Fig. 1 eine Einzelheit des Mechanismus.
.Fig. 5 zeigt in einer Einzelheit ein Rollenbauteil des in
"Fig. 4 gezeigten Mechanismus.
Fig. 6 zeigt in einer Ansicht wie Fig. 1 eine Einzelheit der Vorrichtung.
Fig. 7 zeigt in einer Seitenansicht Teile des Mechanismus von Fig. 1 und 2 in einer ersten Arbeitsstellung.
Fig. 8 zeigt die Teile von Fig. 7 in einer zweiten Arbeitsstellung
.
Fig. 9 zeigt in einer Seitenansicht eine Antriebseinrichtung
der Vorrichtung.
Fig. 1o zeigt schematisch in einer Seitenansicht die Vorrichtung
bei einem ersten Arbeitsgang.
Fig. 11 zeigt in einer Ansicht wie Fig. 1o die Vorrichtung bei einem darauffolgenden zweiten Arbeitsgang.
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~ 5 —
Fig. 12 zeigt in einer Ansicht wie Fig. 11 die Vorrichtung
bei einem darauffolgenden dritten Arbeitsgang.
Fig. 13 zeigt in einer Ansicht wie Fig. 1o die Vorrichtung
bei einem darauffolgenden vierten Arbeitsgang.
Fig. 14 zeigt eine zweite Ausführungsform des in Fig. 7
gezeigten Mechanismus in einer ersten Arbeitsstellung.
Fig. 15 zeigt den Mechanismus von Fig. 14-in einer zweiten
Arbeitsstellung.
Fig. 16 bis 18 zeigen perspektivisch weitere Ausführungsformen der Erfindung.
Für die Erläuterung der Erfindung nicht erforderliche Bauteile sind weggelassen oder strichpunktiert gezeigt.
Die Vorrichtung hat im wesentlichen ein Paar von nicht gezeigten vertikalen Hauptrahmenteilen, die parallel im
Abstand zueinander angeordnet sind, wobei zwischen den Rahmenteilen der gesamte Mechanismus mit Ausnahme des in
Fig. 9 gezeigten Teils angeordnet ist. Dabei sind verschiedene nicht gezeigte guerverlaufende Brückenelemente zwischen
den Rahmenteilen vorgesehen, um eine Absteifung zu bewirken und um die fluchtende Ausrichtung der Anordnung
aufrechtzuerhalten. Im folgenden wird auf eine Vorrichtung Bezug genommen, die eine spezielle Ausrichtung hat. Es kann
jedoch auch eine Vorrichtung anderer Ausrichtung verwendet v/erden, bei welcher beispielsweise die Rahmenteile horizontal
angeordnet sind und deshalb der zugeordnete Mechanismus um 9o gedreht ist.
Der Grundaufbau der Vorrichtung wird anhand der Figuren 1o
bis 13 erläutert. Die Vorrichtung hat eine horizontale Haltefläche
1 für die Abstützung eines Stapels von Banknoten N,
Zur Plazierung der Vorderkante des Stapels ist eine vertikal, sich in Querrichtung erstreckende Platte 2 vorgesehen. Der Stapel wird gegen die Haltefläche 1 durch ein
gewichtbelastetes Druckkissen bzw. einen gewichtsbelasteten Niederhalter 3 vorgespannt. Die Fläche 1 ist in einem
Mittelteil ausgeschnitten, um einen freien Arbeitsraum für verschiedene Transport- und Steuerbauteile zu erhalten,
die im wesentlichen eine primäre Reibungs-Transportrolle 4 aus Weichkautschuk umfassen, die frei auf einem querverlaufenden
Schaft 5 mit fester Achse sitzt. Der Umfang der Rolle 4 steht durch den ausgeschnittenen Teil der Haltefläche
1 vor und wirkt mit der Unterseite des Stapels derart zusammen, daß bei einer Drehung der Rolle im Gegenuhrzeigersinn
diese reibschlüssig an dem Stapel angreift und die unterste Banknote Nl in den Gemeinschaftspalt einer
Transport- und Rückhalteeinrichtung vorwärtsbewegt. Der Spalt hat zunächst eine sekundäre Reibungs-Transportrolle
6 und ein nicht drehendes, federvorgespanntes Druckelement
25. Diese Teile bilden zusammen einen Spalt, um eine Banknote zu fassen und um sie von dem Stapel wegzutransportieren.
Der Spalt umfaßt weiterhin bezüglich der Rückhalteeinrichtung ein Paar Reibrollen 14, die gegen die Transportrichtung
wirken und andere Banknoten davon abhalten, in den Transportspalt einzutreten. Danach wird die Banknote
um 18o um den Umfang der zweiten Reibungs-Transportrolle 6 gedreht, die ein Bauelement der Transporteinrichtung ist,
und wird dann längs einer Bahn weiterbefördert, die unterhalb des Stapels liegt und dazu parallel ist (Nl in Fig. 13).
Die Rolle 6 besteht ebenfalls aus Weichkautschuk und sitzt fest auf einer Antriebswelle 7, die ihrerseits die primäre
Transportrolle 4 mittels eines Riemens 8 treibt. Aus Fig. 1 und 2 ist zu ersehen, daß die Rollen 4 und 6 für die Aufnahme
des Riemens 8 eine tiefe Aussparung aufweisen, wodurch gewährleitstet ist, daß der Riemen die Banknoten
nicht berührt.
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Unter dem Stapel ist eine hin- und herbewegbare Hebeleinrichtung vorgesehen, um dessen vorderes Ende so anzuheben,
daß er bezüglich des Umfangs der primären Transportrolle 4 frei ist, um so den Transport zu unterbrechen oder
zu hemmen. Diese Hebeleinrichtung, die später anhand der Figuren 7 und 8 beschrieben wird, wird durch das Passieren
von Banknoten aktiviert, die um den Umfang der sekundären Transportrolle 6 vorwärtsbewegt werden, so daß man einen
intermittierenden Transport und somit im wesentlichen gleiche Abstände zwischen benachbarten Banknoten erhält, die
längs der Lauflinie transportiert werden. Zusätzlich bildet die Hebeleinrichtung eine Steuerung des Gesamtbetriebs der
Vorrichtung, wobei elektromagnetische Einrichtungen vorgesehen sind, damit der Hebel den Stapel von der sich drehenden
Transportrolle 6 abhebt, wenn der Transport angehalten werden soll.
Die Zuordnung der in den Figuren 3 bis 13 gezeigten Teile zu der Vorrichtung der Figuren 1 und 2 ist dadurch möglich,
daß die Antriebswellen bzw. -Schäfte in den Figuren 3 bis 13 mit X und *: bezeichnet sind.
Der Schaft X ist ein sich, quer erstreckender Schaft mit
fester Achse, dessen gegenüberliegende Enden in den unteren Ausläufern der Schenkel eines Trägerelementes 9 in Form
eines umgekehrten U gehalten sind, welches an der Unterseite eines querverlaufenden Trägers Io erstreckt, der
starr an den Hauptrahmenteilen befestigt ist. Zwischen den Schenkeln sind drei "ineinandergesetzte" schwenkbare Hebelanordnungen
vorgesehen, die in den Figuren 3,4 und 6 gezeigt sind.
Die äußere Anordnung (Fig. 3) hat einen Hebel in Form eines umgekehrten U mit vertikalen seitlichen Schenkeln 11
und einem dazwischenliegenden horizontalen Abschnitt 12. Die seitlichen Schenckel bilden Lager für eine angetriebene
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horizontale Welle 13, auf der ein Paar von Reibrollen 14 festgelegt sind, die im Abstand zueinander angeordnet sind
und im Gegenuhrzeigersinn abgetrieben werden. Die in Fig. 3 gezeigte spezielle Schlitzeintritts-Lageranordnung wird
lediglich deshalb vorgesehen, um die Montage der Vorrichtung zu erleichtern. Der Hebel ist im Uhrzeigersinn mittels
einer Druckfeder 15 vorgespannt, die in den Figuren 1 und 2 gezeigt ist und in Fig. 3 schematisch durch einen Pfeil mit
zwei Spitzen dargestellt ist. Der Hebel wird von einer Drehung im Uhrzeigersinn durch das erweiterte Ende einer Einstellschraube
16 abgehalten. Wie aus Fig. 3 zu ersehen ist, ist ein Schlitz vorgesehen, um den Halsteil der Schraube angrenzend
an das erweiterte Ende aufzunehmen. Diese Schraube dient dadurch als einstellbarer Anschlag, der seinerseits
jeweils den Umfang der Reibrollen 14 bezüglich des Umfangs der vorher genannten sekundären Transportrolle 6 positioniert.
-Aus Fig. 2 ist zu ersehen, daß die Rollen 6 und 14 quer im Abstand über der Vorrichtung angeordnet sind und demzufolge
zwischen den Umfangen kein zwangsweiser Kontaktpunkt vorliegt.
Der Zweck der Einstellschraube 16 wird später bei der Erläuterung der Wirkungsweise der Vorrichtung näher beschreiben.
Die Welle 13 wird im Gegenuhrzeigersinn mittels eines Ritzels 17 angetrieben, welches außerhalb des Rahmens angeordnet
ist. Wie aus Fig. 9 zu ersehen ist, wird das Ritzel 17 von einem frei drehbaren Zahnrad 18 angetrieben,
welches frei auf einer Zapfenwelle 19 sitzt und seinerseits von einem Ritzel 2o angetrieben wird, das fest auf der Welle
7 sitzt und dem die sekundäre Transportrolle 6 zugeordnet ist. Ein Verschwenken der Hebelanordnung von Fig. 3 um ihre
Schwenkachse X ändert den Eingriff des Ritzels 17 und des
frei umlaufenden Zahnrades 18. Diese Bewegung ist jedoch im wesentlichen tangential zum Zahnrad 18. Demzufolge wird die
Eingriffstiefe nicht beeinflußt. In dem Rahmen ist eine nicht gezeigte Bohrung mit einem freien Raum vorgesehen, die der
Welle 13 ein ausreichendes Spiel gibt.
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Die dazwischenliegende Hebelanordnung, welche auf der Achse X sitzt, ist in den Figuren 4 und 5 gezeigt. Diese
Anordnung hat ebenfalls die Form eines umgekehrten U und umfaßt vertikale seitliche Schenkel 21, die durch einen
oberen horizontalen Abschnitt 22 als Brücke verbunden werden. Die seitlichen Schenkel sind so gebohrt, daß sie die
Achse X aufnehmen. Der obere Abschnitt 22 ist mit einer vertikalen Zunge 23 versehen, die in Verbindung mit dem
Ende des Trägerelementes 9 als Anschlageinrichtung dient, um eine Drehung der Hebelanordnung im Uhrzeigersinn zu
verhindern. Der Hebel ist im Uhrzeigersinn mittels einer in den Figuren 1 und 2 gezeigten Zugfeder 24 vorgespannt,
die in Fig. 4 schematisch durch Pfeile veranschaulicht ist. Ein nicht drehendes Druckelement 25 hat eine Gabel
mit drei Zinken. Das Element 25 ist lösbar an der Unterseite des oberen Abschnitts 22 mittels zweier Schrauben
befestigt, von denen die eine 26 gezeigt ist. Das Gabelteil ist so ausgelegt, daß es einen "Eingriffsspalt" mit
der sekundären Transportrolle 6 bildet, d. h. es hat keinen körperlichen Kontakt damit. Aus Fig. 2 ist zu ersehen,
daß die mittlere Zinke frei in die Aussparung der Rolle 6 eintreten kann und daß die seitlichen Zinken
ihre gegenüberliegenden Seitenflächen freihalten können.
Die seitlichen Schenkel 21 des Hebels sind derart mit Bohrungen versehen, daß sie die gegenüberliegenden Enden
einer sich quer erstreckenden Welle 27 aufnehmen können, auf der eine Nuten aufweisende Druckrolle 28 frei sitzt.
Die Rolle 28, die in Fig. 5 gezeigt ist, hat tiefe Nuten, durch welche drei in Längsrichtung im Abstand angeordnete
Umfangsrippen 29 gebildet werden, die ohne körperlichen Kontakt in die sekundäre Transportrolle 6 in gleicher Weise
wie die Gabel 25 eingreifen.
β : ., B 4 3 / 0 8 5 3
Wenn die Vorderkante einer Banknote zwischen die Gabel
25 und die sekundäre Transportrolle 6 eingeführt ist,
wird, wie aus Fig. 4 zu ersehen ist, die Gabel angehoben und somit die Anordnung im Gegenuhrzeigersinn gedreht,
was durch den strichpunktierten Umriß 25' veranschaulicht ist. Ein weiterer Transport der Banknote bringt deren
Vorderkante in den wirksamen "Eingriffsspalt" zwischen der mit Nuten versehenen Druckrolle 28 und der Transportrolle
6, was dazu führt, daß die Rolle 28 angehoben und die Anordnung im Uhrzeigersinn weitergedreht wird, wodurch
die Gabel 25 angehoben wird und von der Oberfläche der Banknote freikommt, was durch den strichpunktierten Umriß
25" veranschaulicht ist.
An der Antriebswelle 7 sind zwei weitere Rollen festgelegt. Aus Fig. 2 ist zu ersehen, daß eine Nuten aufweisende
Hilfstransportrolle 3o im Abstand auf jeder Seite von der sekundären Transportrolle 6 vorgesehen ist. Die Rollen 3o
bestehen aus einem Hartkunststoff und dienen dazu, an der Banknote anzugreifen und sie aus dem mittleren "Eingriff
sspalt" herauszubewegen. Zusätzlich dienen die Rollen 3o dazu, die Banknoten in der Nähe ihrer Seitenränder zu
halten und somit die Wirkung der Umkehrrichtung-Reibrollen 14 zu erhöhen.
In Fig. 6 ist die dritte Hebelanordnung auf dem Schaft X gezeigt. Diese Anordnung hat ein Paar von sich quer erstreckenden,
im Abstand angeordneten hängenden Hebeln 31, die frei auf der Achse X innerhalb der in Fig. 4 beschriebenen
Anordnung sitzen. Jeder Hebel hat eine gekrümmte Fläche 32, die dazu dient, das vordere Ende einer
Banknote um den Umfang der Rollen 3o bzw. 6 herumzuführen,
und eine untere Lagereinrichtung zum Halten einer querverlaufenden Achse 33, auf welcher frei drehbar drei
Spalt- bzw. Kontaktrollen sitzen. Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, sind die Hebel 31 zwischen den Rollen 3o, 6 und
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3o liegend angeordnet. Die Spalt- bzw. Kontaktrollen haben drei verschiedene Rollen 34, 35 und 34. Die äußeren Rollen
34 bestehen aus Weichkautschuk. Die mittlere Rolle 35 besteht aus Hartkunstttoff und ist mit einem axial gezackten
Umfang versehen. Jeder Hebel ist im Gegenuhrzeigersinn mittels einer Zugfeder 36 vorgespannt, welche eine Verbindung
zwischen einem einstückig an einem Hebel 31 angeformten Arm 37 und einer querverlaufenden Stange 38 herstellt,
die an dem Rahmen festgelegt ist.
Anhand der Figuren 7 und 8 wird die hin- und herbewegbare Hebeleinrichtung beschrieben, die den Stapel anhebt, so
daß er von der primären Transportrolle freikommt. Die Hebeleinrichtung hat zwei verschiedene Bauteile, nämlich
a) einen ersten Hebel mit einem Paar von parallelen Seitenplatten 39, die zusammen durch ein Brückenteil 4o verbunden
sind und frei auf einem querverlaufenden Schaft Y sitzen, der in den Rahmenteilen gelagert ist, und
b) ein Paar von unabhängigen Hebeln 41, die frei auf ausgerichteten
Achsen 41 sitzen, die in einer festen Zusatzrahmenanordnung gelagert sind, die in Fig. 1 durch den
strichpunktie-ten Umriß 43 veranschaulicht sind. Die Unterseiten
der Seitenplatten 39 drücken auf ein Flanschende 44 eines jeden der unabhängigen Hebel 41, wodurch eine
mechanische Verbindung zwischen den Hebelbauteilen a) und b) hergestellt ist. Eine Drehung der Hebelseitenplatten
39 im Uhrzeigersinn führt dazu, daß ihre oberen Ränder in Kontakt mit der Unterseite des Stapels in der Nähe der
primären Transportrolle 4 kommen und danach den Stapel anheben, so daß er von der Transportrolle freikommt. Die
Hebel 41 sind mit abgerundeten Enden 45 versehen, welche in die Bewegungsbahn der Banknoten ragen, d. h. in die
Räume, die zwischen den gebogenen Führungsflächen 32 gemäß
Fig. 6 und den Umfangen der.Rollen 6 und 3o festgelegt sind.
Dies führt dazu, daß eine längs der Bewegungsbahn vorwärtsbewegte Banknote mit den abgerundeten Enden 45 in
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Kontakt komiat, wodurch die Hebel im Gegenuhrzeigersinn
um die Achsen 42 gedreht werden und die Flanschenden 44 die Hebelseitenplatten 39 anheben, wodurch der Transport
durch die primäre Transportrolle 4 (Fig. 8) blockiert wird. Weiterhin ergibt sich dadurch, daß, wenn eine Banknote
über die abgerundeten Enden 45 hinausgegangen ist, das Hebelsystem wieder in den in Fig. 7 gezeigten Zustand
zurückkehrt, daß die nächstfolgende Banknote von der Unterseite des Stapels weg von der primären Transportrolle
4 transportiert werden kann.
Dies zeigt, daß durch den in Fig. 7 und 8 gezeigten Hebelmechanismus vorher festgelegte Spalte bzw. Abstände
zwischen benachbarten Banknoten erzeugt werden, die längs der Bewegungsbahn transportiert werden. Bei der beschriebenen
Ausführungsform ist jedoch eine Sicherungseinrichtung
gegen ein übersteuern des Abstandes vorgesehen, um den "Eingriffsspalt" bzw. "Eingriffskontakt11 zwischen
dear Gabel 25 und der sekundären Transportrolle 6 entsprechend dem Durchgang von Banknoten, die längs der Bewegungsbahn
weitertransportiert werden, herzustellen und zu unterbrechen. Durch diese Einrichtung wird die Wiederherstellung des "Eingriffkontaktes11 und somit des wirksamen
Transportes von Banknoten durch ein im folgenden beschriebenes Hebelsystem verzögert. Ein Hebel 46 ist frei
auf einer Schwenkachse befestigt, die an dem Trägerteil 9 (Fig. 1 und 2) festgelegt ist. Das Ende dieses Hebels ist
so ausgelegt, daß er in dem ausgesparten Umfang der rechten mit Nuten versehenen Transportrolle 3ο läuft und dementsprechend
von der Nut beim Durchgang einer Banknote abgelenkt wird. Die beiden Stellungen sind durch die Umrißlinien
46' und 46" in Fig. 4 gezeigt. Dazwischenliegend ist längs des Hebels 46 eine nicht gezeigte Schlitzöffnung
vorgesehen^ die in der Lage ist, das Ende der Welle 27 (Fig. 2) aufzunehmen. Wenn der Hebel 46 beim Durchgang
einer Banknote abgelenkt wird, dient er dazu, die
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Hebelanordnung von Fig. 4 in einer Gegenuhrzeigersinn-Stellung trotz der Tatsache zu halten, daß die Vorderkante
einer Banknote bereits über die mit Nuten versehene Druckrolle 28 hinausgegangen ist. Demzufolge kehrt die Hebelanordnung
unter der Wirkung der Feder 24 nicht zurück und die Gabel 25 bildet keinen erneuten "Eingriffskontakt" mit
der Transportrolle 6,bis das vordere Ende der Banknote über
den Hebel 46 hinausgegangen ist.
Die anhand der Figuren 7 und 8 erläuterte hin- und Herbewegbare Anordnung dient also als Steuereinrichtung zum
Anhalten und starten des Transportes von Banknoten aus der Vorrichtung. Zwischen den Hebelseitenplatten 39 ist ein
Arm 48 an dem Schaft Y durch eine Klemmeinrichtung 49 festgelegt. Der Arm 48 ist mit einem gekerbten Ende 5o versehen,
das mit der Unterseite des Brückenseils 4o, welches den Seitenplatten 39 zugeordnet ist, in Kontakt kommt und es
anhebt. Die Seitenplatten sitzen frei auf der Achse Y.
Dies ergibt, daß eine Drehung des Schaftes Y im Uhrzeigersinn den Stapel über die Haupttransportrolle 4 anhebt und
dadurch den Transport unterbricht. Eine Drehung des Schaftes Y wird mittels eines Elektromagnet-Mechanismus bewirkt, der
extern vom Handrahmen angeordnet und in Fig. 9 gezeigt ist. An dem Ende des Schaftes Y ist ein Kurbelarm 51 festgelegt.
Weiterhin sind eine Verbindungsstange 52 und ein Gleitanker
einer Elektromagnetspule 54 vorgesehen, die bei Erregung den Arm 51 in die Stellung 51· verschwenkt, wodurch
der Transport der Banknoten unterbrochen wird.
Die Antriebseinrichtung der Vorrichtung hat einen Elektromotor 55, der an dem Hauptrahmen sitzt. Der Antrieb der
Welle 7 erfolgt mittels genuteter Scheiben 56 und 57 über einen zugeordneten Riemen 58.
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Ira folgenden wird die Wirkungsweise der Vorrichtung anhand der Figuren 1o bis 13 näher erläutert.
Fig. 1o zeigt die Vorrichtung in der Ruhestellung oder im
Abschaltzustand. Man sieht, daß ein Stapel Banknoten N in Kontakt mit dem Unifang der primären Transportrolle 4 angeordnet
ist.
Eine Erregung des Antriebsmotors dreht das Rollensystem in
Richtung der drei gekrümmten Pfeile (Fig. 11). Die untere Note Nl des' Stapels N wird durch die primäre Transportrolle
4 nach links bewegt. Nach einem Kontakt mit der zweiten Transportrolle 6 hebt die Vorderkante der Banknote die federbelastete
Gabel 25 an und ein dazwischen erzeugter erster "Eingriffsspalt11 treibt die Banknote durch diesen Spalt. Die
Gegenrichtungs-Treibrollen 14 halten den unteren Vorderteil des Stapels von der Linksbewegung ab. Die Stellung des vorderen
Endes der Banknoten Nl ist durch den Pfeil A veranschaulicht.
Eine weitere Bewegung der Banknote führt zu einem Eingriff
und Anheben der Nuten aufweisenden Druckrolle 28 und hebt die Gabel 25 von der Oberfläche der Banknote. Danach wird
die Banknote Nl zwangsweise durch den "Eingriffsspalt" der
zweiten Transportrolle 6 und der Ausnehmungen aufweisenden Druckrolle 28 vorv/ärtsbewegt. Das Unterbrechen des ersten
"Eingriffsspaltes" verhindert wirksam den Transport einer weiteren Banknote. Die Bewegung irgendeiner anderen Banknote
zu dem unterbrochenen "Eingriffsspalt" wird auf jeden Fall durch die Reibkräfte unterbunden, die von den in der
Gegenrichtung wirkenden Rollen ausgeübt werden, wobei diese Kraft größer ist als die Reibungskräfte zwischen dem zu
transportierenden Blatt und einem benachbarten Blatt. Bei der Herstellung des Kontaktes zwischen dem vorderen Ende
A der Banknote Nl und den abgerundeten Enden 45 der Hebel 41 werden diese aus der Bewegungsbahn abgelenkt und im
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Gegenuhrzeigersinn gedreht. Dies hebt die Hebelseitenplatten 39 an, so daß der Stapel angehoben wird und aus dem Eingriff
sbereich der primären Transportrolle 4 freikommt. Der sich ergebende Zugverlust aus der Transportrolle 4 beeinflußt
die Weiterbewegung der Banknote Nl nicht, wenn dieses Stadium erreicht ist. Gleichzeitig mit der vorstehenden Bewegung
wird, wie aus Fig. 12 zu ersehen ist, der hängende Hebel 46 im Uhrzeigersinn beim Durchgang der Banknote Nl
bewegt.
Fig. 13 zeigt die Banknote Nl,nachdem sie um 18o° über den
Umfang der Rollen 6 und 3o vorwärtsbewegt worden ist und sich das hintere Ende, welches durch den Pfeil B gekennzeichnet
ist, aus den "Eingriffsspalten" herausbewegt hat. Zusätzlich hat es die Hebelkomponenten 39 und 41 freigesetzt
und ihnen ermöglicht, in ihre nicht wirkenden Stellungen zurückzukehren, dabei jedoch die Rückkehr des hängenden
Hebels 46 verhindert, der mit der Bewegung der Nuten aufweisenden Rolle 28 und der Gabel 25 verknüpft ist. Die Wirkung
davon besteht darin, daß die primäre Transportrolle wieder gegen die folgende Banknote N2 des Stapels drückt,
ein wirksame? Transportieren durch die verschiedenen "Eingriffsspalte"
jedoch verhindert wird, weil sich das hintere Ende B der Note Nl noch in Kontakt mit dem Hebel 46 befindet.
Wenn jedoch das Ende B am Hebel 46 vorbei gegangen ist, stellt die Feder 24 den Wirkungseingriff der Gabel 25 wieder
her und die Note N2 wird längs der Bewegungsbahn genauso wie vorstehend beschrieben transportiert.
Unter Bezugnahme auf die Figuren 1 und 2 wurde deutlich herausgestellt, daß kein direkter Kontakt zwischen den
entgegengesetzt drehenden Rollen 14 auf der Welle 13 und
der vorwärtstransportierenden Rollen 3o und 6 auf der Welle 7 besteht, da ihre Stellung in Querrichtung der Vorrichtung
nicht übereinstimmt. Dadurch ist verwirklicht, daß die beabsichtigte Funktion der Rollen 14,
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nämlich die übereinanderliegenden Banknoten zurückzuhalten, hauptsächlich von dem seitlichen Abstand zwischen den
Wellen 13 und 7 abhängt. Eine Änderung des seitlichen Abstandes
kann mittels der Einstellschraube 16 bewirkt werden, die dazu dient, die Achse der Welle 13 bezüglich der
festen Achse der Welle 7 zu verschieben. Die genaue Stellung der Welle 13 wird primär durch die physikalischen
Eigenschaften des Papiers und durch den Zustand der Banknoten festgelegt, da die Steifigkeit einer Banknote und
somit ihr Widerstand gegen eine Wellung in Querrichtung die Wirksamkeit der entgegengesetzt drehenden Reibrollen
14 begrenzt, die übreinanderliegenden Banknoten zurückzuhalten.
Wenn deshalb die zu transportierenden Banknoten aus einem relativ dünnen Papier hergestellt sind oder
einen weichen oder schwachen Aufbau besitzen, ist es erforderlich, den seitlichen Abstand verglichen mit vergleichsweise
steifen oder dicken Banknoten mittels der Einstellschraube 16 zu verringern.
In den Figuren 14 und 15 ist ein alternativer Mechanismus
gezeigt, der eine relative Trennung zwischen der Unterseite des Stapels N und der primären Reibungs-Transportrolle
4 bewirkt. Der Unterschied des Mechanismus der Figuren 14 und 15 besteht darin, daß die primäre Transportrolle
4 auf einer beweglichen Welle 59 sitzt, deren Achse sich relativ zur Unterseite des Stapels bewegen kann. Die
Welle 59 ist in den Enden einer Hebelanordnung 6o gelagert, die die sekundäre Transportrolle 6 frei auf der angetriebenen
Welle 7 trägt. Die primäre Transportrolle 4 wird durch einen Riemen in der beschriebenen Weise angetrieben.
Die Bewegung der Achsenmitte der primären Transportrolle 4 ist bogenförmig und demzufolge ergibt sich keine Änderung
der Riemenlänge. Auf fluchtend zueinander ausgerichteten festgelegten Achsen 62 sitzt ein Paar von unabhängigen
Schwenkhebeisn 61, deren abgerundete Enden 63 so angeordnet sind, daß sie in die Bewegungsbahn vorstehen, die
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zwischen der Führungsoberfläche 32 und der sekundären Transportrolle 6 gebildet wird, wie dies bei den Hebeln
der ersten Ausführungsform der Fall ist. In der Seite eines
jeden Hebels 61 sitzt ein Zapfen 64 derart, daß er die oberen Ränder der Hebelanordnung 6o in der gezeigten Weise
berührt, um dazwischen eine mechanische Verbindung herzustellen. Die Hebelanordnung 6o ist im Gegenuhrzeigersinn
mittels eines Paares von Zugfedern 65 vorgespannt, deren andere Enden an ortsfesten Zapfen 66 verankert sind.
Die normale Betriebsstellung des Mechanismus ist in Fig.
gezeigt. Aus dieser Figur sieht man, daß die primäre Transportrolle über der Haltefläche 1 angeordnet ist und an der
Banknote Nl angreift und diesenach links vorwärtsbewegt. Wenn die Vorderkante A der Banknote Nl die abgerundeten
Enden 63 des Hebels 61 erreicht, wird dieser in die in Fig. 15 gezeigte Stellung abgelenkt. Die Zapfen 64 drehen
die Hebelanordnung 6o im Uhrzeigersinn gegen die Wirkung der Federn 65. Die primäre Transportrolle 4 wird dadurch
zurückgezogen und greift an dem Stapel nicht mehr an. Die Banknote Nl wird jedoch durch den zwangsweisen Zugspalt
zwischen der Rolle 28 und der sekundären Transportrolle in der beschriebenen Weise vorwärtsbewegt. Wenn die Hinterkante
Nl über die abgerundeten Enden 63 hinausgeht, kehrt der Mechanismus mittels der Federn 65 in die in
Fig. 14 gezeigte Stellung zurück. Bei dieser alternativen Anordnung dient die von den sich bewegenden Banknoten geforderte
Kraft zur Betätigung der Hebel 6o und 61 lediglich dazu, die Spannung der Federn 65 zu überwinden und ist
somit im wesentlichen konstant unabhängig von der Größe oder dem Gewicht des Stapels. Mittels eines nicht gezeigten
Elektromagneten kann eine Start-Stop -Steuerung erreicht
werden, die die Hebelanordnung 6o im Uhrzeigersinn gegen die Wirkung der Federn 65 dreht.
6 f :- 8 U 3 / 0 8 5 3
Bei einer weiteren Ausführungsform kann der Mechanismus,
der die gegenseitige Trennung zwischen der Unterseite des Stapels und der primären Transportrolle 4 bewirkt, ein
einfaches Hebelsystem anstelle des beschriebenen Verbundhebelsystems
aufweisen. Diese Ausführungsform ist nicht
gezeigt. Sie hat ein Paar von frei angebrachten einfachen Hebeln, nämlich einen auf jeder Seite der sekundären
Transportrolle 6, die so ausgelegt sind, daß sie in die Bewegungsbahn an einem Ende vorstehen und die Unterseite
des Stapels berühren, wobei sie mit dem anderen Ende auf der primären Transportrolle 4 sitzen. Die Hebel sind an
feststehenden Achsen angelenkt, die so angeordnet sind, daß der Stapel beim Durchgang einer Banknote angehoben
werden kann und dadurch von der primären Transportrolle 4 freikommt.
Eine weitere Ausführungsform wird anhand der Figuren 16 bis
18 beschrieben.
Der Hauptunterschied zwischen dieser Ausführungsform und
den vorstehend beschriebenen Beispielen besteht darin, daß ein 7o aus einem Friktionsmaterial für das Angreifen
an der Unterseite des Stapels vorgesehen ist. Dieses Band erfüllt die Fumktion der primären und sekundären Transportrolle
der vorstehenden Ausführungsformen und dient zusätzlich
dazu, daß der die Zwischenverbindung herstellende Antriebsriemen 8 entfallen kann. Die primäre und sekundäre
Rolle 71 bzw. 72 werden jedoch beibehalten, sie dienen jedoch nur dazu, das Band 7o zu tragen,und haben einen
verringerten Durchmesser, so daß die Arbeitsfläche des Bandes zu den beiden außen angeordneten Rollen 3o ausgerichtet
ist.
Die primäre Transportrolle 71 ist so ausgelegt, daß sie durch die nachstehend beschriebenen Schwenkeinrichtungen
angehoben und abgesenkt werden kann, wodurch die Reibfläche
809843/0853
des Bandes 7o an der Unterseite des Stapels in der gleichen Weise wie die Rolle 4 der Ausführungsform der Figuren 14
und 15 angreifen kann. Ein weiterer Unterschied dieser Ausführungsform besteht darin, wie die erforderliche intermittierende
Trennung zwischen der Transporteinrichtung und der Unterseite des Stapels erzeugt wird. Bei den eingangs
beschriebenen Beispielen wird für die Unterbrechung des Transports der Stapel entweder von der Transporteinrichtung
abgehoben oder die Einrichtung von dem Stapel durch ein mechanisches Hebelsystem zurückgezogen, welches seinerseits
allein durch den Durchgang der Banknoten betätigt wird, die längs der Bewegungsbahn transportiert werden.
Die zur Betätigung des Hebelsystem erforderliche Kraft ist insgesamt proportional dem Gewicht des Stapels. Da die von
einer Banknote erzielbare Kraft begrenzt ist, ist auch Größe und Gewicht eines Stapels beschränkt. Bei der nachstehend
beschriebenen Ausfuhrungsform ist eine angetriebene
Servoeinrichtung vorgesehen, um die Trennung zu bewirken. Durch einen mechanischen Hebel und ein .Rastsystem ist es
lediglich erforderlich, von einer längs der Bewegungsbahn transportierten Banknote eine minimale Kraft abzuleiten.
Dementsprechend ist es möglich, von Stapeln nahezu unbegrenzter Größe aus oder von Stapeln aus zu transportieren,
die mit relativ hohen Federkräften auf betriebssichere Weise vorgespannt sind. Um die Darstellung zu vereinfachen,
sind bestimmte Bauteile, die denen der vorher beschriebenen Ausführungsformen entsprechen ganz oder teilweise in den
Figuren 16 bis 18 weggelassen worden. So fehlt beispielsweise
die auf der Achse X sitzende Halteeinrichtung für die entgegengesetzt drehenden Rollen, wie dies in Fig. 3
gezeigt ist, sowie die Antriebseinrichtung dafür. Die Rollen 14 selbst sind strichpunktiert gezeigt. Bei dieser
Ausführungsform sind die Rollen 14 axial positioniert, so
daß sie fluchtend zu den Ringnuten der jeweiligen Rollen ausgerichtet sind. In gleicher Weise wurde auch die Banknotenführungseinrichtung
gemäß Fig. 6 weggelassen, die Führungsrollen 34 sind jedoch in Fig. 18 strichpunktiert ge-
zeigt· - S09843/Q8S3
— 2O —
unter Bezugnahme auf die Figuren 16 und 17 soll nun die
Betätigungs- und Halteeinrichtung für die Rolle 71 beschrieben
werden. Die Rolle 71 sitzt frei auf einer Achse 73, deren gegenüberliegende Enden in den seitlichen
Schenkeln 74 eines U-förmigen Hebels 75 gehalten sind. Der
Hebel sitzt verschwenkbar auf einer Querachse 76, die sich durch die Hauptrahmenteile 77 und 78 der Vorrichtung erstreckt.
Die freien Enden der seitlichen Schenkel 74 sind mit abgerundeten oberen Enden 79 versehen, die an dem
unteren Umfang einer Rolle 8o angreifen, die frei zwischen den Seiten eines Gabelträgers 81 angeordnet sind, der an
der Hebelanordnung 21, 22 durch Schrauben 26 befestigt ist. Diese Hebelanordnung, die auch bei den vorher beschriebenen
Ausführungsformen vorhanden ist und dem gleichen Zweck dient,
ist im Uhrzeigersinn um die Achse X mittels der Zugfeder 24 vorgespannt. Bei der vorliegenden Ausführungsform ersetzt
.jedoch die Rolle 8o die Gabel 25, während eine frei laufende, eine einzige Nut aufweisende Druckrolle 82 die mit
mehreren Nuten versehene Druckrolle 28 ersetzt.
In den Figuren 16 und 18 ist der U-förmige Hebel in seiner
Endstellung der Drehung im Uhrzeigersinn gezeigt, in welcher das Band 7o unter der Stapelhaltefläche 1 angeordnet ist
und die Rolle 8o durch die Enden 79 angehoben und somit frei von dem Band ist. In Fig. 17 hat der U-förmige Hebel siine
maximale Gegenuhrzeigersinn-Stellung, in welcher das Band über die Halterung 1 angehoben ist und an dem Stapel angreift,
wobei die Enden 79 zurückgezogen sind, so daß die Rolle 8o an dem Band 7o angreift.
Der Hebel 75 wird zwischen den beiden genannten Stellungen
mittels eines Betätigungshebels 83 verschwenkt, der frei auf der Achse 76 sitzt und mit der Seitenfläche des Schenkels
74 mittels eines eine Querverbindung herstellenden Streifens 84 verbunden ist, der durch eine einen freien
Raum gebende öffnung 85 in dem Hauptrahmen 78 geht.
609843/0853
Dem Betätigungshebel 83 wird mittels eines Rollennockenfolgers 86 die Bewegung erteilt, der frei auf dem Hebel
sitzt und das Profil eines Nockens 87 berühren kann, das fest an der Antriebswelle 7 sitzt. Der Betätigungshebel 83
ist im Gegenuhrzeigersinn mittels einer Zugfeder 88 vorgespannt, deren freies Ende an dem Rahmen 78 mittels eines
Zapfens 89 verankert ist (Fig. 18). Die von der Antriebswelle 7 abgeleitete Kraft zieht das Reibungsband 7o entgegen
der Wirkung der Feder zurück, während die Kraft der Feder das Band zum Angreifen an dem Stapel anhebt.
Das mechanische Hebel- und Rastsystem zum Steuern der Bewegung des Betätigungshebels 83 nach dem Durchgang von
längs der Bewegungsbahn transportierten Banknoten wird anhand von Fig. 18 erläutert.
Auf dem Schaft X sitzt frei zwischen der Hebelanordnung 21,
22 und dem Hauptrahmen 78 ein Paar von hängenden Hebeln 9o und 91, die durch ein sich quer erstreckendes Brückenband
92 verbunden sind. Das freie Ende einer Zugfeder 93, deren gegenüberliegendes Ende an dem Rahmen durch nicht gezeigte
Einrichtungen befestigt ist, ist an dem oberen Ende des Brückenstreifens 92 festgelegt, wodurch die Hebel im Gegenuhrzeigersinn
vorgespannt sind. Am unteren Ende des Hebels 9o ist eine frei laufende Fühlrolle 94 vorgesehen. Am unteren
Ende des Hebels 91 sitzt eine Rolle 95. Diese Rolle steht durch den Hauptrahmen 78 über eine längliche, einen
freien Raum gebende Öffnung 96 vor. An dem Rahmen 78 ist eine Zapfenwelle 97 festgelegt, die einen Schwenkpunkt für
einen Rasthebel 98 bildet. Der Hebel 98 ist geringfügig im Uhrzeigersinn durch eine Zugfeder 99 vorgespannt, die am
Rahmen 78 durch einen Zapfen 1oo verankert ist. Der Hebel 98 ist mit einer Kerbe 1o1 an seiner oberen rechten Ecke
für den Eingriff mit dem Flanschende des Betätigungshebels 83 versehen. Der untere linke Rand des Rasthebels 98 ist für
einen Kontakt mit der Rolle 95 ausgebildet, die dem hängenden
6 0 3 8 A 3 / 0 8 5 3
Hebel 91 zu bestimmten Zeiten während des Betriebs der
Vorrichtung zugeordnet ist.
Die Fühlrolle 94 ist so angeordnet, daß sie die Bewegungsbahn der Banknoten überlappt und somit blockiert, wobei
diese Bewegungsbahn um den Umfang der Rollen 3o und das Band 7o geht. Beim Durchgang einer Banknote wird die Rolle
jedoch aus der Bewegungsbahn in eine Stellung 94' bewegt, die strichpunktiert gezeigt ist.
Die Steuerungseinrichtung der Vorrichtung wird anhand der Figuren 16 und 17 erläutert, in denen der Mechanismus im
nicht wirksamen bzw. wirksamen Zustand gezeigt ist. Ein in Fig. 18 nicht gezeigter Elektromagnet 1o2, der an dem Rahmen
78 der Vorrichtung festgelegt ist, hat einen gleitend verschiebbaren Anker 1o3 und einen einstückig damit ausgebildeten
Betätigungsstößel 1o4 für den Kontakt mit einem
Steuerhebel 1o5, so daß dieser gedreht wird. Der Hebel 1o5 hat hauptsächlich einen Winkelabschnitt und ist mit einem
kurzen einstücken Flansch 1o6 an seiner Unterseite, wie gezeigt, versehen. Dieser Flansch und die gegenüberliegende
Fläche des Winkeis haben Bohrungen, so daß der Hebel frei um den Schaft X schwenken kann. Zum Drehen des Hebels 1o5
im Gegenuhrzeigersinn bei der Entregung des Elektromagneten
ist eine vorspannfeder 1o7 vorgesehen. Das untere Ende des Hebels 1o5 ist für einen Kontakt mit dem oberen linken
Seitenrand des Rasthebels 98 ausgelegt, wodurch eine Bewegung dieses Hebels und somit ein Einrasten des das Transportband
betätigenden Hebels 83 in einer arretierten Stellung im Uhrzeigersinn verhindert wird, wenn der Elektromagnet entregt
wird (Fig. 16 und 18). Die wirksamen Drehmomente der Zugfedern 93 und 99 sind derart bemessen, daß die Rolle 95 die
entgegengesetzt wirkende Vorspannkraft überwinden kann, die von dem Rasthebel 98 ausgeübt wird. Die Spannung der Feder
88 ist relativ hoch, damit gewährleistet ist, daß das Transportband gleichzeitig gegen den Stapel zur Herbeiführung
ρ. Λ3/0853
des Transports bewegt wird und damit eine Gleitreibung zwischen dem Ende des Betätigungshebels 83 und der Kerbe
1o1 des Rasthebels erzeugt wird, um zu gewährleisten, daß der Hebel und die Kerbe in Eingriff bleiben, es sei denn,
daß entsprechend der Arbeitsweise anderer Maschinenbauteile die Lösung des Eingriffs erforderlich ist.
Die in den Figuren 16 bis 18 beschriebene Ausführungsform
der Vorrichtung arbeitet folgendermaßen:
Beginnend ausgehend von einer "Ruhe"-Stellung, wie sie in
den Figuren 16 und 18 gezeigt ist, wird ein Stapel von Banknoten auf der Stapelhaltefläche 1 plaziert. Beim Anlaufen
der Vorrichtung dreht der Antriebsmotor die treibende Welle 7 zusammen mit dem zugeordneten Nocken 87, den
Rollen 3o, 72 und über das Band 7o die Rolle 71. Der Steuerhebel 1o5 liegt an der Seite des Rasthebels 98 an und ver-■
hindert wirksam, daß dieser den Arm 83 aus der gezeigten Stellung freigibt, obwohl sich der Nocken dreht. Dementsprechend
erfolgt kein Transport, da das Band 7o frei von der Unterseite des Stapels angeordnet ist.
Nach dem Schließen einer "Starf'-Schaltung fährt die Erregung
des Elektromagneten 1o2 den Stößel 1o4 aus, wodurch der Steuerhebel 1o5 in die in Fig. 17 gezeigte Stellung gedreht
wird. Dies dient dazu, den Rasthebel 98 freizugeben. Wenn der Nocken 87 sich in die obere Mittelstellung dreht, kommt
er mit dem Nockenfolger 86 in eine leichte Berührung und hebt den Arm 83 in ausreichender Weise an, so daß der Rasthebel
98 freikommt, der mittels der Rolle 95, die ihrerseits durch die Zugfeder 93 vorgespannt ist, im Gegenuhrzeigersinn
gedreht wird. Danach blockiert die Fühlrolle die Bewegungsbahn und der Nockenfolger 86 folgt dem
Profil des Nockens 87, wodurch das Band 7o über die Stapelhaltefläche 1 angehoben wird und die frei laufende Rolle
8o auf die Fläche des Bandes abgesenkt wird. Dadurch wird
Θ09843/0853
die unterste Banknote von dem Stapel entfernt und zum Transportspalt und von da in den Spalt bewegt, der zwischen
der die Nut aufweisenden Rolle 82 und dem Band gebildet wird. Der wirksame umfang der Rolle 82 und des Bandes überlappen
einander. Dementsprechend wird beim Durchgang einer Banknote dazwischen die Rolle 82 angehobenr wodurch die
Hebelanordnung 21, 22, 81 um den Schaft X verschwenkt wird und die frei laufende Rolle 8o angehoben wird, so daß sie
von dem Band freikommt. Dadurch wird der Transportkontakt aufgehoben und die entgegengesetzt drehenden Rollen 14 sind
in der Lage, die darüberliegenden Banknoten zurückzuhalten, die mit der untersten Banknote weiter transportiert werden.
Zusätzlich übt die Rolle 82 einen zwangsweisen Zug auf die Banknote aus, die danach längs einer Bewegungsbahn
vorwärtsbewegt wird, die zwischen dem Umfang der Rollen 3o und den zugeordneten Führungseinrichtungen gemäß Fig. 6
ausgebildet ist. Während dieses Durchgangs berührt die •Vorderkante der Banknote die Fühlrolle 94 und bewegt sie aus
der Bewegungsbahn. Dadurch werden die Hebel 9o , 91 im Uhrzeigersinn verschwenkt, wodurch die Rolle 95 von der Seite
des Rasthebels 98 wegbewegt wird.
Nach der Bewegung der Rolle 95 dreht die Zugfeder 99 den Rasthebel 98 im Uhrzeigersinn in seine Wirkungsstellung.
WEnn der Arm 87 den Nockenfolger 86 in seine obere Grenzstellung anhebt, rastet das Ende des Betätigungsarms 83 in
die Kerbe 1o1 ein, wodurch das Band 7o in seiner zurückgezogenen, nicht wirksamen Stellung bezüglich des Stapels gehalten
wird.
Eine weitere Drehung der treibenden Welle 7 bewegt die Banknote längs der Bewegungsbahn weiter. Wenn die Hinterkante
der Banknote stromauf an der Fühlrolle 94 vorbeigeht, kehrt diese über die Bewegungsbahn durch die Wirkung der
Zugfeder 93 zurück. Die Rolle 9"5 liegt dann auf dem unteren Ende des Rasthebels 98 an. Wegen, der Reibung zwischen dem
609843/0853
Ende des Arms 83 und der Kerbe 1o1 kommt jedoch der Betätigungshebel
nicht frei, bis der Nocken 87 wieder die obere Mittelstellung erreicht, wonach der vorstehend beschriebene
Ablauf für den Transport einer weiteren Banknote wiederholt wird, vorausgesetzt, daß der Elektromagnet
1o2 für die Steuerung erregt bleibt.
609843/0853
Das vorstehend beschriebene mechanische Hebelsystem erzeugt also auf wirksame Weise vorher festgelegte
Abstände zwischen aufeinanderfolgenden Banknoten, die längs der Bewegungsbahn transportiert werden, und zwar
durch eine Folgeprozeß von Einrasten und Entrasten. Durch die Verwendung einer Servoeinrichtung wird zusätzlich
die intermittierende Trennung bewirkt, wobei die Banknote keiner starken Belastung ausgesetzt wird.
Während des Transportzyklus einer Banknote wird der Betätigungshebel
83 nicht bei jeder Umdrehung der Antriebswelle 7 arretiert und gelöst. Der ganze Vorgang hängt
von dem Durchmesser des Rollensystems und der Längserstreckung einer Banknote ab. Bei dem vorstehend beschriebenen
Ausführungsbeispiel wird eine Banknote mit durchschnittlicher Länge bei jeder abwechselnden Drehung
transportiert. Beim Transportieren von ungewöhnlich langen Banknoten kann der Transport nur bei jeder dritten
Umdrehung vorgenommen werden.
Ein weitere Vorteil der zuletzt beschriebenen Ausführungsform besteht darin, daß das intermittierende Andrücken
des Bandes gegen die Unterseite.des Stapels benachbarte
Banknoten wirksam trennt. Wenn Banknoten fest zusammenhaften, wird die Vorrichtung weiter hin- und hergewegt,
bis sich eine Trennung ergibt.
BO9843/0853
Claims (11)
1.JVorrichtung zum Entfernen von Blättern, jeweils
eines zu einer festgelegten Zeit, von einer Fläche eines Stapels von Blättern und zum Transportieren
der so entfernten Blätter nacheinander längs einer Bewegungsbahn, gekennzeichnet durch eine primäre
Transporteinrichtung (6, 25; 7o, 8o) für das Angreifen an der Fläche und das Transportieren eines
Blattes von dem Stapel in eine Richtung im wesentlichen parallel zu der Fläche und durch mechanische
Einrichtungen mit einem ersten Bauteil (41r 61, 94),
das in der Bewegungsbahn angeordnet ist und durch das Passieren und während des Passierens eines Blattes
daran vorbei aus einer Stellung, in welcher es die Bewegungsbahn blockiert, in eine zweite Stellung
bewegbar ist, in welcher es die Bewegungsbahn nicht blockiert, und mit einem zweiten Bauteil (39, 6o, 75),
das bei dieser Bewegung des ersten Bauteils die primäre Transporteinrichtung unwirksam macht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die primäre Transporteinrichtung (6, 25; 7o, 8o) durch gegenseitige Trennung der primären Transporteinrichtung
und der Fläche unwirksam gemacht wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanischen Einrichtungen ein einfaches Hebesystem
aufweisen, von dem ein Ende die Bewegungsbahn in der ersten Stellung blockiert und bei Bewegung
in die zweite Stellung durch den Durchgang oder während des Durchgangs eines Blattes daran vorbei das andere
Ende veranlaßt, die gegenseitige Txennung zu bewirken.
-609843/0853
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die mechanischen Einrichtungen ein Verbundhebesystem aufweisen, von welchem ein erstes Bauteil
(41, 61, 94) die Bewegungsbahn in einer ersten Stellung blockiert und bei Bewegung in die zweite Stellung
durch den Durchgang oder während des Durchgangs eines Blattes daran vorbei ein zweites Bauteil (39,
6o, 75) veranlaßt, die gegenseitige Trennung zu bewirken .
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch angetriebene Einrichtungen (87, 86) zum Betätigen
des zweiten Bauteils, um dadurch die Trennung zu bewirken, wobei das erste Bauteil für eine Steuerung
der Betätigung der angetriebenen Einrichtung ausgelegt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die angetriebene Einrichtung erstens eine Antriebswelle
(7),auf welcher ein Nocken (87) festgelegt ist, der an einem Nockenfolger (86) angreift,
der an dem zweiten Bauteil sitzt und bei Eingriff die Trennung bewirkt, und zweitens eine Federeinrichtung
(88) aufweist, die den Eingriff zwischen der Fläche und der primären Transporteinrichtung bewirkt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Rasteinrichtung (83, 98, 1o1) zur Herstellung
einer Zwischenverbindung zwischen dem ersten·und
zweiten Bauteil, wobei die Rasteinrichtung in der Betriebsstellung die Freigabe der Federeinrichtung
(88) verhindert und bei vollständigem Durchgang des Blattes in eine nicht wirksame Stellung bringbar ist,
wodurch die Federeinrichtung freigeg3ben wird.
609843/0853
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenseitige Trennung
dadurch bewirkt wird, daß der Stapel von der primären Transporteinrichtung wegbewegt wird.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenseitige Trennung
dadurch bewirkt wird, daß die primäre Transporteinrichtung von dem Stapel wegbewegt wird.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die primäre Transporteinrichtung eine angetriebene Reibrolle (6) aufweist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die primäre Transporteinrichtung ein angetriebenes Reibband (7o)
aufweist.
6 0 9843/0853
Leerseite
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