DE1300343B - Dynamische Pruefanlage fuer Brennkraftmaschinen mit mehreren Zuendkerzen - Google Patents

Dynamische Pruefanlage fuer Brennkraftmaschinen mit mehreren Zuendkerzen

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DE1300343B
DE1300343B DE1965F0047234 DEF0047234A DE1300343B DE 1300343 B DE1300343 B DE 1300343B DE 1965F0047234 DE1965F0047234 DE 1965F0047234 DE F0047234 A DEF0047234 A DE F0047234A DE 1300343 B DE1300343 B DE 1300343B
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P17/00Testing of ignition installations, e.g. in combination with adjusting; Testing of ignition timing in compression-ignition engines
    • F02P17/02Checking or adjusting ignition timing
    • F02P17/04Checking or adjusting ignition timing dynamically

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine dynamische Prüfanlage für Brennkraftmaschinen mit mehreren Zündkerzen, bei der mehrere die Zündimpulse überwachende Gasentladungslampen über je eine Strombegrenzungseinrichtung mit je einem der außerhalb der Brennkammern liegenden Zündkerzenpole elektrisch verbunden sind.
  • Um die Leistung von Brennkraftmaschinen und insbesondere von neuzeitlichen Hochleistungsmotoren zu erhalten, muß sich vor allem die Zündanlage in einem einwandfreien Betriebszustand befinden. Wenn die Zündanlage beispielsweise auf Grund des Aussetzens von Zündimpulsen oder auf Grund abgebrannter Zündkerzenelektroden oder unzureichender Funkenstrecken fehlerhaft arbeitet, so erreicht der Motor nicht die vorgeschriebene Leistung, wird in einem erhöhten Maße beansprucht und arbeitet unwirtschaftlich.
  • Wenn eine oder mehrere Zündkerzen infolge langen Gebrauchs, kurzgeschlossener Funkenstrecken, zerstörter Elektroden, gebrochener Isolatoren oder einer unterbrochenen Leitung fehlerhaft arbeiten, so wird die daraus resultierende Leistungsverringerung des Motors oftmals von der Bedienungsperson entweder nicht bemerkt oder auf andere Ursachen zurückgeführt. Selbst sachkundige Personen waren bisher nicht in der Lage, während des Motorbetriebes mit Sicherheit festzustellen, ob ein eventueller Leistungsabfall auf die Zündanlage zurückzuführen ist, oder, falls dies erkannt wurde, welches Teil der Zündanlage den Leistungsabfall verursacht.
  • Deshalb ist es üblich, die Zündkerzen regelmäßig zu wechseln, wobei die Abstände der Austauschfolge um so kürzer sind, je höher der Motor beansprucht wird. Diese Verfahrensweise ist aber verhältnismäßig teuer und auch zeitaufwendig und stellt darüber hinaus eine unnötige Materialvergeudung dar, wenn Zündkerzen ausgetauscht werden, die durchaus noch betriebsfähig sind.
  • Es wurden deshalb dynamische Prüfanlagen für Brennkraftmaschinen mit mehreren Zündkerzen entwickelt, die in das Fahrzeug selbst eingebaut werden konnten und über im Sichtfeld des Fahrers angeordnete Gasentladungslampen eine überwachung der Zündimpulse ermöglichten. Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art ist die Gasentladungslampe unmittelbar an einen der metallischen Leiter im Zündsystem über eine Impedanz, beispielsweise einen Kondensator kleiner Kapazität und einen induktionsfreien Widerstand angeschlossen, wobei entweder der Kondensator oder der induktionsfreie Widerstand oder auch beide Organe zusammen eingesetzt werden. Arbeitet die Zündanlage einwandfrei, so besitzt die Lampe eine bestimmte Leuchtstärke. Diese Leuchtstärke nimmt ab oder die Lampe leuchtet unregelmäßig auf, falls irgendein Element des Zündsystems, beispielsweise die Zündspule, Batterie oder auch die Zündkerze nicht in Ordnung ist. Damit ist der Betriebsperson zwar ganz allgemein eine Kontrolle der Zündanlage möglich, jedoch keinerlei Feststellung über die tatsächliche Beschaffenheit der einzelnen Zündkerzen während des Betriebes.
  • Bei einer anderen bekannten Vorrichtung dieser Art wird zur überwachung des Betriebes jedes Motorzylinders die Anzeige einer Lampe verwendet, deren Lichtsignal anzeigt, ob der Zylinder in der vorgesehenen Weise arbeitet. Wenn dies der Fall ist, leuchtet die entsprechende Lampe beim Schließen eines Schalters auf. Damit ermöglicht auch diese Prüfvorrichtung nur eine allgemeine Aussage über die Beschaffenheit des Zündsystems, die zur Behebung eines möglichen Fehlers nicht ausreicht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine dynamische Prüfanlage für Brennkraftmaschinen mit mehreren Zündkerzen zu schaffen, mit Hilfe derer eine spezifische Aussage über die Beschaffenheit der eingebauten Zündkerzen möglich ist. Diese Prüfanlage soll außerdem funkstörungsfrei arbeiten und ermöglichen, daß der Zündimpuls an allen Zündkerzenpolen gleichzeitig überwacht werden kann, wobei wahlweise entweder ständig oder vorübergehend die Impedanz jedes Zündkerzenstromkreises prüfbar ist und die Größe der einzelnen Zündimpulse genau gemessen werden kann.
  • Dies wird erfindungsgemäß mit Hilfe einer parallel zu jeweils einer Zündkerze schaltbaren, aus einer verstellbaren Funkenstrecke, einer Strombegrenzungseinrichtung und einer die verstellbare Funkenstrecke überwachenden Gasentladungslampe bestehenden Reihenschaltung erreicht.
  • Dies bedeutet, daß mit Hilfe der neuartigen Prüfanlage das Zündsignal jeder Zündkerze ständig durch einen Satz Gasentladungslampen mit hoher Impedanz kontrolliert wird, die in systematischer Anordnung auf dem Armaturenbrett eines Autos so angebracht werden können, daß zu jedem Zündkerzenstromkreis eine bestimmte Lampe gehört. Die hohe Spannung des Zündimpulses wird von den Gasentladungslampen durch einen Strombegrenzungswiderstand oder Kondensator ferngehalten. Falls das Zündkabel defekt ist oder die Hochspannungselektrode einer Zündkerze auf Grund einer beschädigten Isolation oder Elektrode keinen ordnungsgemäßen Zündfunken liefert, so erlischt die der Zündkerze zugeordnete Gasentladungslampe entweder dauernd oder vorübergehend.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausbildung des Erfindungsgegenstandes läßt sich wahlweise jedes Zündkabel mit Hilfe eines Drehschalters an die verstellbare Funkenstrecke anschließen, die mit dem Strombegrenzungswiderstand und der Gasentladungslampe in Reihe geschaltet ist und zur Prüfung der Funkenstrecke der einzelnen Zündkerzen dient. Dabei ist die Funkenstrecke so einstellbar, daß ihre Impedanz etwas größer als diejenige einer Zündkerze mit ordnungsgemäßer Funkenstrecke ist. Wenn die Zündkerze ordnungsgemäß arbeitet, erhält die Gasentladungslampe keinen Strom. Falls jedoch die Funkenstrecke einen zu hohen Widerstand enthält oder die Impedanz des Zündkerzenstromkreises aus anderem Grund sehr hoch ist, erhält die Gasentladungslampe Strom.
  • Eine von einem Elektromagneten betätigte, drehbare Stufenschaltklinke treibt den Drehschalter an, um dadurch die Reihenschaltung mit den einzelnen Zündkerzen zu verbinden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung läßt sich ein zweiter Drehschalter vorsehen, der mit der Kontrolllampe für den Zündimpuls gekoppelt ist und mit dem ersten Drehschalter so in Verbindung steht, daß die zu der der Prüfung unterzogenen Zündkerze gehörende Gasentladungslampe jeweils ausgeschaltet wird, um die Zündkerze erkenntlich zu machen.
  • Die vorliegende Prüfanlage eignet sich auch in vorteilhafter Weise zur überprüfung der Verdichtung eines Zylinders. Zu diesem Zweck wird die verstellbare Funkenstrecke mit der dem Zylinder zugeordneten Zündkerze verbunden. Ihre Länge wird dann mit Hilfe einer geeichten Skala so lange verringert, bis die Gasentladungslampe für die Funkenstrecke aufleuchtet. Die Verdichtung bzw. der in dem Zylinder zum Zündzeitpunkt herrschende Druck läßt sich dann an der geeichten Skala ablesen.
  • In ähnlicher Weise kann die Stromstärke des vorhandenen Zündimpulses gemessen werden, indem eine Zündkerze aus ihrem Stromkreis aus- und in die Hochspannungszuleitung zu der verstellbaren Funkenstrecke eingeschaltet wird. Die Länge der verstellbaren Funkenstrecke, bei der die Prüflampe gerade aufleuchtet, läßt sich dann als Maß für die Größe der Zündspannung verwenden.
  • Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung, auf die sich folgende Beschreibung bezieht, schematisch dargestellt. Es zeigt F i g. 1 ein Schaltbild einer dynamischen Prüfanlage für Brennkraftmaschinen, F i g. 2 eine Vorderansicht eines Teils der Prüfanlage nach der Erfindung, angebracht auf einem Armaturenbrett, F i g. 3 eine Seitenansicht der in F i g. 2 gezeigten Anordnung, F i g. 4 eine perspektivische Ansicht der Einrichtung zur Verstellung der Funkenstrecke und F i g. 5 ein Schaltbild eines Teils einer anderen Ausführungsform der Prüfanlage nach der Erfindung. In dem Schaltschema der F i g. 1 ist ein Beispiel einer dynamischen Prüfanlage zur überwachung des Hochspannungszündimpulses an der Klemme jeder Zündkerze einer 8-Zylinder-Brennkraftmaschine dargestellt. Die veranschaulichte Anlage kann auch den Zustand der Funkenstrecke jeder Zündkerze prüfen und der das Gerät bedienenden Person anzeigen, welche Zündkerze der Prüfung unterzogen wird. Eine Gleichspannungsquelle 10, die in diesem Beispiel eine 12-Volt-Autobatterie sein kann, ist über einen Zündschalter und ein Amperemeter 14 mit der Hochspannungsquelle 16 des Zündimpulses verbunden. Die Quelle 16 umfaßt in üblicher Weise eine nicht dargestellte primäre Niederspannungswicklung, durch die der Strom in Form von Impulsen durch zwei Unterbrecherkontakte geschickt wird, die in Reihe mit dem Zündschalter und der Stromquelle 10 geschaltet sind. Eine sekundäre Hochspannungswicklung, die ebenfalls nicht dargestellt ist, ist induktiv mit der primären Niederspannungswicklung verbunden und mit ihrer Ausgangsklemme an einen Verteiler 18 angeschlossen. Der Verteiler 18 verteilt in bekannter Weise den Hochspannungszündimpuls nacheinander auf jede der acht mit I bis VIII bezeichneten Zündkerzen über acht isolierte Hochspannungszündkabel. Diese und alle anderen Leitungen, die in der Anlage Zündimpulse führen, sind abgeschirmt, um das Aussenden von Störfrequenzen und das übersprechen zwischen nebeneinander angeordneten Leitungen zu verhindern. Eine derartige Abschirmung stellt ferner einen Sicherheitsfaktor zur Verhütung von Hoch- oder Mittelspannungsimpulsen in dem Führerhaus oder sonstwo infolge eines Unfalls oder des Abriebs der Isolation dar.
  • Auf dem Armaturenbrett 22 im Führerhaus eines Kraftfahrzeugs ist ein Satz von acht Gasentladungslampen 24 für den Zündimpuls angebracht, die in der Zeichnung mit den Bezugszahlen I bis VIII bezeichnet sind. Eine Klemme jeder der Gasentladungs-Lampen 24 ist mit einer gemeinsamen Massenschlußleitung 26 verbunden, die in diesem Beispiel der leitende Körper des Kraftfahrzeugs sein kann. Die andere Klemme ist über eine Leitung eines Satzes von acht Leitungen 28 über einen Strombegrenzungswiderstand 30 mit jeweils einem Zündkabel 20 verbunden. Die Größe der Strombegrenzungswiderstände 30 ist so gewählt, daß bei einem gewünschten Strom, der die gewünschte Helligkeit der Lampen 24 hervorruft, die Spannung an der Klemme etwa 70 bis 80 Volt beträgt. Für diese Strommenge beträgt die Größe des Widerstandswertes der Widerstände 30 normalerweise 1 bis 15 Megohm, je nach der besonderen Art des Kraftfahrzeugs und der gewählten Gasentladungslampen. Somit ist ersichtlich, daß, wenn die Hochspannungsquelle 16 wirksam gemacht und dahingehend erregt wird, daß der Verteiler 18 schnell nacheinander die Zündkerzen 19 erregt, jede der Gasentladungslampen 24 für den Zündimpuls ständig zu leuchten scheint, vorausgesetzt, daß eine elektrische Kontinuität zwischen ihnen besteht und daß der Verteiler und die Leitungen 20 nicht mit der Masse kurzgeschlossen sind.
  • Jedes der acht Zündkabel 20 ist ferner mit einem Pol eines Drehschalters 32 über eine entsprechende Leitung eines Satzes von Leitungen 34 verbunden. Die stationären Pole des Drehschalters 32 sind mit I bis VIII bezeichnet, um anzudeuten, daß sie jeweils einer der acht Zündkerzen 19 zugeordnet sind. Ein neunter Pol an dem Schalter 32 ist leer und stellt eine Ausschaltstellung dar. Der drehbare Pol 36 steht jedesmal, wenn er still steht, in Verbindung mit nur einem der feststehenden Pole 1 bis 8 oder mit dem neunten, die Ausschaltstellung bezeichnenden Pol. Das heißt, der Schalter ist in bekannter Weise so ausgebildet, daß er zwischen den feststehenden Polen keine Todpunktstellung hat.
  • Der Drehpol 36 ist mit einer verstellbaren Funkenstrecke 38 verbunden, die eine feststehende Elektrode 40 und eine bewegliche Elektrode 42 umfaßt. Die bewegliche Elektrode 42 ist mit Gewinde versehen und wird durch Drehung in einer feststehenden Halterung 44 auf die feststehende Elektrode 40 zu oder von dieser hinwegbewegt. Die bewegliche Elektrode 42 ist mit einer Gehäusekappe 46 verbunden, so daß die Länge der verstellbaren Funkenstrecke 38 durch Drehung an der Kappe 46 gesteuert werden kann. Mit der bewegbaren Elektrode 42 ist ein Strombegrenzungswiderstand 48 elektrisch verbunden, der seinerseits über eine Leitung 49 mit einer Klemme einer Gasentladungslampe 50 für die Funkenstrecke verbunden ist. Die andere Klemme der Gasentladungslampe 50 ist mit der Sammelschlußmassenleitung 26 verbunden. Wie in der Zeichnung angedeutet, ist die Gasentladungslampe 50 auf dem Armaturenbrett 22 in Nähe der Gasentladungslampen 24 angebracht. Der Strombegrenzungswiderstand 48 hat bei dieser Ausführungsform vorzugsweise einen Widerstandsbereich zwischen 0 und 1 Megohm. Da dieser Widerstandswert das Vorhandensein von erheblicher Hochspannungsenergie an dem Armaturenbrett 22 im Falle der Entfernung oder des Ausfalls der Lampe 50 gestatten würde, ist eine zweite Gasentladungslampe 50' parallel mit der Lampe 50 geschaltet und dient als Sicherheitsvorkehrung sowie für weiter unten zu erörternde weitere Zwecke.
  • Damit die das Gerät bedienende Person sicher weiß, welches Zündkabel mit der verstellbaren Funkenstrecke 38 durch den Drehschalter 32 verbunden ist, ist ein zweiter Drehschalter 52 vorgesehen, der in wirksamer Weise mit dem ersten Drehschalter 32 gekoppelt ist, und mit seinen feststehenden Polen jeweils mit einer der Gasentladungslampen 24 verbunden ist. Der drehbare Pol 53 überbrückt jeweils durch Kurzschließung diejenige Gasentladungslampe, mit der er verbunden ist, wodurch in sicherer Weise die Stellung des Drehkontakts des Drehschalters 32 fernangezeigt wird. Die miteinander gekoppelten Drehschalter 32 und 52 in diesem Ausführungsbeispiel werden durch einen neunstufigen elektromagnetisch betätigten Sperrklinkenantrieb angetrieben. Ein Pol seines Elektromagneten 58 ist mit der Gleichspannungsquelle 10 und der andere Pol über eine Leitung 59 mit einem Pol eines Momentkontaktschalters 60 verbunden, der auf dem Armaturenbrett 22 angebracht ist. Der andere Pol des Schalters 60 ist mit der Sammelmassenschlußleitung 26 verbunden. Somit wird jedesmal, wenn der Schalter 60 betätigt wird, der Elektromagnet 58 mit den Polen der Stromquelle 10 verbunden und dahingehend betätigt, daß er seinen Anker 62 in die Magnetwicklung einzieht und bewirkt, daß der Sperrklinkenantrieb 56 um eine Stufe weitergeschaltet wird, die in diesem Beispiel 40° beträgt. Nach jedem derartigen Schaltschritt wird der Anker durch eine Zugfeder 61 in seine Ausgangsstellung zurückgeholt.
  • Der Drehschalter 32 kann andererseits auch durch eine direkte mechanische Verbindung 63 angetrieben werden, an deren Ende ein Drehknopf 65 mit einem Zeiger auf dem Armaturenbrett 22 oder beispielsweise innerhalb des Motorenraums angebracht ist. Der Drehknopf kann zusammen mit einer feststehenden Skala 67 vorgesehen sein, die anzeigt, welcher Zündkerzenstromkreis mit der verstellbaren Funkenstrecke 38 verbunden ist. Diese Anordnung ist besonders praktisch, wenn der Motorenraum und der Raum, in dem sich die das Gerät bedienende Person aufhält, nahe beieinander liegen, wie z. B. in leichten Flugzeugen oder Zugmaschinen, und wenn Gewicht und Raum der Geräte so gering wie möglich gehalten werden müssen. Bei dieser Anordnung können der zweite Drehschalter 52 und der Elektromagnet 58 aus der Anlage weggelassen werden, oder nur der Elektromagnet kann weggelassen werden, so daß die das Gerät bedienende Person beide Drehschalter mechanisch betätigt, die, wie oben erörtert, elektrisch mit den Gasentladungslampen zusammenwirken.
  • In den F i g. 2 und 3 ist die Ausbildung der auf dem Armaturenbrett angebrachten Anordnung 64 dargestellt. Das Armaturenbrett oder Schaltbrett 22 ist in jeder Figur durch die gestrichelte Linie dargestellt. Die Gasentladungslampen 24 sind auf der Fläche 66 der Anordnung 64 angebracht, und eine Haube 68 schirmt die Gasentladungslampen 24 gegen zu starkes Tageslicht ab. Für das Fahren bei Nacht kann ein nicht dargestellter verstellbarer optischer Dämpfungsfilter über der Fläche 66 angebracht sein, um die Helligkeit der Lampen zu verringern. In der Mitte der Anordnung der Gasentladungslampen 24 ist die Gasentladungslampe 50 für die Funkenstrecke angebracht. Das Gehäuse für die Gasentladungslampe 50 bildet gleichzeitig den Betätigungshebel für den Momentkontaktschalter 60, so daß bei Eindrücken des Gehäuses 70 in Richtung des Pfeils 72 mit der Fingerspitze die Kraft über eine einfache mechanische Verbindung 74 zur Betätigung des Schalters 60 übertragen wird. Die Leitungen 28, ebenso wie die Leitung 49 zu der Gasentladungslampe 50 und die Leitung 59 zu dem Momentkontaktschalter 60 verlaufen durch eine hohle Halterung 76 der Anordnung 64. Dieses Leitungsbündel verbindet die Anordnung 64 mit den in F i g. 1 schematisch dargestellten Einzelteilen der Brennkraftmaschine und der Prüfanlage.
  • F i g. 4 veranschaulicht das Gehäuse 78, das die Einzelteile der Prüfanlage umschließen und haltern kann, die in diesem Ausführungsbeispiel unter der Motorhaube des Kraftfahrzeugs angeordnet sind. Die Drehhaube 46 für das Gehäuse 78 ist mit der bewegbaren Elektrode 42 der verstellbaren Funkenstrecke 38 verbunden, wie in F i g. 1 angedeutet. Wenn die Haube 46 gegenüber dem Gehäuse 78 gedreht wird, wird die bewegbare Elektrode 42 auf die feststehende Elektrode 40 der Funkenstrecke 38 zu oder von dieser hinwegbewegt, und die Haube bewegt sich dementsprechend nach oben oder unten. Um den zylindrischen Umfang der Gehäusehaube 46 sind eine Anzahl von Noniuszahlen 80 vorgesehen, von denen jede einen ihr zugeordneten Anzeigezeiger 81 aufweist. Eine mit diesen Noniuszahlen zusammenwirkende Zahlenskala 82 ist entlang der zylindrischen Länge des Gehäuses 78 vorgesehen. Die Noniuszahlen 80 sind in gleichen Abständen um den Umfang der Haube 46 und die Zahlen der Zahlenskala 82 sind in ähnlicher Weise in gleichen Abständen entlang des Gehäuses 78 angeordnet. Somit kann die Länge der Funkenstrecke 38 in derselben Weise wie bei einem Mikrometer und mit der Genauigkeit eines Mikrometers abgelesen und verstellt werden. Ein Mittel zur Nulleinstellung oder Kalibrierung kann, wenn gewünscht, durch einen geringen Drehbetrag des geschlitzten Kopfes der bewegbaren Elektrode 42 gegenüber der Gehäusehaube 46 (siehe F i g. 1) gebildet werden.
  • In F i g. 5 ist der Teil einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei der die Funktion des zweiten Drehschalters 52 und des Momentkontaktschalters 60 durch einen auf dem Armaturenbrett 22 angebrachten kombinierten Drehschalter 84 ausgeübt werden. Der kombinierte Drehschalter 84 weist zwei Sätze feststehender Kontakte 86, 88 auf. Der Satz 86 umfaßt neun Kontaktstellen, die mit I bis VIII und »aus« bezeichnet sind. Jeder dieser Kontaktpunkte ist mit einer entsprechenden Gasentladungslampe 24 verbunden. Der drehbare Kontakt 89 ist an Masse geschlossen und wird mit der Hand im Gegenuhrzeigersinn in der Ansicht der Zeichnung gedreht. Die Drehung in entgegengesetzter Richtung wird durch eine Sperrklinke 90 verhindert, deren Sperrklinkenrad mit dem Drehkontakt 89 verbunden ist. Der Drehschalter 84 ist derartig ausgebildet, daß der Drehkontakt 89 nur dann stabile Anhaltstellungen hat, wenn er in Kontakt mit jeweils einem stationären Kontakt des Kontaktsatzes 86 steht. Somit kann der Drehkontakt 89, wenn er von der das Gerät bedienenden Person gedreht wird, nur in Kontakt mit jeweils einem der feststehenden Kontakte anhalten, die mit jeweils einer der Gasentladungslampen 24 verbunden sind, wodurch jeweils eine dieser Lampen 24 durch Kurzschließung überbrückt wird.
  • Wenn der Drehkontakt 89 über einen der feststehenden Kontakte 86 zu dem nächsten gedreht wird, schleift er in augenblicklichem Kontakt über einen der feststehenden Pole des Satzes 88, wodurch er momentan an Masse geschlossen wird. Dadurch wird dieselbe Wirkung erzielt wie durch den schematisch in F i g. 1 dargestellten und in Verbindung mit dieser erörterten Momentkontaktschalter 60, d. h. die Schleifwirkung ruft die Erregung des Elektromagneten 58 hervor und schaltet den Sperrklinkenantrieb 56 um eine Stufe weiter, um den beweglichen Kontakt 36 des Drehschalters 32 von einem seiner feststehenden Kontakte zu dem nächsten zu drehen. Wenn also die das Gerät bedienende Person den beweglichen Kontakt 89 dreht, folgt der bewegliche Kontakt 36 des ersten Drehschalters 32 dieser Drehbewegung und verbindet die verstellbare Funkenstrecke 38 und die Gasentladungslampe 50 mit einer bestimmten Zündkerze 19, deren Identität durch Verlöschen der ihr zugeordneten Gasentladungslampe 24 angezeigt wird.
  • Bei Betrieb der Anlage wird der Drehkontakt 36 des ersten Drehschalters 32 in die Ausschaltstellung vorgerückt, so daß, wenn jede Zündkerze 19 ein ordnungsgemäßes Zündsignal erhält, alle Gasentladungslampen 24 aufleuchten, und dieser Zustand zeigt an, daß der Zündimpuls an jeder Zündkerze vorhanden ist, daß das Zündkabel jeder Zündkerze nicht gerissen oder entfernt ist, daß die Funkenstrecke nicht kurzgeschlossen oder durch den Ansatz von Kohlenstoff oder Kraftstoffrückständen verändert ist, daß das Zündkabel nicht vorübergehend kurzgeschlossen ist und daß der Isolator der Zündkerze nicht zerbrochen ist und dadurch einen Kurzschluß bewirkt.
  • Wenn der Drehkontakt 36 aus der Ausschaltstellung herausbewegt wird, geht eine der Gasentladungslampen 24 aus, um anzuzeigen, welche der Zündkerzen mit der verstellbaren Funkenstrecke 38 zu Prüfzwecken verbunden ist. Die Funkenstrecke 38 wird normalerweise zuvor auf eine Länge eingestellt, bei der ihre effektive Impedanz etwas größer als diejenige einer Zündkerze mit ordnungsgemäßer Funkenstrecke für die besondere Brennkraftmaschine ist, an der die Prüfanlage angebracht ist. Auf diese Weise wählt der Zündstrom den Weg der geringeren Impedanz, also denjenigen der Zündkerze, und die Anlage arbeitet normal. Wenn jedoch die besondere Zündkerze und deren Funkenstrecke infolge der Erosion der Zündkerzenelektrode oder des Bruches der Elektrode oder der Entfernung des Zündkabels von einer Zündkerze eine erhöhte Impedanz aufweisen, wählt der Zündstrom den Weg der geringeren Impedanz, nämlich in diesem Fall die verstellbare Funkenstrecke 38. Wenn der Zündstrom den letzteren Weg wählt, bewirkt er das Aufleuchten der Gasentladungslampe 50, die der das Gerät bedienenden Person dadurch einen fehlerhaften Zündkerzenstromkreis anzeigt. Das eigentliche Phänomen, welches bewirkt, daß der Zündstrom die verstellbare Funkenstrecke 38 an Stelle der Funkenstrecke der Zündkerze durchquert, kann so beschrieben werden, als beruhe es auf der ungeregelten Art der Hochspannungsquelle für den Zündimpuls. Wenn die von ihr angetroffene Impedanz durch die fehlerhafte Zündkerze erhöht wird, erhöht sich ihre Größe, wodurch die verstellbare Funkenstrecke 38 übersprungen wird.
  • Die Verdichtungsprüfung für die Zylinder der Brennkraftmaschine beruht auf denselben Erscheinungen. Die Impedanz der Zündkerzenfunkenstrecke in dem Zylinder ist proportional der Größe des Druckes oder der Verdichtung in dem Zylinder zu dem Zeitpunkt, an dem der Zündimpuls auftritt. Wenn also die Verdichtung hoch ist, ist die Impedanz der Zündkerzenfunkenstrecke hoch, und die ungeregelte Hochspannungsquelle für den Zündimpuls liefert eine verhältnismäßig große Zündspannung,@ die bewirken kann, daß der Zündfunke an der verstellbaren Funkenstrecke 38 überspringt, selbst wenn sie verhältnismäßig breit eingestellt ist. Falls andererseits die Verdichtung in dem Verbrennungszylinder infolge beispielsweise eines beschädigten oder verklemmten Ventils oder eines gebrochenen Kolbenringes od. dgl. gering ist, ist die Impedanz der Zündkerzenfunkenstrecke gering. In diesem Fall ist die Größe der Zündspannung gering, und der Zündimpuls kann nicht die verstellbare Funkenstrecke 38 überspringen, es sei denn, sie wird auf eine sehr geringe Breite verringert. Somit kann die Verdichtung des Zylinders bei laufender Brennkraftmaschine durch Drehung an der Gehäusehaube 46 und dadurch durch die Bewegung der beweglichen Elektrode 42 in einer Richtung, in der die Länge der verstellbaren Funkenstrecke 38 verringert wird, bis die Gasentladungslampe 50 aufleuchtet, gemessen werden. Zu diesem Zweck kann die zusätzliche Gasentladungslampe 50', die außerdem eine Sicherheitsvorrichtung zur Verhütung des Vorhandenseins von hoher Zündspannung an dem Armaturenbrett darstellt, sichtbar an dem Gehäuse 78 angebracht sein, wie in F i g. 3 dargestellt. Die durch die Noniuszahlen 80 und die Zahlenskala 82 an dem Gehäuse 78, welche zum Verlöschen- oder Aufleuchtenlassen der Gasentladungslampe 50 oder der Hilfslampe 50' erforderlich sind, bestimmt wird, kann mit einer von dem Hersteller gelieferten empirisch aufgestellten Tabelle oder mit den Ablesungen verglichen werden, die bei der Prüfung der anderen Verbrennungskammern der gleichen Brennkraftmaschine erhalten werden, um festzustellen, ob eine Verbrennungskammer erheblich verschieden von den anderen ist, was darauf hindeutet, daß sie fehlerhaft arbeitet.
  • In ähnlicher Weise kann die Größe der Ausgangshochspannung der Spule der Stromquelle 16 quantitativ gemessen werden. Für diese Messung wird irgendeine der Zündkerzen 19 von ihrem Hochspannungskabel 20 getrennt, das dann über den Drehschalter 32 mit der verstellbaren Funkenstrecke 38 verbunden wird. Die Länge der Funkenstrecke, die zur Erregung der Lampe 50' führt, kann als eine Funktion der Spannung geeicht werden. Die Ablesung der Noniusskala an dem Gehäuse 78 ist dann ein direktes Maß der verfügbaren Zündspannung und zeigt den Zustand der Hochspannungsspule, der Unterbrecherkontakte und des Kondensators sowie des Verteilers an.
  • Ein weiterer Gesichtspunkt des Betriebes der Anlage, und zwar ein Gesichtspunkt, der sich direkt auf den wirkungsvollsten Betrieb der Brennkraftmaschine bezieht, besteht darin, daß die relative Helligkeit der aufleuchtenden Gasentladungslampen 24 eine Funktion der Belastungsbedingungen ist, unter denen die Brennkraftmaschine arbeitet. Wenn die Brennkraftmaschine beispielsweise unter hoher Belastung beschleunigt und die Drossel verhältnismäßig offen ist, sind die Zylinderverdichtung und der Kraftstoffgehalt höher, wodurch die Impedanz der Funkenstrecken erhöht und bewirkt wird, daß die ungeregelte Spannungsquelle eine höhere Ausgangsspannung hat. Diese höhere Ausgangsspannung wird über die Widerstände 30 zu den Gasentladungslampen 24 geschickt, wodurch diese heller aufleuchten, als wenn die Brennkraftmaschine leer läuft und weniger Kraftstoff verbrennt. Somit wird der Fahrer immer dann, wenn die Lampen 24 heller aufleuchten, darauf aufmerksam gemacht, daß die Brennkraftmaschine stärker arbeitet und mehr Kraftstoff verbraucht. Wie oben erwähnt, sind die Strombegrenzungswiderstände 30 ein Beispiel für das Mittel für die Verbindung der Zündkabel 20 mit den Gasentladungslampen 24. Es wird betont, daß die zuvor erwähnte kapazitive Verbindung in den meisten Hinsichten ein gleichwertiges Mittel ist und bei einigen Verwendungen auch Vorteile gegenüber dem Beispiel des Widerstands hat. Beispielsweise liefern Kondensatoren einen bedeutend größeren Helligkeitsbereich bei dem soeben erörterten Effekt und können von sehr einfacher und billiger Form sein, wie z. B. einem dünnen Folienband, das auf die Zündkabe120 aufgewickelt ist, oder einigen Windungen der Leitungen 28, die um ein entsprechendes Kabel 20 gewickelt sind. Außerdem ist der Kondensator in einigen Fällen sicherer hinsichtlich Kurzschlusses und kann je nach seiner Form weniger Funkstörungen aussenden als die Widerstandskopplung.
  • Eine weitere Anwendung der Erfindung besteht in einer Prüfung der Isolierung für die einzelnen Hochspannungskabel der Anlage und für die Kabe120 im besonderen. Ein unisolierter Teil der Leitung 49 oder eine Verlängerung dieser Leitung wird in Berührung mit einem zu prüfenden Hochspannungskabel angeordnet. Dieser Teil wird dann über die Länge des Hochspannungskabels bewegt, und falls irgendein Teil dieses Kabels eine fehlerhafte oder undichte Isolierung aufweist, werden die Lampen 50 und 50' erregt, um anzuzeigen, welcher Teil welchen Kabels fehlerhaft ist.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Dynamische Prüfanlage für Brennkraftmaschinen mit mehreren Zündkerzen, bei der mehrere die Zündimpulse überwachende Gasentladungslampen über je eine Strombegrenzungseinrichtung mit je einem der außerhalb der Brennkammern liegenden Zündkerzenpole elektrisch verbunden sind, gekennzeichnet durch eine parallel zu jeweils einer Zündkerze schaltbare, aus einer verstellbaren Funkenstrecke, einer Strombegrenzungseinrichtung und einer die verstellbare Funkenstrecke überwachenden Gasentladungslampe bestehende Reihenschaltung.
  2. 2. Dynamische Prüfanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitungen der Gasentladungslampen zu den Zündkerzen elektrisch abgeschirmt sind.
  3. 3. Dynamische Prüfanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Zündsignale und die verstellbare Funkenstrecke überwachenden Gasentladungslampen auf einem Armaturenbrett angeordnet sind, daß ein erster Schalter zum wahlweisen Parallelschalten der die verstellbare Funkenstrecke enthaltenden Reihenschaltung zu einer der Zündkerzen vorgesehen ist und daß eine von dem Armaturenbrett aus betätigbare Bewegungseinrichtung zum Verstellen des ersten Schalters vorgesehen ist.
  4. 4. Dynamische Prüfanlage nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine von dem Armaturenbrett aus betätigbare Bewegungseinrichtung zum Verstellen des ersten Schalters, einen zweiten Schalter zum wahlweisen Kurzschließen der die Zündimpulse überwachenden Gasentladungslampen, und eine mechanische Verbindungseinrichtung zwischen dem ersten und dem zweiten Schalter, die bewirkt, daß beide Schalter jeweils gleichzeitig mit derselben Zündkerze verbunden sind.
  5. 5. Dynamische Prüfanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbare Funkenstrecke so eingestellt ist, daß der Zündimpuls nur dann die Funkenstrecke der parallel zur verstellbaren Funkenstrecke liegenden Zündkerze durchqueren kann, wenn sie eine geringere Impedanz aufweist als die die verstellbare Funkenstrecke enthaltende Reihenschaltung.
  6. 6. Dynamische Prüfanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Betätigungseinrichtung mechanisch mit der mechanischen Verbindungseinrichtung verbunden ist.
DE1965F0047234 1965-09-17 1965-09-17 Dynamische Pruefanlage fuer Brennkraftmaschinen mit mehreren Zuendkerzen Pending DE1300343B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US1983341A (en) * 1932-09-20 1934-12-04 Brach Apparatus for and method of testing the condition of the hightension ignition system of an operating internal combustion engine
FR857579A (fr) * 1939-04-04 1940-09-19 Perfectionnements apportés aux moyens de contrôle du fonctionnement des installations électriques telles, notamment, que celles utilisées pour l'allumage des moteurs à explosion

Patent Citations (2)

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FR857579A (fr) * 1939-04-04 1940-09-19 Perfectionnements apportés aux moyens de contrôle du fonctionnement des installations électriques telles, notamment, que celles utilisées pour l'allumage des moteurs à explosion

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