DE2811573A1 - Einrichtung zur ueberpruefung einer zuendanlage fuer brennkraftmaschinen - Google Patents
Einrichtung zur ueberpruefung einer zuendanlage fuer brennkraftmaschinenInfo
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02P—IGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
- F02P17/00—Testing of ignition installations, e.g. in combination with adjusting; Testing of ignition timing in compression-ignition engines
Description
281157:
Die Erfindung geht aus von einem Prüfgerät nach der Gattung des Hauptanspruches. Es ist schon eine Einrichtung zur überprüfung
der Zündanlage einer Brennkraftmaschine bekannt, bei der dem Primärkreis der Zündspule ein elektrischer Verbraucher
zugeschaltet wird. Die Verlustleistung dieses Verbrauchers wird solange gesteigert, bis durch Energiemangel erste Zündaussetzerbei
der Zündung des Kraftstoff-Luft-Gemisches in den Brennräumen der Brennkraftmaschine auftreten. Beim Auftreten dieser
Zündaussetzer wird die zur Verfügung stehende Zündenergieermittelt
und mit einem für die Zündanlage charakteristischen Bezugswert verglichen, wobei die Differenz zwischen den beiden
Werten ein Maß für die Zündenergiereserve und damit für den Zustand der Zündanlage ist. Nachteilig ist bei dieser
Prüfeinrichtung, daß nur die gesamte Zündanlage überprüft
werden kann, d. h. daß nur festgestellt werden kann, ob die Zündanlage in Ordnung ist oder nicht. Dies läßt nur eine grobe
Beurteilung zu, bei Abweichungen von einem Sollwert muß die Zündanlage noch im einzelnen untersucht werden.
Die erfindungsgemäße Anordnung mit den kennzeichnenden Merkmalen
des Hauptanspruches hat demgegenüber den Vorteil s daß die
einzelnen Zylindern der Brennkraftmaschine zugeordneten Teile der Zündanlage selektiv überprüft werden können und daß dadurch
ermittelt werden kann, wo der Fehler in der Zündanlage im einzelnen zu suchen ist, ob beispielsweise vor oder nach
dem Zündverteiler oder - falls nach dem Zündverteiler in welchem Zweig der Zündanlage.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch
angegebenen Prüfgerätes möglich.
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Besonders vorteilhaft ist es, wenn anstelle des elektrischen Verbrauchers zur Verringerung der Zündenergie im Primärkreis
der Zündanlage eine regelbare Spannungs oder Stromquelle verwendet wird, mit der die Energieversorgung für die
Zündanlage entsprechend eingestellt bzw. verringert werden kann, bis erste Zündaussetzer in einem bestimmten Zylinder der
Brennkraftmaschine auftreten.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Es zeigen Fig.l eine Zündanlage mit einer Einrichtung zur Verminderung der Zündenergie und mit einer Auswahl-Schalteinrichtung,
Fig.2 ein Diagramm zur Erläuterung des Meßvorgangs mit einer Prüfeinrichtung nach Fig.l, Fig.3 ein
zweites Ausführungsbeispiel einer Zündanlage, Fig.4 ein Diagramm zur Erläuterung des Meßvorganges mit einer Anordnung
nach Fig. 3 und Fig. 5 eine Zündanlage mit einer geregelten Spannungs- oder Stromquelle zur Energieverringerung im Primärkreis
der Zündanlage.
In Fig. 1 ist in schematischer Darstellung die Zündanlage einer Brennkraftmaschine gezeigt. Mit einer Betriebsspannungsquelle
10, die einerseits an eine gemeinsame Masseleitung und andererseits an eine Klemme 30 angelegt ist, ist ein Zündschalter
11 verbunden. Der Zündschalter 11 ist mit seinem beweglichen Kontaktarm an eine Klemme 15 angeschlossen. Die
Klemmenbezeichnungen entsprechen der üblichen Klemmenbezeichnung
in Kraftfahrzeugen. Von der Klemme 15 führt eine Leitung zu einem einstellbaren Widerstand 12, der mit einr
Klemme 15a verbunden ist, an welcher die Primärwicklung 13 einer Zündspule 14 angeschlossen ist. Der zweite
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Anschluß der Primärwicklung 13 der Zündspule Ik ist zu einer
Klemme 1 geführt, an welcher ein Zündkondensator 16 und ein
Unterbrecherschalter 17 angeschlossen sind, die einseitig mit Masse verbunden sind. Außerdem ist mit Klemme 1 die Sekundärwicklung
18 verbunden, wobei der zweite Anschluß der Sekundärwicklung 18 auf eine Klemme k geführt ist, welche mit einem
Verteilerfinger 19 eines Zündverteilers 20 verbunden ist. Mit Hilfe des Zündverteilers 20 wird die von der Zündspule Ik abgegebene
Energie auf Zündkerzen 21, 22, 23 bzw. 2k verteilt. Eine Verteilerwelle 253 welche den Verteilerfinger 19 trägt
und ein Nocken 26, welcher den Unterbrecherschalter 17
betätigt, werden von der Kurbelwelle der nicht dargestellten Brennkraftmaschine angetrieben. Mit der Klemme 1 ist ein als
Auswahl-Schalteinrichtung dienender Zähler 33 verbunden, welcher mit jeder Betätigung des Unterbrecherschaltkontaktes
um einen Zählerplatz fortgeschaltet wird. Der Zähler 33 ist mit
einem Triggerimpulsgeber 34 verbunden, der auf einer Zündleitung
zu der Zündkerze 21 angeordnet ist. Die Zündkerze 21 ist beispielsweise dem Zylinder I der Brennkraftmaschine
zugeordnet. Mit Hilfe des Triggerimpulsgebers 3k ist der Zähler
33 synchronisierbar. Jeweils von einem bestimmten Zählerausgang des Zählers 33 ist ein Schaltkontakt 35 betätigbar, der
zwischen die Klemmen 15 und 15a parallel zu dem Widerstand geschaltet ist.
Die Wirkungsweise der in Pig.l dargestellten Zündanlage ist im
Prinzip folgende. Bei geschlossenem Unterbrecherschalter 17 ist die Primärwicklung der Zündspule 14 mit den Pluspol der
Batterie 10 verbunden. Wird der PrimärStromkreis durch den
Unterbrecherkontakt geschlossen, so fließt' ein Strom, der Primärstrom. Er steigt beim Einschalten nicht sprunghaft,
sondern etwas verzögert auf einen durch die Batteriespannung und den ohmschen Widerstand der Primärwicklung 13
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der Zündspule l4 bestimmten Endwert, den sogenannten Ruhestrom
an. Durch das Fließen des Stromes wird in der Primärwicklung ein Magnetfeld aufgebaut und damit elektrische Energie
gespeichert. Nach beendetem Speichervorgang öffnet der Unterbrecherschalter 17 und unterbricht damit den Primärstorm. Im
gleichen Augenblick bricht das Magnetfeld zusammen und induziert sowohl in der Primärwicklung als auch in der Sekundärwicklung
eine Spannung, die um so höher ist, je rascher das Magnetfeld zusammmenbricht. Das rasche Zusammenbrechen des
Magnetfeldes wird mit Hilfe des Kondensators l6 erreicht, welcher parallel zu dem Unterbrechersehalter 17 geschaltet ist.
Die in der Sekundärwicklung l8 induzierte Spannung wird über den Verteilerfinger 19 des Zündverteilers 20 zu den einzelnen
Zündkerzen geleitet, wobei der dort entstehende Zündfunken das Kraftstoff-Luft-Gemisch in den Brennräumen der Brennkraftmaschine
entzündet.
In Fig.2 ist in einem Diagramm der Primärstrom I über der
Zeit t aufgetragen. Bei einer ordnungsgemässen Zündanlage nimmt er den durch den Kurvenzug 27 dargestellten Verlauf,
wobei die in der Zündspule zum Zeitpunkt t gespeicherte
1 2
Zündenergie W17 = -~ L„ i ist, die bei ordnungsgemässer
Zündenergie W17 = -~ L„ i ist, die bei ordnungsgemässer
L· c. ο ρ
Zündanlage auch zur Verfügung steht. Dabei ist L- die Induktivität
der Primärwicklung 13 der Zündanlage 14.
Vergrößert man den einstellbaren Widerstand 12, der bisher Null war, dann fällt an diesem Widerstand 12 eine Spannung
ab3 über der Zeit t bedeutet dies eine Verlustleistung.
Versuche haben gezeigt, daß bei immer größer werdendem
Vorwiderstand die Motorleistung zunächst konstant bleibt, bei einem Mindeststrom !„min jedoch plötzlich abfällt. Wird
also der Primärstrom I , der über die Primärwicklung 13 der
Zündspule 14 fließt, ständig verkleinert, dann wird auch die zur Verfügung stehende Zündenergie verringert. Wenn durch
Energiemangel erste Zündaussetzer bei der Zündung auftreten, d.h. wenn die Motorleistung beginnt abzufallen, wird nun die
zur Verfügung stehende Zündenergie ermittelt und mit einem
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--ir- ψ
Sollwert, nämlich der Zündenergie bei einer ordnungsgemäßen
Zündanlage verglichen. Aus der Differenz zwischen den beiden ermittelten Vierten ergibt sich die sogenannte Zündenergiereserve,
die ein Maß für den Zustand der Zündanlage ist.
In Fig.2 ist durch den Kurvenzug 28 dargestellt, wie der
Stromverlauf durch die Primärwicklung 13 der Zündspule 14 ist, wenn gerade die ersten Zündaufssetzer auftreten. Der Stromverlauf
unter dem Kurvenzug 28 ergibt dabei gemäß W„ = ^5- L i
is C. y
das minimale Energieangebot der Zündanlage. Die Differenz zwischen den beiden zugeordneten Zündenergiewerten ist die
sogenannte Zündenergiereserve j die eine Ausssage über den Zustand der Zündanlage zuläßt. Ist die Differenz groß,
d.h. liegt sie über einem bestimmten Wert, ist die Zündanlage in Ordnung. Ist die Zündenergiereserve sehr klein und unterschreitet
einen vorgegebenen Sollwert, dann ist die Zündanlage nicht in Ordnung. Mit dem Zähler 33 und dem von diesem
Zähler 33 angesteuerten Schaltkontakt 35 kann die Energie nur dann verringert werden, wenn in einem bestimmten Zylinder der
Brennkraftmaschine das Kraftstoff-Luft-Gemisch gezündet werden soll. Der Zähler 33 ist zu diesem Zweck mit der Zündfolge in
den einzelnen Zylindern der Brennkraftmaschine synchronisiert, wobei er· beispielsweise mit Hilfe des Triggerimpulsgebers 34
immer dann auf Null bzw. 1 gesetzt wird, wenn der Zündvorgang in dem Zylinder 1 der Brennkraftmaschine ausgelöst wird. Mit
jedem Betätigen des Unterbrecherkontakts 17 wird dann der Zähler 33 um einen Zählerplatz weitergeschaltet, und bei einem
bestimmten gewünschten Zählerstand wird der normalerweise geschlossene Schaltkontakt 35 geöffnet. Dadurch wird der bisher
kurzgeschlossene Widerstand 12 wirksam und die Zündenergie entsprechend der Einstellung des Abgriffes dieses Widerstandes 12
verringert. Dadurch kann die Zündenergiereserve des dem ausgewählten
Zylinder der Brennkraftmaschine zugeordneten Teiles der Zündanlage selektiv nach dem beschriebenen Verfahren überprüft
werden. So ist eine exakte Aussage darüber möglich in welchem Teil der Zündanlage ein Fehler auftritt. Außerdem kann
noch ermittelt werden, ob der Fehler vor oder nach dem Verteiler 20 der Zündanlage vorliegt. QnQR^Q/ft
- I
In Pig. 3 ist die gleiche Zündanlage wie in Fig.l dargestellt.
Aufbau und Wirkungsweise sollen daher zur Vermeidung von Wiederholungen nicht noch einmal erläutert werden. Anstelle
des Widerstandes 12, der bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 in den Primärstromkreis der Zündspule 14 geschaltet ist, ist
bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ein Widerstand 29 vorgesehen, der parallel zu dem Unterbrecherschalter 17
geschaltet ist. Mit Hilfe dieses Widerstandes 29 wird die Zündenergie, die den Zündkerzen 21 bis 24 zugeführt wird,
dadurch verringert, daß der Widerstandswert des Widerstands 29 verkleinert wird und dadurch der Ruhestrom durch die Primärwicklung
13 der Zündspule 14 vergrößert wird. Die Wirkungsweise dieser beschriebenen Anordnung soll anhand von Fig.4 erläutert
werden. Hier ist der Verlauf des Primärstromes I über der
Zeit, welcher bei einem unendlich großen Widerstand 29 auftritt, durch den Kurvenzug 30 dargestellt. Wird der
Widerstand 29 verringert, dann fließt ein Ruhestrom IQ der in
Fig. 4 durch die unterbrochene Linie 31 angedeutet ist. Der Primärstrom steigt nun nicht von dem normalerweise fehlenden
sehr kleinen Ruhestrom auf seinen Maximalwert an, sondern von dem Wert I0 aus, wobei der Stromverlauf durch den Kurvenzug 32
angedeutet ist. Die Werte, die aus den Kurven 30 bzw. 32 gewonnen
werden, bedeuten die zur Verfügung stehende Zündenergie. Wird nunmehr derjenige Wert des Widerstandes 29 bzw. der
Zündleistung ermittelt, bei welchem erste Zündaussetzer auftreten, dann erhält man die Mindestenergie, die für eine
ordnungsgemäße Zündung erforderlich ist. Aus der Differenz
zwischen der Mindestzündenergie und einem für die Zündanlage
der Brennkraftmaschine charakterisischen Wert, also der maximalen Zündenergie, kann die Zündenergiereserve ermittelt
werden. Auch hier ist eine einfache Gut-Schlecht-Aussage
über die Zündanlage der Brennkraftmaschine möglich.
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ti · "■ '·
--ft-- 9
Wie bei dem Aussführungsbeispiel nach Fig.l ist der Zähler 33
vorgesehen, welcher über den Triggerimpulsgeber 3^ synchronisierbar
ist. Der Zähler 33 betätigt einen Schaltkontakt 36, der in Reihe zu dem Widerstand 29 geschaltet ist. Normalerweise
ist dieser Schaltkontakt 36 geöffnet, d.h. der einstellbare
Widerstand 29 ist für den Betrieb der Zündanlage ohne Wirkung. Bei einem ausgewählten Zylinder der Brennkraftmaschine,
der einem bestimmten Zählerplatz des Zählers 33 zugeordnet ist, wird der Schaltkontakt 36 geschlossen und dadurch die dem Primärkreis
der Zündanlage zur Verfügung stehende Energie verringert .Durch diese Verringerung der Energie zu einem Zeitpunkt,
zu welchem das Kraftstoff-Luft-Gemisch in einem ganz
bestimmten Zylinder der Brennkraftmaschine gezündet werden soll, . kann ermittelt werden, ob der diesem Zylinder
zugeordnete Teil der Zündanlage in Ordnung ist und ob der Fehler vor oder nach dem Zündverteiler 20 vorliegt. Jeweils
durch Umschalten des Zählers bzw. durch Betätigung des Kontaktes 36 über einen anderen Zählerausgang des Zählers 33
können wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.l sämtliche Zylinder der Brennkraftmaschine bzw. die diesen Zylindern
zugeordneten Zweige der Zündanlage selektiv überprüft werden.
In Fig. 5 ist die gleiche Zündanlage wie in Fig. 1 dargestellt.
Anstelle des einstellbaren Widerstandes im Primärkreis der Zündanlage ist jedoch eine einstellbare Spannungsquelle 34,
oder wie mit unterbrochenen Linien angedeutet, eine einstellbare Stromquelle 38 zur Verringerung der Energie vorgesehen.
Bei dem Ausführungsbeispxel nach Fig.5 wird nun so vorgegangen,
daß anstelle der Veränderung des einstellbaren Widerstandes 12 bzw. 29 einfach die Energieversorgung dadurch verringert wird,
daß die Ausgangsspannung der Spannungsquelle 37 bzw. der Ausgangsstrom der Stromquelle 38 reduziert wird bis erste Zündaussetzer
auftreten. Mit diesen einstellbaren Spannungs bzw. Stromquellen 37 bzw. 38 kann sowohl die Zündenergiereserve
der Zündanlage insgesamt, als auch die Zündenergiereserve
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von einzelnen Teilen der Zündanlage selektiv überprüft werden, wenn die Zündanlage mit einer Schalteinrichtung entsprechend
Fig.l und 3 versehen ist, welche die Verringerung der Energie nur bei bestimmten Zylindern der Brennkraftmaschine wirksam
werden läßt.
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Claims (5)
- 2611573R. / Z -r> ■"■10. 2. 1973 Ka/JäRobert Bosch GiHbH3 7000 Stuttgart 1AnsprücheQ). Prüfgerät zur überprüfung der Zündanlage einer Brennkraftmaschine mit einer Einrichtung zur Verringerung der Energie im Primärkreis einer Zündspule der Zündanlage, dadurch gekennzeichnet, daß eine Auswahl-Schalteinrichtung (33) zur selektiven Überprüfung eines einem bestimmten Zylinder der Brennkraftmaschine zugeordneten Teiles der Zündanlage vorgesehen ist, wobei die Auswahl-Schalteinrichtung die Einrichtung zur Verringerung der Energie nur dann wirksam schaltet, wenn ein Zündvorgang in dem ausgewählten Zylinder der Brennkraftmaschine erfolgen soll.
- 2. Prüfgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahl-Schalteinrichtung einen Zähler (33) aufweist, von dessen Zählerausgängen je einer einem bestimmmten Zylinder der Brennkraftmaschine zugeordnet ist, daß die Zählfolge des Zählers (33) mit der Zündimpulsfolge der Brennkraftmaschine mit Hilfe eines Triggerimpulsgebers (3*0 synchronisierbar ist und im Takt der Zündimpulse fortschaltbar ist und daß bei einemSchaltsignal an dem einem gewünschten Zylinder entsprechenden Zähler.ausgang die Einrichtung zur Verringerung der Energie demPrimärkreis der Zündanlage zuschaltbar ist.909839/0185_ p —
- 3· Prüfgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Verringerung der Energie ein elektrischer Verbraucher (12) ist, welcher im Primärkreis der Zündspule, in Reihe zu der Primärwicklung (13) der Zündspule geschaltet ist.
- 4. Prüfgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Verringerung der Energie ein elektrischer Verbraucher (29) ist, der im Primärkreis der Zündspule (14) parallel zum Unterbrecherschalter (17) der Zündanlage geschaltet ist.
- 5. Prüfgerät insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Verringerung der Energie eine regelbare Spannungs- oder Stromquelle (37 bzw . 38) ist, welche zur Energieversorgung an die Primärwicklung (13) der Zündspule (14) anschließbar ist.909839/0165
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Legal Events
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