DE4010839A1 - Vorrichtung zur erzeugung eines triggersignals aus zuendimpulsen einer zuendanlage - Google Patents
Vorrichtung zur erzeugung eines triggersignals aus zuendimpulsen einer zuendanlageInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Trigger
signals aus Zündimpulsen einer Zündanlage, vorzugsweise einer Brenn
kraftmaschine. Aus der DE-PS 24 43 403 ist eine Zündanlage bekannt,
die eine Zündspule und einen im Primärkreis der Zündspule ange
ordneten Unterbrecherschalter aufweist. Zur Beeinflussung des Lauf
verhaltens einer mit einer Zündanlage betriebenen Brennkraftmaschine
ist ein steuerbarer Schalter vorgesehen, der mit einer Auslöse
schalteinrichtung parallel zur Primärwicklung der Zündspule schalt
bar ist und somit einzelne Zündvorgänge für die Brennkraftmaschine
unterdrückt. Die Unterdrückung einzelner Zündvorgänge findet An
wendung beispielsweise bei einer Kompressionsprüfung der Brennkraft
maschine unter Heranziehung des Anlasserstroms oder beispielsweise
bei Leistungs- und Laufruhemessungen. Um beispielsweise bei der
Kompressionsmessung eine Zuordnung des Stroms zu den einzelnen
Zylindern in einfacher Weise vornehmen zu können, benötigt ein ange
schlossener Motortester eine zuverlässige Information über jeden
einzelnen, in der Zündanlage auftretenden Zündimpuls, unabhängig
davon, ob der Zündimpuls einen Zündvorgang auslöst oder nicht.
Es ist allgemein bekannter Stand der Technik, ein den Zündimpulsen
entsprechendes Triggersignal aus der Primärseite der Zündspule abzu
leiten. Die dort abgreifbaren Signale sind von zahlreichen Störungen
überlagert und weisen unterschiedliche Signalverläufe auf in Ab
hängigkeit von ausgelösten oder unterdrückten Zündvorgängen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Er
zeugung eines Triggersignals aus Zündimpulsen einer Zündanlage an
zugeben, das jeden in der Zündanlage auftretenden Zündimpuls
wiedergibt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist den Vorteil auf, daß das am
Ausgang abgreifbare Triggersignal jeden auf der Primärseite einer
Zündspule auftretenden Zündimpuls wiedergibt, unabhängig davon, ob
der Zündvorgang für die Brennkraftmaschine unterdrückt ist oder
nicht. Vorgesehen sind erste, mit dem Primäranschluß der Zündspule
verbindbare Mittel zum Detektieren von Zündimpulsen sowie zweite,
mit einer Kurzschließanordnung für die Primärwicklung der Zündspule
verbindbare Mittel zum Detektieren von Zündimpulsen sowie eine An
ordnung zum Zusammenfassen der von den beiden Detektionsmittel ab
gegebenen Signale zum Bereitstellen eines an einem Ausgang abgreif
baren Triggersignals. Das erste, mit der Primärseite der Zündspule
verbindbare Detektionsmittel erkennt überwiegend diejenigen Zündim
pulse, die bei freigegebenen Zündvorgängen auftreten. Die mit der
Kurzschließanordnung verbindbaren Detektionsmittel erkennen über
wiegend diejenigen Zündimpulse, die bei unterdrückten Zündvorgängen
auftreten. Die Anordnung zum Zusammenfassen der von der beiden
Detektionsmittel abgegebenen Signale stellt sicher, daß in jedem
Fall ein Triggersignal beim Auftreten von jedem Zündimpuls zur Ver
fügung steht.
Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist durch
die einfache Adaption an der Zündanlage gegeben. Es werden lediglich
zwei Anschlüsse parallel zur Primärseite der Zündspule benötigt. Mit
diesen beiden Anschlüssen ist gleichzeitig die Kurzschließanordnung
kontaktierbar.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist zum Anschluß an unterschied
liche Zündsysteme wie beispielsweise herkömmliche Spulenzündungen,
elektronische Zündungen und verteilerlose Ein- sowie Mehrfunken
zündungen geeignet.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der erfindungsge
mäßen Vorrichtung ergeben sich aus Unteransprüchen.
Die ersten Detektionsmittel, die mit den Primäranschluß der Zünd
spule kontaktiert werden, enthalten vorteilhafterweise einen
Spannungskomparator, der bei Überschreiten einer vorgegebenen
Schwellenspannung ein Signal abgibt. Die Schwelle ist vorzugsweise
auf die primärseitige Schwingung abgestimmt, die beim Auftreten
eines Zündvorgangs auftritt.
Die zweiten Detektionsmittel, die mit der Kurzschließanordnung ver
bunden sind, enthalten vorteilhafterweise einen Stromsensor mit
Komparator, der bei Überschreiten einer vorgegebenen Stromschwelle
ein Signal abgibt. Die Stromschwelle wird vorzugsweise abgestimmt
auf den in der Kurzschließanordnung erwarteten Strom, der nach Aus
lösung der Kurzschlußanordnung zum Unterdrücken eines Zündvorgangs
auftritt.
Der Stromsensor ist im einfachsten Fall ein ohmscher Widerstand,
wobei insbesondere ein Kaltleiter geeignet ist. Als Stromdetektor
eignet sich dann insbesondere eine Leuchtdiode, die bei Über
schreiten eines vorgegebenen Spannungsabfalls am Stromsensor akti
viert wird. Die Leuchtdiode ist vorzugsweise Teil eines Opto
kopplers, der den Vorteil einer galvanischen Trennung gegenüber der
weiteren Auswerteschaltung mit sich bringt.
Die Anordnung zum Zusammenfassen der von den beiden Detektions
mitteln abgegebenen Signale ist in besonders einfacher Weise als
ODER-Verknüpfung realisierbar.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist auch bei Mehrspulen-Zündanlagen
geeignet. Es ist jeweils nur ein einziger zusätzlicher Anschluß an
der Primärseite jeder einzelnen Zündspule vorzunehmen. Als Mittel
zur Entkopplung zwischen den einzelnen Zündspulen sind insbesondere
Dioden geeignet.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der er
findungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich aus der Beschreibung.
Die einzige Figur zeigt ein Prinzipschaltbild einer erfindungsge
mäßen Vorrichtung zur Erzeugung eines Triggersignals aus Zündim
pulsen einer Zündanlage.
Die Figur zeigt eine von einer Spannungsquelle 10 mit elektrischer
Energie versorgten Zündanlage 11. Die Spannungsquelle 10 weist einen
ersten und zweiten Anschluß 12, 13 auf. Die Zündanlage 11 enthält
zwei Zündspulen 14, 15. Die Zündspulen 15, 16 weisen jeweils eine
Primärwicklung 16, 17 sowie eine Sekundärwicklung 18, 19 auf. Ein
erster Anschluß 20, 21 der Primärwicklung 16, 17 ist jeweils mit dem
ersten Anschluß 12 der Spannungsquelle 10 verbunden. Ein zweiter
Anschluß 22, 23 der Zündspule 15, 16 ist jeweils über einen Schalter
24, 25 mit dem zweiten Anschluß 13 der Spannungsquelle 10 verbind
bar. Die Schalter 24, 25 sind von einer nicht näher gezeigten
Steuereinrichtung über Steuermittel 26, 27 betätigbar.
Die Sekundärwicklungen 18, 19 der Zündspulen 15, 16 sind mit Zünd
kerzen 28, 29, 30, 31 verbunden, die einer nicht näher gezeigten
Brennkraftmaschine zugeordnet sind. In der Figur ist beispielhaft
eine Doppelfunken-Zündanlage gezeigt, bei der beide Anschlüsse der
Sekundärwicklungen 18, 19 jeweils mit Zündkerzen 28, 29; 30, 31
verbunden sind.
Die zweiten Anschlüsse 22, 23 der Primärwicklungen 16, 17 sind über
Dioden 32, 33 zusammengeführt. In der Figur ist ferner eine dritte
Diode 34 eingetragen, die zu einer weiteren, in der Figur nicht ge
zeigten Zündspule führt. Die Diode 34 ist stellvertretend für be
liebig viele weitere Dioden eingetragen. An der gemeinsamen Ver
bindung der Dioden 32, 33, 34 ist ein mit dem zweiten Anschluß 13
der Spannungsquelle 10 verbundener Arbeitswiderstand angeordnet. Mit
dem gemeinsamen Anschluß ist weiterhin eine Kurzschließanordnung 41
verbunden, die einen Kurzschluß zum ersten Anschluß 12 der
Spannungsquelle 10 herstellen kann. Die Kurzschließanordnung 41 ist
in der Figur mit dem Schaltsymbol eines Thyristors eingetragen. Am
Steuereingang 42 des Thyristors ist eine nicht näher gezeigte Aus
löseeinrichtung für den Kurzschluß angeschlossen. Ferner sind an dem
gemeinsamen Anschluß der Dioden 32, 33, 34 und der Kurzschließan
ordnung 41 erste Mittel 43 zum Detektieren von Zündimpulsen ange
schlossen, die an den zweiten Anschlüssen 22, 23 der Primärwick
lungen 16, 17 auftreten. In der Kurzschließanordnung 41 sind zweite
Mittel 44 zum Detektieren von Zündimpulsen vorgesehen, die ebenfalls
an den zweiten Anschlüssen 22, 23 auftreten und nach Auslösung der
Kurzschlußanordnung 41 dort eine Wirkung hervorrufen.
Die Mittel 44 enthalten einen als Stromsensor wirkenden Widerstand
45, dem eine Serienschaltung mit einer Leuchtdiode 46 und einem
Schutzwiderstand 47 parallel geschaltet ist. Die Leuchtdiode 46
bildet mit einem Fotoempfänger 48 einen Optokoppler zur Auskopplung
des Signals.
Die von den beiden Detektionsmitteln 43, 44 abgegebenen Signale
werden einer Anordnung 49 zum Zusammenführen beider Signale zuge
leitet. Am Ausgang 50 der Anordnung 49 steht ein Triggersignal zur
Verfügung, das jedem in der Zündanlage auftretenden Zündimpuls
entspricht, unabhängig davon, ob ein Zündvorgang an Zündkerzen 28,
29; 30, 31 der Brennkraftmaschine ausgelöst wird oder nicht.
Die Arbeitsweise der in der Figur gezeigten Prinzipschaltung wird
nun näher erläutert:
Die Zündanlage 11 ist beispielsweise zur Auslösung von Zündvorgängen
in einer nicht gezeigten Brennkraftmaschine vorgesehen. Die Zündan
lage kann unterschiedlich ausgestaltet sein. In der Figur sind bei
spielsweise zwei Zündspulen 14, 15 gezeigt. Es kann gleichfalls nur
eine Zündspule vorgesehen sein, ebenso können auch mehr als zwei
Zündspulen vorhanden sein. Die Zündspulen 14, 15 sind in der Figur
mit einer getrennten Primärwicklung 16, 17 sowie einer Sekundär
wicklung 18, 19 gezeigt. Es ist ebenso möglich, die Zündspulen 14,
15 als sogenannte Spartransformatoren auszubilden, wobei lediglich
eine Wicklung vorgesehen ist, die eine Anzapfung aufweist. In diesem
Fall ist die Primärwicklung zweckmäßigerweise als Nieder
spannungs- und die Sekundärwicklung als Hochspannungswicklung zu
bezeichnen. Ferner ist es möglich, daß die Zündspulen 14, 15 jeweils
mehrere Sekundärwicklungen 18, 19 aufweisen, die zu weiteren Zünd
kerzen führen. Im Beispiel sind zwei Doppelfunken-Zündspulen ge
zeigt, bei denen beide Anschlüsse der Sekundärwicklungen 18, 19
jeweils zu Zündkerzenpaaren 28, 29; 30, 31 führen.
Die Ansteuerung der Zündspulen 14, 15 erfolgt mit Hilfe von steuer
baren Schaltern 24, 25. Diese Schalter können sowohl mechanische
Unterbrecherkontakte in einer herkömmlichen einfachen Spulenzündan
lage sein. Es ist ebenso möglich, daß die Schalter 24, 25 als Halb
leiterschalter ausgebildet sind, die beispielsweise in einem elek
tronischen Zündgerät als Endstufentransistoren realisiert sind. Die
Steuermittel 26, 27 der Schalter 24, 25 sind im Falle einer ein
fachen Unterbrechersteuerung jeweils mechanische Nocken und im Falle
einer elektronischen Zündanlage elektronische Komponenten zur An
steuerung der Halbleiterschalter.
Ein Zündvorgang an den Zündkerzen 28, 29, 30, 31 tritt während dem
Öffnen der Schalter 24, 25 nach Abschluß einer Schließphase mit vor
gegebener Dauer auf. Zum ordnungsgemäßen Arbeiten der Zündanlage 11
sind weitere Komponenten, beispielsweise sogenannte Zündkondensa
toren erforderlich, die jedoch für die erfindungsgemäße Vorrichtung
nur von untergeordneter Bedeutung sind und deshalb weggelassen
wurden. Nach dem Öffnen der Schalter 24, 25 entsteht an den zweiten
Anschlüssen 22, 23 der Primärwicklungen 16, 17 jeweils ein steiler
Spannungsanstieg, der Amplituden bis zu mehreren 100 Volt aufweisen
kann. Dieser hohe Spannungsanstieg eignet sich besonders zum Ab
leiten von Triggersignalen aus den Zündimpulsen, die an den zweiten
Anschlüssen 22, 23 auftreten. Die ersten Mittel 43 zum Detektieren
dieser Zündimpulse enthalten deshalb vorzugsweise einen Spannungs
komparator, dessen Schaltschwelle auf diese primärseitige Zündim
pulsspannung abgestimmt ist. Die Schaltschwelle ist beispielsweise
auf 100 V eingestellt. Bei Überschreiten dieser Schwelle gibt der
Spannungskomparator einen Impuls ab, der zeitlich mit dem Auftreten
der Zündimpulse an den Zündkerzen 28, 29, 30, 31 übereinstimmt. Zur
Entkopplung der Signale zwischen den einzelnen Zündspulen 14, 15
sind Dioden 32, 33, 34 vorgesehen.
Für bestimmte Messungen an der Brennkraftmaschine, beispielsweise
Kompressionsmessungen mit Hilfe des Anlasserstroms sowie
Leistungs- und Laufruhemessungen, ist die Unterdrückung einzelner
oder mehrerer Zündauslösungen in Folge erforderlich. Hierzu ist die
Kurzschließanordnung 41 vorgesehen, die einen steuerbaren Schalter
enthält. Besonders geeignet ist hierfür der in der Figur einge
tragene Thyristor, an dessen Steuereingang 42 eine Auslöseein
richtung angeschlossen ist, die den Thyristor jeweils zum richtigen
Zeitpunkt einschaltet und somit den Primärkreis der Zündspule 14
oder der Zündspule 15 kurzschließt. Während des Bestehens des Kurz
schlusses wird das Entstehen einer hohen primärseitigen Spannung an
den zweiten Anschlüssen 22, 23 unterbunden. Die ersten Mittel 43
können dann unter Umständen nicht mehr jeden Zündimpuls detektieren,
der an den zweiten Anschlüssen 22, 23 auftritt. Deshalb sind die
zweiten Mittel 44 vorgesehen, die in der Kurzschließanordnung 41
enthalten sind.
Der während der Schließphase der Schalter 24, 25 in den Primär
wicklungen 16, 17 fließende Strom wird nach Öffnen der Schalter 24,
25 über die Kurzschließanordnung 41 zum ersten Anschluß 12 der
Spannungsquelle 10 zurückgeleitet. Dieser Strom weist Amplituden von
einigen Ampere auf. Die zweiten Mittel 44 enthalten vorzugsweise
einen Stromsensor, der beispielsweise als ohmscher Widerstand 45
ausgebildet ist. Besonders geeignet ist auch ein Kaltleiter, der
eine Schutzfunktion für den Thyristor wahrnimmt. Der im Kurz
schlußkreis fließende Strom führt zu einem Spannungsabfall am Wider
stand 45, der mit Hilfe eines weiteren Spannungskomparators auswert
bar ist. Geeignet ist beispielsweise eine parallel zum Widerstand 45
geschaltete Leuchtdiode 46, die eine Strahlung emittiert, sobald
deren Schwellenspannung überschritten ist. Der Widerstand 47 be
grenzt den durch die Leuchtdiode 46 fließenden Strom und stellt den
Arbeitspunkt ein. Die Leuchtdiode 46 ist vorzugsweise Teil eines
Optokopplers, der in einem Gehäuse integriert den mit der Leucht
diode 46 zusammenwirkenden Fotoempfänger 48 enthält. Die zweiten
Mittel 44 geben somit ein Signal bei dem Auftreten von Zündimpulsen
an den zweiten Anschlüssen 22, 23 und gleichzeitig ausgelöstem
Kurzschluß ab.
Zur Bereitstellung eines Triggersignals, das jedem ausgelösten Zünd
impuls entspricht, unabhängig davon, ob die Auslösung eines Zündvor
gangs unterdrückt ist oder nicht, ist die Anordnung 49 vorgesehen,
an deren Ausgang 50 die Triggerimpulse auftreten. Die Anordnung 49
ist in besonders einfacher Weise als ODER-Verknüpfung realisierbar.
Die Anordnung 49 muß sicherstellen, daß entweder die von den ersten
Mitteln 43 oder die von den zweiten Mitteln 44 oder von beiden
Mitteln 43, 44 abgegebenen Signale zum Ausgang 50 gelangen.
Claims (7)
1. Vorrichtung zur Erzeugung eines Triggersignals aus Zündimpulsen
einer Zündanlage (11), vorzugsweise einer Brennkraftmaschine, mit
den Merkmalen:
- - die Zündanlage (11) enthält wenigstens eine Zündspule (14, 15) mit einer primär- und wenigstens einer Sekundärwicklung (16, 17; 18, 19);
- - ein erster Anschluß (20, 21) der Primärwicklung (16, 17) ist mit einem ersten Anschluß (12) einer Spannungsquelle (10) verbunden und ein zweiter Anschluß (22, 23) der Primärwicklung (16, 17) ist mit einem steuerbaren Schalter (24, 25) an den zweiten Anschluß (13) der Spannungsquelle (10) schaltbar;
- - die Primärwicklung (16, 17) ist wenigstens zeitweise zum Unter drücken von Zündvorgängen an Zündkerzen (28, 29; 30, 31) kurz schließbar;
- - es sind erste, mit dem zweiten Anschluß (22, 23) der Primär wicklung (16, 17) verbindbare Mittel (43) zum Detektieren von Zünd impulsen vorgesehen;
- - es sind zweite, mit der Kurzschließanordnung (41) verbindbare Mittel (44) zum Detektieren von Zündimpulsen vorgesehen und
- - es ist eine Anordnung (49) zum Zusammenfassen der von den beiden Mitteln (43, 44) abgegebenen Signale vorgesehen zum Bereitstellen des an einem Ausgang (50) abgreifbaren Triggersignals.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die ersten Mittel (43) einen
Spannungskomparator enthalten.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die zweiten Mittel (44) einen
Stromsensor (45) und einen Komparator (46, 47) enthalten.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei der Stromsensor (45) ein
elektrischer Widerstand, vorzugsweise ein Kaltleiter ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, bei der parallel zum Wider
stand (45) eine Leuchtdiode (46) geschaltet ist, die in einem Opto
koppler enthalten ist, der die Leuchtdiode (46) und einen Foto
empfänger (48) enthält.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die
Anordnung (49) als ODER-Verknüpfung realisiert ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der
mehrere Zündspulen (14, 15) vorgesehen sind, deren zweite Anschlüsse
(22, 23) der Primärwicklungen (16, 17) über Dioden (32, 33, 34)
gegeneinander entkoppelt sind.
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